Praxis Dr.med.Tobias Seidler

Praxis Dr.med.Tobias Seidler Allgemeinmedizin - individuell-persönlich- ganzheitlich mit dem Schwerpunkt : Stressmedizin, Akupunktur, Mikronährstoffmedizin, Komplementärmedizin

20/12/2024

Liebe Patienten,

wir sind vom 23.12.2024 bis einschließlich 03.01.2025 im Urlaub.

Ab 6.1.2025 sind wir wieder für Sie da.

Die Vertretungsregelung finden Sie auf unserer Homepage :

www.allgemeinmedizin-neuwied.de

Diagnostik der Darm-Hirn-Achse in einer Stuhlprobe.Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine häufige, aber komplexe Erkrankung,...
24/01/2024

Diagnostik der Darm-Hirn-Achse in einer Stuhlprobe.

Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine häufige, aber komplexe Erkrankung, die 10% der Weltbevölkerung betrifft und durch Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Übelkeit, Krämpfe und Schlafstörungen gekennzeichnet ist. Ursächlich ist eine gestörte Kommunikation zwischen Darm und Gehirn, beeinflusst durch Faktoren wie Stress, Angst, und die Darmflora. Die Gut-Brain-Axis (Darm-Hirn-Achse) Reizdarm-Diagnostik fokussiert sich auf vier Schlüsselsubstanzen: Histamin, GABA, Tryptophan und Serotonin, die in Stuhlproben gemessen werden, um individuelle Therapieansätze zu ermöglichen. Histamin kann Entzündungen fördern, GABA wirkt gegen Stress, Tryptophan fördert positive Stimmung und Serotonin reguliert Darmbewegungen. RDS ist zwar nicht heilbar, aber durch angepasste Therapien gut behandelbar.
Sprechen Sie uns an wir beraten Sie gerne.

Die Auswirkungen eines zu hohen Zuckerkonsums auf den menschlichen Körper Wahrscheinlich wissen Sie bereits, dass es nic...
06/11/2021

Die Auswirkungen eines zu hohen Zuckerkonsums auf den menschlichen Körper

Wahrscheinlich wissen Sie bereits, dass es nicht gut für Sie ist, zu viel Zucker zu essen. Zuckerhaltige Getränke, Süßigkeiten, Backwaren und gesüßte Milchprodukte sind die Hauptquellen für zugesetzten Zucker. Aber auch herzhafte Lebensmittel wie Brot, Tomatensoße und Proteinriegel können Zucker enthalten, so dass es nur allzu leicht zu einem Überschuss an Süßem kommen kann.

Erschwerend kommt hinzu, dass zugesetzter Zucker auf Nährwertkennzeichnungen schwer zu erkennen ist, da er unter verschiedenen Bezeichnungen wie Maissirup, Agavennektar, Palmzucker oder Saccharose aufgeführt werden kann.

Egal, wie er genannt wird, Zucker ist Zucker, und im Übermaß kann er Ihren Körper in vielerlei Hinsicht negativ beeinflussen. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick darüber, wie Zucker Ihre Gesundheit beeinträchtigen kann.

Gehirngesundheit

Der Verzehr von Zucker verschafft Ihrem Gehirn einen enormen Schub des Wohlfühlstoffs Dopamin, was erklärt, warum Sie sich um 15 Uhr eher nach einem Schokoriegel sehnen als nach einem Apfel oder einer Karotte. Vollwertkost wie Obst und Gemüse veranlassen das Gehirn nicht dazu, Dopamin freizusetzen, deshalb braucht das Gehirn immer mehr Zucker, um das gleiche Gefühl der Freude zu bekommen. Dies führt zu den "Muss-ich-haben"-Gefühlen für Ihr Dessert nach dem Essen, die so schwer zu beeinflussen sind.

Ihre Laune

Gelegentlicher Verzehr von Süßigkeiten kann Ihnen einen schnellen Energieschub, auch "Zuckerhoch" genannt geben, da der Blutzuckerspiegel schnell ansteigt. Wenn der Blutzuckerspiegel jedoch wieder sinkt, weil die Zellen den Zucker aufnehmen, fühlen sich die meisten Menschen nervös. Wenn Sie zu oft in die Süßigkeitenschublade greifen, wirkt sich der Zucker nicht nur kurzfristig auf Ihre Laune aus: Studien haben einen hohen Zuckerkonsum mit einem größeren Risiko für Depressionen bei Erwachsenen in Verbindung gebracht.

Zahngesundheit

Wahrscheinlich haben Sie im Alter von 12 Jahren mit den Augen gerollt, aber Ihre Eltern hatten Recht: Süßigkeiten können Ihre Zähne angreifen. Bakterien, die Karies verursachen, lieben Zucker, der nach dem Verzehr von Süßigkeiten im Mund verbleibt.

Ihre Gelenke

Wenn Sie Gelenkschmerzen haben, ist dies ein weiterer Grund, die Finger von Süßigkeiten zu lassen denn der häufige Verzehr von Süßigkeiten verschlimmert nachweislich Gelenkschmerzen aufgrund der Entzündungen, die sie im Körper verursachen. Außerdem zeigen Studien, dass Zuckerkonsum das Risiko für die Entwicklung von rheumatoider Arthritis erhöhen kann.

Hautgesundheit

Eine weitere Nebenwirkung von Entzündungen - sie können Ihre Haut schneller altern lassen. Überschüssiger Zucker bindet sich an Proteine in Ihrem Blutkreislauf und bildet schädliche Moleküle namens "AGEs" (Advanced Glycation End Products). Diese Moleküle tun genau das, wonach sie klingen: Sie lassen Ihre Haut altern. Es ist erwiesen, dass sie Kollagen und Elastin - Proteinfasern, die Ihre Haut straff und jugendlich halten, in Ihrer Haut schädigen. Das Ergebnis: Falten und schlaffe Haut!

Ihre Leber

Ein Übermaß an zugesetztem Zucker enthält wahrscheinlich einen hohen Fruktoseanteil. Fruktose wird in der Leber verarbeitet und kann in zu großen Mengen die Leber schädigen. Wenn Fruktose in der Leber abgebaut wird, wird sie in Fett umgewandelt. Dies wiederum kann folgende Krankheitsbilder verursachen:
Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD). Sie ist als übermäßige Fettansammlung in der Leber zu verstehen.
Nicht-alkoholische Steatohepatitis (NASH): Hierbei handelt es sich um eine Fettleber, Entzündung und "Steatose", d. h. Vernarbung der Leber. Die Vernarbung schneidet schließlich die Blutzufuhr zur Leber ab. Viele von ihnen entwickeln sich sogar zu einer Zirrhose und benötigen teilweise eine Lebertransplantation.

Herzgesundheit

Wenn Sie zu viel Zucker essen, kann das zusätzliche Insulin in Ihrem Blutkreislauf Ihre Arterien im ganzen Körper beeinträchtigen. Es können Entzündungen entstehen, die Ihr Herz belasten und es mit der Zeit schädigen. Dies kann zu Herzkrankheiten wie Herzversagen, Herzinfarkt und Schlaganfall führen.
Wissenschaftler auf diesem Gebiet legen nahe, dass der Verzehr von weniger Zucker helfen kann, den Blutdruck zu senken, ein Hauptrisikofaktor für Herzerkrankungen. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, an einer Herzerkrankung zu sterben, bei Menschen, die viel zugesetzten Zucker essen (bei denen mindestens 25 % der Kalorien aus zugesetztem Zucker stammen), doppelt so hoch wie bei Menschen, deren Ernährung weniger als 10 % der Gesamtkalorien aus zugesetztem Zucker enthält.

Bauchspeicheldrüse

Wenn Sie essen, pumpt Ihre Bauchspeicheldrüse Insulin aus. Wenn Sie jedoch zu viel Zucker essen und Ihr Körper nicht mehr richtig auf das Insulin reagiert, beginnt Ihre Bauchspeicheldrüse, zu viel Insulin auszuschütten, was zu einer Überlastung ebendieser führen kann und die Anfälligkeit für Typ-2-Diabetes und Herzerkrankungen steigen lässt.

Ihre Nieren

Wenn Sie Diabetes haben, kann zu viel Zucker zu Nierenschäden führen. Die Nieren spielen eine wichtige Rolle bei der Filterung Ihres Blutes. Sobald der Blutzuckerspiegel einen bestimmten Wert erreicht, beginnen die Nieren, überschüssigen Zucker in den Urin abzugeben. Wenn die Krankheit unkontrolliert bleibt, können die Nieren geschädigt werden, so dass sie ihre Aufgabe, Abfallstoffe aus dem Blut zu filtern, nicht mehr erfüllen können. Dies kann zu Nierenversagen führen.

Der Verzehr von zu viel zugesetztem Zucker hat viele negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit, einschließlich Müdigkeit & Erschöpfung, Hautunreinheiten, Gewichtszunahme, bis hin zu schwerwiegenderen Erkrankungen, wie z. B. Diabetes, Leberschäden und Herzerkrankungen. Zugesetzter Zucker ist besonders in stark verarbeiteten Lebensmitteln und Getränken enthalten.

Sie können ihren Zuckerkonsum reduzieren, indem Sie sich darüber informieren, worauf sie auf Lebensmitteletiketten achten müssen, häufige Zuckerquellen wie stark gesüßte Getränke, Frühstückscerealien und Fertigprodukte meiden oder reduzieren und unverarbeitete, frische Vollwertkost bevorzugt in Ihren Ernährungsplan integrieren.

Die Digitalisierung in den Praxen schreitet voran. Die elektronische Patientenakte startet im Laufe des Jahres 2021.http...
20/08/2021

Die Digitalisierung in den Praxen schreitet voran. Die elektronische Patientenakte startet im Laufe des Jahres 2021.
https://youtu.be/dNCl_YKBeGw

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist die elektronische Akte für Patienten. Sie ist ein freiwilliger und kostenfreier Service für gesetzlich Krankenversi...

Stress und ErschöpfungKommt es zur dauerhaften körperlichen und psychischen Belastung zum Beispiel in Familie und Beruf,...
11/08/2021

Stress und Erschöpfung

Kommt es zur dauerhaften körperlichen und psychischen Belastung zum Beispiel in Familie und Beruf, können durch den Dauerstress Erschöpfungszustände entstehen.

Stress kann krank machen. Stress spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung psychischer und körperlicher Erkrankungen. So erklärt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Stress zu „einer der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts“.

Dauerstress kann ein Ausbrennen (Burnout) des Organismus bewirken und sich mit verschiedensten körperlichen Symptomen wie beispielsweise

Kopfschmerzen
Schwindel
Schlafstörungen
Konzentrationsstörungen
Erschöpfung

bemerkbar machen.

Bei langanhaltendem Stress und Erschöpfungszuständen können chronische körperliche und psychische Erkrankungen wie zum Beispiel Bluthochdruck und ein Burnout-Syndrom entstehen.

Durch eine gezielte Analyse Ihrer persönlichen Risikofaktoren können Erschöpfungssyndrome frühzeitig erkannt werden.

Mit Hilfe der Analyse des vegetativen Nervensystems (VNS-Analyse) kann Ihre aktuelle Stressbelastung durch eine einfache Messung der Herzratenvariabilität (HRV) sichtbar gemacht werden. https://www.allgemeinmedizin-neuwied.de/leistungen/gesundheitsleistungen/diagnostik/vns-analyse-herzratenvarianzanalyse-hrv.html

30/07/2021
13/07/2021

Das Leaky-Gut-Syndrom
Das Leaky-Gut-Syndrom – auf Deutsch „Syndrom des durchlässigen Darms“ – beschreibt einen Zustand, bei dem die Barrierefunktion der Darmschleimhaut im Bereich des Dünndarms gestört ist. In der Folge können Bakterien und Toxine, also Gifte, die von Lebewesen gebildet werden, aus dem Darminhalt in den Blutkreislauf gelangen und chronische Krankheiten auslösen. Die entsprechende Literatur zählt hier zum Beispiel Arthritis, Migräne oder Multiple Sklerose auf.

Eine Ursache: unser Lebensstil
Die Art wie wir arbeiten, wie wir uns ernähren und die Tatsache, dass wir uns im Schnitt viel zu wenig bewegen werden als grundsätzliche Ursachen benannt. Industriell verarbeitete Lebensmittel, Alkohol, Nikotin, Stress, Umweltgifte und fehlende Regeneration sind wichtige Stichpunkte, wenn die Entstehung des Leaky-Gut-Syndrom diskutiert wird. Warum? Weil sie mit dazu beitragen, dass das fein austarierte Gleichgewicht der Darmflora zu stören.

Wie wird das Leaky-Gut-Syndrom therapiert?
Im Zentrum der Behandlung steht der Wiederaufbau der Darmschleimhaut. In diesem Rahmen werden unverträgliche Lebensmittel, Medikamente und Stress soweit wie möglich ausgeschaltet und dazu die Ernährung mit dem Ziel der Kräftigung der Darmschleimhaut umgestellt. Zu den bevorzugten Lebensmitteln zählen Leinsamen, Tees, Hafer und Gerste in Vollkornform, probiotische und präbiotische Lebensmittel. Auf den Einsatz von Medikamenten wird verzichtet.

Schon Hippokrates wusste : "Du bist was du isst" und prägte den Satz: Lass Nahrung deine Medizin sein !Nur durch eine ge...
30/06/2021

Schon Hippokrates wusste : "Du bist was du isst" und prägte den Satz: Lass Nahrung deine Medizin sein !
Nur durch eine gesunde Ernährung kann die Gesundheit erhalten werden und Krankheiten können verhindert und geheilt werden.

23/05/2021

Vitalitäts- und Leistungssteigerung mit IHHT.
Als Sportler möchte man seine Leistung steigern und sucht nach Möglichkeiten des verbesserten Trainings und vitalerer und energiereicherer Kost. Als über 50-jähriger merkt man, dass die Leistung in vielen Bereichen allmählich nachlässt. Und mit jedem Jahrzehnt werden diese Defizite ausgeprägter. Was kann man also noch zusätzlich tun? Hier bietet sich nach neunen Erkenntnissen eine besondere Form der Sauerstoffbehandlung an, die einem Höhentraining nahekommt und zwar die IHHT.

Vitamin D & Krebsforschung: Die vielversprechende Entdeckung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ)Seit einigen Ja...
16/05/2021

Vitamin D & Krebsforschung: Die vielversprechende Entdeckung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ)

Seit einigen Jahren untersuchen Wissenschaftler den Einfluss einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D auf die Prognose zahlreicher Erkrankungen. Im Fokus stehen dabei vor allem entzündliche Erkrankungen, Diabetes, Atemwegserkrankungen und Krebs.

Drei Meta-Analysen klinischer Studien kamen in den letzten Jahren zu dem Ergebnis, dass eine Vitamin-D-Supplementierung mit einer Senkung der Sterblichkeitsrate an Krebs um rund 13 % verbunden war. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben diese Ergebnisse nun auf die Situation in Deutschland übertragen und ausgerechnet: Würden alle Deutschen über 50 Jahre Vitamin-D-Präparate einnehmen, könnten möglicherweise bis zu 30.000 Krebstodesfälle pro Jahr vermieden und mehr als 300.000 Lebensjahre gewonnen werden – außerdem könnten immense Gesundheitskosten eingespart werden.

Zu der Frage, wie sich die Vitamin-D-Versorgung auf die Krebssterblichkeit auswirkt, wurden in den letzten Jahren drei Meta-Analysen großer klinischer Studien veröffentlicht. Die Studien kamen zu demselben Ergebnis: Die Krebssterblichkeit wird durch eine Vitamin-D-Supplementierung um etwa 13 Prozent gesenkt – und zwar über alle Krebsarten hinweg. In die Meta-Analysen wurden nur methodisch hochwertige randomisierte Studien aus allen Teilen der Welt einbezogen. Welche biologischen Mechanismen dem genau zugrunde liegen könnten, ist noch nicht klar.

In vielen Ländern der Welt ist die altersbereinigte Krebssterblichkeit im letzten Jahrzehnt erfreulicherweise gesunken, so die Epidemiologe des Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Angesichts der oft beträchtlichen Kosten vieler neuer Krebsmedikamente hat dieser Erfolg jedoch oft einen hohen Preis, Vitamin D hingegen ist in den üblichen Tagesdosen vergleichsweise preiswert.

Vitamin-D-Mangel ist in der älteren Bevölkerung und insbesondere bei Krebspatienten weit verbreitet. Das Forscherteam berechnete nun, welche Kosten durch eine Vitamin-D-Supplementierung der gesamten deutschen Bevölkerung ab 50 Jahren entstehen würden. Diese Summe stellten sie den möglichen Einsparungen bei Krebstherapien gegenüber, die vor allem bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen in den letzten Lebensmonaten der Patienten oft mit Kosten in Höhe von mehreren 10.000 Euro verbunden sind.

Die Wissenschaftler legten dieser Berechnung eine tägliche Gabe von 1.000 internationalen Einheiten Vitamin D mit Kosten von 25 Euro pro Person und Jahr zugrunde. Im Jahr 2016 lebten in Deutschland rund 36 Millionen Menschen über 50 Jahre, was zu jährlichen Supplementierungskosten von 900 Millionen Euro führt.

Die Kosten für die Krebsbehandlung entnahmen die Forscher der wissenschaftlichen Literatur und gingen von durchschnittlichen zusätzlichen Behandlungskosten von 40.000 Euro für das letzte Lebensjahr aus. Eine Senkung der Krebssterblichkeit in Deutschland um 13 % entsprach etwa 30.000 krebsbedingten Todesfällen weniger pro Jahr, deren Behandlungskosten sich in der Modellrechnung auf 1,154 Milliarden Euro beliefen. Verglichen mit den Kosten für eine Vitaminsupplementierung errechnet das Modell eine jährliche Einsparung von 254 Millionen Euro.

Die Anzahl der verlorenen Lebensjahre zum Zeitpunkt des Krebstodes ermittelten die Forscher anhand von Daten des Statistischen Bundesamtes. Die Kosten und den Aufwand einer routinemäßigen Bestimmung des individuellen Vitamin-D-Spiegels hält Brenner für entbehrlich, da eine Überdosierung bei einer Supplementierung von 1000 internationalen Einheiten nicht zu befürchten ist. Auch in den klinischen Studien war eine solche vorherige Prüfung nicht vorgenommen worden.

Angesichts der potenziell signifikanten positiven Effekte auf die Krebssterblichkeit – zusätzlich verbunden mit einer möglichen Kostenersparnis – sollte nach neuen Wegen gesucht werden, um den weit verbreiteten Vitamin-D-Mangel in der älteren Bevölkerung in Deutschland zu reduzieren. In einigen Ländern werden Lebensmittel sogar schon seit vielen Jahren mit Vitamin D angereichert – zum Beispiel in Finnland, wo die Krebssterblichkeit um etwa 20 % niedriger ist als in Deutschland. Ganz zu schweigen davon, dass es immer mehr Belege für andere positive gesundheitliche Effekte einer ausreichenden Vitamin-D-Versorgung gibt, etwa bei der Sterblichkeitsrate von Lungenkrankheiten. Schließlich wird eine Vitamin-D-Supplementierung für so sicher gehalten, dass sie sogar für Neugeborene empfohlen wird, um gesunde Knochen zu entwickeln.

Hier gehts zur Studie: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33540476/

Trotz aller Unwägbarkeiten und Probleme schreitet die Impfkampagne voran.Auf dem Impfdashboard kann man die tagtägliche ...
04/05/2021

Trotz aller Unwägbarkeiten und Probleme schreitet die Impfkampagne voran.
Auf dem Impfdashboard kann man die tagtägliche Entwicklung der Impfzahlen gut verfolgen.
https://impfdashboard.de/

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