21/09/2023
Mythos #1: Peelings schädigen die Hautbarriere: Zu aggressive Säuren und/oder eine zu häufige Verwendung können mittelfristig die Hautschutzschicht beeinträchtigen. Richtig angewendet jedoch können Peelings die Hautbarriere tatsächlich stärken, indem sie abgestorbene Hautzellen entfernen, die Zellerneuerung fördern und die Aufnahme von Pflegeprodukten erleichtern, was zu einer gesünderen und widerstandsfähigeren Haut führt.
Mythos #2: In Peelings sind Plastikkörnchen enthalten: Viele Hersteller verwenden bei sogenannten mechanischen Peelings (mit kleinen “Rubbelkörnchen”) kleingeschrotetes Mikroplastik. WIR NICHT! Stattdessen setzen wir auf natürliche, abrasive Körnchen aus feingemahlenen Mineralien (z.B. aus Vulkangestein).
Mythos #3: Peelings zerstören die (Sommer-)bräune: Oft wird gesagt, dass gebräunte Haut durch Peelings blasser wird. Richtig, allerdings nur bei Selbstbräuner. Eigentlich trifft das Gegenteil zu, da man die weißliche Oberfläche entfernt und die tiefer liegende Bräune besser zum Vorschein bringt.
Mythos #4: Nur Peelings mit einem hohen Säuregehalt sind effektiv: Während im Kosmetikstudio durchaus mit höchstkonzentrierten Säuren gearbeitet wird (z.B. bei schweren Hautproblemen), sind solche Peelingprodukte für den Heimgebrauch meist überdosiert und richten mehr Schaden als Nutzen an (vgl. Mythos 1!). Consistency is key: lieber regelmäßig Peelings mit 2% - 10% Säure anwenden als einmal die Haut “verbrennen”.
Mythos #5: Peelings braucht man nur bei Akne und Pickeln: Peelings sind für alle Hauttypen wichtig und können nicht nur gegen Hautunreinheiten, sondern auch gegen Falten oder Pigmentflecken angewendet werden. Selbst Narben und bestimmte Akne-Formen können durch regelmäßiges Peelen extrem verbessert werden.
Hast du das schon gewusst?