Deutsche Zahnärztliche Philipp Pfaff Gesellschaft

Deutsche Zahnärztliche Philipp Pfaff Gesellschaft Die deutsche zahnärztliche Philipp-Pfaff-Gesellschaft Mannheim e.V. ist eine Fortbildungsvereinigun Von 1990-1993 übernahm Dr. Bernd U.

ist eine Fortbildungsvereinigung in der Region Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen. Sie ist nach dem Berliner Hofzahnarzt und Hofrat Philipp Pfaff (1713-1766) benannt, der mit seinem Buch „Abhandlungen von den Zähnen des menschlichen Körpers und deren Krankheiten“ schon 1756 das Fundament zu einer eigenständigen, deutschsprachigen zahnmedizinischen Literatur und Wissenschaft gelegt hat. Gegründet w

urde die Gesellschaft 1980 in Mannheim von Dr. Rolf Will, der als erster Präsident bis 1990 amtierte. Borckmann das Amt des Präsidenten. Dr. Bernhard Jäger drückte der Gesellschaft von 1993-2008 als Präsident seinen Stempel auf. Seit 2008 führt der derzeit amtierende Vorstand die Geschicke der Philipp-Pfaff-Gesellschaft. Ziel der Gesellschaft, die in Form eines gemeinnützigen Vereins ehrenamtlich von Zahnärzten geführt wird, ist die örtlich und thematisch praxisnahe Fortbildung für ihre Mitglieder, sowie die Förderung des kollegialen Erfahrungsaustausches. Zu diesem Zweck werden jährlich sechs bis acht Fortbildungen angeboten. Veranstaltungsort ist der große Saal des Theresienkrankenhauses in Mannheim. Die Fortbildungsveranstaltungen finden immer Dienstags ab 19:45 h statt. Die zahnärztliche Philipp-Pfaff-Gesellschaft mit ihren Mitgliedern und ihren weit über 700 Gästen, die an den Veranstaltungen teilgenommen haben, erfüllt einen wichtigen Beitrag zur Fortbildung der Zahnärzteschaft der Metropolregion Rhein-Neckar.

18/06/2023

Am Dienstag, den 20.06.2023 um 20 Uhr können die Pfaff- Mitglieder mit ihren Praxisteams gemeinsam die Online Veranstaltung verfolgen:
„ 35 Jahre GOZ ohne Punktwertanpassung. Wie komme ich trotzdem auf ein betriebswirtschaftlich auskömmliches Honorar? “
Das Webinar ist für das gesamte Praxisteam gedacht. Holen Sie Ihr Abrechnungsteam mit ins Boot!
Unser Mannheimer Kollege und GOZ- Referent Jan Wilz bringt uns auf den neuesten Stand-
Die Zugangsdaten zum Webinar haben unsere Mitglieder bereits erhalten.
Nicht verpassen!

Professor Böning aus Dresden hielt am Dienstag vor 60 Kollegen einen Vortrag über „Klebebrücken“. Durch die mininmalinva...
20/04/2023

Professor Böning aus Dresden hielt am Dienstag vor 60 Kollegen einen Vortrag über „Klebebrücken“.
Durch die mininmalinvasive Präparation eignet sich diese Versorgung v.a. bei kariesfreien Pfeilerzähnen , bei jugendlichen Patienten und/ oder bei kleinen Schaltlücken. Die Form der Präparation und auch die Eingliederung des ZE waren Gegenstand des sehr praxisnahen Vortrags.

Am Dienstagabend referierte Prof. Dr. Bernadette Pretzl von der zahnärztlichen Akademie in Karlsruhe vor ca. 60 Kollegin...
18/03/2023

Am Dienstagabend referierte Prof. Dr. Bernadette Pretzl von der zahnärztlichen Akademie in Karlsruhe vor ca. 60 Kolleginnen und Kollegen im Vortragsraum des Theresienkrankenhauses in Mannheim über die „nichtchirurgische Parodontitistherapie.“
Unter striktem Praxisbezug ging sie auf die neuen PAR- Richtlinien ein. Anhand eines konkreten Patientenfalles beschrieb Prof.Pretzl die Behandlungsmöglichkeiten gemäß den S3- Leitlinien der EFP. Dabei stellte sie u.a. das umfangreiche Anschauungsmaterial der DGParo vor, das den Patienten bereits beim Aufklärungsgespräch mitgegeben werden kann (erhältlich unter www.dgparo.de).
Viel Applaus der Kollegenschaft war der Lohn für den sehr interessanten Vortrag.

18/03/2020

Liebe Mitglieder,
aufgrund der aktuellen Situation bezüglich des Coronavirus möchten wir Ihnen mitteilen, dass die Aprilfortbildung (21.04.2020) leider ausfallen muss! Im Moment gehen wir davon aus, dass die Fortbildung im Mai wieder stattfinden kann. Wir werden Sie ggf. hier informieren, sollte es anders kommen.
Ihr Vorstand der Philipp Pfaff Gesellschaft

19/07/2018

Wir wünschen unseren Mitgliedern und Freunden eine schöne Sommerzeit und erholsame Urlaubstage. Nach der Sommerpause starten wir am 18. September mit der Fortbildungsveranstaltung zum Thema digitale Zahnmedizin in das 2. Halbjahr. Beginn ist um 19:45Uhr im Theresienkrankenhaus Mannheim.

19/07/2018

Die Philipp-Pfaff-Gesellschaft jetzt neu auch auf Instagram ! ...Folgen Sie uns doch einfach!

23/11/2017

Vor vollem Haus referierte Prof. Dr. Michael Engel aus Heidelberg über das Thema "Chirurgische Grundtechniken und Komplikationsmanagement" . Er legte dabei den besonderen Schwerpunkt auf die Extraktion bzw. Osteotomie von Weisheitszähnen. Von der Schnittführung über die Extraktion bzw. Osteotomie bis zur richtigen Nahtlegung ging Prof. Engel im Detail ein. Im Anschluss daran wandte er sich der Thematik der Komplikationen zu und der korrekten Aufklärung prä-OP. Aus juristischer Sicht mit vielen Fallstricken behaftet und daher von großer Bedeutung. Aus eigener Erfahrung betonte er, dass es immer am besten sei dem Patienten offen mitzuteilen wenn eine OP nicht komplikationslos verlaufen ist. Er beschrieb anhand von Fallbeispielen die häufigsten Komplikationen und ging dabei auch auf einige kuriose Fälle in seiner ärztlichen Laufbahn in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie in Heidelberg ein, was durchaus auch teilweise zur Erheiterung der Vielzahl der Kolleginnen und Kollegen beitrug. Abschließend wurde bei einem kleinen Canape-Buffet das Ende der diesjährigen Fortbildungsreihe gefeiert.
Die nächste Fortbildungsveranstaltung findet zusammen mit der Jahreshauptversammlung am 20. Februar 2018 im Theresienkrankenhaus in Mannheim statt. Der Beginn ist bereits wegen der Hauptversammlung um 19.00 Uhr. Um zahlreiche Anwesenheit wird gebeten. Um 19.45 wird dann Oberarzt Dr. Oliver Thiel vom Klinikum Ludwigshafen zum Thema "Leitlinien und Implantate - Was ist wichtig für den klinischen Alltag? " referieren.

19/10/2017

Am vergangenen Dienstag konnten wir PD Dr. Christian Mertens aus Heidelberg begrüßen. Er stellte mit dem Thema "Periimplantäres Weichgewebsmanagement “ ein oft beachtetes Thema aus dem Fachgebiet der Implantologie vor. Er besprach ausführlich die wichtigen Eckpunkte eines erfolgreich verlaufenden Weichgebsmanagements und deren Grundvoraussetzungen. Im zweiten Teil, der sich der praktischen Anwendung und dem chirurgischen als auch prothetischen Vorgehen widmete, zeigte er verschiedene Techniken auf, wie der Behandler das Weichgewebe ausformen kann (u.a. Implantatposition, Knochenaugmentation, indiv. Gingivaformer, BGW-Transplatat/FST).
Die kommende Fortbildungsveranstaltung bildet zugleich den Jahresabschluss unserer Fortbildungsreihe. Prof. (apl.) Dr. Dr. Michael Engel, ebenfalls aus der MKG in Heidelberg, wird über das Thema „Chirurgische Grundtechniken und Komplikationsmanagement“ referieren.
Anschließend: Ausklang des Fortbildungsjahres bei gemütlichem Zusammensein mit kaltem Büffet!

20/09/2017

Prof. Dr. Schmitter hielt einen Vortrag über Vollkeramiksysteme

20/09/2017

Gestern Abend war Prof. Dr. Marc Schmitter von der Universität Würzburg zu Gast bei der Philipp- Pfaff - Gesellschaft in Mannheim. Er referierte zum Thema "Vollkeramiksysteme- Was geht, was geht (noch) nicht."
Die ca. 70 anwesenden Zahnärzte erhielten einen kurzen Überblick über den derzeitigen Stand der Wissenschaft.
Das altbekannte Problem des Chippings wurde anhand von Studien erläutert. Dabei stellte Prof. Dr. Schmitter fest, dass dies häufig ein Problem bei verblendeten Zirkonoxidbrücken darstellt. Auch tritt Chipping gehäuft bei implantatgetragenen Brücken auf. Bei rein monolithischen Zirkoniumdioxidbrücken stellt dies dagegen kein Problem dar. Hier sieht Prof. Dr. Schmitter auch die Zukunft der festsitzenden Keramikversorgungen. Allerdings sind reine Keramikversorgungen von Grund auf sehr starr. Dies führt oft zu Schraubenbrüchen bei Implantatkonstruktionen. Ein Einschleifen von Zirkoniumdioxidbrücken ist nur mit anschließender Politur sinnvoll, da die Rauigkeiten zu Rissen und Spannungen führen.
Der Präsident der Philip- Pfaff- Gesellschaft, Dr. Bert Bauder, bedankte sich bei dem Referenten für den interessanten Vortrag und machte die Anwesenden auf den nächsten Vortrag am 17. Oktober aufmerksam: PD Dr. Christian Mertens wird dann über das " Periimplantäre Weichgewebsmanagement " berichten

21/06/2017

Einen hochinteressanten Vortrag hielt Prof. Dr. Lux, seines Zeichens ärztlicher Direktor an der Poliklinik für Kieferorthopädie, Heidelberg bei der Sommerfortbildung 2017 am gestrigen Dienstag. Zum Thema "kieferorthopädische Behandlung Erwachsener" stellte er verschiedene Therapiekonzepte und Ansätze vor und zeigte auf, dass auch bei Erwachsenen noch vielfältige Behandlungen möglich sind. Dabei gab er aber zu Bedenken, dass es bei erwachsenen Patienten oft nicht sinnvoll und zielführend ist jede Dysgnathie vollumpfänglich zu therapieren, obwohl keine Beschwerden bestehen (z.B. bei Pat. mit einseitigem Kreuzbiss). In seinem überaus kurzweiligen Vortrag, stellte er der Kollegenschaft eine wahre Fülle von Patientenfällen vor. Diese reichten von KFO-Behandlungen im präprotethischen Sinne (Pfeilereinstellung/Pfeilergewinnung [z.B. Extrusion von abgebrochenen wurzelkanalbehandelten Zähnen]) über präimplantologische Maßnahmen (Lückenöffnung) bis hin zur Korrektur von Kieferfehllagen bei kombinierter kieferorthopädisch-kieferchirurgischer Behandlung.
Nach der Sommerpause findet dann am 19. September um 19.45Uhr die nächste Veranstaltung statt. Prof. Dr. Marc Schmitter aus Würzburg wird zum Thema „Vollkeramiksysteme – Was geht, was geht (noch) nicht?!" referieren. Bis dahin wünschen wir Ihnen weiterhin eine schöne Sommerzeit und erholsame Urlaubstage!

17/05/2017

Nach der letzten Fortbildung, dem fachfremden Thema „Ressource Ich - Vom achtsamen Umgang mit sich selbst“, im April (Referent Dr. Arno Schimpf aus Edingen) begrüßten die Mitglieder der Phillip-Pfaff-Gesellschaft in der Mai-Fortbildung Prof. Dr. Thomas Attin aus Zürich. Er referierte zu einem hochinteressanten Thema, das immer häufiger in den Zahnarztpraxen anzutreffen ist: „Erosionen – Ätiologie, Prävention und Therapie mit direkter Adhäsivtechnik“. Bevor er in das Thema Erosion einstieg, grenzte er die Unterschiede bezüglich Attrition ab. Erosionen können endogener (Magensäure) als auch exogener (z.B. Nahrungsmittel/Getränke/Medikamente) Ursache sein und finden ohne Einwirkung von Bakterien statt. Typisch bei Patienten mit erosiven Defekten sind „ausgefranste“ Frontzähne. Bei endogener Ursache sind die Defekte meist palatinal/lingual lokalisiert. Dies kann abgegrenzt werden von Defekten aufgrund der Attrition, bei dem die typischen Schlifffacetten vorliegen und das Schlüssel/Schloss-Prinzip in der Okklusion gewahrt bleibt. Der kritische pH-Wert bei dem Zahnschmelz in Lösung geht, liegt bei ca. 5,5, der von Dentin bei ca 6,0. Fruchtsäfte und andere Erfrischungsgetränke besitzen eine pH-Wert weit darunter (Fruchtsaft ca. 3,5; Softdrinks < 3,0). Mineralwasser mit Kohlensäure liegt auch bei einem niedrigen pH-Wert von 4,0, ist jedoch aufgrund der unschädlichen Carbonsäure als auch dem Calciumanteil im Wasser nicht erosiv! Nach Getränken/Speisen mit niedrigem pH-Wert sollte eine Karenzzeit zum Zähneputzen von 60 Minuten eingehalten werden. Endogen hervorgerufene Erosionen treten im Oberkiefer meist okklusal/palatinal, im Unterkiefer meist okklusal und bukkal (Seitenzähne) auf. Exogene Erosionen treten im Oberkiefer okklusal/bukkal und Unterkiefer okklusal auf. Im Anschluss an diesen Themenkomplex stellte Prof. Attin das Züricher Konzept einer kompositbasierten Restauration dieser Defekte vor. Hierbei wird nach dem Wax-up eine spezielle, mit Silikon aufgefütterte, Tiefziehschiene hergestellt, die dann als Formgeber für die Kompositrestauration dient und mit dem das Komposit auf den Zahn aufgebracht und gehärtet werden kann. "Eine Bisserhöhung weniger als 4mm stellt für das Kiefergelenk keine Probleme dar, da es innerhalb dieser Veränderung nur eine Rotationsbewegung durchführt", so Attin. Den überaus interessanten und spannenden Vortrag beschloss Prof. Attin vor vollem Auditorium mit einer Fragerunde, die das hohe Interesse der Kollegenschaft an dieser Thematik wiederspiegelte.
Die nächste Fortbildungsveranstaltung findet am 20. Juni statt. Für den Referenten Prof. Lux ist es dabei fast ein Heimspiel, leitet er doch in der Heidelberger Universität die kieferorthopädische Abteilung. Beginn ist um 19.45Uhr.

15/03/2017

Dr. Daniel Engler-Hamm aus München war nunmehr zum dritten Mal zu Gast bei der zahnärztlichen Philipp-Pfaff Gesellschaft in Theresienkrankenhaus, Mannheim. Er referierte zu dem Thema „Komplikationsmanagement in der Implantologie – vom crestalen Knochenverlust bis zum abszedierten Sinuslift“, was abermals auf ein breites Interesse in der Kollegenschaft stieß. Er zeigte mögliche Fehlerquellen auf, die intraoperativ entstehen können, als auch post-OP. Diese reichen von schwierig zu korrigierenden Problemen wie z.B. der falschen Implantatposition und dessen mögliche Folgen über ungünstige Abutment- oder auch Zahnersatzdesigns bis hin zu eher einfach zu behebenden Problemen wie z.B. Fremdkörper (z.B. Zementreste) in Spalten. Er schaffte es diesen enorm großen Themenkomplex anschaulich und prägnant zu vermitteln und stand nach seinem Vortrag der Kollegenschaft Rede und Antwort.

Am 25. April wird Dr. Arno Schimpf in Mannheim zu Gast sein. Der Psychologe und Sportwissenschaftler hat 1992 den 5000m-Läufer Dieter Baumann zu Gold bei den Olympischen Spielen in Barcelona geführt. Er wird über die „Ressource Ich – Vom achtsamen Umgang mit sich selbst“ referieren und sicherlich die ein oder andere Anekdote aus den Zeiten als Betreuer von Dieter Baumann zum Besten geben. Beginn ist um 19.45 Uhr im Vorlesungssaal des Theresienkrankenhauses.

15/02/2017

Keine personellen Veränderungen in der Vorstandschaft ergab die, am gestrigen Dienstag vor der 1. Fortbildungsveranstaltung des Jahres 2017 abgehaltene Hauptversammlung. Dr. Bert Bauder begleitet weiterhin das Amt des Präsidenten und auch alle anderen Vorstandsmitglieder stehen für weitere 3 Jahre im Dienste der Pfaffen. Dieser setzt sich - neben Präsident Dr. Bert Bauder - aus Dr. Carsten Ullrich, Dr. Ralph Beuchert, ZA Florian Mannl, ZÄ Julia Wosidlo, Dr. Robert Feller, ZA Sandra Milakovic und Dr. Andreas Stumpf zusammen. Die Kassenprüfung, vertreten durch Christian Kleist, konnte Schatzmeister Florian Mannl eine fehlerfrei und sehr ökonomische Kassenführung für das vergangene Jahr bescheinigen. Ihm als auch der Vorstandschaft stand der Entlastung nichts im Wege und die Jahreshauptversammlung ging ohne besondere Vorkommnisse zu Ende.
Im Anschluss daran referierte Dr. Uwe Hoppe von der BG Unfallklinik in Ludwigshafen und stieß mit seinem Vortragsthema "Notfall in der Zahnarztpraxis - Was ist zu tun" auf breites Interesse in der Kollegenschaft. In seinem, mit vielen Anekdoten seines täglichen Arbeitslebens als Notfallarzt gespickten Vortrag machte er deutlich, dass es eigentlich nicht darum gehen kann als Zahnarzt viele verschiedene Notfallmedikamente für mögliche Notfallszenarien vorzuhalten, sondern es viel wichtiger ist, die Basics der Notfallmedizin schnell (ohne zu viel Zeitverzug), zuverlässig und korrekt auszuführen und dem Patienten schnellstmöglich dem hinzugerufenen Notarzt zuzuführen. Hier gilt es die Chain of Survival zu befolgen und BLS-Maßnahmen (Basic Life Support) durchzuführen. Ziel ist, die Hilfsfrist (10-15 min in Baden-Württemberg) bis zum Eintreffen des Notarztes ohne Hypoxie der Gehirnzellen bei dem Patienten zu überbrücken. Er zeigte auf, wie eine Reanimation mit Herzdruckmassage durchzuführen ist und mit welchen Hilfsmitteln eine Beatmung durchgeführt werden kann (z.B. Larynxtubus). Dr. Hoppe empfahl allen Praxen die Anschaffung eines AED (Automatisierter Externer Defibrillator). Ein solches Gerät kann aufgrund der leichten und schnellen Anwendbarkeit auch von medizinischen Laien genutzt werden und so Menschenleben retten. Dies ist umso wichtiger vor dem Hintergrund, dass jede verstrichene Minute mit gestörter Vitalfunktion ohne BLS-Anwendung sich die Überlebenswahrscheinlichkeit des Patienten um 5% verringert. Zum Abschluss der Veranstaltung stellte Kollege Hoppe typische Notfallszenarien in der Zahnarztpraxis vor und beschrieb die Vorgehensweisen in diesen Fällen. Ein überaus kurzweiliger und hochinteressanter Vortragsabend endete mit der anschließenden Diskussions- und Fragerunde.

16/12/2016
Zahnärztliche Philipp-Pfaff-Gesellschaft Mannheim

„Auf eine grobe Lüge gehört eine grobe Ohrfeige“ (Deutsches Sprichwort)



Liebe Mitglieder und Freunde der Philipp-Pfaff Gesellschaft,

derzeit strickt das Bundesgesundheitsministerium (BMG) unter der Leitung von Hermann Gröhe (CDU) am sogenannten „Selbstverwaltungsstärkungsgesetz“. Dies ist ein, vorsichtig formuliert, euphemistischer Ausdruck für die Abschaffung der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen. Drastisch formuliert ist es eine Lüge und ein Schlag ins Gesicht aller an dieser Selbstverwaltung beteiligten Gruppen ( Kammern, KZVen, KVen, Krankenkassen, G-BA usw.). Die jeweiligen Aufsichten sollen von einer Rechtsaufsicht zu einer Fachaufsicht mutieren, was de facto bedeutet, dass jeglicher Selbstverwaltungsversuch von Vorständen, demokratisch gewählten Vertreterversammlungen mit Haushaltsrecht und von Verwaltungsstrukturen von den Aufsichtsministerien gekippt werden können, ohne dass dagegen Rechtsmittel möglich sind. Dies wäre ein Einstieg in die Staatsmedizin und das Gegenteil von Stärkung der Selbstverwaltung. Der Grund für diesen völlig überzogenen Gesetzesentwurf liegt in einer einzelnen, wenn auch schwerwiegenden, Verfehlung im Bereich der KBV. Hier hätte ein früheres Eingreifen des BMG mit den bereits heute verfügbaren Rechtsmitteln vollauf genügt. Ein Hoffnungsschimmer, dieses Gesetz noch zu entschärfen bzw. abzuwehren, besteht darin, dass alle großen Player im Gesundheitswesen (KVen, KZVen, Krankenkassen, G-BA) einhellig dieses Gesetz als zu massiven Eingriff in die Selbstverwaltung rundweg ablehnen. Vielleicht lässt sich Minister Gröhe von dieser beeindruckenden Abwehrphalanx noch umstimmen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Das im letztjährigen Weihnachtsanschreiben angekündigte „Gesetz zur Bekämpfung der Korruption im Gesundheitswesen“ (Antikorruptionsgesetz) ist im April diesen Jahres leider in der befürchteten Form Gesetz geworden. Hier bietet die KZV Baden-Württemberg bei Fragen und Unklarheiten kompetente und vertrauliche Hilfe an. Nehmen sie diese Hilfe an, bevor der Staatsanwalt mit Gefolge durch ihre Praxis pflügt.

Die Kammer- und KZV-Wahlen in Baden-Württemberg in diesem Jahr sind ohne große Überraschung über die Bühne gegangen. Die Wahlbeteiligung in beiden Körperschaften lag leider unter 50%. Hier ist noch Entwicklungspotential für die nächsten Wahlen erkennbar. Diejenigen vom Vorstand der Philipp-Pfaff-Gesellschaft, die sich zur Wahl gestellt haben, danken ganz herzlich für die Unterstützung und das Votum aus den Reihen unserer Mitglieder. Die in die Gremien gewählten Vorstandsmitglieder werden versuchen, weiterhin Standespolitik im Sinne der Kollegenschaft zu machen.

Der Vorstand möchte sich auch in diesem Jahr dafür bedanken, dass Sie unser Fortbildungsangebot so zahlreich in Anspruch genommen haben. Wir hoffen, daß auch im kommenden Jahr 2017, dessen Veranstaltungskalender hier auf Facebook oder auch auf unserer Homepage (www.Philipp-Pfaff-Gesellschaft.de) eingesehen werden kann, etwas Interessantes für sie dabei ist.
Die erste Veranstaltung mit Dr. Uwe Hoppe zum Thema Notfall in der Zahnarztpraxis findet am 14. Februar 2017 um 20:00h statt, der wie jedes Jahr um 19:00h die Jahreshauptversammlung vorangestellt ist. Hierfür bitten wir Sie um rege Teilnahme.

Der gesamte Vorstand wünscht Ihnen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit sowie einen gelungenen Jahreswechsel. Mögen Ihre Träume und Wünsche in Erfüllung gehen.

Ihre Vorstandschaft
Dr. Bert Bauder
Dr. Carsten Ullrich
Dr. Ralph Beuchert
ZA Florian Mannl
ZÄ Julia Wossidlo
Dr. Robert Feller
ZÄ Sandra Milakovic
Dr. Andreas Stumpf

Die zahnärztliche Philipp-Pfaff-Gesellschaft e.V. fördert die praxisnahe Fortbildung der Mitglieder und den kollegialen Erfahrungsaustausch in Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen.

24/11/2016

Zum nunmehr dritten Mal nach 2013 und 2015 lud die Phillipp-Pfaff-Gesellschaft zusammen mit Prof. Dr. Bernd Wöstmann von der Justus-Liebig-Universität in Gießen ein, der Fortbildungsveranstaltung beizuwohnen. Die für dieses Jahr letzte Veranstaltung stand unter der Fragestellung, ob herausnehmbarer Zahnersatz in der hochmodernen Medizin ein Auslaufmodell darstellt, oder tatsächlich noch als vollwertige Alternative angesehen werden kann. Da das Vortragsthema durchaus recht provokant gewählt war, entschärfte der Referent dies gleich zu Beginn mit statistischen Mitteln. Schon allein der Anteil an herausnehmbarem Zahnersatz in der deutschen Bevölkerung macht - abgesehen vom medizinischen Aspekt - deutlich, dass dieser nicht als altmodisch gelten kann. Es werden pro Jahr ca. 1 Mio. Teilprothesen sowie über 500 000 Teilprothesen in Deutschland eingegliedert. Erwartungsgemäß deutlich häufiger bei der älteren Bevölkerungsgruppe. Nur 4,8% der 35-44 jährigen tragen in mindestens einem Kiefer eine Teil- oder Totalprothese. In Zeiten der Prophylaxe und Prävention verschiebt sich generell die Notwendigkeit von Zahnersatz, festsitzend als auch herausnehmbar, immer weiter in höhere Altersklassen, da Zahnverluste häufiger erst dann auftreten. Im weiteren Verlauf seines Vortrages stellte der Referent die Möglichkeiten und Arten des ausgliederbaren Zahnersatzes vor, die von hochmodernen implantatgetragenen Konstruktionen bis zu heute eher exotischen Versorgungsversionen wie z.B. dem Cejka-Anker reichen. Als abschließenden Themenkomplex verglich Prof. Wöstmann die Funktionsdauer unterschiedlicher herausnehmbarer Lösungen (Totalprothese, MOG, impl.getr. herausnehmbarer ZE) mit festsitzendem ZE (Brücken NE/Vollk., Einzelkronen NE/vollk., impl.getr. festsitzender ZE). Hier wurde deutlich, dass implantatgetragene Konstruktionen, herausnehmbar als auch festsitzenden, eine deutlich bessere „Überlebensrate“ nach 5, 10 und 15 Jahren aufwiesen als herausnehmbarer ZE. Die Überlebensrate kann in etwa gleich der Funktionsdauer einer Einzelkrone aus Vollkeramik angesehen werden (87% in Situ nach 15 Jahren).
Zum Abschluss des Fortbildungsjahres fand im Anschluss ein gemütliches Get-together statt, bei dem auch schon die Fortbildungsthemen im kommenden Jahr 2017 reges Interesse weckten. Wir freuen uns alle (Neu-)Mitglieder auch im kommenden Jahre an gewohnter Stelle im Theresienkrankenhaus begrüßen zu dürfen und wünschen auf diesem Wege schon einmal in diesen bewegten Zeiten ruhige, besinnliche Weihnachten und alles Gute für 2017.

19/10/2016

Dass dieses Fortbildungsjahr einige "außergewöhnliche Themen" für die Mitglieder bereit hält - weil kein rein zahnmedizinisches Fachgebiet- beweist erneut der Vortrag von Prof. Dr. Dr. Georg Eggers, Facharzt für MKG-Chirurgie als auch für HNO. Er stellte am gestrigen Dienstag in seiner überaus interessanten Fortbildung die Schnittstellen zwischen Zahnmedizin und der HNO vor. Hierbei ging er auf viele Themenkomplexe ein. Für den Zahnarzt häufiger anzutreffen, sind Patienten mit Erkrankungen der Nasennebenhöhle. Hier ging er ausführlich auf die Ursachen und deren therapeutischen Möglichkeiten (konservativ-medikamentös, chirurgisch-endoskopisch) ein. Hierbei ist die Bildgebung der Kieferhöhlen mit dem jeweiligen geeigneten Verfahren (Sonographie, Röntgen, CT, MRT, DVT) wichtig. Er nahm die annähernd 80 Teilnehmer mit auf einen Streifzug durch die Antatomie des Kopfes, ging auf Erkrankungen der Speicheldrüse, den Tinnitus im Bezug Myoarthropathie als Auslöser ein sowie die Schlafmedizin. Auch hier zeigte er konservative Behandlungsmöglichkeiten für "Schnarchpatienten" mittels Schnarchschiene als auch chirurgische Verfahren. Leiden Patienten unter Atemaussetzern, so ist sicherlich die Atemmaske (CPAP, BPAP) das am weitesten verbreitete Verfahren diese Problematik anzugehen. Diese wird erfreulicherweise von vielen Patienten während des Schlafens nicht als störend empfunden (60-70%), sondern als Entlastung einen ruhigen, ausgeglichenen Schlaf zu finden.
Bei der letzten diesjährigen Fortbildung am 22. November wird Prof. Dr. Bernd Wöstmann, Giessen zum Thema „Herausnehmbarer Zahnersatz – Auslaufmodell oder echte Alternative?“ referieren.
Anschließend: Ausklang des Fortbildungsjahres, gemütliches Zusammensein mit kaltem Büffet!

22/09/2016

All- on- Four- so lautet das Therapiekonzept, das PD Dr. Michael Korsch den zahlreichen Zahnärzten am Dienstagabend im Rahmen der Fortbildung vorstellte. Dieses Konzept beinhaltet die festsitzende Versorgung des zahnlosen Kiefers mit nur 4 Implantaten. Diese Versorgungsart zeigt eine Überlebensrate von 97- 100% nach 12 Monaten, bzw. 87- 100% nach 5-10 Jahren.
Dabei sollten die endständigen Implantate im Unterkiefer schräg inseriert werden, um einerseits den Nervus mentalis zu schonen und andererseits nach distal eine Extension des Zahnersatzes zu erzielen. Eine computergestützte Bohrschablone sei bei solchen Eingriffen unbedingt notwendig. Auf eine korrekte Gestaltung der basalen Anteile des Zahnersatzes ist besonders zu achten. Die Reinigung dieser Areale ist eine wichtige Voraussetzung für den langfristigen Erfolg der Restauration.
Im Oberkiefer zeigte Dr. Korsch beeindruckende Bilder von Zygoma- Implantaten. Diese weisen eine mittlere Überlebensrate von 97, 15 % auf. Die postoperative Schwellung sei nach der Insertion dieser Implantate zwar stärker als bei üblichen Implantationen, allerdings zeige sich bei den postoperativen Schmerzen kein signifikanter Unterschied . Zum Abschluss des sehr interessanten Vortrages empfahl Dr. Korsch das All- on - Four Konzept für jede Praxis. Sein Vortrag endete mit einem Zitat des Gründungsvaters der Implantologie , Per- Ingvar Branemark:
"Noone should die with their teeth in a glass of water beside their bed."

19/07/2016

All around the face- Auf einen Streifzug durch die plastisch-ästhetische Gesichtschirurgie nahm Frau Dr. Dr. Susanne Herrmann-Frühwald die über 50 anwesenden Kolleginnen und Kollegen. Frau Dr. Herrmann-Frühwald hat sich in ihrer Tätigkeit als plastische & ästhetische Chirurgin als auch MKG-Chirurgin ganz der Schönheit im Gesichtsbereich ihrer Patienten verschrieben. Sie ging auf non-invasive Methoden der plastisch-ästhetischen Medizin wie z.B. Hyaluronapplikation, Dermabrasion als auch Micro-Needling ein als auch chirurgischen Therapien, wie z.B. Kinnplastik mittels Silikon, der Nasenkorrektur oder dem klassischen Facelift. In ihrem kurzweiligen Vortrag sorgte sie bei dem anwesenden Publikum immer einmal wieder für Schmunzler, denn jeder konnte an sich anhand Vorher-Nachherfotos sehr gut ausmalen, welche Korrektur er denn an sich selbst vornehmen lassen würde. So endete der letzte Vortrag des 1. Halbjahres mit einem, zwar nicht gerade der Zahnmedizin zuzuschreibenden Thema, welches aber aufgrund seiner immer größer werdenden Akzeptanz und breiterem Patientenpool nicht mehr wegzudenken ist und eine überaus interessanten Blick über den Tellerrand "Zahnmedizin" bot.
Die nächste Fortbildungsveranstaltung findet nach der Sommerpause am 20. September wie gewohnt im Theresienkrankhaus statt. Dann wieder mit einem Thema aus dem zahnmedizinischen Bereich. Dr. Korsch aus Karlsruhe referiert zum Therapiekonzept "All-on-4".
Wir wünschen Ihnen erholsame Urlaubstage!

Ach übrigens:
Falls es finanziell mal nicht für die große Schönheits-OP ausreicht, hier ein Alternativ-Tipp (Quelle: rx-online.de) aus erster Hand:

01/06/2016

Gestern Abend hielt Manfred Just einen interessanten Vortrag zu einem Thema, das uns alle betrifft : "Dem Stress aktiv begegnen- Burnout vermeiden".
In einer angenehmen lockeren Art und Weise zeigte Herr Just Mittel und Wege auf, den Stress in den Griff zu bekommen. Wichtig seien dabei immer Kurzpausen, die bereits nach 90 Minuten Arbeit notwendig sind. 5 Minuten aufstehen, Schulterschütteln, ein Glas Wasser trinken und die Augen entspannen. Weitere Möglichkeiten dem Stress zu begegnen sind Bewegung, Atmen idealerweise in den Bauch, ausreichend Schlaf, Abschalten ohne Handybenutzung und v.a. Lachen. Zum Schluss zeigte Herr Just den ca. 50 anwesenden Kolleginnen und Kollegen einige Übungen zum Mitmachen, bei denen viel gelacht wurde.
Alles in allem ein gelungener Vortrag, der diesmal keinen zahnmedizinischen Schwerpunkt hatte, aber dennoch viel Applaus erntete.

20/04/2016

Prof. Dr. Jens C. Türp aus Basel, ärztlicher Direktor der Klinik für rekonstruktive Zahnmedizin und Myoarthropathien in Basel, weilte gestern für seinen Vortrag "Evidenzbasierte Diagnostik und Therapie der Myoarthropathie des Kausystems" bei der Deutschen zahnärztlichen Philipp-Pfaff Gesellschaft in Mannheim. Hierbei ging er zu Beginn auf die evidenzbasierte Diagnosestellung der Myoarthropathie ein. Eingeteilt wird in 2 Achsen. Achse I befasst sich mit somatischen Beschwerden. Diese werden einerseits durch Patientenbericht, als auch durch standardisierte Fragebögen ermittelt. Zuletzt erfolgt die Untersuchung am Patienten (Schmerzpunkte, max. Kieferöffnung, Palpation Ohr, Gelenk, Gelenkgeräusche). Achse II erfasst psychosoziale Befunde, wie z.B. Stress, Angst oder Depression. Dieses Erfassung erfolgt abermals mit standardisierten Erhebungsbögen. Es gilt generell zu selektieren, welche Patienten eigtl. an einer anders gelagerten Erkrankung wie z.B. aus dem rheumatischen Bereich, der dann andere Gelenke des Körpers mitbetrifft, oder an somatopsychischen Problemen leiden. So erlangt der Behandler schnell einen Überblick, ob er alleine in der Lage sein kann, die Probleme des Patienten erfolgreich zu behandeln, oder der Fall komplexerer Natur ist und einer interdisziplinären, multimodalen Therapie bedarf. Auf aufwendige Bildgebung verzichtet Türp weitesgehend. Einzig ein PSA wird angefertigt. Auf MRT oder CT greift er nur zurück, wenn Verdacht auf z.B. Tumor vorliegt.
Im zweiten Teil seines hochinteressanten und überaus kurzweiligen Vortrages besprach er die Therapie. Er gab unumwunden zu, dass die Anzahl der unterschiedlichen therapeutischen Möglichkeiten nicht sehr groß ist. Unbedingt empfehlenswert bei der MAP-Behandlung ist die Schienentherapie (Michiganschiene) sowie auch Pharmakotherapie (Naproxen, Palmitoylethanolamid). Außerdem kann zusätzlich eine Physiotherapeutische Behandlung, Wärmeanwendung (Rotlicht) und Akupunktur dem Heilungsverlauf zuträglich sein.

17/03/2016

Zu einem sehr kurzweiligen und interessanten Vortrag konnten wir am vergangenen Dienstagabend Herrn Dr. Beck-Mußotter aus Weinheim im Theresienkrankenhaus begrüßen. In seinem seinem Vortragsthema "Hochästhetische Seitenzahnrestaurationen – Möglichkeiten der Chairside-Verfahren" nahm er die Kollegenschaft u.a. mit auf einen Streifzug durch die Welt der hochästhetischen Kompositrestaurationen, die er mittels Inkrementtechnik unter Kofferdamm beim Patienten einbringt. Diese sind optisch kaum von einer Keramikrestauration zu unterscheiden. Anhand von Hands-On Videos wurde die Vorgehensweise anschaulich erklärt. In der abschließenden Diskussionsrunde wurde dann aber klar, dass so eine Kompositrestauration natürlich seine Zeit braucht. Für große Restaurationen müssen ca. 45 Minuten an Behandlungszeit eingeplant werden. Als weitere Möglichkeit der Versorgung ging der Referent auf die Herstellung von Zahnersatz im CAD/CAM-Verfahren. Hierbei ging es weniger um das Vorgehen an sich, sondern um die verwendbaren Materialen. Ästhetisch stechen hier vor allem Schleifblöcke aus Lithium-Disilikat-Glaskeramik hervor, die nach dem Schleifvorgang und Kristallisationsbrand durch den Zahntechniker noch bemalt werden. Für Einzelkronen sowie kleinere Brücke bis zu den Prämolaren eignet sich dieses Material sehr gut zur Versorgung.

Am 19. April dürfen wir Prof. Dr. Türp aus Basel bei uns Begrüßen, der zum Thema "Evidenzbasierte Diagnostik und Therapie der Myoarthropathie des Kausystems" referieren wird. Beginn ist um 19.45 Uhr, wie immer an gewohnter Stelle im Theresienkrankhaus, Mannheim.

Adresse

Mannheim
68167

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