23/10/2025
Neue Präzision durch „Klongröße“ bei MDS 🧬
Welche Rolle spielt die Größe genetischer Klone, also der Anteil erkrankter Zellen im Knochenmark, für Krankheitsverlauf und Prognose bei Myelodysplastischen Neoplasien (MDS)? Eine aktuelle Studie in Blood Neoplasia zeigt: Schon ab einer Klongröße von 25 % steigt das Risiko für Progression deutlich an – unabhängig von etablierten Risikomodellen.
📌 Klongröße liefert wichtige Zusatzinformationen zu Krankheitsverlauf, Therapieansprechen und Überleben
📌 Klinische Relevanz des Schwellenwertes von ≥25 % Klonanteil als unabhängiger Risikofaktor
📌 Potenzielle Ergänzung bestehender Modelle, wie IPSS-R und IPSS-M
❓ Warum dieser Wert Prognose und Therapieentscheidungen verändern könnte? Jetzt in unserer neusten Studienzusammenfassung der Reihe „Neue Horizonte in der Leukämieforschung“ nachlesen:
👉 https://www.mll.com/klon-groesse-bringt-neue-praezision-in-die-prognose-bei-myelodysplastischen-neoplasien