Karin Rehm - Praxis für Kunsttherapie, Coaching und Arbeit am Tonfeld

Karin Rehm - Praxis für Kunsttherapie, Coaching und Arbeit am Tonfeld Entwicklungsbegleitung / -förderung für Menschen jeden Alters - mit den Mitteln der Kunsttherapie, der Arbeit am Tonfeld® sowie ganzheitlichem Coaching

Auch ein interessanter Blick auf Angst:
16/11/2025

Auch ein interessanter Blick auf Angst:

16/11/2025

Sturzflug der Seele

Im Angesicht des Hasses im Netz wollen wir oft nur eines: Regeln. Eine Netiquette. Doch das allein ist oberflächlich und treibt den Teufelskreis weiter an. Denn es bekämpft nur das Symptom und ignoriert den inneren Schmerz, der den Hass erst antreibt.

Hass ist, wenn die Liebe keinen Ausweg mehr findet.
Er ist der Sturzflugschrei einer Seele in tiefer Not. Ein Bewältigungsmechanismus, wenn sonst nichts mehr geht.

Dahinter stehen oft ungelebte, energiereiche Gefühle wie Wut, Neid oder tiefe Trauer. Wenn diese nicht aushaltbar sind, entlädt sich ihre Macht:
- Nach außen: als Beschimpfung und Beschämung.
- Nach innen: als Selbstmitleid, selbstverletzendes Verhalten (SVV) oder Sucht.

Beides sind Sackgassen.

Die wahre Arbeit beginnt, bevor die Finger zur Tastatur wandern. In uns.
Es geht nicht ums Unterdrücken. Es geht darum, den Schmerz zu verstehen, der sich in Hass verwandelt hat. Ihn in einem sicheren Raum – wie dem einer Therapie – zu halten und diese ursprüngliche Energie in eine konstruktive Kraft zu verwandeln.

Das ist der radikalste Weg, um den Kreislauf zu durchbrechen: Für uns selbst und für das Klima, in dem wir alle leben wollen.

15/11/2025
Tonfeld-Therapie in der Kliniknachsorge | Vom starren zum lebendigen Widerstand – Die Erfahrung eines 16-JährigenEr kam ...
15/11/2025

Tonfeld-Therapie in der Kliniknachsorge | Vom starren zum lebendigen Widerstand – Die Erfahrung eines 16-Jährigen

Er kam zur Behandlung einer Depression – geprägt von einer verletzenden Klinikerfahrung, in der er pauschal verurteilt wurde, weil er seine eigenen Wege geht und keinen "höheren" Halt außerhalb seiner selbst sucht. Umso bedeutsamer war der sichere Raum der Tonfeld-Therapie, in dem er jenseits von Ideologien und Zuschreibungen ganz bei sich ankommen durfte.

Die Arbeit wurde zum Ort der Selbstermächtigung:
Hier ging es nicht darum, sich einer äußeren Norm anzupassen, sondern den eigenen, inneren Halt und die eigene Haltung zu finden – einen Halt, der nicht von außen vorgegeben, sondern in der Tiefe der eigenen Empfindungen verwurzelt ist.

Im Tonfeld erlebte er, wie sein Handeln unmittelbar wirkt:
Jeder Abdruck, jede Bewegung zeigte ihm: Du gestaltest. Du veränderst. Deine Präsenz macht einen Unterschied.
In der Begegnung mit dem widerständigen Material schärfte sich sein Charakter – und er erlebte seine Wut nicht als Zerstörung, sondern als klare, kraftvolle Antriebskraft.

Diese Erfahrung war stärkend. Sie hat seinen Antrieb gesteigert und ihm gezeigt, wie er seine intensive Energie konstruktiv kanalisieren kann. Er hat sich selbst zurückerobert.

Jetzt, in der Kliniknachsorge, stärken wir genau das weiter: sein Selbst-Verständnis und seinen inneren Kompass. Damit er sich in einer Welt, die schnell urteilt, nicht mehr verlieren muss – weil er in sich selbst zu Hause ist.

Hinsehen und die Probleme, die in unserer gesamten Gesellschaft liegen gleichzeitig angehen. Die Kinder und Jugendlichen...
14/11/2025

Hinsehen und die Probleme, die in unserer gesamten Gesellschaft liegen gleichzeitig angehen. Die Kinder und Jugendlichen sind UNSERE ZUKUNFT. Wir können uns nicht leisten, auch nur eines/einen zu verlieren.

„Das ist ein Notruf“, sagt Quentin Gärtner, Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz. „Wir befinden uns in einer schweren Krise der psychischen Gesundheit junger Menschen.“ Wenn jetzt nicht gehandelt werde, drohe „eine ernsthafte Bedrohung für unsere Volkswirtschaft und Demokratie.“ Gärtner fordert, die Krise endlich als gesellschaftlichen Notstand anzuerkennen.
⬇️ Weiter im 1. Kommentar.

In der Begegnung mit den ambivalenten, in uns verborgenen, inneren Anteilen entsteht ein Gegenüber – das eigene Selbst. ...
09/11/2025

In der Begegnung mit den ambivalenten, in uns verborgenen, inneren Anteilen entsteht ein Gegenüber – das eigene Selbst. An ihm können wir unsere Beziehungen real heilen.

Oft spüren wir sie nur als innere Unruhe, Wut oder Traurigkeit: diese verdrängten Anteile in uns. Wir fürchten ihre Wucht. Doch wenn wir ihnen mutig begegnen, geschieht etwas Heilsames.

Plötzlich werden sie nicht mehr nur "erlebt", sondern können "in Beziehung" treten. Sie finden eine Form, werden greifbar – ganz buchstäblich, wie in der Arbeit am Tonfeld.

In diesem geschützten Raum formst du nicht nur Ton.
Du formst die Beziehung zu dir selbst.

An diesem inneren Gegenüber, an diesem erkannten Selbst, können wir unsere Beziehungen real heilen. Zu uns. Und damit auch zu anderen.

09/11/2025
08/11/2025

Negative words linger longer than positive.

Your brain has a remarkable memory for negative experiences. Studies reveal that insults or harsh criticisms can be remembered for up to 20 years, while compliments and positive feedback are often forgotten within just 30 days. This imbalance is rooted in our evolutionary biology, where the brain prioritizes threats and harmful information to help ensure survival.

When we experience criticism or insults, the amygdala—the brain’s emotional center—activates strongly, encoding these events deeply into long-term memory. This heightened encoding ensures that the brain remembers potentially harmful social interactions, making it more likely to avoid similar threats in the future. Positive experiences, on the other hand, tend to trigger weaker neural pathways, which are easier to forget over time.

The implications are significant for mental health and relationships. Negative comments can have a lasting impact on self-esteem, stress levels, and emotional well-being. Conversely, the fleeting memory of compliments may mean that positive reinforcement has less enduring influence unless it is repeated consistently. Understanding this pattern can help individuals and organizations emphasize consistent encouragement to counterbalance the weight of negative experiences.

Experts suggest strategies to strengthen the memory of positive feedback. Journaling, repeating compliments, and mindfulness practices can help reinforce positive experiences in long-term memory. Building awareness of this cognitive bias allows people to focus on gratitude, resilience, and self-compassion.

This research underscores the brain’s inherent tendency to remember negativity far longer than positivity. By understanding these mechanisms, we can actively cultivate habits and environments that amplify positive experiences, ensuring that praise and encouragement leave a more lasting mark than insults ever could.

03/11/2025
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02/11/2025

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31/10/2025

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