Ich glaubte, alles was ich liebte, verloren zu haben.
Es schien, als würde mein Leben den Bach runter gehen.
Mein geliebter Opa – er verstarb plötzlich ohne dass ich mich richtig von ihm verabschieden konnte.
Im selben Jahr musste ich mich von einer kurzen aber heftigen Liebe trennen.
Und meinen Ehemann, mit dem ich zu diesem Zeitpunkt schon 18 Jahre verheiratet war, hatte ich durch meine Affäre fast verloren.
Meiner Oma ging es durch den Tod meines Opas seelisch wieder sehr schlecht. Sie hatte schon mehr als 40 Jahre Depressionen. Von den Ärzten austherapiert.
Schon als kleines Mädchen, war ich zusammen mit Opa zu Besuch bei meiner seelisch kranken Oma in Kliniken und Sanatorien. Therapien die mit ihr angestellt wurden glichen „Frankensteins Horrorlabor“.
Schon damals habe ich mich immer gefragt, warum es keine Medikamente für diese Krankheit „Depression“ gab.
Sollte ich einmal in meinem Leben diese Krankheit bekommen, werde ich alles in meiner Macht stehende tun um wieder heraus zu finden.
Welches Wortspiel für mich der Begriff Medikamente später für mich haben sollte, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Es kam diese Zeit. Um mein 40. Lebensjahr musste ich all diese Verluste von geliebten Menschen ertragen und wurde nicht damit fertig. Ich wollte nicht mehr leben. Wofür auch? Die Liebe war weg.
Eines Tages merkte meine Oma, dass mit mir etwas nicht stimmte.
Sie fragte mich: „Was fehlt dir, Kind?“ – Und ich sagte ihr „LIEBE.
Ich habe es geschafft, wieder in die Liebe zu bekommen. Die bedingungslose Liebe zu mir selbst.
Es musste etwas passieren, so wollte und konnte ich nicht mehr weiterleben.
Ich erinnerte mich, dass mir vor vielen Jahren jemand von der energetischen Technik Reiki erzählt hat und was damit möglich war, seinen Geist, seine Erinnerungen zu heilen.
Das war mein Ansatzpunkt. Ich lies mich einweihen in den 1. Reiki Grad.
Was dabei passierte, ist nicht in Worte zu fassen. Eine unbeschreibliche Energie hat mein Herz geöffnet und ist durch mich hindurchgeflutet. Das war bombastisch. Eine Erfahrung - nicht von dieser WELT.
Ich wollte mehr wissen. Es folgten mehrere Jahre der Innenschau. Ich therapierte mich selber. Ich las viel über geistiges Heilen, wie Depressionen entstehen und was der Mensch tun kann, dass es gar nicht so weit kommt. Ich hatte die Zusammenhänge plötzlich erkannt.
Ich absolvierte ein Fern-Studium zum Psychologischen Berater, lernte die Quantenheilung, 2. Reiki-Grad Einweihung, Theta-Healing.
Aber was mich am meisten faszinierte war die Hypnose und wie wir sie nutzen können um Dinge in unserem Kopf richtig zu erkennen und zu vergeben.
Am 01.12.2008 wollte ich nicht mehr länger warten und der Welt von meiner Erkenntnis erzählen.
Von den Zusammenhängen zwischen Depressionen und unseren Gefühlen.
Habe ich mir einmal etwas in den Kopf gesetzt, bringt mich nichts und niemand davon ab.
Ich habe mir ein Gewerbe angemeldet und auch gleich Klienten gewonnen, denen ich Gespräche anbieten und Reiki geben konnte.
Mit der Hypnose-Ausbildung wurden die Möglichkeiten Menschen zu helfen noch viel größer.
Mit der Hypnose ist es möglich, Gedanken und Erinnerungen zu verändern. Manchmal sehen wir die Dinge vielleicht ganz anders als sie tatsächlich waren. Indem wir die Erkenntnis bekommen, warum wir diese Erfahrung im Leben machen mussten, können sich unsere Gedanken positiv verändern. Wir werden heil. Erkenntnis und Vergebung heilen.
Wer mit mir arbeitet, darf seelischen Ballast abwerfen. Es reist sich leichter mit leichtem Gepäck.
Das Leben wird wieder lebenswert. Plötzlich wird vieles möglich.
Meine Leidenschaft ist es, Frauen dabei zu unterstützen, leichter zu reisen. Den seelischen Rucksack zu leeren um leichter durchs Leben zu reisen.
Wenn ich daran denke, wo ich damals gestartet bin und wo ich heute stehe muss ich zugeben, ich würde das Ganze noch einmal durchstehen, weil ich weiß, wie wundervoll das Leben ist und sein kann, wenn wir den Mut und Willen aufbringen uns verändern zu wollen.
Ich bin rundum zufrieden mit meinem Leben, ohne belastende Gedanken, glücklich mit dieser geistigen Freiheit mit der ich alles möglich machen kann, was ich mir wünsche.
Diese geistige Freiheit wünsche ich mir für alle Menschen.
Ich möchte noch einmal zurückkehren zum Anfang meiner Geschichte. Zu meiner Oma und ihrem seelischen Rucksack.
Damals hatte ich nur das Wissen, wie ich durch Handauflegen die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren kann. Aber selbst das hat schon geholfen.
Oma und ich haben über 3-4 Wochen miteinander fast täglich gearbeitet. Mit psychologischen Gesprächen und mit Reiki.
Mein größter und vor allem sichtbarer Erfolg war, dass diese belastenden Gedanken und Gefühle den Körper verlassen konnten in Form einer Gesichtsrose, die nach kurzer Zeit völlig ausgeheilt ist.
Meine Oma hat bis zu ihrem Tod mit 86 Jahren nie mehr darüber geklagt, wie schlecht es ihr geht. (Es gab ja auch nichts mehr zu klagen) Sie war geistig frei.
Oma war mein wahres Meisterstück.