07/09/2025
💬 "Zum Glück ist nichts passiert", dachten alle.
Im Frühjahr hatte sich dieses Pferd mit der Decke verhakt und sich überschlagen. Danach stand es auf und lief scheinbar normal.
Nur eine kleine Wunde am Vorderbein – mehr nicht.
Wochen später kam plötzlich Hufrehe. Und jetzt, im Herbst, lief es hinten ganz schlecht: fest, hakelig, blockiert.
Die Besitzerin hatte schon länger den Verdacht, dass das alles mit dem Unfall zusammenhängt.
Und damit lag sie richtig.
Ich habe das Pferd behandelt – und Blockaden, Schock, energetische Störungen gelöst.
Danach lief das Pferd sofort besser.
🎥 Das Vorher-Nachher-Video kannst du hier sehen.
Warum ich dir das erzähle?
Weil viele denken: Wenn ein Pferd nach einem Unfall wieder normal läuft, ist alles gut.
Aber viele Symptome zeigen sich erst Wochen oder Monate später – und dann weiß keiner mehr, woran es liegt.
Und dann kommt oft der nächste Irrtum:
Es wird trainiert. Mobilisiert. Gymnastiziert.
Dabei ist das Letzte, was so ein Körper jetzt braucht, gezielte Übungen.
Was er braucht?
👉 Raum.
👉 Energie, die wieder fließen darf.
👉 Und ganz einfache, natürliche Bewegung – draußen, in der Natur, ohne Anforderungen.
Ich empfehle in solchen Fällen immer: Flotte Spaziergänge.
Über wechselnde Böden. Ohne Druck. Einfach nur: gehen.
Der Körper weiß oft selbst, wie er sich regulieren kann – wenn man ihn lässt.
Du hast ein Pferd, bei dem du ein komisches Gefühl hast, aber nichts „Richtiges“ findest?
Dann lohnt sich der zweite Blick. Oder auch der Blick zurück.
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