Wandlungen mit Stephania

Wandlungen mit Stephania INSTITUT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT & PERSÖNLICHE STÄRKE
PRAXIS FÜR PSYCHOSOMATISCHE MEDIZIN In Einzelsitzungen, in speziell entwickelten Kursen und Seminaren.

» Ausbildung MHFA Ersthelfer für psychische Gesundheit- Deutschland
» MBSR Mindful-Based-Stress-Reduction Achtsamkeitspraxis
» Burnout- & Stressprävention
» Hypnose – EMDR – Brainspotting
» Ernährungsberatung TCM, TAM, Psychobiotik
» Die 5 Wandlungsphasen - ein modulares Jahresprogramm: Werden, wer wir sind. Seit fast 30 Jahren schule ich Menschen in meiner Praxis für Psychische Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung in ihren Veränderungen, Wandlungsprozessen und
ihrem Wachstum, begleite in Zeiten von Krisen, schweren lebensverändernden Erkrankungen oder bei persönlichem Verlust. Auch für Mitarbeiter von Organisationen
und Unternehmen. Offline & Online. Prävention und Früherkennung stehen im Fokus meiner betrieblichen Fortbildungen. Ich lehre hochwirksame Werkzeuge zur Selbsthilfe und Selbstfürsorge. Damit stärke ich im Menschen Möglichkeiten der Selbstbestimmung und des Selbstbewusstsein. Zu den Methoden, die ich für den Wachstums- und Lernprozess nutze, zählen Achtsamkeitspraxis, MBSR, Hypnose, EMDR, sowie die Grundlagen der kognitiven Psychologie und Tiefenpsychologie. Ernährung bietet eine wichtige Basis für unser seelisches und körperliches Gleichgewicht. Hier zeige ich Möglichkeiten der Selbsthilfe und Selbstfürsorge auf. An der Naropa Universität (Boulder, Colorado) studierte ich Buddhistische Philosophie und Psychologie (MA), Ein Medizinstudium bis zum Physikum ging voraus. Ich wollte Sängerin werden, ein Unfall zu Beginn meiner Karriere führte mich auf den zutiefst erfüllenden Weg der Praxis zur Persönlichkeitsentwicklung. Die Liebe zur Kunst und Musik blieb mir Herzen und zeichnet mit feinem Nachklang meine Arbeit.

Seit eineinhalb Wochen bin ich zurück aus meiner Sommerauszeit. Körperlich war ich schnell wieder präsent – in meinen Sc...
17/09/2025

Seit eineinhalb Wochen bin ich zurück aus meiner Sommerauszeit. Körperlich war ich schnell wieder präsent – in meinen Schulungen, im Dialog mit Klient:innen, aufmerksam und vital. Doch es dauerte, bis mein Kopf bereit war, die schweifenden Gedanken zu fassen und in fertige Sätze zu fügen.

Drei Wochen fast ohne Arbeit, ohne Agenda, haben Raum geschaffen, der zugleich Fülle war. Ich bin in die Wellen getaucht, habe die Sandkörner zwischen den Zehen gespürt und durch die Finger rieseln lassen, habe das Salz auf der Haut und das Rauschen der Wellen im Ohr aufgenommen. Hier war keine Notwendigkeit, mich zu beweisen, hier war nur Leben leben, nur sein: Das Meer spült einen zu sich selbst zurück, gerade weil es einen so sehr in sich hineinruft.

Boris Pasternak schrieb: „Allein das Erspüren der Gegenwart sei Zukunft – und die Zukunft des Menschen Liebe."

Dieser Satz öffnet Türen: „Ab einem gewissen Punkt wird der Weg, den wir gehen, selbst zur Schwelle".

Ma**ca Bodrožić nimmt in „Pantherzeit - Vom Innenmaß der Dinge" den Gedanken Pasternaks auf und setzt wenig später fort:

„Wenn wir Abstand von Gegnerschaft nehmen, schält sich ein neuer Innenraum frei, in dem Fragen nach der größeren Freiheit aufscheinen.

Oft ist das Bedürfnis, andere verändern zu wollen, so stark, dass es uns den genauen Blick auf uns selbst verstellt. Doch innere Friedlichkeit wächst nicht aus dem Drängen auf Veränderung außerhalb von uns, sondern allein aus dem, was wir selbst zu leben vermögen. Ist es am Ende nicht so, dass jeder Versuch, einen anderen Menschen ändern zu wollen, ein unbewusster Versuch ist, etwas in uns selbst zu vermeiden? Wenn wirklich etwas zu verändern ist, dann nur in uns selbst. Und indem wir diesen Wandel wagen, wird er Teil von uns und damit Teil der Welt.

Drei Blickwinkel öffnen heute den Raum – jeder für sich eine Einladung, tiefer zu denken, zu spüren und still zu verweilen. Sei herzlich willkommen in unserer AusZeit von 19:30 bis 20:00 Uhr.

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„Ich hätte gerne etwas gesagt, aber ich wusste nicht wie.“Diesen Satz hören wir oft – von Menschen, die eine Kollegin, e...
12/09/2025

„Ich hätte gerne etwas gesagt, aber ich wusste nicht wie.“
Diesen Satz hören wir oft – von Menschen, die eine Kollegin, einen Freund oder ein Familienmitglied in einer schwierigen Situation erlebt haben. Sie spüren, dass etwas nicht stimmt, möchten helfen, aber es fehlen die Worte, die Sicherheit oder das Wissen.
Genau hier setzt der MHFA Ersthelfer-Kurs für psychische Gesundheit an. An zwei intensiven Tagen am letzten September-Wochenende lernen Teilnehmende, Warnsignale frühzeitig zu erkennen, sensibel zu reagieren und Unterstützung anzubieten – ohne Angst, etwas falsch zu machen.
Denn Hilfe beginnt oft mit einem einfachen Satz: „Ich bin da für dich.“

Erste Hilfe für die Psyche – Mental Health First Aid (MHFA)
nach den Sommerferien findet am 27./28.09. aktuell wieder mein MHFA Ersthelfer-Wochenendkurs in Stuttgart statt. Einige von Euch hatten sich bereits dafür interessiert. Nähere Informationen rund um den Kurs findet Ihr auf www.stephanialaih.de

JEDE MENGE LEBEN!Takt um Takt jagt ein Schlag den nächsten, so eilen wir durch unser Leben, von einem Termin zum nächste...
13/08/2025

JEDE MENGE LEBEN!

Takt um Takt jagt ein Schlag den nächsten, so eilen wir durch unser Leben, von einem Termin zum nächsten, getrieben von unseren eigenen Erwartungen und denen der anderen. Unser Leben erscheint wie ein endloser Terminkalender, gefüllt mit Aufgaben und Verpflichtungen, die wir jonglieren, stets mit dem Anspruch, unser Bestes zu geben. Wir wollen funktionieren, angetrieben von einem inneren Motor, der uns unermüdlich antreibt, alles perfekt zu erledigen, um unantastbar zu bleiben. Wir gehen bis an unsere Grenzen und oft noch darüber hinaus. Und doch, genau in dem Moment, in dem wir glauben, durch äußerste Anstrengung alles unter Kontrolle zu haben, geschieht es: Ein kleiner Fehler, eine übersehene Kleinigkeit und plötzlich gerät das Gefüge ins Wanken. Das vermeintlich stabile Fundament bricht unter uns ein, und wir stürzen mit ihm.

In solchen Momenten kann eine Geste des Mitgefühls eine Welt bedeuten. Die großzügige Umarmung einer Freundin, die uns in den Arm nimmt, obwohl wir sie enttäuscht haben, zeigt eine Größe, die wir oft vergessen, besonders im Umgang mit uns selbst: Vergebung.

Jede Menge Leben, doch im unermüdlichen Tempo des Alltags fehlen uns oft die Pausen, die kleinen Mikromomente, die uns die nötige Luft zum Atmen schenkenDer Flügelschlag eines Schmetterlings, das sanfte Summen einer Biene oder das Zirpen einer Grille - all die kleinen Wunder der Natur, die das Leben so reich machen, bleiben unbemerkt. Doch genau diese kleinen Freuden sind es, die uns neue Lebenskraft schenken: der leichte Windhauch, der unsere Haut streichelt, die erfrischenden Wasserspritzer, die uns wachrütteln, oder das Eintauchen in kühle Wellen, die den Geist erfrischen und die Seele befreien. In diesen Momenten des Stillstands finden wir Jede Menge Leben und den Mut, den kommenden Tag zu begrüßen. Die Schönheit einer einzelnen Blüte zu betrachten, ist mehr als nur ein Akt des Sehens; es ist ein stiller Moment des Friedens, der die wahre Fülle des Lebens ausmacht. Es sind die Tage, die im August kürzer werden, die uns auf subtile Weise vor Augen führen, was wir verloren haben: Jede Menge Leben.

Jede Menge Leben zeigt sich auch in den tiefen Atemzügen in den Momenten dazwischen. Es ist die Schwelle, über die wir stolpern, die uns zum Innehalten zwingt, und die unerwartete Begegnung, die uns aus unserem Trott reißt. Es ist das Lächeln eines Fremden am Gehsteig, der Duft einer Blüte, die wir streifen, oder die kleinen Wasserspritzer eines lauen Sommerregens auf unserer Haut, die uns für einen Augenblick alles vergessen lassen. Die wahre Magie des Lebens liegt in den unerwarteten Momenten, wie der Wiederbegegnung mit einem Freund nach über 20 Jahren. In solchen Augenblicken wird klar, dass Zeit keine Dimension besitzt, wenn wahre Verbundenheit und Freundschaft bestehen.

Jede Menge Leben ist nicht das, was wir planen und kontrollieren. Es ist das, was uns unvorbereitet trifft: die unerwartete Wendung, der Herzschlag, der schneller schlägt, als wir es wollen, und der Schmerz, der uns daran erinnert, dass wir lebendig sind. Jede Menge Leben ist auch die Konfrontation mit unseren eigenen Schwächen und den unbequemen Wahrheiten über uns selbst, die wir am liebsten ignorieren würden. Es ist das Annehmen der Tatsache, dass wir Fähigkeiten und Unfähigkeiten besitzen und Fehler machen. Jede Menge Leben zeigt sich in den vielen kleinen, unvollkommenen und unsicheren Momenten, in denen wir uns am verletzlichsten fühlen. Es ist das Vertrauen, das wir in uns setzen, um trotz aller Widrigkeiten Schritt für Schritt weiterzugehen.

Jede Menge Leben geschieht im Zwischenmenschlichen – im ehrlichen Gespräch, im aufmerksamen Zuhören, im gemeinsamen Schweigen und im Getragenwerden. Gerade diese Begegnungen offenbaren unsere Zerbrechlichkeit und zugleich unsere Verbundenheit. Sie erinnern uns daran, dass wir keine KI sind, sondern Wesen voller Emotionen und Verletzlichkeit, die aus genau dieser Menschlichkeit Kraft und Verbundenheit schöpfen.

Diese Momente sind fragil, nicht planbar, nicht erzwingbar. Sie entstehen in der Pause zwischen den Worten, im Schwung der Lippen, im feinen Lächeln, das sich in den Fältchen um die Augen zeigt. Jede Menge Leben steckt im Kleinen, im Alltäglichen, das wir meist übersehen.

In dir steckt: Jede Menge Leben!

Ich freue mich sehr auf unsere heutige AusZeit, Du bist wieder herzlich willkommen zu: JEDE MENGE LEBEN!

Danach werde ich bis zur zweiten Septemberwoche einfach abtauchen, mir AusZeit nehmen und JEDE MENGE LEBEN!

Deine Stephania

Unsere AusZeit heute von 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr

Lebensfreude und Glück – warum die Seele Freigang brauchtGlück ist kein Luxus. Lebensfreude kein Bonus. Beides gehört zu...
06/08/2025

Lebensfreude und Glück – warum die Seele Freigang braucht

Glück ist kein Luxus. Lebensfreude kein Bonus. Beides gehört zu unserem Menschsein – wie die Jahreszeiten zur Natur.

🌞 Sommer ist Freigang für die Seele.
Er steht für Wärme, Licht, Weite. Für Tage, an denen wir barfuß laufen, uns von der Sonne streicheln lassen oder einfach in den Himmel schauen – ohne Ziel, ohne Zweck.

💛 Glück ist kein Extra.
Es ist ein Grundbedürfnis – Schutz für unsere psychische Gesundheit, Nahrung für unsere Resilienz. Es erinnert uns daran, wer wir sind – jenseits von Pflicht und Funktion.

✨ Patronus-Momente für die Seele:
Wie Harry Potter im Kampf gegen die Dementoren brauchen auch wir kraftvolle Glückserinnerungen, die Licht und Schutz schenken, wenn es dunkel wird.

👉 Für deine heutige AusZeit habe ich dir 3 kleine, wirkungsvolle Übungen mitgebracht, die deinen inneren Sommer stärken und deinen ganz persönlichen Patronus herbeizaubern.

Expecto Patronum! 🌟
(Erlernt von der wundervollen , Beisheim Stiftung, MHFA – Mental Health First Aid)

Ich freue mich auf unsere heutige AusZeit - du bist wieder herzlich Willkommen

In meinen MHFA-Ersthelferkursen – auch in den MHFA-Ersthelfer-YOUTH-Kursen – werden immer wieder Fragen zu ADHS und Auti...
28/07/2025

In meinen MHFA-Ersthelferkursen – auch in den MHFA-Ersthelfer-YOUTH-Kursen – werden immer wieder Fragen zu ADHS und Autismus-Spektrum-Störungen gestellt. Viele Teilnehmende beschäftigen sich intensiv mit diesen Themen – sei es im beruflichen Kontext, im Freundes- oder Familienkreis.
Da im Rahmen der umfangreichen Schulung oft nur wenig Raum bleibt, tiefer darauf einzugehen, widmen wir uns diesem Thema ganz gezielt im nächsten MHFA-Ersthelfertreff im Forum MUT:
ADHS und Autismus-Spektrum-Störungen – verstehen, erkennen, begleiten.
Wir werden grundlegende Informationen erhalten, typische Herausforderungen kennenlernen und darüber sprechen, wie wir als Ersthelfende und Umfeld sensibel und unterstützend reagieren können.
Impulse und Erfahrungswissen bringt unsere Referentin Meli Willikonsky mit, die sowohl fachlich – als Psychologin und Psychotherapeutin – als auch persönlich – als Mutter eines betroffenen Kindes – mit den Themen ADHS und Autismus-Spektrums-Störungen fundiert vertraut ist.

Anschließend ist Raum für Eure Fragen, Impulse und Austausch.
Ich freue mich sehr auf diesen interessanten Abend in unserem Forum Mut ErsthelferTREFF und lade dich herzlich ein, dabei zu sein!

🗓 Datum: 29. Juli
🕖 Uhrzeit: 19:00 Uhr (meet & greet 18:45 Uhr)
📍 Ort: ONLINE über ZOOM
Wenn du teilnehmen möchtest, schick mir einfach eine Nachricht oder melde dich direkt über meine Website zum Ersthelfertreff an: https://www.stephanialaih.de/mhfa-ersthelfer-treff/
Ich freue mich auf morgen mit euch allen!

  –   –  Ein Tisch in einer sommerlich leuchtenden Landschaft, reich gedeckt und voller Erwartung. Das weiße Leinen stra...
16/07/2025

– –
Ein Tisch in einer sommerlich leuchtenden Landschaft, reich gedeckt und voller Erwartung. Das weiße Leinen strahlt Reinheit und Klarheit aus, der erfrischende Krug lädt zum Teilen ein. Die Speisen und Kannen wirken leicht, belebend und einladend.

Die Blumen ringsum erstrahlen in ihrer ganzen Vielfalt – Symbol für den Reichtum unseres gemeinsamen Seins, für Lebensfreude und die Schönheit des Augenblicks.

Genau dieses Bild begleitet uns heute Abend in einer geführten .
Ein Raum zum Innehalten, Spüren und Schöpfen – aus der inneren Fülle und der Kraft des Moments.

Gemeinsam möchten wir eintauchen in die Qualität des Sommers:
Geerdet Erleben – Verbunden Erspüren – Achtsam Teilen – lebendig Schöpfen –
aus der Quelle der Stille

Wie die Speisen und Kannen auf unserem imaginären Tisch wirken auch wir leicht, belebend und einladend. Jeder von uns bringt seine eigene Essenz mit – und gemeinsam erschaffen wir einen Raum, in dem Befreiung und Miteinander möglich werden.

Die Meditation wird uns sanft durch verschiedene führen, uns mit unserem verbinden und den Moment der Stille würdigen, in dem wir alle eins sind.

Ich freue mich auf unsere heutige AusZeit, Du bist herzlich willkommen !
Deine Stephania

ENDLICH! Ein Meilenstein für die Suchttherapie:Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat bestätigt, dass eine deutli...
14/07/2025

ENDLICH!
Ein Meilenstein für die Suchttherapie:

Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat bestätigt, dass eine deutliche Reduzierung des Alkoholkonsums bei alkoholabhängigen Menschen als anerkanntes Therapieziel neben der vollständigen Abstinenz gilt. Diese Entscheidung basiert auf umfangreichen Studien, die die Wirksamkeit von reduziertem Alkoholkonsum als Behandlungsziel belegen.

Die FDA erkennt nun an, dass eine Reduktion der Trinkmenge ein valides Ziel für die Entwicklung neuer Therapien gegen Alkoholabhängigkeit sein kann. Dies ist ein bedeutender Schritt, da es neue Perspektiven für die Behandlung von Alkoholismus eröffnet und den Fokus von der reinen Abstinenz auf eine schrittweise Reduzierung erweitern kann.

Bisher lag der Schwerpunkt oft auf der vollständigen Abstinenz, aber die FDA hat erkannt, dass nicht jeder Patient in der Lage ist, diesen Weg zu gehen. Durch die Anerkennung der reduzierten Alkoholkonsum als Therapieziel können nun auch andere Behandlungsansätze und Medikamente in Betracht gezogen werden, die auf eine schrittweise Reduzierung abzielen.

Die Entscheidung der FDA wird von Experten als Chance gesehen, die Forschung und Entwicklung neuer Therapien gegen Alkoholabhängigkeit voranzutreiben. Dies könnte in Zukunft zu einer größeren Bandbreite an Behandlungsoptionen führen, die auf die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen zugeschnitten sind.
Die Anerkennung der reduzierten Alkoholkonsum als Therapieziel durch die FDA ist ein wichtiger Schritt in der Behandlung von Alkoholabhängigkeit, der die Hoffnung auf eine umfassendere und effektivere Therapie für Betroffene weckt.

AuslandFDA erkennt reduzierten Alkoholkonsum als Therapieziel anDonnerstag, 12. Juni 2025/thatinchan, stock.adobe.comMannheim – Die US-amerikanische Zulassungsbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte (FDA) erkennt eine relevante Verringerung der Trinkmenge bei alkoholabhängigen Menschen kü...

Und plötzlich steht da ein Wort, das fast zu groß erscheint für unser zersplittertes Inneres: Vergebung.Nicht als Idee. ...
09/07/2025

Und plötzlich steht da ein Wort, das fast zu groß erscheint für unser zersplittertes Inneres:
Vergebung.
Nicht als Idee. Nicht als moralischer Anspruch.
Sondern als leise Möglichkeit, als feine Spur, der wir folgen können.
Nicht sofort. Nicht vollständig. Aber Schritt für Schritt.
Vergebung ist kein „Wegwischen“.
Sie ist ein Durchfühlen, ein Anerkennen.
Ein Sich-Erheben aus der Dunkelheit, ohne zu vergessen, woher man kommt.
Sie ist nicht das Ende der Geschichte.
Aber sie verändert ihr Gewicht.
Sie entlässt uns nicht aus der Verantwortung – aber aus der Selbstverurteilung.
Vergebung ist vielleicht nicht das, was wir gesucht haben.
Aber sie ist das, was uns rettet.

Schuld ist ein Phänomen, das uns tiefer beherrschen kann als alles andere – und vermutlich nicht erst seit Adam und Eva.
Wer sich einmal mit ihr infiziert, den verlässt sie so schnell nicht mehr.
Sie zieht sich leise, aber hartnäckig durch das restliche Leben, legt sich auf unsere Beziehungen, unseren Selbstwert, unsere Entscheidungen.
Sie wirkt im Verborgenen – manchmal als nagender Zweifel, manchmal als lähmende Scham, manchmal als unüberwindbare Mauer.
In meiner therapeutischen Arbeit begegne ich der Schuld täglich. Oft kommt sie nicht mit lauten Worten, sondern zeigt sich in der Art, wie Menschen über sich sprechen – wie streng, wie verurteilend, wie erschöpft von sich selbst.
Sie sitzt in Sätzen wie: „Ich hätte…“, „Ich müsste…“, „Ich bin schuld, dass…“
Und oft reicht sie weit zurück: bis in die Kindheit, in familiäre Rollen, in übernommene Muster, manchmal sogar über Generationen hinweg.

Ich freue mich auf unsere heutige AusZeit zu dem Thema Vergebung. Online kostenlos für alle von 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr. ZOOM Link gerne auf PN

Stephania

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I‘m very thankful for the last 2 day at  with
09/07/2025

I‘m very thankful for the last 2 day at with

Erfrischung für Körper & GeistHeute erwartet uns wieder ein besonders heißer Tag. Wenn draußen die Temperaturen steigen ...
02/07/2025

Erfrischung für Körper & Geist

Heute erwartet uns wieder ein besonders heißer Tag. Wenn draußen die Temperaturen steigen und auch unser Geist überhitzt, wird es Zeit für eine wohltuende Pause.

Wenn der Kopf raucht, ist es Zeit durchzuatmen.

Ich lade dich herzlich zu einer gemeinsamen kühlenden Atemmeditation ein, heute Abend in unserer AsuZeit.

Diese uralte Technik aus dem Yoga und der Atemtherapie wirkt wie eine natürliche Klimaanlage für Körper und Geist. Sie hilft nicht nur bei körperlicher Hitze, sondern auch bei mentalem Stress und Überforderung.

Was passiert dabei?
Mit jedem kühlenden Einatmen strömt Erfrischung in deinen Kopf und Körper. Die warme, verbrauchte Luft fließt mit dem Ausatmen weg - zusammen mit Stress, Anspannung und mentaler Hitze. Dein Nervensystem kommt zur Ruhe, der Geist wird klar und erfrischt.

Diese einfache Technik kannst du überall anwenden - im Büro, zu Hause, sogar unterwegs. Besonders an heißen Tagen wie heute ist sie ein wahrer Segen.

Ich freue mich auf unsere heutige AusZeit, Du bist herzlich willkommen !

Deine Stephania

Unsere AusZeit heute von 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr
Zoom Link schicke ich gerne per PN
oder Anmeldung zum Newsletter auf www.stephnialaih.de

Der Frühsommer gehört zum Feuerelement – so lehrt es die Fünf-Elemente-Tradition der TCM. Jetzt ist die Zeit von Herz un...
25/06/2025

Der Frühsommer gehört zum Feuerelement – so lehrt es die Fünf-Elemente-Tradition der TCM. Jetzt ist die Zeit von Herz und Dünndarm, die Zeit für Freude und den natürlichen Fluss des Lebens. Aber ein von Schuld belastetes Herz kann weder Freude empfangen noch sich dem Fluss hingeben

Schuld ist ein Gefühl, das uns in vielen Formen und auf verschiedenen Ebenen begegnet. Manchmal ist sie konkret – wir haben jemanden verletzt, etwas versäumt oder eine Entscheidung getroffen, die wir bereuen. Manchmal ist sie diffuser: dieses nagende Gefühl, nicht genug zu sein. Nicht stark genug, nicht aufmerksam genug, nicht so, wie wir es gern gewesen wären..

Wenn Schuld das Sein selbst erfasst, wird sie besonders quälend. Das Gefühl, im Innersten „falsch" zu sein, lässt sich schwer benennen. Es entsteht aus der Erkenntnis, anders zu sein als andere – anders zu denken, zu fühlen, zu reagieren. Diese existenzielle Schuld ist besonders schmerzhaft, weil sie nicht unser Handeln betrifft, sondern unser Sein selbst in Frage stellt.

Oft spüren wir Schuld, wenn wir in schwierigen Zeiten nicht reagiert haben, wie wir es von uns erwartet hätten. Wenn Überforderung uns gelähmt hat. Wenn Angst oder Erschöpfung stärker waren als unser Wille zu helfen. Wenn wir andere enttäuscht haben – oder uns selbst.

Schuld, die von außen kommt

Schuld kann uns auch treffen, ohne dass wir sie selbst erzeugt haben. Menschen, die mit ihren Fehlern nicht zurechtkommen, übertragen diese Verantwortung auf andere. Ein unbewusster Schutzmechanismus: Anstatt sich der eigenen Unzulänglichkeit zu stellen, wird die Schuld nach außen projiziert.

"Du hättest anders reagieren müssen." "Wenn du aufmerksamer gewesen wärst, wäre das nicht passiert." "Du bist schuld, dass ich so reagiert habe."

Diese Schuldübertragung ist besonders perfide, weil sie oft in emotionalen Momenten geschieht, wenn wir ohnehin verletzlich sind. Wer mit der eigenen Schuld nicht umgehen kann, sucht Schuldige im Außen – meist bei denen, die am wenigsten Widerstand leisten.

Die wichtige Unterscheidung

In dieser Woche lade ich dich ein, einen ehrlichen Blick auf diese Gefühle zu werfen.
Wann spürst du Schuld?
Wofür fühlst du dich verantwortlich? Ist es etwas, das du bewusst verursacht hast – oder trägst du eine Last, die dir von außen auferlegt wurde?

Diese Unterscheidung ist entscheidend: Manche Schuld gehört zu uns, manche nicht. Manche Verantwortung liegt bei uns, andere wurde uns nur zugeschoben. Zu erkennen, welche Schuld wirklich unsere ist und welche wir nur übernommen haben, weil andere sie nicht tragen wollten, ist der erste Schritt zur Befreiung.

Vielleicht fühlst du dich schuldig, weil du in einer Krise nicht die Kraft hattest, die du brauchtest. Weil du jemanden im Stich gelassen hast, als er deine Hilfe brauchte. Weil du zu müde warst, um zuzuhören. Zu gestresst, um geduldig zu sein. Zu verletzt, um liebevoll zu reagieren.Diese Momente zeigen uns unsere Menschlichkeit. Sie erinnern uns daran, dass wir nicht unendlich belastbar sind. Dass auch wir Pausen brauchen, Verständnis, manchmal auch Nachsicht mit uns selbst.

Erste Schritte der Erkenntnis

Nehmen wir uns doch etwas Zeit, um die eigenen Schuldgefühle zu beobachten. Ohne zu urteilen, ohne sofort zu verändern. Nur schauen: Was ist wirklich meins? Was wurde mir auferlegt? Wo reagiere ich auf alte Muster, wo auf echte Verantwortung?

Diese Klarheit ist der Boden, auf dem nächste Woche, in unserer nächsten AusZeit etwas Neues wachsen kann: die Möglichkeit der Vergebung – mit dir selbst und mit dem, was war.

In unserer heutigen Auszeit beginnen wir mit dieser Selbstbetrachtung zu unserem heutigen Thema "Schuld"

Ich freue mich auf unsere heutige AusZeit, Du bist herzlich willkommen !

Stephania

Unsere AusZeit heute von 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr
Zoom Link gerne per PN

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Ochsenwang

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