
19/08/2025
Eine künstliche Hüfte steht bevor?
Nur Mut, man ist nicht alleine. Jährlich werden in Deutschland rund 200.000 künstliche Hüftgelenke eingesetzt.
Der operative Eingriff eines Hüftgelenksersatzes ist die Folge einer vorangegangen Hüftgelenksarthrose.
Dabei gibt es drei verschiedene Formen:
👉🏼 die Zementfreie Totalendoprothese (TEP)
👉🏼 die Teilzementierte TEP
👉🏼 die Vollzementierte TEP
Auf den operativen Eingriff folgt in der Regel neben einer Reha auch immer eine physiotherapeutische Behandlung, die sich auf die Ziele des jeweiligen Patienten abstimmt. Ein besonderes Augenmerk wird daraufgelegt, dass der Patient möglichst schnell wieder selbstständig ist. Dabei richtet sich die Belastbarkeit im Anschluss an die Operation nach dem Verfahren und den Angaben des Operateurs.
Zu den Behandlungsschwerpunkten zählen in den ersten 2 Wochen vor allem das Erlernen des Gehens an den Unterarmgehstützen, das Treppensteigen, die aktive Bewegung des operierten Beines im erlaubten Umfang sowie die Versorgung mit benötigten Hilfsmitteln.
Daran schließt die Behandlung bis zur ca. 6. Woche damit an, gezielt die Muskulatur aufzubauen, sowie die Koordination und das Gleichgewicht zu schulen, um die Eigenständigkeit im Alltag wiederzuerlangen.
In den darauffolgenden Wochen folgt die Steigerung bis hin zur Vollbelastung sowie die Wiedereingliederung in den Beruf und den Sport.
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Das Gesundheitszentrum Nörvenich
www.gesundheitszentrum-noervenich.de