Familienzeit mit Herz

Familienzeit mit Herz Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Familienzeit mit Herz, Zentrum für Schwangerenbetreuung, Neustadt an der Donau.

Mütterpflegerin
Doula
Staatlich anerkannte Erzieherin
Fachkraft für frühkindliche Entwicklungsberatung
Kursleitung Babymassage
Referentin für die Tagesmutter Ausbildung

Manchmal bist du so müde, so kraftlos, dass du kaumbemerkst, wie sehr du trotzdem da bist.Manchmal sieht niemand, wie vi...
21/11/2025

Manchmal bist du so müde, so kraftlos, dass du kaum
bemerkst, wie sehr du trotzdem da bist.
Manchmal sieht niemand, wie viel du in dir trägst.
Wie du lächelst, obwohl dein Herz schwer ist.
Wie du den Tag schaffst, obwohl deine eigene Welt
wackelt.
Wie du Stärke aus dir holst, obwohl du selbst nach
einem Ort suchst, an dem du dich ausruhen kannst.
Du trauerst, Mama.
Und trotzdem bist du da.
Mit jeder Berührung, jedem Blick, jeder kleinen
Geste, die deinem Kind sagt:
,,Ich halte dich. Auch jetzt. Vor allem jetzt."
Und heute, besonders heute war jede Berührung,jede Umarmung der Kinder mehr für dich,als für sie.
Du begleitest dein Kind durch seine Sorgen,
während deine eigenen so viel größer erscheinen.
Du hörst zu, tröstest, erklärst die Welt - selbst wenn
deine eigene gerade dunkel erscheint.
Du schaffst Raum, obwohl in dir Stille wohnt.
Und du findest Worte für seine Fragen, obwohl du
auf einige deiner eigenen keine Antwort hast.
Das ist Liebe, Mama.
Die Art von Liebe, die nicht laut ist, nicht glänzt,
nicht verlangt.
Sondern die Art, die mitten im Schmerz
weitermacht.
Die Art, die trägt, obwohl sie selbst getragen werden
müsste.
Die Art, die dein Kind jeden Tag spürt, ohne es benennen zu können.
Vielleicht denkst du, du machst zu wenig.
Vielleicht fühlst du dich schwach.
Vielleicht wünschst du dir, du hättest mehr Kraft,
mehr Geduld, mehr Zeit für dich selbst.
Aber dein Kind sieht eine Mama, die da ist.
Eine Mama, die liebt - trotz allem.
Eine Mama, die trauert und trotzdem da ist - gleichzeitig.

Und eines Tages wird dein Kind verstehen,dass du eine Mama warst und bist, gerade in den
Momenten, in denen du dachtest, du zerbrichst.

Gestern habe ich einen geliebten Menschen verloren
- heute halte ich trotzdem meine Kinder fest.
Zwischen Schmerz und Verantwortung stehe ich,
zerrissen und doch aufrecht.



TOD
TRAUER
MAMA

Die Zeit nach der Geburt ist eine der sensibelstenund prägendsten Phasen im Leben einer Familie.Während das Baby ankommt...
20/11/2025

Die Zeit nach der Geburt ist eine der sensibelsten
und prägendsten Phasen im Leben einer Familie.
Während das Baby ankommt, sich orientiert und die
ersten Bindungserfahrungen sammelt, steht die
Mutter körperlich, hormonell und emotional vor
einer der größten Umstellungen ihres Lebens.
Genau hier setzt die Arbeit einer Mütterpflegerin an
- mitten im Alltag, mitten im Wochenbett, mitten im
Herzen der Familie.
Eine Mütterpflegerin begleitet, entlastet und stärkt
junge Familien dort, wo Unterstützung den größten
Unterschied macht.
Dieser Unterschied wirkt nicht nur temporär, sondern langfristig auf die Entwicklung des Babys und die Gesundheit der Mutter, folglich auf das ganze Familiensystem.
Eine Mütterpflegerin schafft genau das, was Familien
am meisten brauchen: Entlastung, Sicherheit
und Zeit zum Ankommen.
Durch fachliche Unterstützung im Alltag, Begleitung
bei körperlicher und emotionaler Erholung und einen
achtsamen Blick auf die gesamte Familiensituation
entsteht ein Raum, in dem die Bindung zwischen
Mutter und Baby ungestört wachsen kann.
Eine Mütterpflegerin hilft, Stress zu reduzieren,
Unsicherheiten zu begleiten und der Mutter
Sicherheit zu geben.
Durch Entlastung im Haushalt, Versorgung mit
frischen Mahlzeiten und Zeit zum Ausruhen
bekommt der Körper der Mutter, was er wirklich
braucht: Raum zum Heilen.
Stillen, Babypflege, Schlafrhythmus - die ersten
Wochen werfen viele Fragen auf. Eine
Mütterpflegerin bringt Ruhe, Erfahrung und
praktische Hilfen, die Eltern Sicherheit geben.

Also frage ich dich jetzt:

Kann es sein das die Unterstützung einer Mütterpflegerin nachhaltiger wirkt als bisher angenommen?

Was denkst du?

"Mama heute in der Schule war die Lehrkraft echt so gemein zu(wir nennen sie)Lena.Lena hat zweimal die Hausaufgaben verg...
17/11/2025

"Mama heute in der Schule war die Lehrkraft echt so gemein zu(wir nennen sie)Lena.
Lena hat zweimal die Hausaufgaben vergessen und die Lehrkraft hat dann ganz laut vor allen in der Klasse gefragt,ob sie zu dumm ist für die Hausaufgaben!"

Mein Sohn saß am Tisch und sagte genau diese Worte.

Er erzählte mir also,dass eine Lehrkraft eine Schülerin als "dumm" betitelt,weil sie ihre Hausaufgaben nicht erledigt hat.

Ich wollte schreien:
"WWAAASSS?"

Gesagt habe ich stattdessen:
"Du hast recht,dass war absolut unangebracht und nicht zu entschuldigen.
Ganz klares Fehlverhalten und das sollten Lehrkräfte besser können. Die arme Lena, wie meinst du ist es ihr gegangen?"

"Ich habe gesehen,sie hat fast geweint. Eine Lehrkraft muss sich doch um uns Kinder kümmern und so geht das nicht."

"Nein so geht das nicht.Wir wissen nicht weshalb Lena die Hausaufgaben nicht erledigt hat. Vielleicht hatte sie keine Zeit oder manchmal vergisst man auch etwas,dass passiert und ist nicht dumm, oder sie hat es nicht aufgeschrieben."

"Ja oder Mama sie hat es nicht verstanden und keiner war da denn sie fragen konnte. In meiner Klasse gibt es Kinder,die sprechen nicht so gut deutsch. Und wenn die Eltern garnicht deutsch sprechen,wen sollen sie dann fragen? Dafür gibt es doch die Lehrkräfte oder?"

"Ja du hast vollkommen recht. Nicht alle Kinder haben die gleichen Möglichkeiten."

"Das ist eigentlich unfair oder?"

"Total unfair. Das sollte die Lehrkraft aber wissen. Ich denke nicht,dass ein Kind absichtlich die Hausaufgaben nicht erledigt. Hinter allem steckt ein Grund."

"Oder ein Bedürfnis,stimmt's Mama?"

Ich musste schmunzeln, meine Worte aus seinem Mund.

"Wenn die Lehrkraft wieder so blöde Worte nutzt,dann darfst du laut sein. Wenn du Angst hast,erzähle es mir. Ich helfe dir."

"Okay,jetzt spiel ich Nintendo."

Ein Gespräch mit meinem Sohn 10 Jahre,welches ich niemals führen sollte.
Das mir zeigt,dass pädagogische Fachkräfte ihre Macht einsetzten um Kinder bewusst zu verletzen.
Fachkräfte,die Pädagogik studiert haben.
Fachkräfte die den Wert von Hausaufgaben höher stellen als das Wohlbefinden von Kindern.




Du darfst dich fallen lassen.Ich stehe an deiner Seite und halte Dich.Denn Muttersein ist wunderschön - aber auchfordern...
17/11/2025

Du darfst dich fallen lassen.
Ich stehe an deiner Seite und halte Dich.
Denn Muttersein ist wunderschön - aber auch
fordernd.
Und du musst es nicht allein tragen.

Mit professioneller Mütterpflege, die dich entlastet,
stärktund dir genau das gibt, was im Alltag oft verloren
geht:
Ruhe. Nähe. Regeneration.
So, wie du dein Kind hältst -
mit Liebe und Wärme - so halte ich dich in dieser vulnerablen Zeit.
Behutsam, achtsam, unterstützend.
Mütterpflege ist sich um die Mutter sorgen -
Mothering the mother
Investition in deine Gesundheit, deine Energie und dein Wohlbefinden.
Du wirst gesehen und begleitet.
Du darfst einfach nur sein und ankommen.
Dich in den Mittelpunkt zu stellen, wenn alle nur das Baby sehen.
Mehr Ruhe.
Mehr Energie.
Mehr du.
Ohne schlechtes Gewissen.
Ohne den Gedanken, stark sein zu müssen.
Ich halte dich.
So, wie du dein Kind hältst:
mit Wärme, mit Geduld, mit Hingabe.
Mütter tragen so viel - körperlich, emotional, mental.
Das ist Mütterpflege.
Ein Raum, in dem du loslassen darfst.
Ein Ort, an dem du gehalten wirst.

Du bist wichtig.
Deine Erholung ist wichtig.
Du darfst Unterstützung annehmen.
Ich bin da.
Für dich.

Wusstest du,dass in vielen Fällen die Kosten von deiner gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden?

Wie hört sich das für dich an?

Yasmin von  hat gestern ein Reel gepostet, indem sie ihre Gedanken teilt, was wäre wenn Männer Babys gebären?Diese Gedan...
13/11/2025

Yasmin von hat gestern ein Reel gepostet, indem sie ihre Gedanken teilt, was wäre wenn Männer Babys gebären?
Diese Gedanken habe ich in diesem Beitrag ergänzt.

Wenn (weiße) Männer Babys gebären und den Mehranteil der Care Arbeit leisten würden,dann....

Ich bin der Ansicht, dass es angemessene Betreuungsschlüssel statt Fachkräftemangel gäbe,
Steuererleichterungen statt Schuldgefühle,
und pädagogische Arbeit wäre kein ,Herzensding",
sondern ein Beruf mit Status, Forschung, Anerkennung und Einfluss. Fachkräfte,die im Familiensystem agieren würden gesehen und nicht belächelt werden.
Die frühe Bildung wäre das Fundament der
Volkswirtschaft - nicht der Nachsatz im Haushaltspapier.
Denn Care-Arbeit ist die unsichtbare Infrastruktur,
auf der alles andere ruht.
Stell dir vor, Fürsorge hätte den gleichen Status
wie Finanzpolitik.
Stell dir vor, Empathie wäre ein Kompetenzziel in
der Schulpolitik.
Stell dir vor, Erziehung wäre nicht Privatsache,
sondern Zukunftsstrategie.
Doch solange Care-Arbeit unsichtbar bleibt,
bleibt Gerechtigkeit ein Zukunftsprojekt.
Solange Bildung und Begleitung weiblich bleibt,
bleibt sie unterfinanziert.
Solange Care weiblich bleibt,
bleibt sie unsichtbar.
Solange Gleichberechtigung Privatsache ist,
bleibt Ungleichheit System.
Care ist kein Nebenjob!
Die wahre Frage lautet nicht:
,Wie schaffen Frauen den Spagat zwischen Job
und Familie?"
Sondern:
Warum ist das System so gebaut, dass jemand überhaupt springen muss?"
Wenn Männer Care-Arbeit machten, wäre dieser Spagat längst verschwunden.

Doch die Wahrheit sieht so aus:
Wir messen den Wert der Arbeit immer noch
danach, wer sie macht - nicht, was sie bewirkt.

Bevor ich Mama wurde, konnte ich mir nichtvorstellen, wie sehr man jemanden lieben kann -und sich dabei manchmal selbst ...
12/11/2025

Bevor ich Mama wurde, konnte ich mir nicht
vorstellen, wie sehr man jemanden lieben kann -
und sich dabei manchmal selbst vergisst.

Ich wusste nicht, dass Müdigkeit so tief gehen
kann und es mich ungerecht werden lässt.
Dass man gleichzeitig weinen und lachen kann.
Dass man sich nach Ruhe sehnt und sie dann
vermisst, sobald es still ist.
Mutterschaft ist nicht immer glänzend.
Sie ist laut, ehrlich, ungeduldig, wunderschön und
manchmal einfach zu viel.
Ich dachte, dass ich schon vieles über Beziehung, Entwicklung und Begleitung weiß, doch meine Kinder zeigen mir jeden Tag,dass es noch so viel zu wissen gibt.
Ich dachte, ich müsste alles richtig machen.
Jetzt verstehe ich, dass ,gut genug" oft
vollkommen reicht.

Bevor ich Mama wurde, dachte ich, Liebe wäre
ein Gefühl.
Jetzt weiß ich, sie ist eine Entscheidung - jeden
Tag aufs Neue.

Und manchmal frage ich mich:
Erinnere ich mich genug daran, wie weit ich
schon gekommen bin?
Sehe ich, wie viel ich gebe, auch wenn es keiner
sieht?
Wenn du das liest und dich auch manchmal so fühlst - du
machst das gut.
Auch wenn du zweifelst.
Auch wenn du denkst, du schaffst es nicht.
Wir alle lernen, Tag für Tag.
Zwischen Wäsche, Sorgen und Liebe.💗

Was war dir nicht klar, bevor du Mama oder Papa wurdest?

Die Prävalenz von Neurodivergenz in unserer Gesellschaft beträgt ca 15-20%.Wobei die Dunkelziffer wohl höher liegt, denn...
04/11/2025

Die Prävalenz von Neurodivergenz in unserer Gesellschaft beträgt ca 15-20%.
Wobei die Dunkelziffer wohl höher liegt, denn viele neurodivergente Menschen, besonders Frauen sind durch ihre hohe Anpassungsfähigkeit bis dato undiagnostiziert.
Begleiterkrankungen, die Diagnosen im Weg stehen
• Dauerhafte Verantwortung, Anpassung, Überforderung, Unterforderung→ wenige Mütter
suchen professionelle Hilfe (Wann auch?, Therapieplätze sind rar)
Oft erhalten sie dann Diagnosen wie: Anpassungsstörung, Burn-out oder Depression →
häufige Komorbiditäten von ADHS/Autismus (Neurodivergenz bleibt verdeckt)

Mutterschaft ist für einige der Wendepunkt und es folgt ein Umdenken oder ein Diagnoseverfahren.
Matreszenz verstärken neurodivergente Merkmale durch hormonelle Schwankungen und erhöhte Anforderungen
•Östrogenabfall bei ADHS→ Beeinträchtigung von Dopamin (Neurotransmitter,Teil des
Belohnungssystems "Gliickshormon")& Seratonin (Botenstoff, der für Korperfunktionen zuständig ist;Regulierung von Stimmung.Appetit und Schlaf)
Regluierung, dadurch Emotionsregulationsschwierigkeiten
• Oxytocin(Bindungshormon) geht mit einer sensorischen Empfindlichkeit einher
• Schlafmangel, Überforderung überlasten die exekutiven Funktionen
→dadurch Erhöhung der sensorischen Überstimulation von Stressanfalligkeit.

Neurodivergente Mütter fallen durchs Raster.
Nicht, weil sie zu viel sind - sondern weil unser System zu eng ist. Es gibt kaum passenden Unterstützungsangebote, kaum Wissen bei Fachkräften
und noch weniger Verständnis für das, was sie
wirklich brauchen.
Reizüberflutung, Überforderung, Schuldgefühle-
und der Druck,,,normal" zu wirken. Das ist kein persönliches Versagen. Das ist ein gesellschaftliches.
Wir brauchen ein Wochenbett, das neurodivers denkt.
Damit keine Mutter sich mehr "falsch" fühlt, nur
weil ihr Gehirn nicht neurotypisch funktioniert.
Neurodivergenz ist keine Ausnahme- sie ist ein Teil unserer Realität als Familienbegleitung

Jede Fachkraft in der Familienbegleitung muss Grundwissen zu Neurodivergenz haben um allen Familien gerecht werden zu können.

Wie siehst du das?
Bist du als Fachkraft tätig und wenn ja, wie viel Wissen hast du zu Neurodivergenz?

Stell dir ein Land vor, in dem jede Mutter nach der Geburt die Unterstützung einer Mütterpflegerin bekäme.Kein Erschöpfu...
24/10/2025

Stell dir ein Land vor,
in dem jede Mutter nach der Geburt die Unterstützung einer Mütterpflegerin bekäme.

Kein Erschöpfungssystem.
Kein stilles Leiden.
Sondern echte Fürsorge.

Unser System kümmert sich nicht um die Zeit in der Frauen zu Müttern werden.
Viele Mütter stehen allein da:
erschöpft, überfordert, unbeachtet.

Mütterpflege setzt genau dort an, wo das System versagt: bei der unbezahlten, unsichtbaren und doch wichtigsten Arbeit überhaupt - dem Muttersein.

Mit Herz, Wissen und Händen, die halten.
Damit Mütter nicht "funktionieren" müssen, sondern ankommen dürfen.

Heilung, Bindung und Ruhe muss selbstverständlich werden in dieser vulnerablen Lebensphase - kein nice to have.

Keine Frau, die nachts weint, weil sie überfordert ist.
Keine Familie, die am Limit funktioniert.
Keine Mutter, die glaubt, sie sei "nicht stark genug".

Was wäre wenn Mütterpflege selbstverständlich wäre?

Dann würden weniger Frauen an Erschöpfung, Depressionen, Anpassungsstörungen oder Schuldgefühlen leiden.
Familien würden gesünder, Kinder sicherer, Beziehungen stabiler.

Und ja - auch wirtschaftlich würde es etwas verändern.
Weniger Langzeitfolgen, durch Versäumnisse der Gesellschaft.
Mütterpflege ist eine Investition - keine Ausgabe.

Eine Investition in die Gesundheit, die Zunkunft und die Menschlichkeit unserer Gesellschaft.

Es ist Zeit, dass sich etwas ändert.
Es ist Zeit, dass Mütter die Unterstützung bekommen, die sie verdienen - nicht erst, wenn sie zusammenbrechen.

Sprich darüber
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Mach Mütterpflege sichtbar

Denn Veränderung beginnt, wenn wir anfangen, laut zu werden für die, die sonst still bleiben müssen.

Was wäre, wenn das Realität wäre?

24/10/2025

Wenn wir über Kindeswohlgefährdung sprechen,
dürfen wir nicht erst dort anfangen, wo Gefahr
besteht.Prävention beginnt viel früher - beim Nervensystem der Bezugsperson:en.
Das (mütterliche) Nervensystem ist in den ersten
Lebensjahren die wichtigste Quelle für Co-Regulation, Sicherheit und emotionale Stabilität des Kindes.
Gerät diese Quelle durch Überlastung, Krankheit ,Einsamkeit oder gesellschaftlichen Druck ins Ungleichgewicht, hat das direkte Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung.
Mütterpflege - verstanden als fachlich fundierte
Begleitung, Entlastung und emotionale Unterstützung-
ist deshalb keine optionale Zusatzleistung, sondern ein zentraler Bestandteil von früher Hilfe und präventivem Kinderschutz.
Denn:
Ein Kind reguliert sich über das Nervensystem seiner Hauptbezugsperson - meist der Mutter.
Wenn sie dauerhaft unter Stress steht, überfordert
oder allein ist, gerät auch das Nervensystem des Kindes aus dem Gleichgewicht. Selbstregulation kann sich nur durch Co-regulation entwickeln.
Das ist keine Schuldfrage.
Das ist (Neuro) Biologie.
Viele Mütter befinden sich in einem Dauerzustand
aus Schlafmangel, gesellschaftlichem Druck und
emotionaler Isolation. Ohne ausreichende Unterstützung wird ihr Nervensystem überlastet - was wiederum Einfluss
auf die Bindung und das Sicherheitsgefühl des Kindes hat. Wenn Mütter begleitet, entlastet und emotional
unterstützt werden,
• sinkt das Risiko für Erschöpfung und postpartale
Depression,
• steigt die emotionale Verfügbarkeit,
und Kinder erleben mehr Sicherheit, Nähe und Feinfühligkeit.
Mütter brauchen keine weiteren Ratschläge - sie brauchen Räume, in denen sie gehalten werden.
Professionelle Mütterpflege ist Präventionsarbeit auf tiefster Ebene.
Kurz gesagt:
Ein reguliertes Nervensystem der Mutter ist der
sicherste Schutzraum für das Kind.
Mütterpflege kein Extra - sie ist essentielle Kindeswohlarbeit.
Wenn wir Mütter stärken, stärken wir Familien.
Wenn wir Familien stärken, schaffen wir Schutzräume für Kinder.
Mütterpflege ist systemrelevant.
Teile diesen Beitrag, wenn du glaubst,dass Selbstfürsorge für Mütter eine gesellschaftliche Aufgabe ist.

-regulation

Wenn wir über Kindeswohlgefährdung sprechen,dürfen wir nicht erst dort anfangen, wo Gefahrbesteht.Prävention beginnt vie...
23/10/2025

Wenn wir über Kindeswohlgefährdung sprechen,
dürfen wir nicht erst dort anfangen, wo Gefahr
besteht.Prävention beginnt viel früher - beim Nervensystem der Bezugsperson:en.
Das (mütterliche) Nervensystem ist in den ersten
Lebensjahren die wichtigste Quelle für Co-Regulation, Sicherheit und emotionale Stabilität des Kindes.
Gerät diese Quelle durch Überlastung, Krankheit ,Einsamkeit oder gesellschaftlichen Druck ins Ungleichgewicht, hat das direkte Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung.
Mütterpflege - verstanden als fachlich fundierte
Begleitung, Entlastung und emotionale Unterstützung-
ist deshalb keine optionale Zusatzleistung, sondern ein zentraler Bestandteil von früher Hilfe und präventivem Kinderschutz.
Denn:
Ein Kind reguliert sich über das Nervensystem seiner Hauptbezugsperson - meist der Mutter.
Wenn sie dauerhaft unter Stress steht, überfordert
oder allein ist, gerät auch das Nervensystem des Kindes aus dem Gleichgewicht. Selbstregulation kann sich nur durch Co-regulation entwickeln.
Das ist keine Schuldfrage.
Das ist (Neuro) Biologie.
Viele Mütter befinden sich in einem Dauerzustand
aus Schlafmangel, gesellschaftlichem Druck und
emotionaler Isolation. Ohne ausreichende Unterstützung wird ihr Nervensystem überlastet - was wiederum Einfluss
auf die Bindung und das Sicherheitsgefühl des Kindes hat. Wenn Mütter begleitet, entlastet und emotional
unterstützt werden,
• sinkt das Risiko für Erschöpfung und postpartale
Depression,
• steigt die emotionale Verfügbarkeit,
und Kinder erleben mehr Sicherheit, Nähe und Feinfühligkeit.
Mütter brauchen keine weiteren Ratschläge - sie brauchen Räume, in denen sie gehalten werden.
Professionelle Mütterpflege ist Präventionsarbeit auf tiefster Ebene.
Kurz gesagt:
Ein reguliertes Nervensystem der Mutter ist der
sicherste Schutzraum für das Kind.
Mütterpflege kein Extra - sie ist essentielle Kindeswohlarbeit.
Wenn wir Mütter stärken, stärken wir Familien.
Wenn wir Familien stärken, schaffen wir Schutzräume für Kinder.
Mütterpflege ist systemrelevant.
Teile diesen Beitrag, wenn du glaubst,dass Selbstfürsorge für Mütter eine gesellschaftliche Aufgabe ist.

-regulation

22/10/2025

Mein neues Buch ist heute gekommen.
Dieses Mal kein Fachbuch über Pädagogik oder
Psychologie .....obwohl?=}



Der Nachbar

"Sie dachte, ihre größte Angst ist es, allein zu sein.
Bis sie herausfindet, dass sie es nie war..."

Wer hat es auch schon erhalten?
Wo sind die Fitzek Fans?
Jedes Jahr ein Psychothriller,ich frage mich
tatsächlich,ob das noch gesund ist solche
Gedanken jedes Jahr zu verschriftlichen....
Aber jedem das Seine oder😉

Danke für viele Jahre,viele Bücher,die mich
beeindruckt haben.
Ich bin gespannt auf dieses Buch.
(Selbst gekauft bzw mein Mann, der mir seit vielen
Jahren immer das Buch von Sebastian Fitzek
vorbestellt,sodass ich es am Erscheinungsdatum in
den Händen halte❤️)


Manchmal liege ich einfach im Dunkeln in meinem, während die Kinder fernsehen.Kopfschmerzen, Reizüberflutung, mein Gehir...
22/10/2025

Manchmal liege ich einfach im Dunkeln in meinem, während die Kinder fernsehen.
Kopfschmerzen, Reizüberflutung, mein Gehirn
schreit nach Pause.
Und weißt du was? Das ist okay.
Ich durfte lernen, dass Selbstregulation kein
Egoismus ist, sondern die Grundlage, um für meine Kinder da zu sein. Wenn ich überfordert bin, darf ich mich
rausnehmen. Denn nur ein reguliertes Nervensystem kann
Co-Regulator sein. Der Mensch kommt nicht mit der Kompetenz der Selbstregulation auf die Welt.
Heute weiß man,dass Selbstregulation nur dann entstehen kann,wenn man Co- Regulation erfahren hat.
Somit wird deutlich,dass Selbstregulation einen Entwicklungsprozess darstellt.
Dieser Erfahrungs- & Entwicklungsprozess beginnt ab dem Zeitpunkt,an dem wir geboren werden.
Unsere Kinder,unsere Zukunft ist darauf angewiesen,dass wir ihnen vorleben was Selbstregulation bedeutet, ihnen Methoden an die Hand geben und als Co- Regulator:in eine Basis schaffen.
Durch feinfühliges Reagieren und Wahrnehmen der Bedürfnisse des Kindes erfährt das Baby von Beginn an - ich bin nicht alleine, es ist jemand bei mir,der mich unterstützt und mir hilft mit den Reizen dieser Welt zurecht zu kommen.
Jemand der mich in den Arm nimmt,wenn es zu viel wird.
Der mich streichelt, wenn ich Schmerzen habe.
Eine Person,die akzeptiert wenn ich Ruhe brauche und zu der ich immer kommen kann, wenn es nötig ist.
Viele von uns haben das nie gelernt -
uns wurde selten gezeigt, wie man mit Emotionen
umgeht, wie man Grenzen wahrt, wie man Nein sagt.
Aber wir können das ändern.
Jeden Tag ein bisschen mehr.
Du darfst Fehler machen.
Du darfst laut werden und dich danach
entschuldigen.
Du darfst wachsen.
Denn Elternsein heißt nicht, alles zu können.
Es heißt, bereit zu sein, hinzuschauen.
Hinzuschauen und sich zu reflektieren,welches Bedürfnis steckt hinter meinem Verhalten?
Weshalb werde ich laut, gemein oder ungerecht gegenüber meinem Kind?

Mach dir das heute bewusst!






Adresse

Neustadt An Der Donau
93333

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