22/12/2022
Geheime Bezugsquelle für Fiebersaft entdeckt!
Stimmt nicht, aber es gibt Alternativen...
Müssen es tatsächlich Ibuprofen und Paracetamol sein, wenn Kinder Fieber haben? Haben diese Substanzen Nebenwirkungen? Was leistet die Homöopathie bei Atemwegsinfekten? Die Antworten erfährst Du hier.
Gesundheitspolitische Misere
„Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind, er hält in den Armen das ächzende Kind“. Aktuell verlässt er die Apotheke nur leider allzu oft mit leeren Händen. So dramatisch wie im Erlkönig sind die Folgen zum Glück selten. Dennoch ist für Eltern guter Rat teuer, wenn Medikamente für Kinder knapp sind.
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In den letzten Tagen schlagen Kinderärzte vermehrt Alarm, weil es an wichtigen Medikamenten fehlt. Verantwortlich für die Situation sind einerseits politische Weichenstellungen, die dazu geführt haben, dass Arzneimittel meistens in Billiglohnländern hergestellt werden: Gibt es dort Lieferengpässe, springt hierzulande niemand ein.
Andererseits ist momentan ein ungewöhnlich hoher Krankenstand unter Kindern zu verzeichnen. Der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Dr. Thomas Fischbach, sieht die Ursache in einer verfehlten Corona-Politik: Wegen der Kontaktverbote und Masken seien ganz normale Infektionen ausgeblieben, die jetzt in geballter Form nachgeholt würden. https://tinyurl.com/rfuwf9sy
Soll Fieber gesenkt werden?
Die Folgen dieser Fehlentscheidungen müssen jetzt die Kinder ausbaden. Es fehlt zum Beispiel an Fiebersaft. Aber braucht es den überhaupt bei jedem Infekt? Prof. David Martin, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, beantwortet in einem Interview anhand aktueller Forschungsergebnisse die Frage, ob Fieber gesenkt werden soll:
„Nein, in der Regel nicht. Denn inzwischen besteht ein breiter wissenschaftlicher Konsens darüber, dass eine fieberhafte Reaktion des Körpers vorteilhaft für den weiteren Heilungsverlauf ist. Gibt man hingegen fiebersenkende Medikamente, greifen wir in diese natürliche körpereigene Reaktion künstlich ein.“ https://tinyurl.com/3aa2uepk
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Nebenwirkungen
Es kommt hinzu, dass Fiebersenker trotz ihrer Verbreitung nicht harmlos sind. Paracetamol beispielsweise wird häufig bei Kindern eingesetzt. Überdosierungen mit dieser Substanz sorgen in den USA jedes Jahr für durchschnittlich 56.000 Besuche in Notaufnahmen, von denen 458 tödlich enden. https://tinyurl.com/5n6apa8u
Eine Forschungsübersicht aus 2022 warnt davor, dass Paracetamol langfristige Probleme bei der neurologischen Entwicklung von Kindern verursachen kann. Diese Nebenwirkung sei bislang viel zu wenig erforscht worden. https://tinyurl.com/3jchprxe
Auch Ibuprofen, welches ebenfalls häufig in Fiebersäften für Kinder enthalten ist, hat seine Tücken. Der Wirkstoff zählt zu den nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). An den Nebenwirkungen dieser Substanzen sterben hierzulande jedes Jahr 1.000 – 2.000 Menschen, wie die Deutsche Apothekerzeitung berichtet. https://tinyurl.com/3r6ncfrz
Ibuprofen & Co. können nämlich innere Blutungen verursachen. Die sind zwar nicht immer lebensbedrohlich, sollten aber keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden. Eine dänische Studie mit 156 .138 Teilnehmern stellte fest, dass sich das Risiko solcher Blutungen für Menschen jeden Alters und Geschlechts nahezu vervierfacht, wenn sie NSAR einnehmen. https://tinyurl.com/2vf8vvxd
Auch Leber und Nieren von Kindern können beträchtlich unter Fiebersenkern leiden. Dies förderte eine neue Auswertung von Nebenwirkungsmeldungen in offiziellen Datenbanken zutage, die einen Zeitraum von 15 Jahren abdeckt. https://tinyurl.com/2s4wnex8
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Kann Homöopathie eine Alternative sein?
Fiebersäfte geben Eltern ihren Kindern meistens bei Atemwegsinfekten. Diese werden aber seit über 200 Jahren von Millionen Müttern und Vätern mindestens ebenso erfolgreich mit Homöopathie behandelt: Eine Erhebung der Berliner Charité förderte zutage, dass Homöopathie von 86% der Selbstanwender für Erkältungskrankheiten eingesetzt wird. Die guten Erfahrungen in der Vergangenheit waren für 82% der ausschlaggebende Grund, sich für diese Behandlungsmethode zu entscheiden. https://tinyurl.com/2eyjb9xy
Außerdem wissen wir aus zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen, dass Homöopathie bei Erkrankungen wie Husten, Schnupfen, Bronchitis, Mittelohr- und Mandelentzündung wirksam ist. Eine neuere Auswertung von 17 klinischen Studien, von denen sieben sich speziell mit Kindern befassten, hält fest:
„Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass die Homöopathie der konventionellen Behandlung bei unkomplizierten Atemwegsinfekten mindestens ebenbürtig ist, wobei weniger Nebenwirkungen auftreten und die therapeutischen Ergebnisse möglicherweise umfassender sind. Angesichts der Resistenz gegen Antibiotika bietet die Homöopathie alternative Strategien für leichte Infektionen und eine mögliche Vorbeugung gegen wiederkehrende Atemwegsinfekte.“ https://tinyurl.com/5n7ecrw3
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Fazit
Der Chef der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhardt, empfiehlt bereits, nachbarschaftliche Pharma-Flohmärkte zu veranstalten. Wenn alle Stricke reißen, sollen womöglich auch Medikamente konsumiert werden, deren Verfallsdatum bereits überschritten ist. https://tinyurl.com/yej4yw4h
Die Forschung zeigt, dass Fieber in den meisten Fällen nicht unterdrückt werden sollte. Außerdem können die Substanzen, die hierfür am häufigsten genutzt werden, gefährliche Nebenwirkungen haben.
Sehr viele Familien vertrauen bereits auf die Homöopathie, und moderne wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen sie: Homöopathie hilft bei vielen Atemwegsinfekten und hat kaum Nebenwirkungen.
Unser Tipp für gestresste Eltern:
Bevor Ihr demnächst verzweifelt versucht, des Nachts abgelaufenen Fiebersaft auf dem Schwarzmarkt zu bekommen, probiert es doch mal mit Homöopathie. Jetzt ist eine gute Gelegenheit, wir können alles liefern!
Unser Sortiment von Atemwegsinfekten bis Zystitis: https://www.reckeweg.de/de/anwendungsgebiete.html