Seniorenresidenz Oldendorf

Die Einrichtung soll zu einem Zuhause für die Bewohner werden, welches sie aktiv mit gestalten können und ihnen somit einen Platz im sozialen Umfeld bietet. Hierzu zählt das sogenannte Normalitätsprinzip und vor allem auch die Öffnung des Hauses nach außen in die Gemeinde. Pflege eines Menschen bedeutet für uns: - ihn als bio-psycho-soziale Einheit, also ganzheitlich zu betrachten - das „Normalitätsprinzip“ durchzusetzen, in dem wir uns an den Gewohnheiten, Ritualen und Vorlieben des Klienten orientieren, um ihm sein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen zu erhalten und zu stärken - soviel Hilfe wie nötig, aber so wenig wie möglich zu geben. Die Selbstversorgungsdefizite in den Bereichen Körperpflege, Ernährung, Mobilität und hauswirtschaftlicher Versorgung werden vordergründig durch Beaufsichtigung und Anleitung ausgeglichen. - Teilweise und volle Übernahme kommen nur dann in Betracht, wenn ein Klient aufgrund seiner körperlichen, geistigen und sozialen Fähigkeiten nur noch teilweise oder nicht mehr in der Lage ist, die täglich wiederkehrenden Verrichtungen durchzuführen. Respekt, ehrlich entgegengebrachte Empathie und Akzeptanz bestimmen dabei unser Vorgehen im Pflegeprozess. Jeder Klient soll bei uns ein „zu Hause Gefühl“ entwickeln können, sich verstanden fühlen und seinen eigenen Lebensstil verwirklichen.

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