28/07/2024
Mit Hitze gehen wir sehr unterschiedlich um. Manchen Menschen kann es gar nicht heiß genug sein. Ihnen macht die feuchte Schwüle, die in unseren Breiten eher zu erleben ist als trockene Hitze, weniger aus. Manche Menschen leiden enorm unter der Hitze und fühlen sich träge und schlapp.
Früher haben wir mehr in Verbindung mit der Natur gelebt und unseren Alltag auf die Jahreszeiten abgestimmt. Mittlerweile haben wir uns von der Natur entfremdet. In westlich geprägten Ländern werden bis zu 90% des Tages in Innenräumen verbracht. Hinzu kommen Klimaanlage bzw. Heizung, unser Körper wird auf eine „Wohlfühltemperatur“ von 22 Grad trainiert. Wie oft erlebe ich, dass selbst bei einem kurzen Halt, der Automotor laufen muss, damit die Kühlung im Auto weiterläuft.
Dabei können wir mit einer den Jahreszeiten angepassten Lebensweise dafür sorgen, dass wir uns das ganze Jahr über wohl fühlen.
So fällt es mir im Sommer deutlich leichter morgens früher aufzustehen, da es bereits hell ist, im Gegensatz zum Winter, wo ich im Dunkeln aufstehen muss.
Die richtige Ernährung, ausreichend Schlaf und die Art der Bewegung sind Faktoren, die wir beeinflussen können.
Der Sommer war früher die Zeit, die Ernte einzubringen. Von Sonnenaufgang bis -untergang musste die Nahrung für den anstehenden Winter eingebracht werden.
Das müssen die meisten von uns nicht mehr und können ihre Freizeit draußen verbringen. An heißen Tagen ist das für manche eine Herausforderung. Doch gerade auch im Sommer ist Bewegung wichtig. Auf die richtige Dosis kommt es an.
Yoga bietet durch die verschiedenen Wirkungen der Asanas ein breites Portfolio für jede Gelegenheit.
In meinen Yogaklassen am Abend achte ich darauf, dass wir die Yogapraxis an heißen Tagen anpassen. Sie ist ruhiger und langsamer, wir nutzen Atemtechniken, die unseren Körper und unseren Geist beruhigen. Und die Entspannungsphasen erhalten mehr Raum.
Den kompletten Blog-Artikel findest Du unter www.yogazeit-obertshausen.de