Wandlungen mit Stephania

Wandlungen mit Stephania INSTITUT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT & PERSÖNLICHE STÄRKE
PRAXIS FÜR PSYCHOSOMATISCHE MEDIZIN In Einzelsitzungen, in speziell entwickelten Kursen und Seminaren.

» Ausbildung MHFA Ersthelfer für psychische Gesundheit- Deutschland
» MBSR Mindful-Based-Stress-Reduction Achtsamkeitspraxis
» Burnout- & Stressprävention
» Hypnose – EMDR – Brainspotting
» Ernährungsberatung TCM, TAM, Psychobiotik
» Die 5 Wandlungsphasen - ein modulares Jahresprogramm: Werden, wer wir sind. Seit fast 30 Jahren schule ich Menschen in meiner Praxis für Psychische Gesundheit und Pe

rsönlichkeitsentwicklung in ihren Veränderungen, Wandlungsprozessen und
ihrem Wachstum, begleite in Zeiten von Krisen, schweren lebensverändernden Erkrankungen oder bei persönlichem Verlust. Auch für Mitarbeiter von Organisationen
und Unternehmen. Offline & Online. Prävention und Früherkennung stehen im Fokus meiner betrieblichen Fortbildungen. Ich lehre hochwirksame Werkzeuge zur Selbsthilfe und Selbstfürsorge. Damit stärke ich im Menschen Möglichkeiten der Selbstbestimmung und des Selbstbewusstsein. Zu den Methoden, die ich für den Wachstums- und Lernprozess nutze, zählen Achtsamkeitspraxis, MBSR, Hypnose, EMDR, sowie die Grundlagen der kognitiven Psychologie und Tiefenpsychologie. Ernährung bietet eine wichtige Basis für unser seelisches und körperliches Gleichgewicht. Hier zeige ich Möglichkeiten der Selbsthilfe und Selbstfürsorge auf. An der Naropa Universität (Boulder, Colorado) studierte ich Buddhistische Philosophie und Psychologie (MA), Ein Medizinstudium bis zum Physikum ging voraus. Ich wollte Sängerin werden, ein Unfall zu Beginn meiner Karriere führte mich auf den zutiefst erfüllenden Weg der Praxis zur Persönlichkeitsentwicklung. Die Liebe zur Kunst und Musik blieb mir Herzen und zeichnet mit feinem Nachklang meine Arbeit.

In meinen MHFA-Ersthelferkursen – auch in den MHFA-Ersthelfer-YOUTH-Kursen – werden immer wieder Fragen zu ADHS und Auti...
28/07/2025

In meinen MHFA-Ersthelferkursen – auch in den MHFA-Ersthelfer-YOUTH-Kursen – werden immer wieder Fragen zu ADHS und Autismus-Spektrum-Störungen gestellt. Viele Teilnehmende beschäftigen sich intensiv mit diesen Themen – sei es im beruflichen Kontext, im Freundes- oder Familienkreis.
Da im Rahmen der umfangreichen Schulung oft nur wenig Raum bleibt, tiefer darauf einzugehen, widmen wir uns diesem Thema ganz gezielt im nächsten MHFA-Ersthelfertreff im Forum MUT:
ADHS und Autismus-Spektrum-Störungen – verstehen, erkennen, begleiten.
Wir werden grundlegende Informationen erhalten, typische Herausforderungen kennenlernen und darüber sprechen, wie wir als Ersthelfende und Umfeld sensibel und unterstützend reagieren können.
Impulse und Erfahrungswissen bringt unsere Referentin Meli Willikonsky mit, die sowohl fachlich – als Psychologin und Psychotherapeutin – als auch persönlich – als Mutter eines betroffenen Kindes – mit den Themen ADHS und Autismus-Spektrums-Störungen fundiert vertraut ist.

Anschließend ist Raum für Eure Fragen, Impulse und Austausch.
Ich freue mich sehr auf diesen interessanten Abend in unserem Forum Mut ErsthelferTREFF und lade dich herzlich ein, dabei zu sein!

🗓 Datum: 29. Juli
🕖 Uhrzeit: 19:00 Uhr (meet & greet 18:45 Uhr)
📍 Ort: ONLINE über ZOOM
Wenn du teilnehmen möchtest, schick mir einfach eine Nachricht oder melde dich direkt über meine Website zum Ersthelfertreff an: https://www.stephanialaih.de/mhfa-ersthelfer-treff/
Ich freue mich auf morgen mit euch allen!

  –   –  Ein Tisch in einer sommerlich leuchtenden Landschaft, reich gedeckt und voller Erwartung. Das weiße Leinen stra...
16/07/2025

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Ein Tisch in einer sommerlich leuchtenden Landschaft, reich gedeckt und voller Erwartung. Das weiße Leinen strahlt Reinheit und Klarheit aus, der erfrischende Krug lädt zum Teilen ein. Die Speisen und Kannen wirken leicht, belebend und einladend.

Die Blumen ringsum erstrahlen in ihrer ganzen Vielfalt – Symbol für den Reichtum unseres gemeinsamen Seins, für Lebensfreude und die Schönheit des Augenblicks.

Genau dieses Bild begleitet uns heute Abend in einer geführten .
Ein Raum zum Innehalten, Spüren und Schöpfen – aus der inneren Fülle und der Kraft des Moments.

Gemeinsam möchten wir eintauchen in die Qualität des Sommers:
Geerdet Erleben – Verbunden Erspüren – Achtsam Teilen – lebendig Schöpfen –
aus der Quelle der Stille

Wie die Speisen und Kannen auf unserem imaginären Tisch wirken auch wir leicht, belebend und einladend. Jeder von uns bringt seine eigene Essenz mit – und gemeinsam erschaffen wir einen Raum, in dem Befreiung und Miteinander möglich werden.

Die Meditation wird uns sanft durch verschiedene führen, uns mit unserem verbinden und den Moment der Stille würdigen, in dem wir alle eins sind.

Ich freue mich auf unsere heutige AusZeit, Du bist herzlich willkommen !
Deine Stephania

ENDLICH! Ein Meilenstein für die Suchttherapie:Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat bestätigt, dass eine deutli...
14/07/2025

ENDLICH!
Ein Meilenstein für die Suchttherapie:

Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat bestätigt, dass eine deutliche Reduzierung des Alkoholkonsums bei alkoholabhängigen Menschen als anerkanntes Therapieziel neben der vollständigen Abstinenz gilt. Diese Entscheidung basiert auf umfangreichen Studien, die die Wirksamkeit von reduziertem Alkoholkonsum als Behandlungsziel belegen.

Die FDA erkennt nun an, dass eine Reduktion der Trinkmenge ein valides Ziel für die Entwicklung neuer Therapien gegen Alkoholabhängigkeit sein kann. Dies ist ein bedeutender Schritt, da es neue Perspektiven für die Behandlung von Alkoholismus eröffnet und den Fokus von der reinen Abstinenz auf eine schrittweise Reduzierung erweitern kann.

Bisher lag der Schwerpunkt oft auf der vollständigen Abstinenz, aber die FDA hat erkannt, dass nicht jeder Patient in der Lage ist, diesen Weg zu gehen. Durch die Anerkennung der reduzierten Alkoholkonsum als Therapieziel können nun auch andere Behandlungsansätze und Medikamente in Betracht gezogen werden, die auf eine schrittweise Reduzierung abzielen.

Die Entscheidung der FDA wird von Experten als Chance gesehen, die Forschung und Entwicklung neuer Therapien gegen Alkoholabhängigkeit voranzutreiben. Dies könnte in Zukunft zu einer größeren Bandbreite an Behandlungsoptionen führen, die auf die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen zugeschnitten sind.
Die Anerkennung der reduzierten Alkoholkonsum als Therapieziel durch die FDA ist ein wichtiger Schritt in der Behandlung von Alkoholabhängigkeit, der die Hoffnung auf eine umfassendere und effektivere Therapie für Betroffene weckt.

AuslandFDA erkennt reduzierten Alkoholkonsum als Therapieziel anDonnerstag, 12. Juni 2025/thatinchan, stock.adobe.comMannheim – Die US-amerikanische Zulassungsbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte (FDA) erkennt eine relevante Verringerung der Trinkmenge bei alkoholabhängigen Menschen kü...

Und plötzlich steht da ein Wort, das fast zu groß erscheint für unser zersplittertes Inneres: Vergebung.Nicht als Idee. ...
09/07/2025

Und plötzlich steht da ein Wort, das fast zu groß erscheint für unser zersplittertes Inneres:
Vergebung.
Nicht als Idee. Nicht als moralischer Anspruch.
Sondern als leise Möglichkeit, als feine Spur, der wir folgen können.
Nicht sofort. Nicht vollständig. Aber Schritt für Schritt.
Vergebung ist kein „Wegwischen“.
Sie ist ein Durchfühlen, ein Anerkennen.
Ein Sich-Erheben aus der Dunkelheit, ohne zu vergessen, woher man kommt.
Sie ist nicht das Ende der Geschichte.
Aber sie verändert ihr Gewicht.
Sie entlässt uns nicht aus der Verantwortung – aber aus der Selbstverurteilung.
Vergebung ist vielleicht nicht das, was wir gesucht haben.
Aber sie ist das, was uns rettet.

Schuld ist ein Phänomen, das uns tiefer beherrschen kann als alles andere – und vermutlich nicht erst seit Adam und Eva.
Wer sich einmal mit ihr infiziert, den verlässt sie so schnell nicht mehr.
Sie zieht sich leise, aber hartnäckig durch das restliche Leben, legt sich auf unsere Beziehungen, unseren Selbstwert, unsere Entscheidungen.
Sie wirkt im Verborgenen – manchmal als nagender Zweifel, manchmal als lähmende Scham, manchmal als unüberwindbare Mauer.
In meiner therapeutischen Arbeit begegne ich der Schuld täglich. Oft kommt sie nicht mit lauten Worten, sondern zeigt sich in der Art, wie Menschen über sich sprechen – wie streng, wie verurteilend, wie erschöpft von sich selbst.
Sie sitzt in Sätzen wie: „Ich hätte…“, „Ich müsste…“, „Ich bin schuld, dass…“
Und oft reicht sie weit zurück: bis in die Kindheit, in familiäre Rollen, in übernommene Muster, manchmal sogar über Generationen hinweg.

Ich freue mich auf unsere heutige AusZeit zu dem Thema Vergebung. Online kostenlos für alle von 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr. ZOOM Link gerne auf PN

Stephania

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I‘m very thankful for the last 2 day at  with
09/07/2025

I‘m very thankful for the last 2 day at with

Erfrischung für Körper & GeistHeute erwartet uns wieder ein besonders heißer Tag. Wenn draußen die Temperaturen steigen ...
02/07/2025

Erfrischung für Körper & Geist

Heute erwartet uns wieder ein besonders heißer Tag. Wenn draußen die Temperaturen steigen und auch unser Geist überhitzt, wird es Zeit für eine wohltuende Pause.

Wenn der Kopf raucht, ist es Zeit durchzuatmen.

Ich lade dich herzlich zu einer gemeinsamen kühlenden Atemmeditation ein, heute Abend in unserer AsuZeit.

Diese uralte Technik aus dem Yoga und der Atemtherapie wirkt wie eine natürliche Klimaanlage für Körper und Geist. Sie hilft nicht nur bei körperlicher Hitze, sondern auch bei mentalem Stress und Überforderung.

Was passiert dabei?
Mit jedem kühlenden Einatmen strömt Erfrischung in deinen Kopf und Körper. Die warme, verbrauchte Luft fließt mit dem Ausatmen weg - zusammen mit Stress, Anspannung und mentaler Hitze. Dein Nervensystem kommt zur Ruhe, der Geist wird klar und erfrischt.

Diese einfache Technik kannst du überall anwenden - im Büro, zu Hause, sogar unterwegs. Besonders an heißen Tagen wie heute ist sie ein wahrer Segen.

Ich freue mich auf unsere heutige AusZeit, Du bist herzlich willkommen !

Deine Stephania

Unsere AusZeit heute von 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr
Zoom Link schicke ich gerne per PN
oder Anmeldung zum Newsletter auf www.stephnialaih.de

Der Frühsommer gehört zum Feuerelement – so lehrt es die Fünf-Elemente-Tradition der TCM. Jetzt ist die Zeit von Herz un...
25/06/2025

Der Frühsommer gehört zum Feuerelement – so lehrt es die Fünf-Elemente-Tradition der TCM. Jetzt ist die Zeit von Herz und Dünndarm, die Zeit für Freude und den natürlichen Fluss des Lebens. Aber ein von Schuld belastetes Herz kann weder Freude empfangen noch sich dem Fluss hingeben

Schuld ist ein Gefühl, das uns in vielen Formen und auf verschiedenen Ebenen begegnet. Manchmal ist sie konkret – wir haben jemanden verletzt, etwas versäumt oder eine Entscheidung getroffen, die wir bereuen. Manchmal ist sie diffuser: dieses nagende Gefühl, nicht genug zu sein. Nicht stark genug, nicht aufmerksam genug, nicht so, wie wir es gern gewesen wären..

Wenn Schuld das Sein selbst erfasst, wird sie besonders quälend. Das Gefühl, im Innersten „falsch" zu sein, lässt sich schwer benennen. Es entsteht aus der Erkenntnis, anders zu sein als andere – anders zu denken, zu fühlen, zu reagieren. Diese existenzielle Schuld ist besonders schmerzhaft, weil sie nicht unser Handeln betrifft, sondern unser Sein selbst in Frage stellt.

Oft spüren wir Schuld, wenn wir in schwierigen Zeiten nicht reagiert haben, wie wir es von uns erwartet hätten. Wenn Überforderung uns gelähmt hat. Wenn Angst oder Erschöpfung stärker waren als unser Wille zu helfen. Wenn wir andere enttäuscht haben – oder uns selbst.

Schuld, die von außen kommt

Schuld kann uns auch treffen, ohne dass wir sie selbst erzeugt haben. Menschen, die mit ihren Fehlern nicht zurechtkommen, übertragen diese Verantwortung auf andere. Ein unbewusster Schutzmechanismus: Anstatt sich der eigenen Unzulänglichkeit zu stellen, wird die Schuld nach außen projiziert.

"Du hättest anders reagieren müssen." "Wenn du aufmerksamer gewesen wärst, wäre das nicht passiert." "Du bist schuld, dass ich so reagiert habe."

Diese Schuldübertragung ist besonders perfide, weil sie oft in emotionalen Momenten geschieht, wenn wir ohnehin verletzlich sind. Wer mit der eigenen Schuld nicht umgehen kann, sucht Schuldige im Außen – meist bei denen, die am wenigsten Widerstand leisten.

Die wichtige Unterscheidung

In dieser Woche lade ich dich ein, einen ehrlichen Blick auf diese Gefühle zu werfen.
Wann spürst du Schuld?
Wofür fühlst du dich verantwortlich? Ist es etwas, das du bewusst verursacht hast – oder trägst du eine Last, die dir von außen auferlegt wurde?

Diese Unterscheidung ist entscheidend: Manche Schuld gehört zu uns, manche nicht. Manche Verantwortung liegt bei uns, andere wurde uns nur zugeschoben. Zu erkennen, welche Schuld wirklich unsere ist und welche wir nur übernommen haben, weil andere sie nicht tragen wollten, ist der erste Schritt zur Befreiung.

Vielleicht fühlst du dich schuldig, weil du in einer Krise nicht die Kraft hattest, die du brauchtest. Weil du jemanden im Stich gelassen hast, als er deine Hilfe brauchte. Weil du zu müde warst, um zuzuhören. Zu gestresst, um geduldig zu sein. Zu verletzt, um liebevoll zu reagieren.Diese Momente zeigen uns unsere Menschlichkeit. Sie erinnern uns daran, dass wir nicht unendlich belastbar sind. Dass auch wir Pausen brauchen, Verständnis, manchmal auch Nachsicht mit uns selbst.

Erste Schritte der Erkenntnis

Nehmen wir uns doch etwas Zeit, um die eigenen Schuldgefühle zu beobachten. Ohne zu urteilen, ohne sofort zu verändern. Nur schauen: Was ist wirklich meins? Was wurde mir auferlegt? Wo reagiere ich auf alte Muster, wo auf echte Verantwortung?

Diese Klarheit ist der Boden, auf dem nächste Woche, in unserer nächsten AusZeit etwas Neues wachsen kann: die Möglichkeit der Vergebung – mit dir selbst und mit dem, was war.

In unserer heutigen Auszeit beginnen wir mit dieser Selbstbetrachtung zu unserem heutigen Thema "Schuld"

Ich freue mich auf unsere heutige AusZeit, Du bist herzlich willkommen !

Stephania

Unsere AusZeit heute von 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr
Zoom Link gerne per PN

Ich atme ein …Ich lasse los.Geduld.Sie ist kein Warten im Sinne des Zögerns …sondern ein ruhiges Sein im Werden.Ich muss...
18/06/2025

Ich atme ein …
Ich lasse los.
Geduld.

Sie ist kein Warten im Sinne des Zögerns …
sondern ein ruhiges Sein im Werden.

Ich muss nicht drängen.
Nicht beschleunigen.
Nicht kämpfen gegen den Strom.
Denn alles, was wachsen will …
alles, was reifen soll …
braucht Zeit.
Braucht Stille.
Braucht Vertrauen.

Wie ein Baum,
der im Herbst seine Blätter loslässt …
ohne zu wissen, wann der Frühling kommt.

Er zweifelt nicht.
Er wartet nicht.

Er ist.
Auch ich …
darf einfach sein.

Darf atmen.
Darf ruhen … im Jetzt.

Die Ungeduld in mir – ich erkenne sie.
Sie will wissen … will greifen … will festhalten.

Aber das Leben …
es fließt.

Es verlangt kein Festhalten …
nur ein Mitgehen.

Und da wird mir klar:
Es ist kein Stillstand – es ist Werden.
Gedeihen beginnt im Verborgenen.
Auch der Frieden, den du suchst, wächst langsam.
Er entsteht aus Vertrauen.

Ich vertraue.
Ich lasse mich ein.
Ich lerne, mit mir zu sein …
nicht trotz der Zeit –
sondern mit ihr.

Denn:
Geduld …
ist das Schwerste … und Einzige,
was zu lernen sich lohnt.

Ich atme aus …
Ich bin bereit.
Ich bin geduldig.
Ich werde.

——————————————————————————————
„Geduld
ist das Schwerste und Einzige,
was zu lernen sich lohnt.“
– Hermann Hesse

Ich freue mich auf unsere heutige AusZeit von 19:30 Uhr - 20.00 Uhr
Du bist herzlich Willkommen daran teilzunehmen - kostenlos.
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„Let it be" – Appell zur Gelassenheit, Melodie des Loslassens, Philosophie des Lebens"Let it be" – drei einfache Worte, ...
11/06/2025

„Let it be" – Appell zur Gelassenheit, Melodie des Loslassens, Philosophie des Lebens

"Let it be" – drei einfache Worte, die als Melodie um die Welt gingen und zu einem Appell für Generationen wurden. Bekannt geworden durch den gleichnamigen Beatles-Song von 1970, begleiten diese drei Worte durch die Unruhen des Lebens und zeigen auf eine archetypische Haltung, die sich an den Kanten von Resilienz, Akzeptanz und Spiritualität bewegt. Sie verkörpert eine der tiefgreifendsten menschlichen Weisheiten und ist, so könnte man sagen, zu einer Philosophie des Lebens geworden – eine bewusste Entscheidung, die in der Spannung zwischen Kontrolle und Hingabe entsteht, Hingabe an den fortwährenden Tanz des Lebens.
Entstehung und kultureller Kontext
Paul McCartney schrieb "Let It Be" während der turbulenten Auflösungszeit der Beatles, inspiriert von einem Traum seiner verstorbenen Mutter Mary, die ihm mit sanften Worten Trost spendete und zuflüsterte: "let it be". So wurde aus persönlichem Schmerz eine universelle Melodie der Hoffnung, die in den stürmischen späten 1960ern einer ganzen Generation Halt gab. Hier wird das Loslassen nicht nur als psychologische Entlastung erfahrbar, sondern als spirituelle Führung, ein Zeichen von Verbundenheit jenseits von Zeit und Raum.
Philosophische Wurzeln
Die Philosophie des "Let it be" findet sich in verschiedenen geistigen Traditionen wieder und fungiert als Brücke zwischen westlicher Rationalität und östlicher Mystik.In der buddhistischen Philosophie resoniert die Haltung des „Lass-es-sein“ mit dem Prinzip des Anhaften-loslassens (Upādāna), das als Schlüssel zur Überwindung von Leid gilt. Anhaftung an Erwartungen und Wünschen erzeugt zwangsläufig Dukkha – Leid oder Unzufriedenheit. „Let it be“ ruft dazu auf, loszulassen, um das Leben in seinem Fluss zu akzeptieren. Der antike Stoizismus lehrte die Unterscheidung zwischen dem Kontrollierbaren und Unkontrollierbaren. Die christliche Mystik kennt die Gelassenheit als Hingabe an die göttliche Vorsehung. "Let it be" vereint diese Weisheitstraditionen in moderner Form und lädt dazu ein, sich mit dem Unbekannten zu versöhnen, ohne den Antrieb zur Veränderung zu verlieren.

„Let it be“ - einfach und poetisch zugleich.
Es fordert nichts, sondern schlägt vor. Diese Zurückhaltung schafft einen Raum, der aufnehmend ist und offen bleibt für das, was sich zeigt – ein Raum der Freiheit und Unabhängigkeit, ein Raum für Mitgefühl sich selbst gegenüber. Eine Weisheit, die der Dichter Rilke als „die Geduld, die Dinge zu ertragen, wie sie sind“ beschreibt.

Psychologie & Wirkung
Aus psychologischer Sicht repräsentiert "Let it be" wichtige Konzepte moderner Therapie auch als ein Element der Achtsamkeit und der Emotionsregulation. Achtsamkeitspraktiken basieren auf dem nicht-wertenden Beobachten der Gegenwart - Let it be. In der Praxis des MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) wird geübt, Gedanken, Gefühle und körperliche Empfindungen wahrzunehmen, ohne in Reaktivität zu verfallen. Wir lassen sie buchstäblich - Let it be - sein.

Die Neuropsychologie zeigt, dass chronischer Stress und Grübeln gesundheitsschädlich sind. Let it be stärkt unsere Resilienz gegenüber Stress und innerer Unruhe.
Grenzen und richtige Interpretation
"Let it be" bedeutet nicht passive Resignation oder Gleichgültigkeit. Die wahre Weisheit liegt in der Unterscheidung zwischen produktivem Handeln und sinnlosem Widerstand. Es geht um die bewusste Entscheidung: Wo können wir konstruktiv eingreifen, und wo müssen wir lernen loszulassen?
Aktualität und Relevanz
In unserer Zeit der ständigen Erreichbarkeit und Optimierungsdrucks gewinnt "Let it be" neue Relevanz. Social Media verstärkt toxischen Perfektionismus – "Let it be" wirkt als Gegengift und erinnert daran, dass Vollkommenheit weder erreichbar noch notwendig ist. Bei globalen Herausforderungen wie der Klimakrise hilft diese Haltung, einen Mittelweg zwischen wichtigem und notwendigen Engagement und Akzeptanz des Unkontrollierbaren zu finden.
Integration
Die Integration von "Let it be" geschieht durch Meditation, bewusstes Innehalten und die Frage "Was kann ich hier wirklich kontrollieren?". In Beziehungen bedeutet es, andere zu akzeptieren, anstatt sie verändern zu wollen. Im Beruf hilft es beim Umgang mit Rückschlägen und Unsicherheiten.
Im Spannungsfeld zwischen westlicher Rationalität und östlicher Mystik bietet „Let it be“ eine Brücke. Es ist eine Einladung am das Leben, eine Einladung dazuden Glauben an die eigene Kontrollierbarkeit der Welt zu hinterfragen und sich mit dem Unbekannten zu versöhnen – ohne den Antrieb zur Veränderung zu verlieren, sondern in der Balance zwischen Tun und Sein.
"Let it be" ist mehr als ein Liedtext – es ist ein lebenspraktisches, philosophisches und spirituelles Paradigma, das den Weg zu Gelassenheit, Akzeptanz und innerem Frieden weist. Die wahre Kraft liegt nicht in passiver Resignation, nicht im städige Hadern, ewigem Groll oder Wut, sondern in der aktiven Entscheidung zur Gelassenheit. Gerade in einer Zeit großer gesellschaftlicher Aufgaben und Herausforderungen, von Unruhen und Kontrollansprüchen erweist sich dieses einfache ud doch komplexe Lebensprinzip als wertvoller Anker für die menschliche Seele.
Ich freue mich darauf, heute Abend in unserer AusZeit mit Euch und "LET IT BE !"

Du bist wieder herzlich Willkommen
Stephania

AusZeit: von 19:30 - 20:00 Uhr





ANKOMMENNach den Zwischenräumen kommt das Ankommen – jener Moment, in dem das Schweben ein Ende findet und wir Boden unt...
04/06/2025

ANKOMMEN
Nach den Zwischenräumen kommt das Ankommen – jener Moment, in dem das Schweben ein Ende findet und wir Boden unter den Füßen spüren.

Doch Ankommen ist mehr als nur das Erreichen eines Ziels; es ist ein Akt der Anerkennung, des Sich-Einlassens auf das Gegenwärtige.

Manchmal kündigt sich Ankommen leise an: in der vertrauten Melodie eines Türschlosses, im Duft der eigenen vier Wände, in der Art, wie sich die Schultern entspannen, wenn wir den Koffer abstellen. Es kann aber auch unvermittelt geschehen – in einem Gespräch, das plötzlich in die Tiefe führt, in einem Blick, der erwidert wird, in dem Gefühl, endlich verstanden zu werden.

Körperlich manifestiert sich Ankommen im Ausatmen nach langer Anspannung, im Lösen verkrampfter Muskeln, im Rhythmus, der sich beruhigt. Der Atem findet zurück zu seinem natürlichen Fluss, die Gedanken hören auf zu kreisen. In solchen Momenten verschmelzen Innen- und Außenwelt zu einer stillen Einheit.

When the mind is controlled and still, what remains is the soul.

Doch Ankommen birgt auch eine Paradoxie: Oft sehnen wir uns so sehr danach, dass wir es verpassen, wenn es geschieht. Wir sind so auf das nächste Ziel fixiert, dass wir übersehen, bereits angekommen zu sein. Das wahre Ankommen ereignet sich erst, wenn wir aufhören zu suchen und beginnen zu sein – hier, jetzt, in diesem Atemzug zwischen den Zwischenräumen des Lebens.

Vielleicht ist Ankommen weniger ein Ereignis als eine Entscheidung: die Wahl, dem ewigen Unterwegssein einen Moment der Ruhe zu schenken und zu erkennen, dass wir bereits dort sind, wo wir hingehören.

Ich freue mich darauf, heute Abend in unserer AusZeit mit Euch ANZUKOMMEN !
Gedanken über Dazwischen und Dasein

AusZeit von 19:30 - 20:00 Uhr
Du bist wieder herzlich Willkommen
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Stephania


Heute ist wieder ZwischenRaum für AusZeit Zwischenräume sind die oft übersehenen Territorien des Lebens – weder hier noc...
28/05/2025

Heute ist wieder ZwischenRaum für AusZeit

Zwischenräume sind die oft übersehenen Territorien des Lebens – weder hier noch dort, weder das eine noch das andere. Sie existieren in der Schwebe zwischen definierten Zuständen und entziehen sich unserer Neigung, alles kategorisieren zu wollen.

In der Architektur sind es die Flure, Treppenhäuser und Übergänge, die meist nur als funktionale Notwendigkeiten betrachtet werden. Dabei bergen sie eine eigene Poesie: das gedämpfte Licht eines Korridors, das Echo von Schritten im Treppenhaus, die Ungewissheit vor einer Türschwelle. Diese Räume laden zum Verweilen ein, obwohl sie zum Durchschreiten gedacht sind.

Auch die Natur kennt ihre poetischen Zwischenräume: die Fugen zwischen Pflastersteinen, wo sich zarter Mohn zwischen hartem Stein reckt, die feinen Ritzen und Spalten im Fels und Asphalt, in denen der Wind seine Samen trägt, um sie dort erblühen zu lassen. Hier zeigt sich das Leben als unermüdlicher Eroberer des Dazwischen, als Kraft, die selbst den kleinsten Spalt nutzt, um Wurzeln zu schlagen.

Die Wolkenlücken, die das Grau des Himmels aufbrechen, malen uns hoffnungsschimmernde coeruläische, himmelblaue Firmamente auf – Fenster des Lichts, die uns daran erinnern, dass auch die dunkelsten Zeiten von Helligkeit durchbrochen werden.

Zwischenmenschlich entstehen Zwischenräume in den Pausen zwischen Worten, in den Momenten des Zögerns vor einer Antwort, in der Zeit nach dem Abschied und vor dem Ankommen. Hier nistet sich oft das Wesentliche ein – das Unausgesprochene, das zwischen den Zeilen lebt und manchmal mehr Gewicht hat als das, was tatsächlich gesagt wird.

Zeitlich betrachtet sind Zwischenräume die Übergänge zwischen Lebensphasen: die Unsicherheit nach dem Studium, die Leere nach einem Verlust, die Spannung vor einem Neuanfang. Diese Zeiten der Unbestimmtheit können beklemmend wirken, weil sie uns mit unserer Orientierungslosigkeit konfrontieren. Gleichzeitig sind sie Brutstätten für Möglichkeiten – Räume, in denen sich Neues formieren kann, bevor es Gestalt annimmt.

Die intimsten Zwischenräume aber finden sich in unserem eigenen Körper: die winzigen Momente zwischen Ein- und Ausatmen, zwischen den Atemzügen, wo die Lunge innehält und die Welt für einen Herzschlag stillzustehen scheint. Diese mikroskopisch kleinen Pausen sind die Schwelle zum Leben selbst – das erste Atemholen bei der Geburt und das letzte Ausatmen am Ende. In diesen zarten Zwischenräumen des Atems wohnt das Geheimnis unserer Existenz, der stetige Rhythmus von Aufnehmen und Loslassen, der unser ganzes Dasein durchzieht.

Vielleicht liegt in der bewussten Wahrnehmung dieser Zwischenräume eine unterschätzte Lebenskunst: nicht immer nach dem nächsten definierten Zustand zu streben, sondern auch die Zwischentöne zu schätzen, die oft die eigentliche Musik des Lebens ausmachen.

Unsere AusZeit findet regelmäßig Mittwochs von 18:30 - 20:00 Uhr statt.
Du bist herzlich Willkommen daran teilzunehmen auf ZOOM oder zum nachhören auf YouTube in meinem Kanal. Link gerne per PN

Ich freue mich auf unsere heutige AusZeit
deine Stephania

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