
06/03/2024
Die basische Ernährung ist eine Ernährungsform, bei der vorwiegend basische Lebensmittel und gute säurebildende Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen mit dem Ziel, einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt zu schaffen.
Eine basische Ernährung schafft jedoch nicht nur einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt, sondern führt dem Köper zusätzlich alle wichtigen Mikronährstoffe, Ballaststoffe, wie auch Vitamine zu, die einen guten Grundstein für Gesundheit und Wohlbefinden legen.
Idealerweise besteht die Auswahl an Lebensmitteln zu 80% aus basischen Lebensmitteln und zu 20% aus guten säurebildenden Lebensmitteln. Am besten stammen diese aus regional- biologischem Anbau.
Zu den basischen Lebensmitteln gehören viele Gemüse- und Obstsorten aber auch viele Kräuter, Sprossen und Pilze.
Basenbildend sind zum Beispiel Brokkoli, Paprika, Äpfel, Bananen, Champignons und Basilikum.
Als neutrale Lebensmittel gelten hochwertige Fette und Öle, wie z. B. Kokosöl, Leinöl und Olivenöl.
Bei den säurebildenden Lebensmitteln unterscheidet man grundsätzlich zwischen guten säurebildenden Lebensmitteln und schlechten säurebildenden Lebensmitteln. Bei einer basischen Ernährung sollten schlechte säurebildende Lebensmittel gemieden werden. Gute säurebildende Lebensmittel hingegen sollten in einer basischen Ernährung einen Anteil von 20% ausmachen.
Zu den schlechten säurebildenden Lebensmitteln zählen unter anderem Eier, Fertiggerichte, Fisch, Süßwaren, Weißmehlprodukte und Schweinefleisch.
Hingegen zählen zu den guten säurebildenden Lebensmitteln z. B. Haselnüsse, Bulgur, Qinoa und Linsen.