27/06/2025
Rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Weiterbildungsabteilungen der Ärztekammern haben sich zu einem zweitägigen Erfahrungsaustausch im Eltzer Hof in Mainz getroffen. Ausrichter war die , Gastgeber des Treffens im Haus der rheinland-pfälzischen Ärzteschaft das Referat der Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Dr. Dorothee Kieninger-Baum.
Auf der Tagesordnung standen viele verschiedene Themen: von der digitalen Antragstellung über das Prüfungswesen bis zum e-Logbuch. 109 Fragen hatten die Weiterbildungsabteilungen der Kammern vorab eingereicht: „Das beweist, wie groß der Bedarf an Informationen und am Austausch ist“, sagte die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Landesärztekammer - , Silvia Kissel, zum Auftakt der Tagung.
Ziel des hybriden Treffens, das nach längerer Pause wieder in einem persönlichen, also nicht rein digitalen Rahmen stattfand, war im Wortsinne der direkte Dialog. Das empfanden viele Teilnehmer, die nach Mainz gekommen waren, als bereichernd, da sich bestimmte Fragen mitunter beiläufig im Zwiegespräch beim Mittagessen beantworteten. Die Unterschiede im Umgang mit Weiterbildungsfragen zwischen den Kammern waren ebenfalls Thema: „Wir wollen die Verfahren harmonisieren“, sagte Dr. Kerstin Hoeft, Leiterin des Dezernats 2 – Ärztliche Aus-, Fort-, und Weiterbildung der Bundesärztekammer. Eingeübte Verfahrensweisen, die sich in einer Kammer als praktikabel erwiesen hätten, könnten von anderen übernommen werden.
Die Teilnehmer konnten am Rande der Tagung auch die Landeshauptstadt bei zwei Führungen kennenlernen: Ein Rundgang widmete sich dem historischen Mainz und seinen Sehenswürdigkeiten. Der Experte für jüdisches Leben und jüdische Kultur, Andreas Berg, bot mit seiner Führung exklusive Einblicke in die Neue .