26/08/2025
✨ (Hochsensible) Kinder passen sich schnell an Systeme wie Schule oder Kindergarten an – und unterdrücken dabei oft Anteile von sich, um nicht anzuecken. Deshalb brauchen sie Räume, in denen sie all ihre Gefühle und Bedürfnisse ausdrücken dürfen. 💛
👉 Eine schöne Möglichkeit nach der Schule: Gefühlsmonster basteln.
Gefühlsmonster sind kleine Wesen, die für Emotionen wie Freude, Angst oder Wut stehen. Kinder können damit spielerisch ausdrücken, was in ihnen vorgeht – ganz ohne viele Worte.
💬 Lass dein Kind außerdem beschreiben, wie ein perfekter Schultag aussehen würde. Unterstütze es kreativ: malen, kleben, basteln. So wird sichtbar, was im Alltag fehlt – und wo du gezielt unterstützen kannst.
Beispiele:
⚽️ Mehr Bewegungsdrang? → Sportliches Hobby.
👫 Mehr Zeit mit Freunden? → Verabredungen am Nachmittag.
✨ Natürlich lässt sich Schule nur bedingt verändern. Doch allein das Aussprechen der Wünsche stärkt Kinder darin, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen – und einen Umgang damit zu finden, was im Alltag stört.
💡 Was du im Schulalltag zusätzlich beachten kannst:
✔️ Bringen & Abholen reizarm gestalten (z. B. zu Fuß oder mit dem Rad statt im vollen Bus).
✔️ Nach der Schule: Zeit zur Regeneration einplanen – weniger ist oft mehr.
✔️ Auch am Wochenende: ausreichend Ruhe, Schlaf & gesunde Ernährung.
✔️ Regelmäßig mit Lehrkräften im Austausch bleiben, nicht nur an Elternsprechtagen.
✔️ Lernen kreativ und an den Interessen deines Kindes orientieren.
👉 Probier die Übungen aus und beobachte, wie dein Kind Schritt für Schritt mehr Sicherheit im Umgang mit seinen Bedürfnissen gewinnt. 🌱