22/09/2025
Früher dachte ich, Traumaheilung bedeutet, nie wieder Schmerz zu fühlen.
Nie wieder getriggert zu werden.
Immer stabil zu sein.
Heute weiß ich: Traumaheilung bedeutet nicht, dass das Leben plötzlich frei von Herausforderungen ist.
Es bedeutet, dass ich gelernt habe, mich in schwierigen Momenten zu halten. Dass ich meine Reaktionen verstehe, mein Nervensystem wahrnehme und mich Stück für Stück selbst regulieren kann.
Es bedeutet, mich nicht mehr für meine Überlebensstrategien zu verurteilen, sondern sie als das zu sehen, was sie sind: schlaue, lebensrettende Mechanismen meines Körpers.
Und es bedeutet auch, zu spüren, wie viel mehr Lebendigkeit, Freude und Freiheit in mir Platz hat, wenn ich mich sicher fühle.
Heilung ist für mich heute kein Endpunkt, sondern ein Prozess, mit sanften Wellen, Höhen und Tiefen.
Und jeder kleine Schritt, jedes bewusste Innehalten, jedes Mitgefühl mit mir selbst bringt mich tiefer zu mir zurück.
Wenn du auf deiner eigenen Heilungsreise bist: Du musst nicht perfekt sein.
Es ist okay, dass es Wellen gibt.
Es ist okay, dass alte Muster auftauchen.
Das bedeutet nicht, dass du „rückfällig“ bist. Es bedeutet, dass dein Nervensystem lernt, neue Wege zu gehen.
💛 Heute bin ich stolz auf jeden kleinen Schritt.
Denn jeder Schritt ist ein Akt der Selbstliebe.
Was hast du auf deiner Heilungsreise über dich gelernt? Teile es gern in den Kommentaren oder speichere diesen Post, wenn er dich erinnert, milde mit dir selbst zu sein.
Wenn du dir Unterstützung auf deinem ganz persönlichen Heilungsweg wünscht, kontaktiere mich gerne für ein kostenloses Erstgespräch.