Dr. Marion Moers-Carpi

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Warzen sind gutartige Hautwucherungen, die an unterschiedlichen Körperstellen auftreten und verschiedene Formen haben kö...
11/05/2025

Warzen sind gutartige Hautwucherungen, die an unterschiedlichen Körperstellen auftreten und verschiedene Formen haben können. Sie werden durch Viren verursacht. Warzen sind ansteckend und weit verbreitet: Fast jeder Mensch bekommt irgendwann in seinem Leben eine Warze. Viruswarzen können in jedem Alter auftreten, am häufigsten sind sie jedoch bei Kindern und Jugendlichen.
Die meisten Warzen sind harmlos und verschwinden innerhalb von Wochen oder Monaten von selbst. Sie können jedoch lästig sein, unansehnlich und dadurch manchmal auch psychisch belastend. Es gibt verschiedene Behandlungen, die das Abheilen von Warzen beschleunigen können. Sie helfen jedoch nicht immer.
Im Unterschied zu den Viruswarzen sind die sogenannten Alterswarzen nicht ansteckend. Die ebenfalls harmlosen, aber dauerhaften Hautveränderungen treten meist erst im höheren Lebensalter auf.
Symptome:
Die meisten Warzen verursachen keine Beschwerden. Manche machen sich durch Juckreiz, Druck- oder Spannungsgefühle bemerkbar. Vor allem Warzen an der Fußsohle können aber auch schmerzen. Manche Warzen enthalten kleine schwarze oder bräunliche Pünktchen, die durch geronnenes Blut aus kleinen Blutgefäßen in der Haut entstehen.
Warzen können einzeln oder gehäuft auftreten. Dann können sie auch eine größere Hautfläche bedecken. Man unterscheidet hauptsächlich zwischen folgenden Warzentypen:Dornwarzen entstehen vorwiegend an den Fußsohlen und Fersen. Sie können relativ groß werden. Da auf den Fußsohlen das Körpergewicht lastet, wachsen Dornwarzen nicht wie die anderen Warzen nach außen, sondern werden beim Stehen und Laufen nach innen gedrückt. Das erschwert die Behandlung und kann zu schmerzhaften Druckstellen führen.
Gewöhnliche Warzen sind stecknadelkopf- bis erbsengroße Hautwölbungen. Sie verhornen und werden dadurch rau und schuppig. Gewöhnliche Warzen treten oft am Handrücken, an den Fingern, Nagelrändern und Füßen auf.
Flachwarzen (Planwarzen) sind kleine, nur leicht erhöhte Warzen mit einem Durchmesser von oft nur wenigen Millimetern. Manchmal sind sie leicht bräunlich gefärbt. Sie treten vor allem im Gesicht auf, besonders auf der Stirn und den Wangen. Auch die Hände und Unterarme sind öfter betroffen.
Mosaikwarzen sind weiß und haben etwa die Größe eines Stecknadelkopfs. Sie sitzen meist an den Fußballen oder unter den Zehen, können sich aber auch großflächiger auf der ganzen Unterseite des Fußes ausbreiten. Sie sind flacher als Dornwarzen und schmerzen nur selten beim Gehen.
Pinselwarzen (filiforme Warzen) haben ein fadenförmiges, stachelartiges Erscheinungsbild. Sie können „fransig“ aussehen, bilden sich oft im Gesicht und werden deshalb meist als besonders störend empfunden.
Feigwarzen (Genitalwarzen oder Kondylome) sind kleine feste Knötchen mit unregelmäßiger Oberfläche. Sie befallen nur den Genitalbereich, sind sexuell übertragbar und unterscheiden sich in der Behandlung von den oben genannten Warzenformen. Daher geht es in dieser Information nicht um sie.
Bestimmte Formen von Hautkrebs können manchmal Warzen ähneln. Diese Hautkrebs-Formen sind allerdings sehr selten. Außerdem werden Dornwarzen manchmal mit Hühneraugen verwechselt. Hühneraugen haben aber in der Mitte einen glasigen Hornkern, Dornwarzen dagegen oft bräunliche Pünktchen.
Ursachen:Warzen werden durch bestimmte Viren ausgelöst: die sogenannten Humanen Papillomviren (HP-Viren, HPV). Es gibt mehr als 100 verschiedene Typen dieser Viren. Sie können durch kleine Verletzungen und feine Risse in die Haut eindringen und regen dort die Vermehrung der Zellen an. Dadurch bildet sich eine dickere Hornhaut, die dann als Warze hervorsteht.
Warzenviren verbreiten sich vor allem durch direkten Hautkontakt, sie können aber auch über Gegenstände wie Handtücher oder Rasierapparate übertragen werden. Man steckt sich leichter an, wenn die Haut feucht und aufgeweicht oder verletzt ist.
Risikofaktoren:
Manche Menschen haben ein höheres Risiko für Warzen als andere. Dazu gehören
Menschen, die Fleisch verarbeiten, zum Beispiel im Schlachthaus oder als Metzger.
Kinder und Jugendliche, die oft Gemeinschaftsduschen benutzen, etwa beim Sport oder im Schwimmbad.
Menschen mit Familienangehörigen, die Warzen haben.
Schulkinder, in deren Klasse viele Kinder Warzen haben.
Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, vor allem Erwachsene und Kinder nach einer Organtransplantation oder mit einer schweren Erkrankung wie Krebs oder AIDS.
Menschen mit atopischen Erkrankungen wie Neurodermitis.
Die Viren vermehren sich in der Haut. Bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem schafft es der Körper manchmal nicht, sie erfolgreich zu bekämpfen. Andere haben ein erhöhtes Risiko, weil sie häufiger mit Warzenviren Kontakt haben.

Rosazea (Rosacea) ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die häufig bei Erwachsenen im Alter von 30 bis 50 Jahr...
10/05/2025

Rosazea (Rosacea) ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die häufig bei Erwachsenen im Alter von 30 bis 50 Jahren auftritt – häufiger bei Frauen – und sich durch Gesichtsrötungen, erweiterte Kapillaren, Papeln und Pusteln äußert. In fortgeschrittenen Stadien kann sie zu einer Verdickung der Haut führen (z. B. knollenartige Veränderungen an der Nase).

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