Ärztekammer Westfalen-Lippe

Ärztekammer Westfalen-Lippe Die ÄKWL, Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Münster, ist die berufliche Vertretung der über 51.000 Ärztinnen und Ärzte in Westfalen-Lippe.

Die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Münster, ist die berufliche Vertretung der rund 51.000 Ärztinnen und Ärzten, die im Landesteil Westfalen-Lippe (Regierungsbezirke Arnsberg, Detmold und Münster) ihren Beruf ausüben oder - falls nicht berufstätig - ihren Wohnsitz haben. Die ÄKWL ist die viertgrößte der insgesamt 17 Ärztekammern in Deutschland. Als zuständige Aufsichtsbehörde übt das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen die Rechtsaufsicht über die ÄKWL aus. Alle Entscheidungen der Ärztekammer Westfalen-Lippe werden von Gremien und Organen getroffen, die sich aus (alle fünf Jahre) gewählten, ehrenamtlich tätigen Ärztinnen und Ärzten zusammensetzen. Das höchste beschlussfassende Organ der ÄKWL ist die Kammerversammlung, die in der laufenden Wahlperiode aus 121 Mitgliedern besteht. Sie berät und beschließt - entsprechend den Vorgaben des Heilberufsgesetzes NRW und der Satzung der Ärztekammer - über alle Aufgaben und Angelegenheiten der ÄKWL vom Haushalt bis zur Berufs- und Weiterbildungsordnung. Der Kammerversammlung obliegt die Wahl des Präsidenten, des Vizepräsidenten und der weiteren Vorstandsmitglieder. Für die Umsetzung ihrer Beschlüsse in einzelnen Sachbereichen, zur intensiven Beratung und zur Abgabe von Beschlussempfehlungen bildet sie entsprechende Ausschüsse. Der aus elf Mitgliedern bestehende Vorstand ist das geschäftsführende Organ der ÄKWL. Der Präsident vertritt die Kammer gerichtlich und außergerichtlich. Zur Erledigung ihrer Aufgaben bedient sich die Selbstverwaltung einer Geschäftsstelle in Münster. Hinzu kommen zwölf Verwaltungsbezirke als regionale Geschäftsstellen mit eigenem Selbstverwaltungsaufbau.

Begriffe aus der Ärztlichen Weiterbildung kurz erklärt - Teil 1To be continued …☺️
23/10/2025

Begriffe aus der Ärztlichen Weiterbildung kurz erklärt - Teil 1
To be continued …☺️

Zur Verstärkung unseres IT-Teams suchen wir eine engagierte Persönlichkeit, die mit technischem Know-how, lösungsorienti...
17/10/2025

Zur Verstärkung unseres IT-Teams suchen wir eine engagierte Persönlichkeit, die mit technischem Know-how, lösungsorientiertem Denken und einer strukturierten Arbeitsweise überzeugt.

Wenn Sie Freude daran haben, komplexe IT-Systeme zuverlässig zu betreuen, aktiv zur Weiterentwicklung der Infrastruktur beizutragen und dabei sowohl im operativen Betrieb als auch in Projekten Verantwortung zu übernehmen, sind Sie bei uns genau richtig.

Mehr Infos unter www.aekwl.de/karriere

Wer krank ist oder eine Behinderung hat, kann Ansprüche auf verschiedene Leistungen wie Renten oder Rehabilitationsmaßna...
17/10/2025

Wer krank ist oder eine Behinderung hat, kann Ansprüche auf verschiedene Leistungen wie Renten oder Rehabilitationsmaßnahmen haben oder einen Antrag auf Feststellung einer Behinderung stellen. Um zu prüfen, ob ein Anspruch besteht, sind die jeweiligen Leistungsträger auf medizinische und psychotherapeutische Expertise angewiesen.

Leider gibt es nicht genügend Gutachterinnen und Gutachter, was für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger häufig zu langen Wartezeiten führt.

Sie können als Gutachterin oder Gutachter die Leistungsträger dabei unterstützen, fundierte und schnelle Entscheidungen zu treffen. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Funktionsfähigkeit des Sozialstaates, in dem einerseits Bürgerinnen und Bürger ihre gesetzlichen Ansprüche verwirklichen können, andererseits aber auch die Gesellschaft vor ungerechtfertigten Ansprüchen geschützt wird.

Sie möchten mehr über die Tätigkeit als Gutachterin oder Gutachter erfahren? Auf unserer Website finden Sie die Broschüre "Sozialmedizinische Gutachtenerstellung" des Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales

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09/10/2025

🤔Haben Sie Fragen zur Grippeschutz zur Grippeschutzimpfung?

Antworten finden Sie auf der Seite des .gesundheit.soziales.nrw unter mags.nrw/grippeschutzimpfung

08/10/2025
𝗪𝗶𝗹𝗹𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻 𝘇𝘂𝗺 𝗙𝗮𝗰𝗵𝘁𝗮𝗴 "𝗩𝗲𝗿𝗴𝗮𝗻𝗴𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁"Seit vielen Jahren setzen sich Ärztinnen und Ärzte in Westfalen-Lippe ...
07/10/2025

𝗪𝗶𝗹𝗹𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻 𝘇𝘂𝗺 𝗙𝗮𝗰𝗵𝘁𝗮𝗴 "𝗩𝗲𝗿𝗴𝗮𝗻𝗴𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁"

Seit vielen Jahren setzen sich Ärztinnen und Ärzte in Westfalen-Lippe für die suchtmedizinische Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten ein.

Die Ärztekammer Westfalen-Lippe gehörte zu den ersten, die dabei insbesondere opioidabhängige Menschen in den medizinisch-fachlichen Fokus nahmen. So trug die Ärzteschaft kontinuierlich und bis heute zur nachhaltigen Weiterentwicklung der Substitutionsbehandlung bei.

🎯 Diese Erfolgsgeschichte gilt es auch in Zukunft fortzuschreiben.

Die Fachtagung blickt deswegen in die Vergangenheit und die Zukunft der Suchtmedizin.

Eine Frage wird sein: Wie haben sich Werte und Ziele der Suchtmedizin im Laufe der Geschichte entwickelt?

Eine Historikerin betrachtet zudem, wie Op**te und Opiatkonsumenten früher und bis heute einer Stigmatisierung unterliegen – hierzu möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen!

Die Fachtagung soll aber auch ganz aktuell und mit Praxisbezug aufzeigen, was in der Suchtmedizin begeistert und wie ein kollegiales Miteinander von Ärztinnen und Ärzten und weiteren Berufsgruppen gelingen kann.

Aus dem Blickwinkel einer jungen Ärztin geht es zudem um die zentrale Frage, wie neue Suchtmedizinerinnen und Suchtmediziner für die künftige Patientenversorgung gewonnen werden können.

👉🏻 Melden Sie sich jetzt an unter rauch@aekwl.de

Die interdisziplinär besetzte Ethik-Kommission Westfalen-Lippe hat die Aufgabe, biomedizinische Forschung am Menschen et...
01/10/2025

Die interdisziplinär besetzte Ethik-Kommission Westfalen-Lippe hat die Aufgabe, biomedizinische Forschung am Menschen ethisch und rechtlich zu bewerten. Sie berät Antragsteller/-innen zu den ethischen und rechtlichen Aspekten ihrer Forschungsvorhaben und nimmt die gesetzlichen Aufgaben einer öffentlich-rechtlichen (Forschungs-)Ethik-Kommission wahr. In diesem Rahmen bewertet sie auch klinische Prüfungen von Arzneimitteln und Medizinprodukten.

🫵🏻 Verstärken Sie uns zum nächstmöglichen Termin, befristet für zwei Jahre, in Vollzeit im Bereich Verfahrensmanagement in der Ethik-Kommission!

Das sind Ihre Aufgaben:

➡️ Sie nehmen Anträge entgegen, leiten das richtige Verfahren ein und übernehmen selbstständig die Erstbearbeitung. Definierte Vorgänge bearbeiten Sie komplett selbstständig.

➡️ Sie begleiten arbeitsteilig alle Verfahren, stoßen Teilprozesse an und überwachen Fristen.

➡️ Sie erfassen und pflegen Vorgänge in behördlichen Portalen und unseren eigenen IT-Lösungen.

➡️ Sie übernehmen die Abrechnung.

➡️ Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen entwickeln Sie Prozesse im eigenen Arbeitsbereich weiter und setzen digitale Lösungen um.

➡️ Sie kommunizieren mit Antragstellerinnen und Antragstellern, Behörden, Ethik-Kommissionen in Wort und Schrift.

Sie passen gut zu uns, wenn Sie ...

➡️ eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Kauffrau/-mann für Büromanagement, Verwaltungsfachangestellte/r, Rechtsanwaltsfachangestellte/r, oder MFA sind oder eine vergleichbare Ausbildung haben

➡️ Berufserfahrung im Bereich Verwaltung/Sachbearbeitung, vorzugsweise im Gesundheitswesen und/oder im Wissenschaftsbetrieb, vorweisen können

➡️ Organisationsgeschick beweisen, einen guten Überblick und Fristenbewusstsein bei der Koordination vielfältiger Verfahren und Aufgaben haben

➡️ gut mit elektronischen Dokumenten und verschiedenen Datenbank- und Portalsystemen umgehen können

➡️ über gute Englischkenntnisse verfügen

Wenn Sie sich in dieser Ausschreibung wiedererkennen, bewerben Sie sich bis zum 26.10.2025 unter www.aekwl.de/karriere
Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

„𝗙𝗿𝗲𝗲𝗱𝗼𝗺 𝗶𝘀𝗻’𝘁 𝗳𝗿𝗲𝗲“Mit seinem künstlerischen Stil zwischen Surrealismus und Pop-Art öffnet er ein Fenster zum Innehalte...
30/09/2025

„𝗙𝗿𝗲𝗲𝗱𝗼𝗺 𝗶𝘀𝗻’𝘁 𝗳𝗿𝗲𝗲“

Mit seinem künstlerischen Stil zwischen Surrealismus und Pop-Art öffnet er ein Fenster zum Innehalten und Nachdenken – unter dem Titel „Freedom isn’t free“ setzt sich Alaa Nasser mit einem herausfordernden Thema auseinander und schärft damit das Bewusstsein für die negativen Auswirkungen des Krieges.

👉🏻 Bis Ende Oktober zeigt der bildende Künstler eine Auswahl seiner Arbeiten im Ärztehaus Münster.

Markant ziehen sich kräftige Farben wie eine Signatur durch seine Werke. Sie sind vielschichtig, aber eindeutig. Dunkle Farben, die die Last der Fesseln darstellen – und doch lassen sie stets Risse offen: für Licht, für Rettung, vielleicht sogar für Revolution.

Der aus Syrien stammende Künstler, der zehn Jahre in Saerbeck lebte und heute in Schwerte wohnt, zeigt mit „Freedom isn’t free“ eine Ausstellung, die die Freiheit nicht feiert, sondern ihre Zerbrechlichkeit entlarvt. „Sie zeigt, wie Freiheit zu einem Privileg wird –bemessen nach Interessen, eingeschränkt durch Macht“, kommentiert er seine Werke. „Freiheit – wenn es sie gibt – ist niemals kostenlos. Den Preis zahlen immer die Unschuldigen.“

In seinen kraftvollen Werken lässt der Autodidakt seine stille Wut über die Gräueltaten des Krieges sichtbar werden – als einen Aufschrei aus Farbe, Form und Gefühl. „Sie zeigen nicht den Krieg, sondern das, was der Krieg in den Seelen hinterlässt. Sie präsentieren keine Zerstörung, sondern entlarven die menschliche Heuchelei, wenn Unterdrückung sich im Gewand der Gerechtigkeit tarnt“, so Alaa Nasser.

Trotz der Schwere des Themas versinkt die Ausstellung nicht in Hoffnungslosigkeit. Im Gegenteil: Sie klammert sich trotzig an das Licht, so schwach es auch zu scheinen mag. Seine Werke stoßen auf Empathie und Bewunderung für seinen Mut, sich solchen Themen zu widmen. Die Werke stellen Fragen: „Hat der Mensch das Böse ebenso schnell weiterentwickelt wie die Wissenschaft? Sind wir wirklich frei – oder nur beweglich innerhalb eines Rahmens, den andere für uns ziehen?“

Die Ärztekammer Westfalen-Lippe begrüßt die Initiative der NRW-Landesregierung zur Einführung der Widerspruchslösung bei...
29/09/2025

Die Ärztekammer Westfalen-Lippe begrüßt die Initiative der NRW-Landesregierung zur Einführung der Widerspruchslösung bei der Organspende. Gemeinsam mit sieben weiteren Bundesländern hat Nordrhein-Westfalen einen entsprechenden Gesetzentwurf beim Bundesrat eingebracht. Demnach sollen zukünftig alle volljährigen Menschen grundsätzlich als Organspender gelten, sofern sie dem nicht widersprechen.

„Die Steigerung der Organspendezahlen ist dringend notwendig. Sie war, ist und bleibt ein zentrales gesundheitspolitisches Anliegen der Ärztekammer“, betonen ÄKWL-Präsident Dr. Hans-Albert Gehle und Ehrenpräsident Prof. Dr. Theodor Windhorst, der auch Transplantationsbeauftragter der Kammer ist. Denn das bisherige System der Entscheidungslösung habe trotz vieler Nachbesserungen wie Überkreuz-Lebendspenden bisher nicht zu einer Verbesserung der Situation geführt.

In Nordrhein-Westfalen wurden im vergangenen Jahr laut Deutscher Stiftung Organtransplantation (DSO) insgesamt 495 Organe von 168 Menschen gespendet. Die Spendenbereitschaft lag mit 9,3 Spendern pro Million Einwohner weiterhin deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 11,4.

„Derzeit warten weiterhin über 8000 Schwerstkranke in unserem Land auf ein lebensrettendes Organ, allein in NRW sind es etwa 1.800“, so Gehle und Windhorst. Es sei ein „gesundheitspolitisches Unding, dass Deutschland bei dem Thema Organspende immer noch ein Organ-Importland ist“, kritisieren beide. Jetzt müsse endlich der Weg für die Widerspruchslösung freigemacht werden, bei der jeder Mensch als möglicher Organspender gelte, der sich zuvor nicht aktiv gegen eine Spende ausgesprochen hat.

„Dabei ist es keinesfalls zu kritisieren, wenn sich jemand entscheidet, dass er seine Organe nicht spenden möchte“, verdeutlicht Dr. Gehle. „Aber es ist nötig und auch zumutbar, dass sich jeder Mensch zumindest einmal im Leben mit dieser wichtigen Frage auseinandersetzt und seinen Willen auch dokumentiert“, fordert Prof. Windhorst. Von der Widerspruchslösung, so die Kammer-Vertreter weiter, profitierten auch die Angehörigen eines möglichen Spenders oder Spenderin. Ihnen werde in einer ohnehin hoch belastenden Situation des Todes eines Angehörigen nicht auch noch eine Entscheidung über eine Organspende abverlangt.

Das Leid der Patientinnen und Patienten, die auf der Warteliste für ein neues Spenderorgan stehen, sei alarmierend hoch. Das kann die Gesellschaft nach Meinung von Gehle und Windhorst nicht länger ausblenden. „Das Thema geht jeden und jede Einzelne an. Denn jeder Mensch kann einmal auf ein Spenderorgan angewiesen sein.“ Deshalb müsse sich die Gesellschaft und jeder Einzelne mit dem Thema Organspende auseinandersetzen. Etwaige Ängste dabei gelte es abzubauen. Die Hirntod-Diagnostik sei nach wie vor ein sicheres, transparentes sowie wissenschaftlich basiertes System. Die Menschen müssten keine Angst vor etwaigem Missbrauch haben.

Fortbildung: Gewaltrisiko bei psychischen Erkrankungen – wie können eine nachhaltige Behandlung und Versorgung gelingen?...
25/09/2025

Fortbildung: Gewaltrisiko bei psychischen Erkrankungen – wie können eine nachhaltige Behandlung und Versorgung gelingen?
Mittwoch, 19. November 2025, 14 – 18.45 Uhr

Die Veranstaltung ist kostenfrei und mit 5️⃣ Fortbildungspunkten anerkannt!

⏩ PROGRAMM

➡️ Begrüßung und Moderation
Stefanie Oberfeld, Chefärztin der Abteilung für Gerontopsychiatrie, St. Rochus-Hospital, Telgte

➡️ Grußworte
Dr. med. Sven Dreyer, Präsident der Ärztekammer Nordrhein
Matthias Heidmeier, Staatssekretär im MAGS Nordrhein-Westfalen

➡️ Gewaltrisiko und Gewaltprävention bei psychischen Erkrankungen
Prof. Dr. med. Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank, Ärztliche Direktorin, LVR-Klinik Köln, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln, Fachliche Direktorin Forschung, LVR-Institut für Forschung und Bildung, Köln

➡️ Rechtliche Grundlagen
Matthias Koller, Vorsitzender Richter am Landgericht a.D., Göttingen

➡️ Psychisch kranke Straftäter: Risikoanalyse, aktuelle Entwicklungen, Probleme und Lösungen
Jutta Muysers, Stellvertretende Leiterin des Referats Forensische Psychiatrie, Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), ehemalige Ärztliche Direktorin und Chefärztin und Fachbereichsleitung der Forensik der LVR-Klinik Langenfeld

➡️ Moderierter Talk: Perspektiven der Betroffenen und Angehörigen
Wiebke Schubert, Landesverband NRW der Angehörigen Psychisch Erkrankter e.V.
Franz Reimering, Betroffener

➡️ Wie machen es die anderen Länder?

💠Präventionsstelle Bayern
Dr. Islem Ganzoui, Leiterin Präventionsstelle Berg am Laim, kbo-Isar-Amper-Klinikum Region München

💠Fachstelle Forensic Assessment & Risk Management (FFA), Zürich
Professor Dr. med. Elmar Habermeyer, Direktor Forensische Psychiatrie und Psychotherapie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich

➡️ Paneldiskussion Gewaltprävention und Gelingens Faktoren

💠Melany Richter, Leiterin des Referats "Prävention, Psychische Gesundheit, Sucht", MAGS Nordrhein-Westfalen
💠Prof. Dr. med. Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank
💠Lothar Buddinger, Landesarbeitsgemeinschaft Sozialpsychiatrischer Dienste Nordrhein-Westfalen e. V., Sozialpsychiatrischer Dienst und Betreuungsstelle Märkischer Kreis
💠Dr. Milena Lechner, Leiterin der Zentralstelle PeRiskoP im Landeskriminalamt NRW
💠Prof. Dr. med. Martin Schäfer, Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Suchtmedizin an den Evang. Kliniken Essen-Mitte gGmbH, 1. Vorsitzender Landesverband leitender Ärztinnen und Ärzte für Psychiatrie und Psychotherapie in NRW e.V.
💠Dr. Islem Ganzoui
💠Prof. Dr. med. Elmar Habermeyer

Anmeldung unter: https://www.aekno.de/presse/veranstaltungen/veranstaltungen-der-aerztekammer/19112025-duesseldorf-gewaltrisiko-bei-psychischen-erkrankungen-wie-koennen-eine-nachhaltige-behandlung-und-versorgung-gelingen

Deutliche Kritik an den bisher bekannten Einzelheiten zu den Reform-Plänen für das Apothekenwesen aus dem Bundesminister...
23/09/2025

Deutliche Kritik an den bisher bekannten Einzelheiten zu den Reform-Plänen für das Apothekenwesen aus dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) äußert der Vorstand der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL).

„Was in Berlin gerade ausgedacht wird, ist ein direkter Eingriff in urärztliche Befugnisse“, erklärt Kammerpräsident Dr. Hans-Albert Gehle. „Aber Apotheker sind kein Arzt-Ersatz, Apotheken kein Praxis-Ersatz.“ Es gefährde die Patientensicherheit, wenn etwa die Trennung zwischen der Verordnung von Medikamenten einerseits und der Abgabe von Medikamenten andererseits aufgehoben werde. „Von diesem Grundprinzip dürfen wir nicht abgehen.“ Natürlich braucht es nach Meinung des ÄKWL-Vorstandes eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und Apothekerschaft, aber „übergriffige Tätigkeiten“ seien abzulehnen. Zudem warnte der Vorstand vor „entstehenden Doppelstrukturen, die wir uns nicht leisten können“.

Gehle: „Akademischen Heilberufen wie Ärzten und Apothekern sollte es möglich sein, in Absprache Änderungen an der Patientenversorgung vorzunehmen, aber dies natürlich nicht ohne ärztliche Kompetenz und Rücksprache “. Nach den bisher bekannten Überlegungen des BMG sollen Apotheker eigenständig Vorsorgeleistungen und insbesondere Impfungen erbringen können. Aber: Nur Ärztinnen und Ärzte können laut Kammerpräsident entscheiden, welche Leistungen medizinisch sinnvoll seien. Denn ärztliche Vorsorge sei mehr als eine schnelle Blutdruckmessung. Vielmehr gehe es in dabei um das ärztliche Gespräch, also um Diagnostik, körperliche Untersuchungen, das Erkennen von akuten Krankheiten, die gegebenenfalls gegen eine Impfung zu diesem Zeitpunkt sprechen, oder die Anlage für bestimmte Krankheiten sowie die dauerhafte Behandlung von chronischen Krankheiten.

Gehle abschließend: „Ein weites medizinisches Feld, für das der Arzt sein ganzes Wissen nach sechs Jahren Medizinstudium einbringt. Die medizinische Behandlung und ‚Ausübung der Heilkunde‘, wie es im Gesetz heißt, ist deshalb aus gutem Grund Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.“

Adresse

GartenStr. 210/214
Münster
48147

Öffnungszeiten

Montag 07:30 - 17:00
Dienstag 07:30 - 17:00
Mittwoch 07:30 - 17:00
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Freitag 07:30 - 13:30

Telefon

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