10/11/2024
Niemals ging es darum, dass wir IMMER happy sind. Vor allem nicht esoterisch schwurbelnd mit toxischer Positivität.
Es geht im ersten Angriff schlicht darum, klar zukommen - mit dieser Welt, die gerade maximal unlustig ist (außer man hat gaaanz viel schwarzen Humor), mit Konventionen der Gesellschaft die einen davon abhalten sein eigenes Leben zu führen, mit merkwürdigen Befindlichkeiten einzelner aus dem eigenen Umfeld. Und das alles ohne den Kopf in den Sand zu stecken.
Wenn man dies geschafft hat (hard enough) wird es leichter, weil man sich nun traut zu hinterfragen, was man Selber denn eigentlich will. Und im besten Fall, traut man sich dann, dies umzusetzen. Jeden Tag ein bisschen mehr.
Nichts ist schlimmer, als ein Leben zu Leben, was nicht das eigene ist, weil man meint Erwartungen zu erfüllen, die andere stellen, obwohl sie nicht einmal wissen wie es sich anfühlt die Welt aus der Perspektive des Gegenübers zu sehen und dies nur tun um von ihrem eigenen Drama abzulenken.
Sch**ß auf diese äußere Gedankenkontrolle und praktiziere Yoga - hilft, ich schwöre.