Rehaklinik Masserberg

Ihr Rehabilitationspartner mitten in Deutschland, im heilklimatischen Kurort Masserberg am Rennsteig 825 m üNN, Fachgebiete Orthopädie und Ophthalmologie (Augenheilkunde), 235 Betten.

04/04/2025

Wir sind aktuell auf der Suche nach engagierten Mitarbeitern für diverse Positionen in unserem multiprofessionellen Team.

Ob Pflegefachkraft, Oberarzt oder Leitende medizinische Fachangestellte - in unseren Häusern gibt es vielfältige Einsatzgebiete in allen Bereichen.

Für jeden bietet unser Unternehmen die Chance, sich in einem familiären Umfeld bei abwechslungsreichen und interessanten Aufgaben beruflich und menschlich weiterzuentwickeln.

Hier finden Sie die Links zu den Stellenausschreibungen in den verschiedenen Häusern:

Klinikum Hildburghausen: https://www.henneberg-kliniken.de/stellenangebote/henneberg-klinik-hildburghausen/

Ambulante Zentren: https://www.henneberg-kliniken.de/stellenangebote/ambulante-zentren/

Rehaklinik Masserberg: https://www.henneberg-kliniken.de/stellenangebote/henneberg-rehaklinik-masserberg/

🗝🚪 Digitale Schließtechnik hält in der Rehaklinik Masserberg Einzug 🗝🚪Türen öffnen und Türen schließen – dies funktionie...
10/10/2024

🗝🚪 Digitale Schließtechnik hält in der Rehaklinik Masserberg Einzug 🗝🚪

Türen öffnen und Türen schließen – dies funktioniert in der Rehaklinik Masserberg künftig per Transponder statt mit Schlüssel. Als einzige deutsche Rehabilitationsklinik für Menschen mit schwerwiegenden Augenerkrankungen, ist das Haus nun noch besser auf blinde Menschen und Personen mit Sehbeeinträchtigungen eingestellt.

Das neue digitale Schließsystem kann zentral gesteuert werden. Ein Transponder bündelt dabei die individuellen Zugriffsrechte des einzelnen Nutzers. So ist Patienten der Zugang zum Haus, dem selbst genutzten Zimmer und allgemein zugänglichen Räume wie dem Restaurant, unkompliziert möglich, wohingegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch für die „Backoffice“-Bereiche wie Lager oder Büroräume freigeschaltet werden können.

Klinikdirektor Andreas Schütz beschreibt die Vorteile des Systems: „Wir freuen uns, dass wir mit dem neuen Schließsystem eine zukunftsgerichtete Investition tätigen konnten, die neben dem Sicherheitsaspekt vor allem Annehmlichkeiten für unsere Rehabilitanden mit sich bringt.“

Das elektronische Schlüsselsystem funktioniert mittels eines taktilen Transponders mit einem farblich abgesetzten Druckknopf. Die Türen sind mit einer manuellen „Smarthandle“, einer modernen Türklinke, ausgerüstet, welche einen erfolgreichen Verriegelungsvorgang durch akustisches Feedback anzeigt. Der Transponder selbst liefert haptisches Feedback in Form von Vibrationen bei erfolgreicher Übertragung des Verschlussbefehls an das Schloss. So können auch sehbeeinträchtigte oder blinde Rehabilitanden das Schließsystem im gesamten Haus sicher nutzen. Sie müssen nicht länger einen physischen Schlüssel in ein Schlüsselloch führen, die visuelle Lokalisierung eines Schlosses und die Betätigung der Entriegelung sind ebenfalls obsolet geworden - durch simples Drücken des Transponders wird das Schloss automatisch geöffnet. Auch für Rollstuhlfahrer bietet das neue Schließsystem Vorteile: So lassen sich Türen aus einer Distanz von 20-30cm auf Knopfdruck ent- und verriegeln, automatische Türen in öffentlichen Bereichen sogar aus einer Distanz von ca. 1,20 Metern. Es entfällt das Manövrieren des Rollstuhls in Armlänge zur Türklinke.

Die Rehaklinik Masserberg, selbst nicht von der Insolvenz der REGIOMED Kliniken GmbH betroffen, investiert damit in eine moderne und patientengerechte Ausstattung. Die Implementierung des neuen Schließsystems und der Tausch der 450 Schlösser fanden während des laufenden Betriebs statt. Neben dem Eigenanteil in Höhe von ca. 100.000 Euro erfuhr das Projekt eine Förderung der Thüringer Aufbaubank aus dem Thüringer Barrierefreiheitsprogramm (ThüBaFF) in ähnlicher Höhe.

💡 Über die Reha-Klinik Masserberg:
Inmitten des Thüringer Waldes und direkt an das UNESCO-Biosphärenreservat angrenzend liegt der heilklimatische Luftkurort Masserberg – mit seiner langen Historie in der Augenheilkunde. Die ophthalmologische Abteilung der heutigen REGIOMED Rehaklinik Masserberg entwickelte sich aus einer Außenstelle der Universitätsaugenklinik Jena, die bereits 1949 gegründet wurde. Heute betreut das multiprofessionelle Rehabilitationsteam um Frau Prof. Dr. habil. Kunert mit 135 ophthalmologischen Betten jedes Jahr ca. 1.300 Menschen, die an schweren oder schwersten Augenerkrankungen jeglicher Art leiden. Anders als im Akutkrankenhaus steht in der Rehabilitation der durch die Erkrankung verursachte Funktionsverlust im Kontext der sozialen und beruflichen Teilhabe im Vordergrund. Das spezielle Reizklima der Höhen des Thüringer Waldes, die Reduktion von Stress und die Stärkung des Immunsystems sind dem Erhalt der Sehkraft nachweislich zuträglich.

📯📜🏥 Masserberger KlinikKurier 📯📜🏥Unsere neue Ausgabe August 2024 des Infomagazins ist online!Hier gibt's unsere News und...
01/08/2024

📯📜🏥 Masserberger KlinikKurier 📯📜🏥

Unsere neue Ausgabe August 2024 des Infomagazins ist online!
Hier gibt's unsere News und Updates:

REGIOMED KLINIKEN GmbH - Für Sie vor Ort in Coburg, Eisfeld, Hildburghausen, Lichtenfels, Lindenau, Neuhaus am Rennweg, Neustadt bei Coburg, Oerlsdorf, Schleusingen, Sonneberg, Themar.

19/05/2024

Wir wünschen ein schönes Pfingstfest und sehen uns am Rennsteig 🌲

19/05/2024
👨‍⚕️ REGIOMED Rehaklinik Masserberg: Neuer Chefarzt der Orthopädie berufen 👨‍⚕️Neu in Masserberg, neu in der Rehabilitat...
08/05/2024

👨‍⚕️ REGIOMED Rehaklinik Masserberg: Neuer Chefarzt der Orthopädie berufen 👨‍⚕️

Neu in Masserberg, neu in der Rehabilitation: Mit Dr. med. Karsten Heubach erfährt das Ärzteteam der REGIOMED-Rehaklinik Masserberg wertvolle Verstärkung.

Der ehemalige Leistungssportler und Sportmediziner lebt selbst mit Knieprothese und weiß um die Herausforderung, nach einem chirurgischen Eingriff wieder ins (Berufs-)leben zu finden. Für ihn war bald nach der eigenen OP klar, dass er die vielen Stunden stehender Belastung langfristig nicht mehr stemmen kann und will. Mit der Zeit reifte der Gedanke zu einer beruflichen Veränderung. Nach mehreren Jahren als Seniorhauptoperateur in einer Thüringer Klinik und später in einer Niederlassung, freut er sich, seine Patienten künftig auch auf ihrem Genesungsweg begleiten zu können. „Im OP-Saal habe ich immer nur einen kleinen Ausschnitt der Krankengeschichte, nur den letzten Schritt des operativen Eingriffs, verantwortet. Ich freue mich darauf, nun die ganze Geschichte der Patienten kennenzulernen, individuelle Rehabilitationspläne zu erarbeiten, die Entwicklung und Fortschritte meiner Patienten verfolgen zu können“, beschreibt Dr. Heubach seine Motivation zum Wechsel in die Reha.

Viele der Kolleginnen und Kollegen, mit denen er nun zusammenarbeitet, kennt der Erfurter Sportmediziner schon seit einigen Jahren und so ist er bereits nach wenigen Tagen gut an der neuen Wirkungsstätte angekommen. Er fühlt sich fachlich wie menschlich gut aufgehoben.

Die neue Herausforderung, in leitender Funktion die Geschicke der Fachabteilung Orthopädie zu lenken, nimmt er mit Bedacht an. Überstürzen will er dabei nichts: „‘Never change a running system‘ sagt man im Sport und das nehme ich mir als Motto an. Ich werde sorgfältig analysieren, wie die Abteilung aufgestellt ist und nötigenfalls behutsam Veränderungen vornehmen. Aber was funktioniert, soll auch bleiben“, so Dr. Heubach, der um die Stärken der Fachabteilung und des Hauses weiß.

Klinikleiter Andreas Schütz freut sich über die Verstärkung: „Mit Dr. Heubach gewinnen wir einen erfahrenen Orthopäden und Sportmediziner, der menschlich wie fachlich eine Bereicherung ist.“.

Wir sind dabei!
03/05/2024

Wir sind dabei!

Am Wochenende findet das Louis Braille Festival 2024 in Stuttgart statt - das größte Fest für blinde, sehbehinderte und sehende Menschen in Europa! 🥳😎
Auch wir vom Deutschen Taubblindenwerk sind dabei! 🙌
Mit einem von Mitarbeiter*innen beraten und informieren wir zum Thema und über die des Deutschen Taubblindenwerks.
Im Rahmen des Projekts "Perspektive TB Nord" bieten wir außerdem einen an: Titel "Menschen assistieren Menschen", Samstag, 04.05.2024, von 14:00 bis 15:30 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 💚

✅Alle Informationen und Anmeldung: www.dbsv-festival.de/

Bildnachweis: DBSV/ Juliane Lenz

Wir sind mit einem Infostand vertreten!Besucht uns am Stand: L1.05
30/04/2024

Wir sind mit einem Infostand vertreten!
Besucht uns am Stand: L1.05

Willkommen zur SightCity  15. – 17. Mai 2024  online & im Kap Europa Frankfurt SightCity Die SightCity Frankfurt ist die größte internationale Fachmesse für Blinden- und Sehbehinderten-Hilfsmittel und findet als hybride Messe statt. Die Messe besteht aus drei Hauptteilen, die zusammen ein...

📅 Auf zum Louis Braille-Festival nach Stuttgart! 📅Wir sind dabei vom Freitag, 3. Mai bis Sonntag, 5. Mai 2024 und freuen...
17/04/2024

📅 Auf zum Louis Braille-Festival nach Stuttgart! 📅

Wir sind dabei vom Freitag, 3. Mai bis Sonntag, 5. Mai 2024 und freuen uns über zahlreiche Besucher an unserem Infostand.

Auf nach Stuttgart: Jetzt anmelden zum Louis Braille Festival vom Freitag, 3. Mai um 14 Uhr bis Sonntag, 5. Mai um 14 Uhr! Die Teilnahme ist kostenfrei!  

💃🕺🎼
16/04/2024

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🎤👀👂Ein ganz besonderer Patient: Marcell Feldmann 👀👂🎤Warum auch Menschen mit Langstock (umgangssprachlich auch „Blindenst...
19/03/2024

🎤👀👂Ein ganz besonderer Patient: Marcell Feldmann 👀👂🎤

Warum auch Menschen mit Langstock (umgangssprachlich auch „Blindenstock“) auf ihrem Handy scrollen und was der US-Musiker Usher mit Taubblindheit zu tun hat – das und noch vieles mehr erfährt man beim Podcast „Taub und Blind. FREI von der
Leber.“ Initiiert haben ihn Tobias Josef und Marcell Feldmann, der aktuell in der REGIOMED Rehaklinik Masserberg zu Gast ist.

Beide leben mit dem Usher-Syndrom, einer erblichen fortschreitenden Hör- und Sehbehinderung. Dabei kommt zur angeborenen Schwerhörigkeit noch eine Netzhautdegeneration hinzu, die bis zur vollständigen Erblindung führen kann. Marcell Feldmann und Tobias Josef sind 37 bzw. 20 Jahre alt, als sie jeweils die Diagnose erhalten. Für beide ein Schock aber auch eine Erklärung für viele Situationen in ihrem Leben. Die Erkrankung ist selten und führt sowohl bei Betroffenen als auch im sozialen und beruflichen Umfeld zu Unsicherheiten.

Aktuell ist Marcell Feldmann zur Rehabilitation in Masserberg, mit dem Ziel, sich auf das Fortschreiten der Erkrankung einzustellen und diesem bestmöglich zu begegnen. „Es ist nun das sechste Mal, dass ich zur Reha nach Masserberg komme. Jeder einzelne Besuch hat mich in meiner sozialen und beruflichen Teilhabe positiv beeinflusst. Ich bin froh, dass diese Klinik existiert und ich mit dem Rehabilitationsteam eine Strategie für meine Zukunft entwickeln kann“, so der 51-Jährige.

Sein Lebensweg ist bemerkenswert, denn ungeachtet seiner Schwerhörigkeit und Sehbeeinträchtigung steht Feldmann zum Zeitpunkt der Diagnose fest im Leben. Drei Ausbildungsberufe hat er erlernt: Kunstglasbläser, Chemikant und Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Als er von seinem Schicksal erfahren hat, arbeitete er freiberuflich als Versicherungsberater und Journalist. Die Rentenversicherung wollte ihn als erwerbsunfähig einstufen, aber damit konnte und wollte er sich nicht abfinden. Feldmann, zu dem Zeitpunkt noch Autofahrer, zog aus einem Brandenburger Dorf nach Kassel, lernte die Blindenschrift Braille. Ihm gelang der Weg in die Festanstellung: Zunächst beim Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, später beim Taubblindenwerk Hannover. Dennoch stellte er fest: wirklich passgenaue oder vernetzte Angebote gibt es kaum.

Seit seiner Diagnose setzt sich Marcell Feldmann für eine inklusivere Gesellschaft und den Abbau der Barrieren im öffentlichen Raum ein. Einfach ergeben hat er sich seinem Schicksal nie. Und weil er aus eigener Erfahrung weiß, wie schwer es ist, an passgenaue Hilfsangebote zu kommen, hat er es sich zum Ziel gemacht, anderen Betroffenen zu helfen.

Bereits seit 2012 leitet er die Usher-Sprechstunde an der Berliner Charité. Seit 2016 ist Marcell Feldmann Vorsitzender des Vereins „Leben mit Usher-Syndrom e.V.“. Mit seinem Freund Tobias Josef hat er mit dem neuen Podcast „Taub und Blind. FREI von der Leber.“ einen richtigen Coup gelandet. Beide begegnen dem Thema Taubblindheit im Alltag mit Witz, Charme und guter Laune. Seit dem Start zu Beginn des Jahres gab es mit tausenden Hörern (den sogenannten „Tubis“) eine viel größere Zuhörerschaft (und Leser der transkribierten Audiospur) als ursprünglich erwartet. Dies mag an der ungezwungenen Annäherung an das Thema liegen, aber auch an der Größe der Community: Ca. 10.000 Menschen gelten in Deutschland als taubblind, Zielgruppe des Podcast sind aber nicht nur Betroffene, sondern alle, die offen sind, sich mit dem Thema zu beschäftigen. „Die Meisten kennen Usher gar nicht als Krankheit, sondern nur den US-Musiker“, beschreibt Marcell Feldmann das kaum vorhandene Bewusstsein für die Erkrankung. Insofern hilft sein Podcast Sehenden und Hörenden bei einem Perspektivwechsel, will Verständnis füreinander erzeugen und Unsicherheiten im zwischenmenschlichen Umgang abbauen.

Mit den Abonnenten kamen auch bekannte Persönlichkeiten als Gäste – oder war es umgekehrt? Neben Anke Engelke war bereits der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Jürgen Dusel, zu Gast. In der neuesten Folge des Podcast berichtet Feldmann von seinen vergangenen und dem aktuellen Aufenthalt in Masserberg, diesmal mit seiner Taubblinden-Assistenz Lucas Sellquist – einem weiteren Game-Changer in seinem Leben. In der darauffolgenden Ausgabe, die am 22. März erscheint, interviewt er mit Oliver Kolbe den Leiter der Fachabteilung Optometrie der REHA-Klinik Masserberg. Den Podcast gibt’s unter www.podcast.de, bei spotify, YouTube und Amazon music zum Nachhören.

10.000 Menschen gelten in Deutschland als taubblind. „Taubblind“ bezeichnet den Zustand mit Hör- und Sehbeeinträchtigung, d.h. Betroffene können aber durchaus noch etwas sehen und auch hören.

📸(v.l.n.r.): Oliver Kolbe, Lucas Sellquist, Marcell Feldmann, Prof. Dr. habil. Kathleen Kunert)

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Masserberg

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Dienstag 07:30 - 16:00
Mittwoch 07:30 - 16:00
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Freitag 07:30 - 16:00

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