11/05/2024
Eine Reise von der Pseudowissenschaft zur neurowissenschaftlich gestützten Therapie. 👥
Jahrzehntelang wurde neurolinguistisches Programmieren (NLP) oft in den Bereich der Pseudowissenschaft abgeschoben, mit Skepsis betrachtet und als mangelnd an wissenschaftlicher Untermauerung abgetan. Doch jüngste Fortschritte in der Neurowissenschaft zeigen die tiefgreifende Auswirkung von Sprache auf unsere Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen auf und bieten somit eine solide wissenschaftliche Grundlage für die Wirksamkeit von NLP.
💬 1. Sprache: Das Gewebe unserer mentalen Landkarte
Die Neurowissenschaft hat die komplexe Verbindung zwischen Sprache und unserer mentalen Landschaft aufgezeigt. Studien haben gezeigt, dass bloße Exposition gegenüber bestimmten Worten unterschiedliche Gehirnregionen aktivieren kann, die mit Emotionen wie der Amygdala und dem Hippocampus verbunden sind. Dies legt nahe, dass die Art und Weise, wie wir Sprache verwenden, eine immense Macht über unsere emotionalen Zustände hat.
📈Hauptergebnis: Sprache hat einen tiefgreifenden Einfluss auf unsere Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen, und Metaphern spielen dabei eine wichtige Rolle.
Dr. Richard Bandler, Mitbegründer von NLP, bemerkte treffend: "Der größte Durchbruch in NLP besteht darin zu erkennen, dass wir unsere Sprache ändern können und damit unser Leben ändern können."
📗Zitat: Lakoff, G. (2008). Die neuronale Theorie der Metapher: Die kognitive Neurowissenschaft der Sprache. Cambridge University Press.