Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, in welcher der Mensch als Ganzes gesehen wird. Es werden verschiedene Teilbereiche verknüpft und somit versucht, die Ursache der Beschwerden und Symptome zu behandeln. Dabei muss die Ursache nicht immer dort sein, wo Symptome, Beschwerden oder Schmerzen auftreten. Die Säulen der Osteopathie sind:
Parietales System - Dieses System beinhaltet d
ie Knochen, Sehnen, Muskeln, Bänder, Faszien, also das ganze Skelett-, Bewegungs- und Stützsystem. Magen, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, Dünndarm, Dickdarm, Blase, usw. ...
Craniosacrales System - Dieses System beinhaltet das Zusammenspiel zwischen Schädel, Schädel innen liegenden Strukturen, und Kreuzbein über die Dura mater (harte Hirnhaut, welche die genannten Strukturen verbindet)
Die Systeme können in sich, aber auch systemübergreifende Beschwerden verursachen. In diesen wird nach einer gründlichen Anamnese untersucht und behandelt. Akupunktur
Die Körperakupunktur ist eine der ältesten und weit verbreitetsten Behandlungsverfahren der Menschheit. Der Mensch wird auch hier als ein Ganzes gesehen. Es gibt zwei Körperakupunkturformen. Einmal die westliche Körperakupunkturform, welche auch die symptomatische Körperakupunktur genannt wird und einmal die fernöstliche Körperakupunktur, welche auch energetische Körperakupunktur genannt wird. Ihre Anfänge reichen bis ca. 2000 Jahre v. Christus zurück. Beide Formen sind für sich und kombiniert durchführbar.Bei dieser Behandlungsform werden feine Nadeln an bestimmte Punkte (Akupunkturpunkte) gesetzt/gestochen. Jedem Organ im Körperinneren werden eine Reihe von Akupunkturpunkten an der Körperoberfläche zugeordnet. Diese sind durch eine Linie, auch Meridian genannt, verbunden. Die Meridiane sind fast alle paarig angeordnet und durchziehen den ganzen Körper.
