Wandlungen mit Stephania

Wandlungen mit Stephania INSTITUT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT & PERSÖNLICHE STÄRKE
PRAXIS FÜR PSYCHOSOMATISCHE MEDIZIN In Einzelsitzungen, in speziell entwickelten Kursen und Seminaren.

» Ausbildung MHFA Ersthelfer für psychische Gesundheit- Deutschland
» MBSR Mindful-Based-Stress-Reduction Achtsamkeitspraxis
» Burnout- & Stressprävention
» Hypnose – EMDR – Brainspotting
» Ernährungsberatung TCM, TAM, Psychobiotik
» Die 5 Wandlungsphasen - ein modulares Jahresprogramm: Werden, wer wir sind. Seit fast 30 Jahren schule ich Menschen in meiner Praxis für Psychische Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung in ihren Veränderungen, Wandlungsprozessen und
ihrem Wachstum, begleite in Zeiten von Krisen, schweren lebensverändernden Erkrankungen oder bei persönlichem Verlust. Auch für Mitarbeiter von Organisationen
und Unternehmen. Offline & Online. Prävention und Früherkennung stehen im Fokus meiner betrieblichen Fortbildungen. Ich lehre hochwirksame Werkzeuge zur Selbsthilfe und Selbstfürsorge. Damit stärke ich im Menschen Möglichkeiten der Selbstbestimmung und des Selbstbewusstsein. Zu den Methoden, die ich für den Wachstums- und Lernprozess nutze, zählen Achtsamkeitspraxis, MBSR, Hypnose, EMDR, sowie die Grundlagen der kognitiven Psychologie und Tiefenpsychologie. Ernährung bietet eine wichtige Basis für unser seelisches und körperliches Gleichgewicht. Hier zeige ich Möglichkeiten der Selbsthilfe und Selbstfürsorge auf. An der Naropa Universität (Boulder, Colorado) studierte ich Buddhistische Philosophie und Psychologie (MA), Ein Medizinstudium bis zum Physikum ging voraus. Ich wollte Sängerin werden, ein Unfall zu Beginn meiner Karriere führte mich auf den zutiefst erfüllenden Weg der Praxis zur Persönlichkeitsentwicklung. Die Liebe zur Kunst und Musik blieb mir Herzen und zeichnet mit feinem Nachklang meine Arbeit.

Heute möchte ich unsere gemeinsame Auszeit einem Titel widmen, der mich in diesen Tagen tief berührt:„Der Trost der Schö...
19/11/2025

Heute möchte ich unsere gemeinsame Auszeit einem Titel widmen, der mich in diesen Tagen tief berührt:
„Der Trost der Schönheit“ – aus dem Buch von Gabriele von Arnim, das wir im Lesekreis lesen und am Freitag gemeinsam besprechen. Siehe unten auch daas Video mit Gabriele von Arnim im Podcast bei Hotel Matze.
Dieser Titel hallt in mir nach – vielleicht, weil Schönheit in meinem Leben immer eine tröstende Kraft war. Wenn ich an Schönheit denke, dann denke ich an die berührende Schönheit der Natur – an jene Schönheit, die nicht kalt lässt, sondern die Seele streichelt.
In der vergangenen Nacht ist eine Angehörige verstorben, der ich sehr nahe stand. Und so möchte ich heute – gemeinsam mit euch – einen Raum öffnen für Abschied. Für den Gedanken, dass Schönheit ein Trost sein kann. Vielleicht gerade dann, wenn Worte fehlen. Vielleicht gerade dann, wenn das Herz sich leise zurückzieht.
Lasst uns einen Moment verweilen bei dem, was uns berührt – im Stillen, im Erinnern, im Schauen. Vielleicht richtet sich unser innerer Blick heute auf etwas, das uns ganz sanft an die Hand nimmt: ein Licht, ein Farbton, ein Windhauch, ein Vogelruf… Schönheit, die uns nicht festhält – sondern begleitet.

Ich freue mich auf unsere heutige AusZeit von 19:30 - 20:00 Uhr. Du bist wieder herzlich willkommen online via Zoom dabei zu sein. Link per oder infoATstephanialaih.de

Herzliche Grüße

Stephania

Wenn die goldene Wärme des Herbstes dem Grau der Wintertage weicht, spüren viele Menschen, wie sich die Stimmung verände...
14/11/2025

Wenn die goldene Wärme des Herbstes dem Grau der Wintertage weicht, spüren viele Menschen, wie sich die Stimmung verändert. Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder eine leise Traurigkeit – der sogenannte Winterblues – sind Begleiter dieser Zeit. Doch hinter dieser Schwere steckt oft mehr als Lichtmangel: eine Einladung, Körper und Seele neu auszurichten.

Ich lade dich herzlich ein zu meinem offenen Seminar:

„Raus aus dem Winterblues“
am 14. November 2025 um 17:30 Uhr.

In diesem Impulsvortrag erfährst du wissenschaftlich fundiert, was in dieser Jahreszeit in uns geschieht – und wie du mit einfachen, alltagstauglichen Tools und wirksamen Skills zum Gegensteuern wieder mehr Energie, Stabilität und Lebensfreude findest.

Ein Abend zum Auftanken, Verstehen und sanften Wiedererwachen – mitten im Übergang zwischen Herbst und Winter.

Leite diese Einladung gerne Freund:innen weiter, bei denen du glaubst, dass Ihnen dies gut tun würde.

Hier kannst du dich mit einem Klick direkt anmelden.

weitere informationen: https://www.stephanialaih.de/winterblues/
Impulsvortrag, 14.Nov 17:30 Uhr

Resonanz mit dem LebenManchmal entfernen wir uns unmerklich vom Fluss des Lebens. Wir funktionieren, planen, denken – un...
12/11/2025

Resonanz mit dem Leben

Manchmal entfernen wir uns unmerklich vom Fluss des Lebens.
Wir funktionieren, planen, denken – und verlieren dabei die feinen Schwingungen, die uns verbinden: mit uns selbst, mit der Natur, mit dem Atem, mit allem, was lebt.

Resonanz mit dem Leben bedeutet, sich wieder einzustimmen – auf das, was uns umgibt und in uns schwingt.

Sie entsteht, wenn wir uns berühren lassen:
vom Wind, der durch die Bäume streicht,
vom Sonnenlicht, das unsere Haut wärmt,
vom Rascheln der Blätter, vom Gesang der Vögel,
vom Anlehnen an einen Baumstamm,
vom Beobachten eines Eichhörnchens, das geschäftig durchs Laub huscht.

In solchen Momenten geschieht etwas leises, fast Unsichtbares:
Wir treten in Beziehung. Wir antworten.
Nicht mit Worten, sondern mit unserem ganzen Sein.

Wenn wir einfach da sitzen - auf einer Bank, einem Holzstamm oder einem Stein, in uns ruhend -
dann ist da keine Trennung mehr zwischen uns und der Welt.
Wir sind Teil des Lebens, das atmet, klingt, pulsiert.

Resonanz mit dem Leben bedeutet, mit dem Leben zu sein.
Zu schwingen – mit der Erde, mit dem Wind, mit anderen Menschen.
In Begegnungen spüren wir sie, wenn wir wirklich anwesend sind,
wenn wir zuhören, wenn wir uns berühren lassen.

Wenn wir mit uns schwingen, wenn wir in uns Resonanz finden,
dann sind wir in Verbindung – mit dem Leben selbst.

Diese Auszeit lädt dich ein, still zu werden und zuzuhören.
Dem Wind. Deinem Atem. Deinem eigenen Klang.
„Das Leben klingt – und ich klinge mit.“

Heute wie jeden Mittwoch online über ZOOM - Du bist herzlich Willkommen

Heute bleibt mir nicht viel Zeit – die Tage sind erfüllt, intensiv und lang. Gestern eine Schulung, heute wieder, und mo...
05/11/2025

Heute bleibt mir nicht viel Zeit – die Tage sind erfüllt, intensiv und lang. Gestern eine Schulung, heute wieder, und morgen wartet ein großer Tag mit großen Aufgaben.

Gerade deshalb möchte ich euch heute zu einer kleinen, aber tiefen gemeinsamen Auszeit einladen:

Ein Moment des Abtauchens in die innere Mitte – zu unseren Kraftorten, zur Fürsorge, zur Selbstfürsorge, zur Achtsamkeit und liebevollen Hinwendung zu uns selbst.

Lasst uns gemeinsam entspannen, bewusst atmen und mit neuer Energie wieder auftauchen – relaxed, klar und gestärkt.

Ich freue mich auf diesen Abend mit euch gleich von 19:30 Uhr - 20:00 Uhr auf ZOOM

Link per PN oder melde dich zu meinem Newsletter an auf info@stephannialaih.de

Die Luft wird klarer, das Licht milder, und die Welt scheint für Momente den Atem anzuhalten. Der Herbst legt ein golden...
22/10/2025

Die Luft wird klarer, das Licht milder, und die Welt scheint für Momente den Atem anzuhalten. Der Herbst legt ein goldenes Kleid über die Landschaft, und ich spüre, wie in mir etwas zur Ruhe kommt, wie meine Seele Einkehr nimmt. Es ist, als würde die Zeit langsamer fließen – die Geräusche gedämpfter, die Farben wärmer, das Leben stiller.
Wenn die goldene Oktobersonne durch die Bäume fällt, erwärmt ihr Licht nicht nur die Haut, sondern auch das Innere. Es ist, als würde dieses Licht die Schatten sanft berühren und in ein leuchtendes Gold verwandeln. Etwas in mir beginnt zu atmen – tiefer, weiter. Ein stilles Aufatmen. Ein wohltuender, entlastender Seufzer.
Diese Stille ist nicht leer. Sie ist voll – von Nachklang, Erinnerung, Reifung. In ihr darf all das sein, was der Sommer hervorgebracht hat. Ich muss nichts mehr antreiben, nichts mehr hervorbringen. Ich darf einfach schauen, was geworden ist.
„Goldene Stille“ – so nenne ich diese Auszeit, in der ich mir erlaube, zu verweilen. Ich gehe durch den Wald, höre das Rascheln der Blätter unter meinen Schritten und spüre, wie sich mein Atem mit dem Rhythmus der Erde verbindet. Alles fällt – und nichts geht verloren. Es verwandelt sich, wird zu Nahrung für das, was kommen wird.
In dieser Zeit kehre ich ein in mein Inneres. Ich lasse den Blick nach innen wandern, dorthin, wo die Fragen stiller werden. Dort, wo ich spüren kann, was mir wirklich wichtig ist. Ich schreibe, höre Musik, sitze am Fenster und sehe, wie der Nebel aufsteigt. Die Gedanken werden klarer, das Herz weiter.
Der Herbst erinnert mich daran, dass Loslassen kein Verlust ist, sondern ein natürlicher Teil des Lebens. Dass in der Stille Kraft wohnt. Und dass genau dort, wo alles zur Ruhe kommt, das Neue schon still beginnt zu atmen.
So wird meine Auszeit im Herbst zu einer Feier der Vergänglichkeit – und zu einem stillen Ja zum Wandel. Goldene Stille. Ein Atemzug. Ein Aufatmen. Ein Zurückfinden zu mir selbst.

Ich freue mich auf unsere heutige AusZeit von 19:30 - 20:00 Uhr.
Du bist herzlich willkommen dabei zu sein.

Heitere Grüße

Stephania

Heute wenden wir uns den Wiederholungen zu – jenen Bewegungen des Lebens, die uns auf vertrauten Pfaden führen und doch ...
15/10/2025

Heute wenden wir uns den Wiederholungen zu – jenen Bewegungen des Lebens, die uns auf vertrauten Pfaden führen und doch nie ganz dieselben sind.

Das Leben selbst ist durchzogen von Wiederholung: Atemzug um Atemzug, Herzschlag um Herzschlag, Tag und Nacht, Wachsen und Vergehen. Wiederholung ist Rhythmus, ist Puls – sie hält uns im Fluss des Lebens. Und doch trägt jede Wiederholung die Möglichkeit des Neuen in sich. Kein Sonnenaufgang gleicht dem anderen, kein Gespräch, kein Moment.

Wiederholung kann Geborgenheit schenken – in Ritualen, in Gewohnheiten, in Gesten, die uns vertraut sind. Sie kann aber auch ermüden oder fesseln, wenn sie unbewusst geschieht, wenn wir in ihr gefangen bleiben. In dieser Spannung zwischen Vertrautem und Veränderung, zwischen Sicherheit und Freiheit, liegt ihr Zauber.

Vielleicht erkennen wir in der Wiederholung auch etwas von uns selbst:
Muster, die sich wiederholen – in Gedanken, in Beziehungen, in Reaktionen. Sie sind keine Fehler, sondern Einladungen, etwas zu verstehen, zu verwandeln, zu befreien.

Diese Auszeit darf dich darin begleiten, bewusster wahrzunehmen, was sich in deinem Leben wiederholt – und warum.
Welche Wiederholungen nähren dich?
Welche engen dich ein?
Und wo öffnet sich vielleicht heute, in diesem Moment, eine kleine Bewegung, die anders ist als sonst – ein neuer Ton im alten Lied?

Atme. Spüre. Lass dich von der Wiederholung tragen – nicht als Wiederkehr des Immergleichen, sondern als Welle, die dich sanft in die Gegenwart trägt.

Unsere AusZeit, heute online und jede Mittwoch von 19:30 - 20:00 Uhr
Du bist herzlich Willkommen, Zoomlik gerne per PN oder Email an info@stephanialaih.de





08/10/2025
04/10/2025

Heute geht es um Erinnerungen in unserer AusZeit.Sie sind keine Polaroids, sondern lebendige Spuren – eingewebt in unser...
24/09/2025

Heute geht es um Erinnerungen in unserer AusZeit.
Sie sind keine Polaroids, sondern lebendige Spuren – eingewebt in unser Empfinden.

Der Duft von Marmelade, Apfelkuchen oder Zimt öffnet Türen zu Kindheit, Geborgenheit, zu Wärme und Nähe.

Erinnerungen wirken am stärksten, wenn sie uns überraschen – wie Geschenke, unverfügbar.

Sie verbinden sich mit Menschen, Orten, Tieren – auch mit jenen, die fehlen. In der Trauer leuchtet zugleich die Schönheit dessen, was war.

Erinnerung ist kein Luxus. Sie zeigt: Liebe hat gewirkt, Leben hat gewirkt. Freude und Schmerz sind darin verflochten.

„Leuchtende Tage nicht weinen, sondern lächeln, dass sie gewesen.“ (Tagore)

Erinnern heißt: ins Innere tragen, lebendig machen.

Das werden wir in der heutigen AusZeit, eine Achtsamkeitsmeditation von 19:30 - 20:00 Uhr.
Probiere es für dich aus, komm gerne dazu . Link schicke ich über PN oder melde dich zum Newsletter an auf www.stephanialaih.de

Seit eineinhalb Wochen bin ich zurück aus meiner Sommerauszeit. Körperlich war ich schnell wieder präsent – in meinen Sc...
17/09/2025

Seit eineinhalb Wochen bin ich zurück aus meiner Sommerauszeit. Körperlich war ich schnell wieder präsent – in meinen Schulungen, im Dialog mit Klient:innen, aufmerksam und vital. Doch es dauerte, bis mein Kopf bereit war, die schweifenden Gedanken zu fassen und in fertige Sätze zu fügen.

Drei Wochen fast ohne Arbeit, ohne Agenda, haben Raum geschaffen, der zugleich Fülle war. Ich bin in die Wellen getaucht, habe die Sandkörner zwischen den Zehen gespürt und durch die Finger rieseln lassen, habe das Salz auf der Haut und das Rauschen der Wellen im Ohr aufgenommen. Hier war keine Notwendigkeit, mich zu beweisen, hier war nur Leben leben, nur sein: Das Meer spült einen zu sich selbst zurück, gerade weil es einen so sehr in sich hineinruft.

Boris Pasternak schrieb: „Allein das Erspüren der Gegenwart sei Zukunft – und die Zukunft des Menschen Liebe."

Dieser Satz öffnet Türen: „Ab einem gewissen Punkt wird der Weg, den wir gehen, selbst zur Schwelle".

Ma**ca Bodrožić nimmt in „Pantherzeit - Vom Innenmaß der Dinge" den Gedanken Pasternaks auf und setzt wenig später fort:

„Wenn wir Abstand von Gegnerschaft nehmen, schält sich ein neuer Innenraum frei, in dem Fragen nach der größeren Freiheit aufscheinen.

Oft ist das Bedürfnis, andere verändern zu wollen, so stark, dass es uns den genauen Blick auf uns selbst verstellt. Doch innere Friedlichkeit wächst nicht aus dem Drängen auf Veränderung außerhalb von uns, sondern allein aus dem, was wir selbst zu leben vermögen. Ist es am Ende nicht so, dass jeder Versuch, einen anderen Menschen ändern zu wollen, ein unbewusster Versuch ist, etwas in uns selbst zu vermeiden? Wenn wirklich etwas zu verändern ist, dann nur in uns selbst. Und indem wir diesen Wandel wagen, wird er Teil von uns und damit Teil der Welt.

Drei Blickwinkel öffnen heute den Raum – jeder für sich eine Einladung, tiefer zu denken, zu spüren und still zu verweilen. Sei herzlich willkommen in unserer AusZeit von 19:30 bis 20:00 Uhr.

̈ndern

„Ich hätte gerne etwas gesagt, aber ich wusste nicht wie.“Diesen Satz hören wir oft – von Menschen, die eine Kollegin, e...
12/09/2025

„Ich hätte gerne etwas gesagt, aber ich wusste nicht wie.“
Diesen Satz hören wir oft – von Menschen, die eine Kollegin, einen Freund oder ein Familienmitglied in einer schwierigen Situation erlebt haben. Sie spüren, dass etwas nicht stimmt, möchten helfen, aber es fehlen die Worte, die Sicherheit oder das Wissen.
Genau hier setzt der MHFA Ersthelfer-Kurs für psychische Gesundheit an. An zwei intensiven Tagen am letzten September-Wochenende lernen Teilnehmende, Warnsignale frühzeitig zu erkennen, sensibel zu reagieren und Unterstützung anzubieten – ohne Angst, etwas falsch zu machen.
Denn Hilfe beginnt oft mit einem einfachen Satz: „Ich bin da für dich.“

Erste Hilfe für die Psyche – Mental Health First Aid (MHFA)
nach den Sommerferien findet am 27./28.09. aktuell wieder mein MHFA Ersthelfer-Wochenendkurs in Stuttgart statt. Einige von Euch hatten sich bereits dafür interessiert. Nähere Informationen rund um den Kurs findet Ihr auf www.stephanialaih.de

JEDE MENGE LEBEN!Takt um Takt jagt ein Schlag den nächsten, so eilen wir durch unser Leben, von einem Termin zum nächste...
13/08/2025

JEDE MENGE LEBEN!

Takt um Takt jagt ein Schlag den nächsten, so eilen wir durch unser Leben, von einem Termin zum nächsten, getrieben von unseren eigenen Erwartungen und denen der anderen. Unser Leben erscheint wie ein endloser Terminkalender, gefüllt mit Aufgaben und Verpflichtungen, die wir jonglieren, stets mit dem Anspruch, unser Bestes zu geben. Wir wollen funktionieren, angetrieben von einem inneren Motor, der uns unermüdlich antreibt, alles perfekt zu erledigen, um unantastbar zu bleiben. Wir gehen bis an unsere Grenzen und oft noch darüber hinaus. Und doch, genau in dem Moment, in dem wir glauben, durch äußerste Anstrengung alles unter Kontrolle zu haben, geschieht es: Ein kleiner Fehler, eine übersehene Kleinigkeit und plötzlich gerät das Gefüge ins Wanken. Das vermeintlich stabile Fundament bricht unter uns ein, und wir stürzen mit ihm.

In solchen Momenten kann eine Geste des Mitgefühls eine Welt bedeuten. Die großzügige Umarmung einer Freundin, die uns in den Arm nimmt, obwohl wir sie enttäuscht haben, zeigt eine Größe, die wir oft vergessen, besonders im Umgang mit uns selbst: Vergebung.

Jede Menge Leben, doch im unermüdlichen Tempo des Alltags fehlen uns oft die Pausen, die kleinen Mikromomente, die uns die nötige Luft zum Atmen schenkenDer Flügelschlag eines Schmetterlings, das sanfte Summen einer Biene oder das Zirpen einer Grille - all die kleinen Wunder der Natur, die das Leben so reich machen, bleiben unbemerkt. Doch genau diese kleinen Freuden sind es, die uns neue Lebenskraft schenken: der leichte Windhauch, der unsere Haut streichelt, die erfrischenden Wasserspritzer, die uns wachrütteln, oder das Eintauchen in kühle Wellen, die den Geist erfrischen und die Seele befreien. In diesen Momenten des Stillstands finden wir Jede Menge Leben und den Mut, den kommenden Tag zu begrüßen. Die Schönheit einer einzelnen Blüte zu betrachten, ist mehr als nur ein Akt des Sehens; es ist ein stiller Moment des Friedens, der die wahre Fülle des Lebens ausmacht. Es sind die Tage, die im August kürzer werden, die uns auf subtile Weise vor Augen führen, was wir verloren haben: Jede Menge Leben.

Jede Menge Leben zeigt sich auch in den tiefen Atemzügen in den Momenten dazwischen. Es ist die Schwelle, über die wir stolpern, die uns zum Innehalten zwingt, und die unerwartete Begegnung, die uns aus unserem Trott reißt. Es ist das Lächeln eines Fremden am Gehsteig, der Duft einer Blüte, die wir streifen, oder die kleinen Wasserspritzer eines lauen Sommerregens auf unserer Haut, die uns für einen Augenblick alles vergessen lassen. Die wahre Magie des Lebens liegt in den unerwarteten Momenten, wie der Wiederbegegnung mit einem Freund nach über 20 Jahren. In solchen Augenblicken wird klar, dass Zeit keine Dimension besitzt, wenn wahre Verbundenheit und Freundschaft bestehen.

Jede Menge Leben ist nicht das, was wir planen und kontrollieren. Es ist das, was uns unvorbereitet trifft: die unerwartete Wendung, der Herzschlag, der schneller schlägt, als wir es wollen, und der Schmerz, der uns daran erinnert, dass wir lebendig sind. Jede Menge Leben ist auch die Konfrontation mit unseren eigenen Schwächen und den unbequemen Wahrheiten über uns selbst, die wir am liebsten ignorieren würden. Es ist das Annehmen der Tatsache, dass wir Fähigkeiten und Unfähigkeiten besitzen und Fehler machen. Jede Menge Leben zeigt sich in den vielen kleinen, unvollkommenen und unsicheren Momenten, in denen wir uns am verletzlichsten fühlen. Es ist das Vertrauen, das wir in uns setzen, um trotz aller Widrigkeiten Schritt für Schritt weiterzugehen.

Jede Menge Leben geschieht im Zwischenmenschlichen – im ehrlichen Gespräch, im aufmerksamen Zuhören, im gemeinsamen Schweigen und im Getragenwerden. Gerade diese Begegnungen offenbaren unsere Zerbrechlichkeit und zugleich unsere Verbundenheit. Sie erinnern uns daran, dass wir keine KI sind, sondern Wesen voller Emotionen und Verletzlichkeit, die aus genau dieser Menschlichkeit Kraft und Verbundenheit schöpfen.

Diese Momente sind fragil, nicht planbar, nicht erzwingbar. Sie entstehen in der Pause zwischen den Worten, im Schwung der Lippen, im feinen Lächeln, das sich in den Fältchen um die Augen zeigt. Jede Menge Leben steckt im Kleinen, im Alltäglichen, das wir meist übersehen.

In dir steckt: Jede Menge Leben!

Ich freue mich sehr auf unsere heutige AusZeit, Du bist wieder herzlich willkommen zu: JEDE MENGE LEBEN!

Danach werde ich bis zur zweiten Septemberwoche einfach abtauchen, mir AusZeit nehmen und JEDE MENGE LEBEN!

Deine Stephania

Unsere AusZeit heute von 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr

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Ochsenwang

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