19/01/2025
Gründe, wieso deine Skills (noch) nicht wirken – Part 2
𝟱. 𝗗𝘂 𝗯𝗹𝗲𝗶𝗯𝘀𝘁 𝗶𝗻 𝘀𝗰𝗵ä𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗨𝗺𝘀𝘁ä𝗻𝗱𝗲𝗻
Manche Umstände machen es nahezu unmöglich, zu wachsen und zu heilen. Als Erwachsener können wir ungesunde Beziehungen, Lebens- und Arbeitsbedingungen verlassen und verändern. Viele von uns stecken jedoch in der als Kind erlernten Hilflosigkeit fest und setzen sich Umständen aus, die sie instabil machen.
𝟲. 𝗗𝘂 𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵ä𝗳𝘁𝗶𝗴𝘀𝘁 𝗱𝗶𝗰𝗵 𝗻𝘂𝗿 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗮𝗻𝗴𝗲𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻 𝗚𝗲𝗳ü𝗵𝗹𝗲𝗻.
Das, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, wird mehr. Doch kreist du in der Therapie anschließend fortwährend um das, was schwierig ist und nicht geht, hältst du das Problem aufrecht. Manche Menschen entwickeln eine regelrechte Sucht nach unangenehmen Gefühlen und Drama. In der Ruhe, Normalität und Gelassenheit spüren sie sich nicht und angenehme Zustände erlauben sie sich nicht, weil sie es nicht verdient haben.
𝟳. 𝗗𝘂 𝗵𝗮𝘀𝘁 𝗔𝗻𝗴𝘀𝘁, 𝗱𝗶𝗲 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝘁ü𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗻 𝘄𝗼𝗵𝗹𝘄𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗞𝗼𝗻𝘁𝗮𝗸𝘁 𝘇𝘂 𝘃𝗲𝗿𝗹𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗱𝘂 𝘀𝘁𝗮𝗯𝗶𝗹𝗲𝗿 𝗯𝗶𝘀𝘁
Viele Menschen erleben in einem Coaching oder der Therapie erstmals ein wohlwollendes, wertschätzendes und zugewandtes Gegenüber. Eine tiefe Sehnsucht erfüllt sich, der Organismus kann zur Ruhe kommen. Es entsteht eine sehr nachvollziehbare Angst, diesen Zustand nicht mehr erleben zu können, wenn man auf die Hilfe nicht mehr angewiesen ist. Unbewusst bleiben Überforderung und emotionaler Schmerz da, um den Kontakt nicht zu verlieren.
𝟴. 𝗗𝘂 𝘃𝗲𝗿𝗸ö𝗿𝗽𝗲𝗿𝘀𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁, 𝘄𝗮𝘀 𝗱𝘂 𝘄𝗶𝗹𝗹𝘀𝘁
Viele Klientinnen versuchen, rein auf der gedanklichen Ebene zu arbeiten und Veränderungen herbeizuführen. Alles dreht sich um Analysieren, Nachdenken, Verstehen. Doch wonach sehnen wir uns alle? Sicherheit, Geborgenheit, Verbundenheit, Lebendigkeit, Kraft, Liebe, Intuition etc. – All das erleben wir durch unseren Körper. Wenn der nicht im Boot der Wahrnehmung ist, kannst du diese Zustände kaum erleben.