Lebensnah Systemisches Institut für Beratung, Bildung und Coaching

Lebensnah Systemisches Institut für Beratung, Bildung und Coaching Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapie, Supervision, Coaching und Weiterbildungen im system

Lebensnah Systemisches Institut für Beratung, Bildung und Coaching Antje Rein bietet vielfältige systemische Weiterbildungen für Privatpersonen und Fachkräfte an. Weitere Schwerpunkte unseres Instituts:
Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapie
Familienaufstellung
Supervision
Coaching
Organisationsberatung
Prozessentwicklung

Besuchen Sie unsere Internetseite www.lebensnah-institut.de

Wollt ihr auch Teil unserer Lebensnah-Seminarfamillie werden? Dann reserviert euch schon eure Plätze für die neue Reihe!...
24/05/2025

Wollt ihr auch Teil unserer Lebensnah-Seminarfamillie werden? Dann reserviert euch schon eure Plätze für die neue Reihe!

NEU: Wir haben Struktur und Inhalt unserer Reihe überarbeitet und bieten ganz besondere.Vorteile für die gemeinsame Teilnahme aus einem Team!

Supervision am Lebensnah-Institut.Teil 2 unserer Miniserie dreht sich um das Thema Kindeswohlgefährdung. Ab und an müsse...
19/05/2025

Supervision am Lebensnah-Institut.

Teil 2 unserer Miniserie dreht sich um das Thema Kindeswohlgefährdung. Ab und an müssen wir dieses Thema besprechen, wenn Kinder in Familien zurückgeführt werden sollen oder Bedenken bestehen, dass das Wohl des Kindes zu Hause nicht ausreichend berücksichtigt ist.
Supervision bietet uns neben dem berufsalltäglichen Austausch die Möglichkeit, uns intensiver mit entscheidenen Fragen auseinanderzusetzen. In Gemeinschaft reflektieren wir die Situation, die Gegebenheiten und Entwicklungspotenziale. Mehr dazu im post.

Euer Lebensnah-Team

Fachtag Autismus im Landratsamt Stendal | Teil 2Heute teilen wir mit euch die Checkliste von Symptomen im Bereich Autism...
15/04/2025

Fachtag Autismus im Landratsamt Stendal | Teil 2

Heute teilen wir mit euch die Checkliste von Symptomen im Bereich Autismus. Herr Dr. Klaus Lüben hat sie für seinen Vortrag auf dem Welt-Autismus-Tag im Landratsamt Stendal zusammengetragen. So vielfältig kann sich Autismus äußern...

Betroffe haben es derzeit schwer, eine Diagnose zu bekommen. Zwar kann die neurologische Störung schon früh diagnostiziert werden (schon im Frühkindalter mit knapp 2 Jahren). Dafür braucht es jedoch aufmerksame Eltern/Familienangehörige/Bekannte und Erwachsene im Umfeld (Kinderärzt:innen, Kindergärtner:innen, Lehrer:innen usw.). Oftmas werden Eltern auch nicht ernst genug genommen, wenn sie ihr Kind als besonders beschreiben. Hinzu kommt, dass es deutschlandweit wenige Kliniken gibt, die Diagnosen in diesem Bereich zuverlässig stellen. Die Wartelisten sind lang. Eine Diagnose ist aber immens wichtig, um Förderung und Hilfen zur Unterstützung, Teilhabe und Eingliederung zu bekommen.

Wollt ihr euch noch mehr mit dem Thema beschäftigen? Dann sei euch die Fachtagung "AUTISMUS ERLEBEN & VERHALTEN" am 10.5.25 in der Autismusambulanz in Halle empfohlen.

Habt ihr weitere Infos für uns oder Erfahrungen mit Autismus? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.

Euer Lebensnah-Team

Fachtag Autismus im Landratsamt Stendal | Teil 1Am 2. April wurde es voll im Bürgersaal des Landratsamts Stendal. So vie...
14/04/2025

Fachtag Autismus im Landratsamt Stendal | Teil 1

Am 2. April wurde es voll im Bürgersaal des Landratsamts Stendal. So viele Menschen haben sich für das Thema interessiert, dass die Sitzplätze nicht ausgereicht haben und es sich die Gäste zursätzlich auf Tischen und der Treppe bequem machten.

Autismus. Eine neurologische Entwicklungsstörung, die gesellschaftlich zwar zunehmend Beachtung findet; der Umgang damit stellt uns jedoch vor einige Herausforderungen; auch im professionellen Kontext.

Umso wichtiger, dass wir uns dazu Wissen aneignen, was wir in der Praxis leben können. Autismus besser verstehen, leichter Kontakt zu Betroffenen aufbauen, Angehörige begleiten und kreative Lösungen finden. Das passt auch gut zu unserer systemischen Arbeitsweise, bei der wir den Fokus auf lösungs- und ressourcenorientierte Perpspektiven legen.

Alle hier gezeigten Folien stammen vom Vortragenden Dr. Klaus Lüben. Er ist selbst Autist und hat uns in seinem Vortrag mit vielen Praxisbeispielen die Welt des Autismus näher gebracht.

Unsere wertvollsten Erkenntnisse an diesem Tag:

- Autist:innen verfügen über eine ausgeprägte (Sinnes-)Wahrnehmung. Daher BRAUCHEN sie Aufgaben, Situationen und Erklärungen, die sie bewusst wahrnehmen können. Sie können sich weniger über Intuitives steuern und brauchen für diese Kontexte (Small Talk-Situationen, sozial erwünschtes Verhalten, soziale Interaktionen) mehr Erklärung und Training.
- Autist:innen haben eine Art überempfindliches Gehirn. Sie brauchen, gerade bei vielen gleichzeitigen Reizen, Rückzugsräume und Akzeptanz für ihre individuellen Beruhigungsskills.
- Wir alle können autistische Züge bei uns entdecken. Autismus ist ein großes Spektrum. Wir können Empathie aufbringen, diese Spektren zu entdecken, zu verstehen und einen Umgang damit zu finden.

Im nächsten Tel zeigen wir euch die Checkliste von Symptomen, die Herr Dr. Lüben zusammengetragen hat. Sie hilft uns im Alltag, Autismus zu erkennen und zu verstehen.

Hast du Erfahrungen im Bereich Autismus gemacht? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.

Euer Lebensnah-Team

Anfang April gab es wieder ein Elterncafé im LSI.Thema dieses Mal: 𝗠𝗼𝗻𝘁𝗲𝘀𝘀𝗼𝗿𝗶-𝗣𝗮̈𝗱𝗮𝗴𝗼𝗴𝗶𝗸 𝗶𝗻 𝗞𝗶𝘁𝗮 𝘂𝗻𝗱 𝘇𝘂 𝗛𝗮𝘂𝘀𝗲.Einführend...
11/04/2025

Anfang April gab es wieder ein Elterncafé im LSI.

Thema dieses Mal: 𝗠𝗼𝗻𝘁𝗲𝘀𝘀𝗼𝗿𝗶-𝗣𝗮̈𝗱𝗮𝗴𝗼𝗴𝗶𝗸 𝗶𝗻 𝗞𝗶𝘁𝗮 𝘂𝗻𝗱 𝘇𝘂 𝗛𝗮𝘂𝘀𝗲.
Einführend gab es ein paar Informationen zum Leben Maria Montessoris. Wusstet ihr, dass sie gar keine ausgebildete Pädagogin ist, sondern ein naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen hat, um 1896 Ärztin zu werden?

Eine triste Erfahrung in der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses in Rom führte letztendlich dazu, dass sie Materialien entwickelt hat, die die gesunde psychische Entwicklung von Kindern (und später auch Vorschul- und Schulkindern) unterstützen soll.

Entgegen dem damaligen Verständnis von Kindheit als Durchgangsstadium zum Erwachsensein, sagte sie: „Das Kind trägt nicht die verkleinerten Merkmale eines Erwachsenen in sich, sondern in ihm wächst sein eigenes Leben, das seinen Sinn in sich selber hat“.
Nicht die Erziehung zu Gehorsam stand für sie im Mittlpunkt, sondern, dass den Kindern Raum für Entwicklung gegeben wird, Bedürfnisse erkannt und das Verhalten und die Psyche des Kindes verstanden werden.

Das Montessori-Material, die sensiblen Phasen, "vorbereitete Umgebung" und der Slogan "Hilf mir, es selbst zu tun", spielen heute in vielen Kitas eine handlungsleitende Rolle. Aber auch für den Alltag kann man viel von der Montessori-Pädagogik übernehmen, z.B.:
- Spielzeugmenge begrenzen bzw. durch Material ersetzen, das nach Montessori-Prinzipien gestaltet ist.
- überschaubare Bereiche im Kinderzimmer schaffen
- eigene Küchennische oder Kinderküche einrichten
- (Kommunikative) Rituale schaffen
- gemeinsames Kochen
- Kinderhochbeete usw.

Bezieht eure Kinder in die alltäglichen Aufgaben und Rituale ein, traut ihnen etwas zu, beobachtet sie!

Habt ihr schon Erfahrungen mit der Montessori-Pädagogik gemacht? Schreibt es gerne in die Kommentare!

Euer Lebensnah-Team

Rückblick Teamtag Teil 3.Tag 1 haben wir gemütlich ausklingen lassen. Mit Prosecco und Musik auf dem Flur und Gesprächen...
10/04/2025

Rückblick Teamtag Teil 3.

Tag 1 haben wir gemütlich ausklingen lassen. Mit Prosecco und Musik auf dem Flur und Gesprächen bis Mitternacht...

Nach einem ausgiebigen Frühstück und einem netten Plausch mit dem Koch vom Hotel ging es in den neuen Tag.

𝗥𝘂̈𝗰𝗸𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗧𝗮𝗴 𝟮:
Wir wollten uns noch besser kennenlernen und spielten 2 Wahrheiten, 1 Lüge. Auf Moderationskarten schrieb jede 2 wahre und 1 falsche Sache über sich auf. Die Gruppe musste beratschlagen, welchen Punkt sie als Lüge vermuten. Da gab es einige Überraschungen und interessante Lebensgeschichten zu hören :-)

Danach gingen wir über in unser "lebendes Organigramm". Wir kennen alle Organigramme, die die Hierachien, Rollen und Funktionen abbilden. Ein solches Organigramm zu haben ist wichtig. Wir wollten beim Teamtag jedoch eine andere Ebene ansprechen und uns über eine Aufstellung zueinander positionieren. Das ist noch einmal etwas anderes, als seine Position auf einem bloßen Blatt Papier abgebildet zu sehen. Mit wem steht man näher in Vebrindung? Hat man alle im Blick? Wo gehen die Blickrichtungen der anderen hin? Was passiert, wenn jemand seine Position wechselt? Wie fühlen sich diejenigen, die mit allen in Kontakt stehen (müssen)? Welche Änderungsimpulse ergeben sich? Wir alle haben jetzt ein inneres Bild vom Team und dem Institutsgefüge insgesamt. Zudem ist uns bildlich aufgefallen, wie vielseitig das ANgebot des LSI ist. Ein Bild, das uns allen für immer bliebt....

Frisch inspiriert haben wir danach auf unsere Prozesse und Standards in unserer Arbeit geschaut. Was sind wichtige Elemente, Methoden und to dos in unserer Familienhilfe; und zwar von Anfang an bis Ende? Wo haben sich Änderungen ergeben und worauf sollten wir noch mehr achten? Welche Schnittstellenaufgaben gibt es zu beachten? Auch hier das Fazit, dass wir super aufgestellt sind und gleichzeitig haben wir neue Impulse gesammelt, die wir in der Arbeit vertiefen möchten.

Das waren zwei Tage voller Input, Austausch und entspanntem Miteinander.

Habt ihr noch Ideen oder Impulse, wie Teams sich regelmäßig gut um sich und ihre Arbeit kümmern können? Schreibt es gerne in die Kommentare.

Euer Lebensnah-Team

Rückblick Teamtag Teil 2.Unsere Agenda zum Teamtag war vielfältig. Sie sollte uns inhaltlich gut anregen, aber auch Plat...
09/04/2025

Rückblick Teamtag Teil 2.

Unsere Agenda zum Teamtag war vielfältig. Sie sollte uns inhaltlich gut anregen, aber auch Platz für Teamgefühl und besseres Kennenlernen lassen.

𝗥𝘂̈𝗰𝗸𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗻 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗧𝗮𝗴:
Gestartet sind wir mit einem kleinen Geschenk. Da wir eine reine Frauengruppe waren, gab es etwas für die Gesundheit und Wellness: Löwenzahntee, Seifenherzchen und Schokolade.

Über kleinere Aufstellungsrunden haben wir uns dann einen Überblick über unser Team verschafft: Wie alt sind wir, wie viele Dienstjahre haben wir beim LSI bisher verbracht und wo wohnen wir alle? Wir sind ein bunt gemixtes Team in seinen 30er, 40er und 50er Jahren. Richtig junge Teammitglieder haben wir nicht. Dafür vereinzelt ältere Mitarbeiter:innen, die uns auch in der Lebensphase ihrer Rente mit ihrer Erfahrung und ihrer Begeisterung für die Kinder- und Jugendhilfe bereichern. Entsprechend bunt gemixt sind auch die Dienstjahre. Von ein paar Monaten über wenige Jahre gibt es auch welche, die schon viele Jahre mit dem LSI verbunden sind (letztes Jahr hat das LSI übrigens 15 Jahre Jubiläum gefeiert).

Zum Ende des ersten Tages haben wir uns mit den Ethikrichtlinien der DGSF beschäftigt. Insbesondere die Grundhaltung ggü. unseren Klient:innen, unsere fachlicher Kompetenz und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben wir näher unter die Lupe genommen. Fazit: wir sind gut aufgestellt. Wichtig sind unsere Routinen des kollegialen Austauschs und unserer Supervision sowie stetige Auftragsklärung. Sie sichern die stetige Qualität, den guten Kontakt zu unseren Familien und EInzelkund:innen. Wir wollen zukünftig noch mehr Methoden ausprobieren und unsere Erkenntnisse aus Fort- und Weiterbildungen weitertragen.

Das hat uns lecker verköstigt und die freundlichen Mitarbeiter waren immer für uns da. Danke dafür!

Bald geht`s weiter mit Teil 3 und den Rückblick auf den zweiten Tag.
Euer Lebensnah-Team

Teilt gerne mein Profil und macht andere auf unsere Angebote aufmerksam 💖💖☀️☀️👍👍
30/03/2025

Teilt gerne mein Profil und macht andere auf unsere Angebote aufmerksam 💖💖☀️☀️👍👍

Alle Montessori-interessierte Eltern aufgepasst.Am 24.3. veranstalten wir unser kostenfreies Elterncafé am Lebensnah-Ins...
10/03/2025

Alle Montessori-interessierte Eltern aufgepasst.

Am 24.3. veranstalten wir unser kostenfreies Elterncafé am Lebensnah-Institut zum Thema "Montessori-Pädagogik in Kita und zu Hause".

Als Idee in unserer Musikalischen Eltern-Kind-Gruppe entstanden, laden wir euch herzlich ein, etwas über Maria Montessori zu erfahren und wie ihr die wichtigsten Grundsätze ihrer Pädagogik zu Hause einbinden könnt.

Unsere Mitarbeiterin Katharina Schulz teilt ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit zwei Kitas ihrer Kinder und wie sich Montessori auch im Familienalltag fortsetzen kann.

Meldet euch an! Wir freuen uns, euch zu treffen: 039002/988080 oder orga@lebensnah.de

Euer Lebensnah-Team

🌟 **Grundgefühle in der Transaktionsanalyse: Freude** 🌟Freude ist eines der Grundgefühle, das in der Transaktionsanalyse...
19/02/2025

🌟 **Grundgefühle in der Transaktionsanalyse: Freude** 🌟

Freude ist eines der Grundgefühle, das in der Transaktionsanalyse als essenziell für ein erfülltes Leben betrachtet wird. Sie entsteht, wenn ein wichtiges Bedürfnis erfüllt wird oder ein positives Ereignis eintritt – sei es ein persönlicher Erfolg, ein schönes Erlebnis oder die Verbindung mit anderen Menschen. Freude ist oft spontan und zeigt uns, dass wir im Einklang mit unseren Werten und Zielen stehen.

Mehr Infos findest du im post.

Um Freude angemessen zu erleben, ist es wichtig, sie bewusst wahrzunehmen und zu teilen. Professionelle Begleitung kann dabei unterstützen, Freude als Ressource zu nutzen und sie in den Alltag zu integrieren.

Unsere Handlungsempfehlungen:
1️⃣ Freude bewusst wahrnehmen: Ermutige dich selbst oder andere, Momente der Freude nicht zu übersehen. Kleine Erfolge und schöne Augenblicke verdienen es, gefeiert zu werden.
2️⃣ Freude teilen: Freude wird intensiver, wenn sie mit anderen geteilt wird. Fördere den Austausch über positive Erlebnisse und schaffe Raum für gemeinsames Lachen.
3️⃣ Dankbarkeit kultivieren: Dankbarkeit hilft, Freude zu vertiefen. Ein Dankbarkeitstagebuch oder das bewusste Aussprechen von Dank kann helfen, den Fokus auf das Positive zu lenken.
4️⃣ Freude als Ressource nutzen: In schwierigen Zeiten kann die Erinnerung an freudige Momente Kraft geben. Unterstütze Menschen dabei, diese Erinnerungen bewusst zu aktivieren.
5️⃣ Freude nicht bewerten: Freude ist individuell. Was für den einen ein Grund zur Freude ist, mag für den anderen unbedeutend erscheinen. Akzeptiere die Vielfalt der Empfindungen.

Freude ist ein Geschenk, das uns zeigt, wie wertvoll das Leben ist. Sie verbindet uns mit anderen, gibt uns Energie und erinnert uns daran, dass es immer wieder Lichtblicke gibt, die das Leben bereichern.

Worüber hast du dich zuletzt gefreut?
Alle Infos zu unserer Reihe "Gefühle" findest du auch in unserem Highlight abgespeichert.

Euer Lebensnah-Team

🌟 **Grundgefühle in der Transaktionsanalyse: Trauer** 🌟Trauer entsteht oft als Reaktion auf Verlust – sei es der Verlust...
18/02/2025

🌟 **Grundgefühle in der Transaktionsanalyse: Trauer** 🌟

Trauer entsteht oft als Reaktion auf Verlust – sei es der Verlust eines geliebten Menschen, einer Beziehung, eines Lebensabschnitts oder einer tiefen Hoffnung.

Mehr Infos zum Anlass und zur Funktion von Trauer findest du im post.

Um mit Trauer angemessen umzugehen, ist es wichtig, sie weder zu verdrängen noch zu überstürzen. Stattdessen sollte man sich erlauben, die Emotion zu fühlen und ihr Ausdruck zu verleihen. Professionelle Begleitung kann hier entscheidend sein: Einfühlsames Zuhören, das Schaffen eines sicheren Raums und das Erkennen individueller Trauerprozesse sind essenziell.

Unsere Handlungsempfehlungen:
1️⃣ Akzeptanz fördern: Trauer ist ein legitimes Gefühl. Ermutige Betroffene, ihre Emotionen anzunehmen, ohne sie zu bewerten.
2️⃣ Rituale schaffen: Rituale wie das Schreiben eines Briefes an die verlorene Person oder das Anzünden einer Kerze können helfen, den Verlust zu verarbeiten.
3️⃣ Zeit geben: Trauer hat keinen festen Zeitrahmen. Unterstütze Betroffene dabei, ihren eigenen Rhythmus zu finden.
4️⃣ Ressourcen stärken: Lenke den Fokus auf vorhandene Stärken und unterstützende Netzwerke.
5️⃣ Gefühle enttarnen: Auch destruktive Gefühle wie Neid oder Wut können Teil der Trauer sein. Diese zu erkennen und zu benennen, hilft, sie zu integrieren.

Trauer ist ein Prozess, der uns lehrt, loszulassen und gleichzeitig neue Wege zu finden, mit dem Verlust zu leben. Sie ist ein Zeichen unserer Menschlichkeit und unserer Fähigkeit, tief zu fühlen.

Was sind deine Gedanken zum Thema Trauer?
Lass gerne einen Kommentar da.

Euer Lebensnah-Team

🙋‍♀️ Hallo, ich bin Patricia Ebeling und seit 2021 Teil des Lebensnah-Teams.Seit 1991 arbeite ich in unterschiedlichsten...
12/02/2025

🙋‍♀️ Hallo, ich bin Patricia Ebeling und seit 2021 Teil des Lebensnah-Teams.

Seit 1991 arbeite ich in unterschiedlichsten Bereichen des SALUS Fachklinikum Uchtspringe. In den letzten 10 Jahren wurde hauptberuflich die Tagesklinik Salzwedel, insbesondere die Familientagesklinik mein berufliches "zu Hause", welches sich mit der Tätigkeit im LSI ganz hervorragend ergänzt.

Familien mit ihren Herausforderungen zu unterstützen, bedeutet auch nahe am Geschehen zu sein. Dafür braucht es außer fachlichen Kompetenzen, Offenheit und Mut auch ein ressourcenorientiertes, kreatives Team mit einer systemischen Haltung und das finde ich im LSI.

Das LSI ist für mich


Adresse

Oebisfelde

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Montag 09:00 - 17:00
18:00 - 19:00
Dienstag 09:00 - 17:00
18:00 - 19:00
Mittwoch 09:00 - 17:00
18:00 - 19:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
18:00 - 19:00
Freitag 09:00 - 17:00
18:00 - 19:00

Telefon

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