20/10/2025
Wer hören kann, muss fühlen!
Ein Musikstück kann zu Tränen rühren. Sanfte Stimmen wirken beruhigend, während hartnäckiges Schnarchen manche Menschen zur Weißglut treibt.
Die emotionale Wirkung von Klängen hat einen entwicklungsgeschichtlichen Hintergrund. Unser Gehör warnt uns vor herannahenden Gefahren. Ursprünglich waren das Raubtiere, heute ist es hauptsächlich der Straßenverkehr.
Anders als die Augen nehmen die Ohren auch im Schlaf Alarmsignale wahr. Die Werbung hat sich die emotionale Bedeutung des Tons längst zunutze gemacht: Sounddesigner arbeiten daran, etwa Rasierapparate so zu konstruieren, dass sie besonders kraftvoll und leistungsstark klingen.
Chips oder Cornflakes werden mit Stoffen versetzt, die ein knuspriges Krachen im Mund erzeugen. Das Ohr isst mit. 👂🥗🥗🥗