Interdisziplinäres HIV Zentrum IZAR am TUM Klinikum Rechts der Isar

Interdisziplinäres HIV Zentrum IZAR am TUM Klinikum Rechts der Isar Für Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko bieten wir im Rahmen unserer Spezialsprechstunde auch Beratung zur HIV Präexpositionsprophylaxe (PrEP) an.

Interdisziplinäres HIV Zentrum IZAR am TUM Klinikum Rechts der Isar in München: Beratung, Prävention, Diagnostik & Therapie rund um sexuell übertragbare Erkrankungen Das Interdisziplinäre HIV Zentrum (IZAR) am TUM Klinikum Rechts der Isar in München bietet Beratung, Prävention, Diagnostik und Therapie sexuell übertragbarer Erkrankungen und Infektionen, chronischer Virushepatitiden und HIV und AIDS. Im Rahmen engerer Kooperationen mit den beteiligten anderen Kliniken des TUM Klinikums kann eine interdisziplinäre Betreuung für HIV-Patientinnen und Patienten angeboten werden. Neben der therapeutischen Betreuung kann über die medizinische Nothilfe 24h/365 Tage im Jahr Beratung zur HIV Postexpositionsprophylaxe (PEP) angeboten werden. Unser Zentrum ist aktiv an der Forschung im Bereich HIV/Infektiologie beteiligt und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung. Vereinbaren Sie gerne einen Termin zur persönlichen Beratung. Unsere Sprechstunden im Überblick:

- Montag, 8:30 - 16 Uhr:
Allgemeine Infektiologie / Hepatitis-Sprechstunde und HIV PrEP- / STI-Beratung

- Dienstag, 8:30 - 16 Uhr:
Allgemeine Infektiologie / Hepatitis-Sprechstunde und HIV PrEP- / STI-Beratung

- Mittwoch, 8:30 - 16 Uhr:
Allgemeine Infektiologie / Hepatitis-Sprechstunde und HIV PrEP- / STI-Beratung

- Donnerstag, 8:30 - 16 Uhr:
Allgemeine und spezielle Infektiologie / Hepatologie-Sprechstunde und HIV PrEP- / STI-Beratung

- Freitag, 9:00 - 14 Uhr:
Allgemeine Infektiologie / Hepatitis-Sprechstunde und dermatologisch-infektiologische Sprechstunde

Europäisches HIV-Diplom für PD Dr. Erber und Dr. VoitWir sind sehr stolz auf PD Dr. Johanna   und Dr. Florian  . Sie hab...
21/10/2025

Europäisches HIV-Diplom für PD Dr. Erber und Dr. Voit

Wir sind sehr stolz auf PD Dr. Johanna und Dr. Florian . Sie haben die Prüfung zum neu eingeführten Diploma in HIV Medicine erfolgreich bestanden. Das Diplom wird von der European AIDS Clinical Society (EACS) in Zusammenarbeit mit dem Royal College of Physicians of Ireland (RCPI) verliehen. Wir gratulieren herzlich!

Das EACS-Diplom ist eine internationale Anerkennung für herausragendes Wissen und Engagement in der HIV-Medizin und bestätigt, dass unsere Ärztinnen und Ärzte am HIV-Zentrum am TUM Klinikum Rechts der Isar in auf dem aktuellsten Stand der europäischen Leitlinien und Forschung arbeiten.

➔ Weitere Informationen:
https://www.eacsociety.org/education/european-diploma-in-hiv-medicine/ #:~:text=The%20European%20Diploma%20in%20HIV%20Medicine%20is%20awarded%20by%20the,in%20the%20field%20of%20HIV

IN ALLEN FRAGEN DER SEXUELLEN GESUNDHEIT SIND WIR GERNE FÜR SIE DA

Wenn Sie Ihren HIV-Status testen lassen möchten oder Fragen rund um sexuelle haben, melden Sie sich gerne bei uns. Über unser Studienzentrum haben Sie außerdem die Möglichkeit, an wissenschaftlichen Studien teilzunehmen und so aktiv an der medizinischen mitzuwirken und von ihr zu profitieren.

So erreichen Sie uns:

- Tel.: 089 / 4140-2451

- E-Mail: IZAR@mri.tum.de

Ihr Team des IZAR
www.mri.tum.de/hiv-zentrum-izar

TU München Fachschaft Medizin TUM Münchner Aids-Hilfe Schwul-Queeres Zentrum Sub e.V. Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde Gesundheitsreferat München Münchner AIDS und Hepatitistage Bayerische HIV-TestwochenMit Sicherheit besser

Highlights der 20. European   Conference 2025Wir sind stolz, dass auch PD Dr. Johanna   von unserem   Zentrum   auf inte...
19/10/2025

Highlights der 20. European Conference 2025

Wir sind stolz, dass auch PD Dr. Johanna von unserem Zentrum auf internationaler Bühne mit dabei war. Die Fachärztin in unserer Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II am TUM Klinikum Rechts der Isar war bei einem nationalen Top 10 Kongressupdate Meeting für Kolleginnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz des EACS-Kongresses in Paris eingeladen, ihre persönlichen wissenschaftlichen Highlights vorzustellen. In ihrem Vortrag präsentierte sie Fachkolleginnen und -kollegen wichtige Neuerungen und spannende Entwicklungen aus Forschung und klinischer Praxis aus den Bereichen Guidelines, antiretrovirale Therapie (ART) und HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP).

IHRE FÜNF HIGHLIGHTS IM ÜBERBLICK

1) NEUE EACS-GUIDELINES

Die aktualisierten Leitlinien enthalten neue Kapitel zu HIV-2, Schlafgesundheit und Substanznutzung. Empfohlen wird nun B/TAF/FTC als bevorzugte Substanz zur Postexpositionsprophylaxe (PEP) sowie als Regime für Schwangere mit HIV. Zudem wird ein neuer und wirksamerer Hepatitis-B Impfstoff für die primäre Immunisierung und bei Non-Respondern empfohlen.

➔ Zu den neuen EACS-Guidelines:
https://eacs.sanfordguide.com/

2) VERGLEICH AKTUELLER ART-REGIME

In einer retrospektiven Analyse konnte gezeigt werden, dass unter den drei aktuell gängigsten ART-Regimen (Tabletten und Injektionstherapien) in Deutschland auch bei therapieerfahrenen Menschen, die mit HIV leben (PLWH) insgesamt nur eine geringe Rate (5 bis 6 Prozent) virologisches Therapieversagen auftritt. Die niedrigsten Raten therapieassoziierter Resistenzen traten unter der etabliertesten oralen Therapie auf. (Marcelin A, eP158)

3) SICHERHEIT UND EFFEKTIVITÄT LANGWIRKSAMER ART BEI VERSCHIEDENEN PATIENTENGRUPPEN

Real-World-Daten aus der DAT’AIDS-Kohorte zeigen, dass ein virologisches Versagen unter der langwirksamen Injektionstherapie eines Integrasehemmers und Kombination mit einem NNRTI selten ist. Eine Umstellung auf das Regime ist aktuell nur bei supprimierter Viruslast empfohlen. In einer weiteren Analyse der Kohorte konnte jedoch gezeigt werden, dass mit diesem Regime auch in virämischen PLWH eine schnelle und langanhaltende Suppression erzielt werden kann, wobei potenzielle Resistenzen ein sehr engmaschiges virologisches Monitoring erfordern. (Deschanvres C, ePLLB003 und eP124). Langwirksame Therapieoptionen können ein vielversprechendes Konzept für PLWH mit mit Adhärenzproblemen sein, da diese häufig auf Stigmatisierung zurückzuführen sind.

4) NEUE LANGWIRKSAME THERAPIEOPTIONEN

Zwei innovative Ansätze befinden sich in klinischer Erprobung:
- Eine halbjährliche Kombination aus Lenacapavir und den zwei breit neutralisierenden Antikörpern Teropavimab + Zinlirvimab war in einer Phase-2-Studie nach 52 Wochen sicher und effektiv.

- Außerdem zeigt sich eine Kombination aus dem einem weiteren breit neutralisierenden Antikörper N6LS (alle 4 Monate i.v. oder s.c.) mit Cabotegravir (monatlich i.m.) in einer Phase-2b-Studie nach 6 Monaten effektiv und sicher, wobei die i.v. Gabe besser toleriert wurde. (Ogbuagu O, OS09.2; Griesel R, PS09.1)

5) TELEMEDIZINISCHE PREP-BETREUUNG

Dr. Florian aus unserem IZAR präsentierte Ergebnisse unserer zur telemedizinischen -Versorgung – ein innovatives Modell, das Versorgungslücken schließen und den Zugang zur HIV-Prävention erleichtern kann. Unsere Studie zeigt, dass dieses Modell in Deutschland technisch umsetzbar ist, gut akzeptiert wird und eine sinnvolle Ergänzung zur Standardversorgung wäre – eine Chance besonders für Menschen, die ländlichen Regionen oder mit eingeschränktem Zugang zu spezialisierten Praxen leben oder aufgrund von Stigma keinen einfachen Zugang zu PrEP finden.

➔ Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/goIZAR/posts/pfbid05mBr3JiGxJHDZx9MLYVHMUmmVMktSQ9eTByzviUUYuZwyvUnp1EHSTcb8Hzgov2nl

Ein herzlicher Dank gilt Gilead Sciences für die Organisation und Unterstützung dieser Veranstaltung.

Weitere Informationen über uns finden Sie hier:
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Ihr Team des IZAR

TU München Fachschaft Medizin TUM Münchner Aids-Hilfe Schwul-Queeres Zentrum Sub e.V. Deutsche Aidshilfe Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde Gesundheitsreferat München Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) Münchner AIDS und Hepatitistage Bayerische HIV-Testwochen CSD München - Munich Pride diversity München Mit Sicherheit besser MGC Doctoral Candidates

🚀 Telemedizin könnte die HIV-Prävention (in Deutschland) verändern💡 Hintergrund: PrEP ist eine hochwirksame Maßnahme zur...
18/10/2025

🚀 Telemedizin könnte die HIV-Prävention (in Deutschland) verändern

💡 Hintergrund: PrEP ist eine hochwirksame Maßnahme zur HIV-Prävention – doch gerade in ländlichen Regionen bestehen weiterhin Zugangshürden. Unser Ziel war es, zu prüfen, ob telemedizinische Modelle diese Barrieren überwinden können.

🔬 Studie: In unserer randomisierten, kontrollierten Pilotstudie am TUM Klinikum Rechts der Isar betreuten wir 100 Teilnehmende über 12 Monate – entweder vollständig telemedizinisch oder im Rahmen einer Standardversorgung. Das telemedizinische Modell umfasste Selbstprobenahme, App-basierte Befundübermittlung und virtuelle Beratung.

📈 Ergebnisse: Die telemedizinische PrEP-Versorgung war technisch machbar, zeigte eine hohe Adhärenz (94,6 %), starke Akzeptanz und hohe Zufriedenheit (Net Promoter Score: 43,6). Die meisten Teilnehmenden bevorzugten am Ende ein telemedizinisches oder hybrides Versorgungsmodell.

🤝 Fazit: Diese Ergebnisse zeigen, dass digitale Versorgungsmodelle die HIV-Prävention in Deutschland nachhaltiger, patientenzentrierter und zugänglicher machen können.

Präsentiert hat die Arbeit der Leiter der Studie aus unserer Arbeitsgruppe, Dr. , auf dem 20. Kongress der European AIDS Clinical Society (EACS) in Paris.

Das Poster zur Studie gibt es hier:
https://file.s3-eu-central-1.ionoscloud.com/5ba1a56e-fd42-4e99-b0e6-81cc69ae0836/edf05558-c0e9-4977-9168-2330d800f8d5

Beim EACS-Kongress sind außerdem aus unserem Team PD Dr. Johanna Erber und Dr. Marcel Lee mit vor Ort.

Special thanks to für die Mitfinanzierung der Studie.

Weitere Informationen über unser HIV Zentrum IZAR finden Sie hier:
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TU München Fachschaft Medizin TUM Münchner Aids-Hilfe Schwul-Queeres Zentrum Sub e.V. Deutsche Aidshilfe Schwulissimo Gay-Magazin Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde Gesundheitsreferat München Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach, MdL Nina Warken Bundesministerium für Gesundheit Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) Münchner AIDS und Hepatitistage Bayerische HIV-Testwochen CSD München - Munich Pride diversity München Mit Sicherheit besser PULSHIV MGC Doctoral Candidates BLG - Fachschaft Medizin der LMU München

20. European AIDS Conference in Paris: Warum wir die UNAIDS 2025 Ziele verpassen, obwohl wir über wirksame Hilfsmittel v...
17/10/2025

20. European AIDS Conference in Paris: Warum wir die UNAIDS 2025 Ziele verpassen, obwohl wir über wirksame Hilfsmittel verfügen, warum weltweit nach wie vor 1,3 Millionen HIV-Neuinfektionen pro Jahr berichtet werden, warum auch in Deutschland nur etwa 92 Prozent aller Menschen mit HIV diagnostiziert sind – darüber debattierte Infektiologe Prof. Christoph , Leiter unseres -Zentrums am TUM Klinikum Rechts der Isar, gestern auf Kongress der European AIDS Clinical Society in Paris, gemeinsam mit Prof. Karin Lacombe (Kongress-Co-Präsidentin, Paris) und Prof. Jonathan Shapiro (Leiter der HIV / AIDS Klinik am National Hemophilia Center, Tel Aviv) im Rahmen eines Panel Talks.

2030 soll das Ziel „End AIDS“ erreicht werden. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Wie können wir die vorhandenen Tools im Kampf gegen HIV besser nutzen? Wie können wir trotz der global veränderten Situation Prävention und Therapie im Kontext von HIV aufrechterhalten? Was muss passieren, damit Stigma reduziert und Barrieren abgebaut werden können? Welche Rolle können dabei injizierbare Depotsubstanzen („injectables“) spielen? Auch über diese und weitere Fragen sprachen die HIV-Expertinnen und Experten, berichtet Prof. Spinner aus Paris. Das Symposium wurde von ViiV Healthcare ausgerichtet.

Später am Nachmittag widmete sich die European AIDS Treatment Group der Frage des wirksamen europäischen Kamps gegen HIV mit Patientenvertretenden um Gus Kains und Christophe Martet sowie Stela Bivols von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem niederländischen Forscher Remko van Leuwen erneut der Frage, weshalb Europa im Kampf gegen HIV nicht erfolgreich ist. Auch hier debattierte Prof. Spinner und betonte: „Es fehlt uns weder an der Erkenntnis noch den Tools im Kampf gegen HIV, einzig bei der Umsetzung versagen wir vollständig!“

Der EACS-Kongress findet noch morgen statt. Aus unserem Team sind auch PD Dr. Johanna , Fachärztin in unserer Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II am TUM Klinikum und Dr. Florian , Leiter der infektiologischen Ambulanz unseres TUM Klinikums, in Paris dabei. Mehr zu ihnen lesen Sie ganz bald hier auf unserer Seite.

Wir freuen uns auf weitere spannende Tage gemeinsam mit einem multidisziplinären Publikum aus der HIV- und AIDS-Forschung und -Versorgung, Fachärzten, Infektiologen, Forschern, klinischen Praktikern und Community-Vertretern.

HINTERGRUNDINFORMATIONEN

UNAIDS 2025 Ziele („95-95-95“)

Bis 2025 sollen weltweit erreicht werden:

- 95 Prozent aller Menschen mit HIV kennen ihren HIV-Status.

- 95 Prozent aller diagnostizierten Menschen erhalten eine antiretrovirale Therapie (ART).

- 95 Prozent der Menschen unter Therapie haben eine unterdrückte Viruslast und können das Virus nicht mehr weitergeben.

Wenn diese drei Werte erreicht sind, sinken Neuinfektionen und HIV-bedingte Todesfälle deutlich.

ERWEITERTE UNAIDS-ZIELE – „ENDING INEQUALITIES“

Zusätzlich zu den medizinischen Zielen betont UNAIDS soziale und strukturelle Faktoren: Nach wie vor erleben viele Menschen mit HIV Stigmatisierung und Diskriminierung und / oder haben keinen Zugang zu integrierten Gesundheitsdiensten (etwa sexuelle Gesundheit, Drogenkonsum, psychische Gesundheit).

Das Ziel ist also nicht nur Behandlung, sondern Gleichberechtigung, Teilhabe und Abbau von Barrieren.

WAS MUSS BESSER WERDEN – WAS KANN HELFEN?

a) Bessere Nutzung bestehender Tools:

- Testangebote ausweiten und niedrigschwelliger machen

- Opt-Out statt Opt-In Testung

- Community-basierte Angebote stärken

- Universal Access zur Therapie und Prävention (v.a. für Risikogruppen)

b) Injectables / Depotformen:

Lang wirkende injizierbare Präparate („injectables“) und Depot-Substanzen wurden diskutiert – sowohl in der Prävention als auch in der Therapie. Ihr Potenzial: größere Adhärenz, weniger tägliche Einnahmelasten.

c) Stigma & Barrieren abbauen:

Nicht nur medizinische, sondern auch soziale Hindernisse:

- Diskriminierung

- gesetzliche Hürden

- Zugang zu Informationen

d) Globale Situation verbessern:

Viele Regionen sind durch Ressourcenmangel, politische Instabilität oder mangelnde Infrastruktur benachteiligt. Die internationale Zusammenarbeit bleibt entscheidend – „HIV kann nur global, in gemeinsamer Anstrengung, besiegt werden“, betont Prof. Spinner.

Wir vom HIV-Zentrum IZAR in München setzen uns dafür ein, neue HIV-Therapieformen zu evaluieren, die Aufklärung rund um HIV voranzubringen und Stigma zu bekämpfen.

Weitere Informationen über uns:
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TU München Fachschaft Medizin TUM Münchner Aids-Hilfe Schwul-Queeres Zentrum Sub e.V. Deutsche Aidshilfe Schwulissimo Gay-Magazin Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde Gesundheitsreferat München Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach, MdL Nina Warken Bundesministerium für Gesundheit Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) Münchner AIDS und Hepatitistage Bayerische HIV-Testwochen CSD München - Munich Pride diversity München Mit Sicherheit besser PULSHIV MGC Doctoral Candidates BLG - Fachschaft Medizin der LMU München

„Impfungen schützen vor Krankheit und Krankenhausaufnahme. Unstrittig sind sie eine der wichtigsten Errungenschaften im ...
16/10/2025

„Impfungen schützen vor Krankheit und Krankenhausaufnahme. Unstrittig sind sie eine der wichtigsten Errungenschaften im Kampf gegen Infektionskrankheiten. Nebenbei reduzieren Impfungen gegen virale Atemwegserkrankungen auch das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall – und die Gürtelrose-Impfung wird mit der Reduktion der Demenz-Wahrscheinlichkeit in Zusammenhang gebracht.“

Als Experte beim BILD-Vorsorgegipfel 2025 motivierte Prof. Christoph , Leiter der Infektiologie am TUM Klinikum Rechts der Isar und Ärztlicher Leiter unseres HIV Zentrums IZAR, zu Schutzimpfungen. Wer wie profitiert und wie Menschen noch wirksamer erreicht werden können, darüber diskutierte er am Dienstag mit weiteren Expertinnen und Experten in Berlin.

Wer sich jetzt gegen Grippe und Corona impfen lassen sollte, lesen Sie nachfolgend.

NACHBERICHT UND VIDEO ZUM BILD VORSORGEGIPFEL

- Nachbericht der BILD:
https://www.bild.de/leben-wissen/events/dorothee-baer-eroeffnete-5-bild-vorsorgegipfel-2025-in-berlin-68e80b5ddaea3e0002fb4fe0

- Video:
Einen Video-Ausschnitt mit Prof. Spinner beim BILD-Vorsorgegipfel 2025 finden Sie auf Instagram:dr.christoph.spinner

COVID-19 IST NICHT VORBEI UND EINE GRIPPE IST KEINE HARMLOSE ERKÄLTUNG

Noch sei die Lage in der Klinik entspannt. „Doch Corona-Infektionen verlaufen schwer, das werden wir sehen, sobald auch die Infektionszahlen wieder ansteigen“, erklärte Prof. Spinner in Berlin – im Rahmen der Podiumsdiskussion zum Thema Impfungen, an der er mit Dr. Thomas Grünewald (STIKO-Mitglied), Dr. Ina Katharina Lucas (Vizepräsidentin der ABDA-Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände) und Prof. Wolfgang von Meißner (Hausärzte am Spritzenhaus, Schwarzwald) teilnahm.

Prof. Spinner mahnt, auch die Grippe nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „Sie keineswegs eine harmlose Erkältung. Sie kann Lungenentzündungen, Verschlechterung chronischer Erkrankungen und Herz-Kreislauf-Komplikationen auslösen.“

GRIPPE- UND CORONA-IMPFUNG – WICHTIGER SCHUTZ GERADE FÜR MENSCHEN AUS RISIKOGRUPPEN

Mit Blick auf die Erkältungssaison rät Prof. Spinner insbesondere Menschen aus Risikogruppen, sich jetzt gegen Covid-19 und Influenza impfen zu lassen. Die Impfstoffe sind sicher, gut verträglich und können auch gleichzeitig verabreicht werden.

„Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Menschen mit einem geschwächten Immunsystem (auch durch HIV) und Menschen mit chronischen Erkrankungen (etwa Herz-Kreislauf, Lungenerkrankungen, Diabetes, Nierenerkrankungen). Schutzimpfungen können schwere Krankheitsverläufe, Krankenhausaufenthalte und Komplikationen wirksam verhindern.“

Trotz der STIKO-Empfehlungen bestehen in Deutschland erhebliche Impflücken – laut RKI waren in der Saison 2023/24 nur rund 38 Prozent der über 60-Jährigen gegen Grippe geimpft. „Viele Menschen aus Risikogruppen lassen sich nicht impfen, sei es aus Unsicherheit, Informationsdefiziten oder organisatorischen Hürden“, weiß Prof. Spinner.

IMPFUNGEN AM IZAR IN MÜNCHEN

Am HIV-Zentrum IZAR bieten wir Impfungen gegen Corona und Grippe an – schnell, unkompliziert und mit individueller Beratung, auch in einem Termin.

Vereinbaren Sie Ihren Impftermin und schützen Sie damit sich und andere.

So erreichen Sie uns am IZAR:

- Telefon: 089 / 4140-2451

- E-Mail: IZAR@mri.tum.de

Ihr Team des IZAR,
gerne in allen Fragen der sexuellen Gesundheit für Sie da

Weitere Informationen:
www.mri.tum.de/hiv-zentrum-izar

Bildnachweise: Bild / Mario Firyn, Damiel Biskup



TU München Fachschaft Medizin TUM Münchner AIDS und Hepatitistage Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) Schwul-Queeres Zentrum Sub e.V. Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde Bayerische HIV-Testwochen CSD München - Munich Pride diversity München Mit Sicherheit besser PULSHIV Münchner Löwen Club e.V. - MLC Munich Münchner Aids-Hilfe Augsburger Aidshilfe Deutsche Aidshilfe Judith Gerlach, MdL Melanie Huml MGC Doctoral Candidates BLG - Fachschaft Medizin der LMU München Gesundheitsreferat München Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention Helmholtz Juniors

„Impfen – damit die Schwächsten stark bleiben“: Unter diesem Motto steht die Podiumsdiskussion im Rahmen des Bild Vorsor...
14/10/2025

„Impfen – damit die Schwächsten stark bleiben“: Unter diesem Motto steht die Podiumsdiskussion im Rahmen des Bild Vorsorgegipfels 2025, an der Infektiologe Professor Christoph , Ärztlicher Leiter unseres HIV Zentrums IZAR am TUM Klinikum Rechts der Isar, heute in Berlin teilnehmen wird. Welche Impfungen sind jetzt im Herbst für wen sinnvoll? Um diese Frage geht es nachher. Am Donnerstag erfahren Sie hier mehr zum BILD-Vorsorgegipfel.

HINTERGRUNDINFORMATIONEN: WER SOLLTE SICH JETZT GEGEN INFLUENZA UND COVID-19 IMPFEN LASSEN?

„Chronisch kranke sowie ältere Menschen über 60 Jahre sind besonders gefährdet für einen schweren Verlauf“, erklärt Professor Spinner. Zu chronischen Krankheiten zählen zum Beispiel eine unbehandelte HIV-Erkrankung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Lungenleiden, Leber- oder Nierenkrankheiten, Diabetes und andere Stoffwechselstörungen.

Auch wegen rückläufiger Impfquoten motiviert Prof. Spinner Menschen aus Risikogruppen zur Grippe- und Corona-Impfung. „Die Impfquoten in Deutschland sinken, insbesondere bei Menschen über 60 Jahre und bei chronisch kranken Menschen. Das führt zu mehr Erkrankungen, Krankenhauseinweisungen und Todesfällen. Die durch Impfungen bleibt daher entscheidend, um das Risiko für schwere Verläufe und Komplikationen zu senken. Wer sich impfen lässt, schützt sich und seine Mitmenschen.“

Zu einer jährlichen Grippe- und Corona-Impfung im Herbst rät Prof. Spinner entsprechend der STIKO-Empfehlung chronisch kranken Menschen und Menschen über 60 Jahre. Beide Impfungen können bei einem Termin verabreicht werden – sie sind gut verträglich. Empfehlenswert sei die Doppel-Impfung zudem für:

- Menschen im Umfeld von chronisch kranken und älteren Personen

- Schwangere – Die STIKO empfiehlt die Grippeimpfung für Schwangere ab dem vierten Schwangerschaftsmonat. Auch eine Impfung gegen Corona wird für Schwangere empfohlen, um sowohl die Gesundheit der Mutter als auch die des Kindes zu schützen.

- Menschen, die viel Kontakt zu anderen Menschen haben oder an Großveranstaltungen teilnehmen.

IHR KONTAKT FÜR EINEN IMPFTERMIN AM IZAR IN MÜNCHEN

Am Interdisziplinären HIV-Zentrum IZAR am TUM Klinikum ermöglichen wir Impfungen gegen Influenza und Covid-19. So können Sie Ihren Impftermin bei uns vereinbaren:

- Telefon: 089 / 4140-2451

- E-Mail: IZAR@mri.tum.de

Gerne sind wir für Sie da, ob es um Impfungen geht oder um sämtliche Fragen rund um sexuelle .

Ihr Team des IZAR
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Gesundheitsreferat München Gesundheitsreferat München Münchner Aids-Hilfe Schwul-Queeres Zentrum Sub e.V. Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde Fachschaft Medizin TUM

Für eine noch bessere Beratung und Betreuung von Menschen mit  : PD Dr. Johanna Erber bei der HIV Summer School 2025 in ...
05/10/2025

Für eine noch bessere Beratung und Betreuung von Menschen mit : PD Dr. Johanna Erber bei der HIV Summer School 2025 in Lyon

„Besonders spannend und wertvoll fand ich den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Ländern. Wir haben nicht nur über die neuesten Entwicklungen in der HIV-Therapie und -Prävention gesprochen, sondern auch über die Herausforderungen, die unsere Patientinnen und Patienten im Alltag erleben. Diese Perspektiven nehme ich direkt mit in meine Arbeit im IZAR“, berichtet PD Dr. Johanna Erber, Fachärztin in unserer Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II am TUM Klinikum Rechts der Isar (Foto 2, 2. von links).

Nach Dr. Florian Voit, Leiter der infektiologischen Ambulanz unseres TUM Klinikum Rechts der Isar, der 2022 an der HIV Summer School teilnahm, war sie bei Teilnehmerin an der diesjährigen Intensiv-Fortbildung. Ärztinnen und Ärzte sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus über 30 Ländern kamen fünf Tage zusammen, um ihr Wissen zu HIV-Therapie, -Prävention sowie Begleiterkrankungen zu vertiefen und sich international zu vernetzen – mit dem Ziel, die Versorgung von Menschen mit HIV noch individueller und ganzheitlicher zu gestalten und stetig zu optimieren.

Wir sind überzeugt: Jede Weiterbildung ist ein Gewinn für unsere Patientinnen und Patienten, denn sie bringt frisches Wissen und neue Blickwinkel direkt in unsere tägliche Arbeit.

IN ALLEN FRAGEN DER SEXUELLEN GESUNDHEIT SIND WIR GERNE FÜR SIE DA

Wenn Sie Ihren HIV-Status testen lassen möchten oder Fragen rund um sexuelle haben, melden Sie sich gerne bei uns. Über unser Studienzentrum haben Sie außerdem die Möglichkeit, an wissenschaftlichen Studien teilzunehmen und so aktiv an der medizinischen mitzuwirken und von ihr zu profitieren.

So erreichen Sie uns:
- Telefon: 089 / 4140-2451
- E-Mail: IZAR@mri.tum.de

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Team des IZAR n
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Fotos: Brice Robert

Fachschaft Medizin TUM TU München Gesundheitsreferat München Münchner Aids-Hilfe Schwul-Queeres Zentrum Sub e.V. Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde

Impfung gegen Grippe und Corona ab 15.09. im IZAR in München – Warum Menschen mit   sich jetzt impfen lassen solltenHerb...
14/09/2025

Impfung gegen Grippe und Corona ab 15.09. im IZAR in München – Warum Menschen mit sich jetzt impfen lassen sollten

Herbstzeit ist Infektzeit. Mit Beginn des Oktoberfests steigen jedes Jahr in und um München Infekte der oberen Atemwege rapide an. Diese können harmlos sein und eher einer Erkältung ähneln. Aber auch Grippe- und Coronaviren kursieren – sie können mitunter ernste Folgen haben.

„Die ist die beste Maßnahme, um sich und andere zu schützen. Im Falle einer Erkrankung hilft sie, schwere Krankheitsverläufe und Krankheitsfolgen zu verhindern und außerdem reduziert sie das Infektionsrisiko“, erklärt Dr. Florian , Leiter der infektiologischen Ambulanz unseres TUM Klinikum Rechts der Isar. „Die Schutzwirkung ist etwa ab ein bis 2 Wochen voll ausgeprägt.“

Menschen mit HIV unterliegen einem höheren Risiko, Komplikationen zu entwickeln. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die eine sehr niedrige CD4-Zellzahl aufweisen – also ein stark unterdrücktes Immunsystem haben – bzw. Menschen, die keine Medikamente zur Behandlung von HIV einnehmen.

IHR KONTAKT FÜR EINEN IMPFTERMIN

Ab Montag, 15.09.2025, ermöglichen wir am Interdisziplinären HIV-Zentrum am TUM Klinikum Impfungen gegen und -19. Beide Impfungen können bei einem Termin verabreicht werden.

So können Sie Ihren Impftermin bei uns vereinbaren:
- Telefon: 089 / 4140-2451
- E-Mail: IZAR@mri.tum.de

RISIKOGRUPPEN SOLLTEN SICH IMPFEN LASSEN

Zur saisonalen Impfung gegen Influenza sowie Covid-19 rät Dr. Voit vor allem:
- Menschen mit chronischen Erkrankungen; dazu zählt auch HIV
- Menschen über 60 Jahre
- Menschen im Gesundheitswesen
- Schwangeren
- medizinischem und pflegerischem Personal
- Menschen im Umfeld von chronisch Erkrankten und älteren Menschen

Gerne sind wir für Sie da.

Ihr Team des IZAR
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Fachschaft Medizin TUM Gesundheitsreferat München Münchner Aids-Hilfe Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) Schwul-Queeres Zentrum Sub e.V. Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde

„O’zapft is“:  -Impfaktion vor dem Oktoberfest am 02. und 04.09., 9 bis 18 Uhr, Marien Apotheke am Sendlinger Tor,    od...
28/08/2025

„O’zapft is“: -Impfaktion vor dem Oktoberfest am 02. und 04.09., 9 bis 18 Uhr, Marien Apotheke am Sendlinger Tor,

oder Grippe- vor dem ? Mit Beginn der Wiesn steigt im Großraum München jedes Jahr die Zahl der Atemwegsinfektionen rapide an. „Eine Influenza ist eine ernstzunehmende Erkrankung, nicht vergleichbar mit einer Erkältung. Eine rechtzeitige Impfung hilft, sich und andere zu schützen“, erklärt Infektiologe Professor Christoph , Ärztlicher Leiter unseres HIV Zentrums IZAR am TUM Klinikum Rechts der Isar, der am Nachmittag des 02.09. in der Marien Apotheke selbst einige Impfungen durchführen wird.

Interessierte können sich nach kurzer Vor Ort-Anmeldung in der Marien Apotheke impfen lassen. Der Impfschutz wirke etwa zehn bis 14 Tage nach Verabreichung.

EINEN SCHWEREN VERLAUF VERMEIDEN

Professor Spinner: „Besonders gefährdet für einen schweren Verlauf sind chronisch kranke sowie ältere Menschen über 60 Jahre. Zu Vorerkrankungen zählen zum Beispiel eine unbehandelte HIV-Erkrankung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Lungenleiden, Leber- oder Nierenkrankheiten, Diabetes und andere Stoffwechselstörungen. Unabhängig vom Oktoberfest sollten Menschen mit Vorerkrankungen, ältere Menschen sowie Menschen aus ihrem Umfeld jetzt die Gelegenheit nutzen, sich frühzeitig impfen zu lassen.“

Die STIKO empfiehlt die Grippeimpfung besonders für Menschen ab 60 Jahre, für chronisch kranke Menschen und Schwangere. Ebenso profitieren Personen mit viel Publikumsverkehr – etwa im Gastgewerbe, Einzelhandel oder im Rahmen von Großveranstaltungen wie dem Oktoberfest – von einer Impfung, um die Weitergabe des Virus zu vermeiden. Auch gesunde Erwachsene können sich impfen lassen, insbesondere wenn sie viel Kontakt zu anderen Menschen haben oder an Großveranstaltungen teilnehmen.

RÜCKLÄUFIGE IMPFQUOTEN FÜHREN ZU MEHR ERKRANKUNGEN, KRANKENHAUSEINWEISUNGEN UND TODESFÄLLEN

Auch wegen rückläufiger Impfquoten motiviert Professor Spinner zur Grippe-Impfung. „Die Impfquoten in Deutschland sinken, insbesondere bei Menschen über 60 Jahre und bei chronisch kranken Menschen. Das führt zu mehr Erkrankungen, Krankenhauseinweisungen und Todesfällen.

Die durch Impfung bleibt daher entscheidend. Da sich die Influenzaviren ständig verändern, ist eine jährliche Auffrischung des Impfschutzes unerlässlich. Die Impfung ermöglicht keinen hundertprozentigen Schutz – den gibt es nicht –, aber sie senkt das Risiko für schwere Verläufe und Komplikationen erheblich.”

Die Grippe-Impfung sei gut verträglich und wirksam. „Ich empfehle sie, denn Sie schützen damit sich und Ihre Mitmenschen.“

IMPFUNGEN GEGEN GRIPPE, COVID-19 UND RSV AM IZAR

Ab Ende September werden auch am IZAR Grippeimpfungen, Covid-19- und RSV-Impfungen möglich sein.

So erreichen Sie uns:

- Telefon: 089 / 4140-2451

- E-Mail: IZAR@mri.tum.de

Gerne sind wir für Sie da.

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Fachschaft Medizin TUM Judith Gerlach, MdL Melanie Huml Gesundheitsreferat München Münchner Aids-Hilfe Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) Schwul-Queeres Zentrum Sub e.V. Augsburger Aidshilfe Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde

Die Behandlung und Lebensqualität von Menschen mit   verbessern – Bitte an Menschen mit HIV um Teilnahme an der europawe...
30/07/2025

Die Behandlung und Lebensqualität von Menschen mit verbessern – Bitte an Menschen mit HIV um Teilnahme an der europaweiten Ask us- (bitte teilen)

➔ Zur anonymen Online-Befragung:
https://shareresearch.qualtrics.com/jfe/form/SV_4TsKZcsHSTQ89SK

Haben Sie HIV und möchten Sie aktiv dazu beitragen, die Zukunft der Therapie sowie die Unterstützung für Menschen mit HIV zu verbessern? Dann helfen Sie mit, indem Sie an der Ask us-Studie teilnehmen.

WARUM IST DIESE STUDIE SO WICHTIG?

Es wurden neue, einfachere und lang wirksame Therapien für HIV entwickelt. Studien, die vor der Entwicklung dieser Behandlungen durchgeführt wurden, zeigten, dass viele Menschen, die mit HIV leben, sehr an lang wirksamen Behandlungsmöglichkeiten interessiert waren. Allerdings nehmen nicht viele Menschen in Europa diese Therapien ein.

Die an der Studie beteiligten Forscherinnen und Forscher möchten aus der Perspektive von Menschen, die mit HIV leben, besser verstehen
- welche Erfahrungen sie in Beratungsgesprächen machen
- welche Herausforderungen sie bewältigen
- und was sie sich für die Zukunft wünschen.

WAS MÖCHTEN DIE FORSCHERINNEN UND FORSCHER ERREICHEN?

Mit den gewonnenen Erkenntnissen sollen gezielt bessere Angebote, Unterstützungsmöglichkeiten und Behandlungsansätze entwickelt werden, die wirklich auf die Bedürfnisse der Betroffenen eingehen, die die Lebensqualität von Menschen mit HIV verbessern und sicherstellen, dass ihre Stimmen gehört werden.

Durch die Studie können wichtige Daten gesammelt werden, die dazu beitragen, Barrieren abzubauen, die Versorgung zu optimieren und das Bewusstsein in der Gesellschaft zu stärken.

WER STEHT HINTER DER UMFRAGE?

Die Ask us-Studie wurde zusammen mit Menschen mit HIV in 17 Ländern entwickelt. Durchgeführt und ausgewertet wird sie von einem engagierten Team aus Forscherinnen und Forschern, die sich für die Rechte und das Wohlbefinden von Menschen mit HIV einsetzen. Studienleiterin ist Chloe Orkin, Professorin für HIV-Medizin an der Queen Mary University of London.

IHRE TEILNAHME ZÄHLT

Die Umfrage ist anonym und dauert nur etwa 20 Minuten. Bitte nehmen Sie teil – Ihre Erfahrungen sind wertvoll und können dazu beitragen, positive Veränderungen für Sie und weitere Betroffene zu bewirken. Herzlichen Dank vorab für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung. Gemeinsam können wir viel bewegen.

WEITERE INFORMATIONEN ZUR STUDIE

https://shareresearch.org.uk/ask-us-study/

Ihr Team des Interdisziplinären HIV Zentrums am TUM Klinikum Rechts der Isar in
www.mri.tum.de/hiv-zentrum-izar

Bildnachweis: www.shareresearch.org.uk

TU München Fachschaft Medizin TUM BLG - Fachschaft Medizin der LMU München Gesundheitsreferat München Münchner Aids-Hilfe Deutsche Aidshilfe Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach, MdL. Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) Schwul-Queeres Zentrum Sub e.V. Augsburger Aidshilfe Münchner Positive - Netzwerk für HIV-Positive und Freunde Schwulissimo Gay-Magazin Männer

This survey aims to gather insights from the perspective of people living with HIV on discussions with HIV healthcare provider about new HIV treatments.

Adresse

Ismaninger Str. 22
Munich
81675

Öffnungszeiten

Montag 08:30 - 16:00
Dienstag 08:30 - 16:00
Mittwoch 08:30 - 16:00
Donnerstag 08:30 - 16:00
Freitag 08:30 - 14:00

Telefon

+498941402451

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