14/08/2025
„Sie nahmen mir meinen Namen, meine Freiheit, meine Familie – doch eines verstanden sie nie: mich selbst.“
Ich habe vier Konzentrationslager überlebt.
Man raubte mir alles – meine Bücher, meine Träume, meine Identität.
Sogar meine schwangere Frau … alles war verloren.
Jeden Tag sah ich den Tod – manche warfen sich in den elektrischen Zaun, andere gaben einfach auf.
Auch ich stand an diesem Abgrund.
Doch dann traf ich eine Entscheidung:
Wenn ich mein Schicksal nicht ändern kann, dann ändere ich meine Haltung dazu. ⛓️🧠
In einer eiskalten Nacht stellte ich mir vor, wie ich eines Tages in einer Universität vor jungen Menschen stehe – und ihnen erzähle, was ich durchlebt habe.
Diese Vision wurde zu meinem inneren Anker.
Der Gedanke, dass selbst Schmerz einen Sinn haben kann, hat mich am Leben gehalten.
Es ging nicht nur ums Überleben – sondern darum, einen Grund zum Leben zu finden. 📖🔥
Als ich befreit wurde, war niemand mehr da.
Meine gesamte Familie – ausgelöscht.
Ich hätte aufgeben können. Doch stattdessen begann ich zu schreiben.
So entstand „…trotzdem Ja zum Leben sagen“.
Nicht für Ruhm. Nicht aus Mitleid.
Sondern damit die Welt versteht:
Wenn du ein „Warum“ hast, wirst du auch ein „Wie“ finden. 📝🌅
💭🕯️
Es gibt Dinge im Leben, die wir nicht kontrollieren können.
Doch wir können immer entscheiden, wie wir darauf reagieren.
Und manchmal… ist genau diese Reaktion das, was uns rettet.
Denn selbst in der Hölle gilt:
Wer einen Sinn hat, hat noch Hoffnung.
— Viktor Frankl