Wege zu sich selbst - im Einklang mit Körper, Geist und Seele leben

Wege zu sich selbst - im Einklang mit Körper, Geist und Seele leben Beratung, Coaching, Betreuung & Therapie Praxis für systemische, mentale & psychologische Lösungen a.

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Beschreibung:

=>Beratung:
systemisch, mentale undpsychologische Beratung


=>Therapie
Kunsttherapie: Kreatives Gestalten sowie Dialog des verbalen und non-verbalen Ausdrucks, u. Anwenden und Vermitteln des Farbdialogs
Dyskalkulietherapie für rechenschwache Kinder

=>Betreuung

und Förderung:
Kinder-, Hausaufgabenbetreuung unter Berücksichtung der ganzheitlichen Sichtweise der Montessori-Pädagogik

30/07/2025
30/07/2025

Wie die schamanische Szene an der Ausrottung von Pflanzen beteiligt ist
und vom Quälen des Frosches für die eigene Erleuchtung und Reinigung

Eines vorneweg: Ich war vor 40 Jahren eine der ersten, die einen traditionellen Schamanen aus dem Amazonas nach Europa geführt hat. Im Handgepäck war Ayahuasca. Ich bin mit der Thematik zutiefst vertraut. Naiv und jung konnte ich absolut nicht einschätzen, was für eine Bewegung daraus entstehen könnte – ich habe nicht einmal darüber nachgedacht.
Doch sehr schnell erkannte ich die Dynamik, den missbräuchlichen Umgang und zog mich aus dieser Form der Arbeit zurück. Heute spreche ich offen über diese Entwicklungen – um aufmerksam zu machen auf Zusammenhänge, die oft übersehen werden. Aber lest selbst...

Das Business mit schamanischen Zeremonien wächst unaufhörlich. Von Weekend-Workshops in Europa bis zu dreiwöchigen Gruppenreisen in den Amazonas – überall wird spirituelle bewusstseinserweiternde Erfahrung mit psychoaktiven Pflanzen verkauft. Diese Rituale sind meist weit entfernt von ihrem ursprünglichen kulturellen Kontext. Die monatelangen Vorbereitungen fehlen, die Einbettung in die Gemeinschaft ist verschwunden – was bleibt sind Dienstleistungen, die man bucht und konsumiert.

Über den Missbrauch der Meisterpflanzen habe ich schon geschrieben. Diesmal geht es um die Ausrottung – und warum wir alle mitverantwortlich sind:

1. Ayahuasca – Das stille Sterben der Lianen
Ayahuasca wächst als Liane im Dschungel und braucht mindestens 10-15 Jahre, bis sie geerntet werden kann. Traditionell ließen indigene Schamanen der Pflanze 20 Jahre Zeit – für die kraftvollste Medizin. Sie waren immer darauf bedacht, der Pflanze Zeit zu schenken.
Das war kein Problem, bis vor 15 Jahren das Geschäft explodierte. Um Iquitos gab es 2005 etwa fünf bis sechs Retreat-Zentren. Heute gibt es dort hunderte von Zentren mit Kapazitäten von 20 bis 70 Personen.

Der Forscher Suárez Álvarez Carlos, der seit 2013 die Umweltauswirkungen untersucht, ist eindeutig: "Ayahuasca wurde aus großen Gebieten des Amazonas-Regenwaldes um Iquitos ausgerottet. Der Preis hat sich vervierfacht oder verfünffacht."
Derzeit entsteht ein neuer Hotspot in Pucallpa und Umgebung.

Fast jeder dritte Tourist will Ayahuasca mit nach Hause nehmen. Online-Bestellungen haben einen weltweiten Markt erschlossen. Peruanische Schamanen reisen mit 100%iger jährlicher Steigerungsrate um die Welt.

Jedoch werden auch die Stimmen der Hüter lauter:
Ein alter Shipibo-Curandero erzählte mir von Gebieten, wo seine Großväter noch geerntet hatten – heute keine einzige Liane mehr. "Die Pflanze zieht sich zurück", sagen sie. "Sie versteckt sich vor den Menschen, weil sie sie nicht mehr verstehen."

Ein Matsés-Ältester: "Wenn die Pflanze stirbt, stirbt ein Teil unseres Volkes mit ihr. Die jungen Männer können nicht mehr lernen, wie man mit ihr spricht. Das Wissen geht verloren."

Die Ironie ist bitter: Während Westler nach "authentischen" Erfahrungen suchen, verlieren die authentischen Träger den Zugang zu ihren eigenen Heilpflanzen. Ein Shipibo-Curandero berichtete, dass er mittlerweile die Liane von Händlern kaufen muss, die die Pflanze importieren – zu Preisen, die er sich kaum leisten kann.
Ethnobotaniker sprechen von einem notwendigen zehnjährigen Moratorium, damit sich die Bestände erholen können.

2. Pe**te – Der langsame Tod eines heiligen Kaktus
Pe**te wächst in den Wüsten von Texas bis Mittelmexico. Ein Kaktus braucht 10 bis 30 Jahre bis zur Reife. Pro Person werden ein bis drei Kakteen für eine Zeremonie verwendet.
Vor 150 Jahren schenkten die Huichol-Indianer diesen Kaktus den nordamerikanischen Stämmen - damit sie ihre Würde und ihre Kraft zurückerhalten. Es entstand die Native American Church mit heute 400.000 Praktizierenden in den USA. In den USA ist der Kaktus bereits artgeschützt – ganze Gebiete wurden leer geerntet.

Laut Internationaler Union für Naturschutz: 30% Rückgang in den letzten 20 Jahren. Ein Botaniker: "Wir ernten das schrumpfende Gebiet übermäßig ab, das wilden Pe**te unterstützt."

Die Wächter der Wüste sprechen:
Eine Älteste der Native American Church: "Früher gingen wir in die Wüste und fanden überall unsere Medizin. Heute müssen unsere Söhne stundenlang suchen und finden nur noch kleine, junge Pflanzen. Die alten, kraftvollen Kakteen sind verschwunden."

Die Huichol-Ältesten: "Wir gaben diese Medizin als Geschenk weiter, damit die Völker heilen können. Jetzt wird sie verkauft und gehandelt wie eine Ware. Das bricht unser Herz."

Ein Pe**tero, der seit 40 Jahren die Wüste durchstreift: "Die Erde wird müde. Wir nehmen mehr, als sie geben kann. Mein Vater lehrte mich, nur zu nehmen, was wir brauchen, und der Pflanze zu danken. Heute kommen Menschen mit Lastwagen und nehmen alles mit."

Zusätzlich bedrohen korrupte Behörden das heilige Land – Silbervorkommen sind vorhandent. Die Huichols versuchen mit Zeremonien weltweit auf das Umweltthemazu sensibilisieren und rotten gleichzeitig ihre restlichen Bestände aus.
Ethnobotaniker fordern: 20 Jahre Verzicht, damit sich der Bestand erholen kann.

3. Kambo – Froschgift und die Qual der Kreatur
Der neueste Trend für Reinigung und spirituelles Erwachen: Kambo, das Gift des Riesenbaumfrosches.
Die Realität: Der Frosch wird gefangen, seine Gliedmaßen an Stäben fixiert. Um die Giftproduktion anzuregen, wird er in Stress versetzt – das Sekret wird von der Haut abgeschabt. Für das Tier ist diese Prozedur äußerst schmerzhaft. Oft wird er dabei getötet.

Die steigende weltweite Nachfrage führt zu verstärkter Nutzung dieser Amphibien. Zusätzlich bergen Kambo-Zeremonien erhebliche gesundheitliche Risiken: Leberversagen, Nierenschäden, schwere Vergiftungen, vereinzelt Todesfälle.
Dies geschieht im Namen der schamanischen Bewusstseinsarbeit und Heilung.

4. Die spirituelle Gier und ihre Folgen
Was wir im Amazonas und in der Sierra Madre erleben, ist spiritueller Kolonialismus. Indigene heiligste Traditionen - die sehr viel Vorbereitungszeit brauchten werden zu Events für den westlichen Markt umgewandelt. Jahrtausendealte Rituale werden zu Fast Food Retreats degradiert – sei es in Europa oder in eigens für Westler errichteten Amazonas-Lodges. (natürlich die meisten in westlicher Hand)

Was sagen die Hüter des Wissens?

Eine alte Shipiba-Curandera: "Sie kommen und wollen in drei Tagen lernen, was wir ein Leben lang studieren. Sie nehmen unsere Medizin und glauben, sie verstehen sie. Aber sie sehen nur die Oberfläche."

Eine Matsés-Älteste: "Unsere jungen Leute sehen, wie viel Geld die Touristen bringen. Sie vergessen die alten Wege und werden zu Geschäftsleuten. Wer wird das wahre Wissen bewahren?"

Ein Achuar-Schamane: "Ich singe jetzt englische Icaros für die Touristen. Meine Ahnen würden weinen."

Die Nachfrage übersteigt das, was die Natur nachhaltig geben kann, bei weitem.
Die sozialen Medien verstärken das Problem: Instagram-Posts mit mystischen Ayahuasca-Visionen oder Kambo-Narben als spirituelle Trophäen befeuern die Nachfrage.

5. Die vorhersagbaren Rechtfertigungen
Wenn solche Artikel erscheinen, kommen sofort die Kommentare: "Das mit dem Frosch stimmt nicht – die kommen von selbst und wollen gemolken werden!" oder "Ayahuasca kann nicht aussterben, es wird doch angebaut!"
Diese Reaktionen sind so vorhersagbar wie der Sonnenaufgang. Sie zeigen genau das auf: das spirituelle Ego, das sich um jeden Preis rechtfertigen will.

Zur Behauptung, Frösche kämen "freiwillig": Die wissenschaftliche Literatur zeigt: Der Frosch sondert sein Abwehrgift nur ab, wenn er sich bedroht fühlt. Die Vorstellung, dass Frösche "von selbst kommen", entspricht nicht der Biologie dieser Tiere sondern der Rechtfertigung.

Zur Behauptung, Ayahuasca könne "nicht aussterben": Es gibt Anbaubemühungen. Aber das gilt nicht für Peru, wo der Großteil des Tourismus stattfindet. Selbst bei optimalem Anbau braucht Ayahuasca 10-15 Jahre zum Reifen. Forscher dokumentieren seit Jahren lokale Ausrottungen um die Tourismuszentren.

Was sagen diejenigen, deren Traditionen es sind?
Ein Kichwa-Ältester: "Sie rechtfertigen sich vor sich selbst, nicht vor uns. Sie erklären uns, warum es in Ordnung ist. Aber sie fragen nicht, was wir davon halten."
Ein Shipibo-Curandero: "Sie sagen, sie lieben unsere Kultur. Aber Liebe nimmt nicht alles weg. Liebe fragt zuerst."

6. Über Widerstand gegen Kritik
Es ist bemerkenswert: Menschen, die sich als besonders bewusst betrachten, reagieren manchmal besonders heftig auf diese Kritik. Je mehr jemand seine Identität über diese Erfahrungen mit Meisterpflanzen definiert hat, desto schwieriger wird es, sie zu hinterfragen.
Eine mögliche Frage für jeden: Wie reagiere ich, wenn meine Praktiken hinterfragt werden?
Kann ich innehalten und ehrlich prüfen?

Zur Nachhaltigkeit: Wenn um Iquitos in 15 Jahren eine komplette Ausrottung stattfindet, scheint die oft beworbene "nachhaltige Nutzung" nicht zu funktionieren. Die Fakten sprechen eine andere Sprache.

7. Ein Aufruf zur Verantwortung
Echte spirituelle Arbeit beginnt mit Verantwortung.
Sie beginnt damit, zu fragen: Dient das, was ich tue, dem Leben oder meinem Ego?

Manchmal ist die spirituellste Handlung der Verzicht.
Manchmal bedeutet Liebe, loszulassen.
Manchmal ist das Größte, was wir für diese Medizinen tun können, sie in Ruhe zu lassen, bis sich ihre Bestände erholt haben.
Aber das zu akzeptieren würde bedeuten, die eigene spirituelle Identität zu hinterfragen. Und das ist für viele schwerer zu ertragen als die Zerstörung des Regenwaldes.

Die schamanische Tradition lehrt, dass alles miteinander verbunden ist. Wenn das stimmt, dann tragen wir alle Verantwortung für die Konsequenzen unserer spirituellen Suche.
Die Medizin liegt nicht nur in der Substanz selbst, sondern auch in der Art, wie wir mit ihr umgehen. In der Ehrfurcht. In der Dankbarkeit. In der Verantwortung.
Ich weiß, dass dieser Artikel bei vielen Widerstand auslösen wird. Das ist verständlich. Jeder wird seine eigenen Schlüsse ziehen müssen.

Aber vielleicht regt er den einen oder anderen zum Nachdenken an. Zur Frage: Was ist wichtiger – die eigene spirituelle Erfahrung oder das Überleben dieser Traditionen und Arten?
Diese Frage sollte jeder für sich beantworten, der diese Zeremonien durchführt, anbietet oder an ihnen teilnimmt.

Da ich immer wieder Kritik bekomme - natürlich von Menschen die genau diese Angebote haben oder nutzen, dass meine Ausführungen erfunden sind und nicht stimmen, habe ich mir die Mühe gemacht und ein paar Seiten gesammelt - die meine Aussagen unterstreichen.

Take care, alles Liebe zu Euch
Sonia Emilia Rainbow


Ayahuasca:
• Suárez Álvarez, Carlos. Ayahuasca, Iquitos and Monster Vorax - Multimedia book series on ayahuasca shamanism in Iquitos.
• "Ayahuasca Tourists Redirect Their Faith from Spirits to Molecules." The Costa Rica News, Dezember 2023.
• Ermakova, Anya. "The Global Ayahuasca Boom: What About the Conservation of the Ayahuasca Vine?" Chacruna, September 2022.

Pe**te:
• "Pe**te that grows naturally in South Texas and Mexico threatened." NBC 5 Dallas-Fort Worth, Dezember 2024.
• "What Is the Native American Church and Why Is Pe**te Sacred to Members?" US News & World Report, Dezember 2024.
• "The Decline of American Pe**te." VICE, August 2024.
• Britannica Encyclopedia: "Native American Church." 1998.

Kambo:
• "Kambo: Can frog poison boost health?" Medical News Today, Juli 2023.
• da Silva FVA, et al. "Kambô frog (Phyllomedusa bicolor): Use in folk medicine and potential health risks." Revista da Sociedade Brasileira de Medicina Tropical, 2019.
• "Illegal, occasionally deadly, and not much fun. What is the frog toxin Kambô and why do people use it?" The Conversation, Februar 2025.
• "Kambo – leave it with frogs." Medsafe New Zealand, März 2023.

P.S.: Dieser Text darf gerne im Original geteilt werden.
Bitte sieh jedoch davon ab, ihn zu kopieren oder als eigenen Beitrag zu veröffentlichen .
Es ist ein Text, der aus tiefer innerer Arbeit gewachsen ist – danke für deinen respektvollen Umgang damit.

06/07/2025

Verlass dieses Haus. Und komm nie wieder zurück.“

Das war alles, was er hörte.

Kein Streit.
Kein Geschrei.
Nur ein trockener Satz –
und eine Tür, die sich hinter ihm schloss.

Seine Großmutter hatte es gesagt.
Die Frau, die ihn großgezogen hatte.
Seit seiner Kindheit.

Jetzt warf sie ihn raus –
als wäre er ein Fremder.

Der Großvater war fassungslos.
„Was tust du da? Warum schmeißt du ihn raus? Er ist doch dein Enkel!“

Aber sie schwieg.
Drehte sich um.
Und verschwand im Haus.

Er verstand nichts.
Die Nachbarn auch nicht.
Niemand verstand es.

Der Junge begann zu laufen. Ziellos.
Noch immer in denselben Sachen,
in denen er am Nachmittag in den Laden gegangen war.

Kein Geld.
Kein Handy.
Keine Schlüssel.

Zuerst klopfte er bei einem Freund an.
„Hast du einen Platz zum Schlafen?“
„Was ist los?“
„Ich wurde rausgeworfen…“
„Mist… Es tut mir leid. Aber meine Eltern erlauben das nicht. Ich kann nichts für dich tun.“

Er ging weiter.

Ein anderer Freund sah ihn kommen.
„Geht’s dir gut?“
„Ich hab keinen Ort, wo ich hin kann. Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben?“
„Du hast kein Geld? Du kannst nichts zahlen?“
„Nein.“
„Dann tut’s mir leid. Das geht nicht.“

Der Junge senkte den Blick.
Er war müde.
Und einsam.

Er suchte seine Freundin.
Umarme sie. Erklärte alles.

Sie war erschrocken, ging zu ihren Eltern.
Kam zurück. Leise:
„Sie sagen, du darfst nicht bleiben.
Und ich… ich kann nichts machen.
Es tut mir leid, mein Schatz…
Aber so geht es nicht.“

Und plötzlich war er allein.
Ganz allein.

Er setzte sich auf eine Parkbank.
Sah in den Himmel.
Er hatte so viel gegeben…
Und bekam nichts zurück.

Stunde um Stunde verging.

Und dann –
kam sein Großvater.

„Komm mit. Wir fahren nach Hause.“

„Wozu? Damit ihr mich wieder rauswerft?“

„Bitte… vertrau mir. Steig einfach ein.“

Sie fuhren schweigend.
Kein einziges Wort.

Zu Hause –
rannte ihm die Großmutter entgegen.
Wollte ihn umarmen.

Aber er trat zurück.

Da setzte sich der Großvater.
Und sagte mit ruhiger Stimme:

„Deine Großmutter tat das nicht aus Härte.
Sondern aus Liebe.

Sie wollte, dass du mit eigenen Augen siehst,
wer wirklich an deiner Seite steht –
und wer nur da ist, solange du etwas zu geben hast.

Du hast geglaubt, du bist umgeben von Freunden.
Du dachtest, du hast eine feste Beziehung.

Aber sie hat Dinge gesehen,
die du nicht sehen wolltest.

Menschen, die dich ausgenutzt haben.
Die nur da waren, wenn du gegeben hast –
aber verschwanden, als du selbst etwas brauchtest.“

„Sie musste dich dazu bringen,
die Wahrheit zu sehen.“

Der Junge fing an zu weinen.

Die Großmutter trat näher.

„Es hat mir das Herz zerrissen…
Aber ich liebe dich zu sehr,
um dich weiter in der Illusion leben zu lassen.“

Und er fiel ihr in die Arme.
Fest.
So wie früher – als Kind.

In diesem Moment begriff er etwas,
was man mit Worten nicht erklären kann.



🕊 Die Lehre:

Manchmal ist es der Mensch,
der dich am meisten liebt,
der den Mut hat, dich zu erschüttern.

Damit du die Augen öffnest.

Denn solange du etwas zu geben hast –
sind viele da.

Aber wenn du nichts mehr hast,
erkennst du,
wer dich liebt.

Nicht wegen dem, was du gibst.
Sondern wegen dem,
was du bist.

Und diese Wahrheit –
auch wenn sie weh tut –
macht dich frei.
Und stark.

Dankeschön lieber Willi Djurich 😘💓⚘️

21/06/2025

🌿🐞 Wusstest du, dass nicht alle Marienkäfer gleich sind?

Auf den ersten Blick sehen sie sich ähnlich – doch die Unterschiede zwischen dem heimischen Marienkäfer und dem invasiven Asiatischen Marienkäfer sind gewaltig.

🔍 Der heimische Marienkäfer ist harmlos, nützlich und wichtig für unser Ökosystem. Er frisst Blattläuse und andere Gartenschädlinge und lebt friedlich in der Natur.
❗ Der Asiatische Marienkäfer hingegen wurde zur Schädlingsbekämpfung eingeführt, verbreitet sich jedoch rasant, verdrängt heimische Arten, kann beißen und gibt eine übelriechende gelbe Flüssigkeit ab – sogar für Hunde kann er giftig sein.

💡 Warum ist das wichtig?
Weil es zeigt, wie sensibel das ökologische Gleichgewicht ist – und wie leicht Eingriffe in die Natur unbeabsichtigte Folgen haben können.

🔁 Wertvolle Botschaft:
Nicht alles, was auf den ersten Blick harmlos wirkt, ist es auch. Achte auf die Details, schütze heimische Arten und informiere dich bewusst über deine Umwelt. Nur so können wir gemeinsam eine gesunde und nachhaltige Zukunft sichern. 🌱✨

19/06/2025
28/05/2025

✨ Ein Blatt, das Leben retten kann – und es wächst in fast jedem Garten

Die Natur hält kraftvolle Heilmittel bereit – oft direkt vor unserer Haustür, verborgen im scheinbar Unscheinbaren. Ein einziges Blatt dieses weit verbreiteten Krauts kann unter Umständen lebensrettend sein – doch nur wenige wissen, wie man es richtig nutzt.

Löwenzahn: Hoffnung aus der Natur

Aktuelle Studien zeigen: Die Wurzel des Löwenzahns wirkt zytotoxisch auf bestimmte Leukämiezellen – sie kann bis zu 96 % dieser Zellen innerhalb von nur 48 Stunden zerstören. Löwenzahntee lässt Krebszellen zusammenbrechen und regt gleichzeitig die Bildung neuer, gesunder Zellen an. Diese Wirkung wurde von Dr. Hamm und seinem Team erforscht. In ihrer Studie isolierten sie Blutzellen von neun Patienten und behandelten sie mit einem Extrakt aus der Löwenzahnwurzel. Bereits nach 24 Stunden zeigte sich eine deutliche Wirkung auf die Leukämiezellen.

Auch andere Forschungen deuten darauf hin, dass Löwenzahnextrakte vielversprechende Eigenschaften im Kampf gegen verschiedene Krebsarten wie Melanome, Brust- und Prostatakrebs besitzen könnten.

Vielfältige gesundheitliche Vorteile von Löwenzahn

1. Unterstützung bei Anämie
Löwenzahn enthält reichlich Eisen, Proteine und B-Vitamine – essenzielle Bestandteile für die Blutbildung. Das macht ihn zu einem wertvollen Helfer bei Blutarmut.

2. Starke Knochen
Mit seinem hohen Kalziumgehalt und den Antioxidantien Vitamin C und Luteolin schützt der Löwenzahn die Knochen vor altersbedingten Schäden und unterstützt deren Wachstum.

3. Hilfe bei Diabetes
Löwenzahnsaft kann die Insulinproduktion anregen und dadurch helfen, den Blutzuckerspiegel bei Diabetikern zu regulieren.

4. Vorbeugung von Harnwegsinfektionen
Die Pflanze wirkt unterstützend bei der Vorbeugung und Behandlung von Blasen- und Nierenproblemen sowie Infektionen des Urogenitaltrakts.

5. Reinigung der Leber
Die im Löwenzahn enthaltenen Nährstoffe fördern eine gesunde Leberfunktion, regen die Gallenproduktion an und unterstützen die Verdauung. Das enthaltene Vitamin C hilft zusätzlich, Entzündungen zu reduzieren.

6. Förderung der Verdauung
Löwenzahn ist ein mildes Tonikum, das den Appetit anregt und eine gesunde Darmflora unterstützt.

7. Hautpflege aus der Natur
Löwenzahnsaft besitzt stark alkalische, bakterizide und fungizide Eigenschaften. Er wird traditionell zur Linderung von Hautproblemen wie Ekzemen, Gürtelrose oder Juckreiz verwendet.

23/05/2025
27/12/2024

Die Bedeutung von Liebe in der Familie

Die Familie wird oft als Fundament der Gesellschaft betrachtet, da sie den Menschen Liebe, Unterstützung und ein Gefühl der Zugehörigkeit bietet. Liebe innerhalb der Familie zu teilen, ist nicht nur ein einfacher Akt der Zuneigung – es ist ein wesentlicher Bestandteil, um starke, dauerhafte Beziehungen aufzubauen, die unser Wesen prägen und uns helfen, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Die Bedeutung, Liebe innerhalb der Familie auszudrücken, kann nicht genug betont werden: Sie stärkt die Bindungen, fördert emotionale Sicherheit, verbessert das Wohlbefinden und gibt zukünftigen Generationen ein positives Vorbild.

1. Stärkung der Bindungen

Einer der wichtigsten Gründe, Liebe mit der Familie zu teilen, ist die Stärkung der emotionalen Bindungen zwischen den Familienmitgliedern. Liebe wirkt wie ein Klebstoff, der Familien zusammenhält und ihnen hilft, die unvermeidlichen Stürme des Lebens zu überstehen. Wenn Familienmitglieder ihre Liebe durch Worte, Taten und Gesten ausdrücken, entsteht ein starkes Gefühl von Verbundenheit und Einheit. Diese emotionale Nähe ermöglicht es Familien, sich gegenseitig in guten wie in schwierigen Zeiten zu unterstützen.

Wenn Eltern beispielsweise ihre Liebe zu ihren Kindern ausdrücken, stärkt dies das Zugehörigkeitsgefühl und die Sicherheit des Kindes, die für eine gesunde emotionale Entwicklung unerlässlich sind. Ebenso fördern Geschwister, die Liebe und Wertschätzung füreinander teilen, Vertrauen und gegenseitigen Respekt. Dies schafft lebenslange Bindungen, die auch dann Bestand haben, wenn sie älter werden und das Leben sie in verschiedene Richtungen führt. Diese auf Liebe gegründeten Verbindungen sind die Grundlage für gesunde und unterstützende Familienbeziehungen.

2. Förderung emotionaler Sicherheit

Liebe innerhalb der Familie zu teilen, spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung emotionaler Sicherheit. In einer Welt, die oft unsicher und chaotisch erscheint, bietet die Gewissheit, von der Familie geliebt und umsorgt zu werden, ein Gefühl von Stabilität und Geborgenheit. Diese emotionale Sicherheit ist besonders für Kinder wichtig, da sie ihnen hilft, Selbstvertrauen, Resilienz und ein positives Selbstbild zu entwickeln. Kinder, die in einem liebevollen familiären Umfeld aufwachsen, fühlen sich sicher in ihrer Identität und sind besser gerüstet, den Herausforderungen des Lebens zu begegnen.

Diese emotionale Sicherheit ist jedoch nicht nur für Kinder entscheidend. Auch Erwachsene profitieren davon, zu wissen, dass sie von ihrer Familie geliebt werden. In Zeiten von Stress oder Schwierigkeiten können Familienmitglieder, die Liebe und Unterstützung miteinander teilen, einen sicheren Raum für emotionale Ausdrucksformen schaffen. Dies hilft ihnen, mit den Anforderungen des Lebens umzugehen. Diese Sicherheit trägt zu einem allgemeinen Wohlbefinden und innerem Frieden bei, was sowohl für das individuelle Glück als auch für die Harmonie in der Familie wesentlich ist.

3. Förderung des Wohlbefindens

Liebe ist nicht nur ein Gefühl, sondern eine kraftvolle Kraft, die das körperliche und geistige Wohlbefinden positiv beeinflussen kann. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die Liebe und Unterstützung von ihren Familien erfahren, dazu neigen, ein gesünderes und glücklicheres Leben zu führen. Der einfache Akt, Liebe auszudrücken – sei es durch ein freundliches Wort, eine Umarmung oder gemeinsame Zeit – kann Stress reduzieren, den Blutdruck senken und die allgemeine Gesundheit fördern.

Emotional gesehen hilft das Teilen von Liebe in der Familie, eine positive Atmosphäre zu Hause zu schaffen, die die psychische Gesundheit fördert. Ein liebevolles Zuhause ermöglicht offene Kommunikation, in dem sich Familienmitglieder sicher fühlen, ihre Gedanken und Gefühle ohne Angst vor Verurteilung auszudrücken. Diese emotionale Offenheit hilft, Gefühle von Einsamkeit, Angst und Depression zu reduzieren. Im Gegensatz dazu kämpfen Familien, in denen Liebe nicht ausgedrückt wird, oft mit Konflikten, Missverständnissen und emotionaler Distanz, was sich langfristig negativ auf das Wohlbefinden der einzelnen Familienmitglieder auswirken kann.

4. Ein positives Vorbild geben

Wenn Eltern und ältere Familienmitglieder konsequent Liebe innerhalb der Familie teilen, setzen sie ein starkes Vorbild für die jüngeren Generationen. Kinder lernen durch die Beobachtung des Verhaltens der Erwachsenen in ihrer Umgebung. Wenn sie sehen, dass Liebe regelmäßig ausgedrückt wird – durch freundliche Worte, großzügige Taten oder liebevolle Gesten – verinnerlichen sie diese Werte und tragen sie in ihrem eigenen Leben weiter.

Dieses positive Vorbild lehrt Kinder, wie man gesunde Beziehungen aufbaut, nicht nur mit Familienmitgliedern, sondern auch mit Freunden, Kollegen und später mit ihren eigenen Partnern und Kindern. Durch das Teilen von Liebe in der Familie schaffen Eltern ein Vermächtnis der Liebe und Freundlichkeit, das über die unmittelbare Familie hinausgeht. Dies erzeugt eine Wellenwirkung, die zukünftige Generationen beeinflusst und ihnen die Bedeutung von Mitgefühl, Empathie und Verbindung vermittelt. Kinder, die liebevolle Interaktionen erleben, entwickeln die Fähigkeiten und die emotionale Intelligenz, die notwendig sind, um ihre eigenen Beziehungen zu pflegen und positiv zur Gesellschaft beizutragen.

5. Gemeinsam Herausforderungen überwinden

Ein weiterer entscheidender Grund, warum es wichtig ist, Liebe mit der Familie zu teilen, ist, dass sie die Grundlage dafür schafft, Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Keine Familie ist vor Schwierigkeiten gefeit, sei es finanzieller Stress, gesundheitliche Probleme oder emotionale Belastungen. Doch Familien, die Liebe und Unterstützung miteinander teilen, sind besser gerüstet, mit diesen Herausforderungen umzugehen. Liebe fördert Resilienz, da sie die Familienmitglieder daran erinnert, dass sie nicht allein sind und ein unterstützendes Netzwerk haben, auf das sie sich in schwierigen Zeiten verlassen können.

In schwierigen Situationen kann Liebe als Kraftquelle dienen, die es Familien ermöglicht, zusammenzuhalten, einander Mut zu machen und gemeinsam Lösungen zu finden. Im Gegensatz dazu haben es Familien, die ihre Liebe nicht offen teilen, oft schwerer, Herausforderungen zu meistern, da emotionale Distanz zu Gefühlen von Isolation und Hilflosigkeit führen kann. Liebe ist der Schlüssel, um eine starke Grundlage zu schaffen, die Widrigkeiten standhalten kann.

6. Fazit

Zusammengefasst ist das Teilen von Liebe mit der Familie aus mehreren Gründen von größter Bedeutung. Es stärkt die Bindungen, die Familien zusammenhalten, fördert emotionale Sicherheit, verbessert das körperliche und geistige Wohlbefinden, gibt zukünftigen Generationen ein positives Vorbild und hilft Familien, Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Liebe ist das Fundament gesunder familiärer Beziehungen. Wenn Familienmitglieder bewusst darauf achten, Liebe und Fürsorge füreinander auszudrücken, schaffen sie eine unterstützende und nährende Umgebung, die allen zugutekommt.

Letztendlich prägt die Liebe, die innerhalb einer Familie geteilt wird, das Leben ihrer Mitglieder und hinterlässt ein dauerhaftes Vermächtnis für kommende Generationen.

25/12/2024

„Später“

Wir sprechen später mit dir.
Wir rufen dich später an.
Wir sehen uns später.
Wir gehen später spazieren.
Ich erzähle es dir später. »
Wir verschieben alles, aber vergessen, dass „später“ nicht unser ist.

Später sind unsere Lieben nicht mehr bei uns. Später werden wir sie nicht mehr hören oder sehen. Später werden sie nur noch Erinnerungen sein. Später wird der Tag zur Nacht, die Kraft zur Macht,
das Lächeln wird zum Stirnrunzeln und das Leben zum Tod. „Später“ wird zu „zu spät“.

Tu es jetzt gleich. ❤️ 🩹

Lektion des Lebens

...wünsche ich von Herzen allen
25/12/2024

...wünsche ich von Herzen allen

09/12/2024

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