
16/09/2021
Braune Zuckerbrause, geriffelte Kartoffeln und quadratische Kakaobohnen
Schön und bunt lauern sie an jeder Ecke auf uns, in ihrer verführerischer Verpackung.
„Nein“ sagen, fällt bei dem riesigen Angebot oft schwer.
Vielen schmeckt es, daher versuchen sie der Verlockung erst gar nicht zu widerstehen.
Sie verzehren und trinken diese BMI hochtreibenden Genussmittel gerne regelmäßig. Einige sogar mehrfach am Tag, denn sie sind sich dem längerfristigen Schäden den sie ihrer Gesundheit zufügen, nicht bewusst.
Das Fatale daran ist:
Alle diese Genussmittel heizen nicht nur den BMI hoch, sie können schnell auch süchtig machen, ohne das man es bemerkt. Genau wie einige Menschen von Glimmstengeln, flüssiger Hefe oder verbotenen Chemikalien süchtig sind, leiden einige unter der weitverbreiteten Zuckersucht.
Übermäßiger Zuckerkonsum überfordert unseren Körper und schädigt ihn, da alle Arten von Zucker an der Bildung von Fett beteiligt sind. Durch diesen Vorgang ist die Entstehung der „Fettleber“ im vollen Gange.
Gleichzeitig vermehrt sich das Viszeralfett, was allzu oft in Fettleibigkeit endet und Diabetes fördert.
Zusätzlich kann der ständige Verzehr von Zucker das Milieu der Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen und nützliche Bakterien schädigen. Das alles führt zu einer gestörten Darmflora und zu einer Schwächung des Organismus. Schlussendlich macht eine negativ beeinträchtige Immunfunktion unseren Körper anfällig für Infektionen.
Der erste Schritt bei jeden Süchtigen ist gleichzeitig auch der schwerste. Die Selbsterkenntnis und die Akzeptanz.
Aus Scham vor der Gesellschaft und dessen Reaktion, bevorzugen viele sich zu verstecken oder alleine und im Stillen vor sich hin zu leiden. Es folgen ein gescheiterter Versuch nach dem anderen, um aus der Suchtfalle auszusteigen.
Da verschiedene Faktoren angeschaut werden müssen, um die Zusammenhänge nicht außer Acht zu lassen, ist eine professionelle Unterstützung nötig.
Ein Experte achtet bei seiner Therapieform auf eine umfassende Behandlung und berücksichtigt dabei, dass sich Organe gegenseitig beeinflussen und unterstützen.
Wenn Sie sich in diesem Text wieder erkennen und Unterstützung wollen, dann stehe ich Ihnen mit meinem Fachwissen gerne zur Verfügung.
Carola Wiefhoff
Mobil: 0157 51446872