„Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt.“ (Buddha)
Das Leben ist nicht immer einfach und geradlinig, fordert uns gegebenenfalls heraus oder kann Hürden beinhalten, die überwunden werden und zurück in ein Gleichgewicht finden wollen. Viele Entscheidungen und Wege lassen sich finden, einige Situationen und Umwege lassen sich alleine bewältige
n, für andere stoßen wir an Grenzen, benötigen Begleiter, die mit uns diese Wege gemeinsam gehen. In Zeiten von Krisen fühlen wir uns oft alleine, mit dem Rücken zur Wand, wissen nicht wohin, verzweifeln, haben uns verlaufen und irren ohne Karte und Kompass in unserem Leben umher. Wir benötigen eine Lagesichtung und Positionsbestimmung, oder Ressourcen, die uns helfen, unseren Weg zu finden. Ob Coaching, Beratung, Begleitung in Lebenskrisen oder Psychotherapie, all diesen Methoden gemein ist, dass es sich um Gespräche mit einem Fachmann/ einer Fachfrau handelt – einem fachkundigen Begleiter also – sich mit Ihren Anliegen oder Problemen auseinanderzusetzen und für diese Lösungen oder auch einen Weg zurück zu sich selbst zu finden. Es geht hierbei insbesondere um einen Prozess – einen Prozess der Veränderung. Diesen haben Sie bereits begonnen, indem Sie darüber nachdenken, sich dabei professionelle Unterstützung zu gönnen, sich informieren oder einen ersten Termin vereinbaren.
„Die Dünen verändern sich mit dem Wind, aber die Wüste bleibt dieselbe.“ (Coelho)
Ziel eines solchen Prozesses ist weniger, Sie „auf den Kopf zu stellen“ oder zu einem anderen Menschen zu machen. Vielmehr geht es um eine „Hilfe zur Selbsthilfe“. Intensive Gespräche mit einem Gegenüber, welches auf derartige Themen spezialisiert ist, sollen Ihnen helfen, sich selbst besser kennen zu lernen sowie vorhandene und ggf. verloren gegangene Fähigkeiten und Ressourcen (wieder) zu aktivieren und zu stärken. Stellen Sie sich vor, Sie haben sich ein Bein gebrochen. Dann werden Sie einen Arzt aufsuchen, der sie nach einer eingehenden Untersuchung und Diagnose in Ihrem (Heilungs-) Prozess unterstützt. Manchmal kann es dabei notwendig sein, auch zeitweise auf weitere Hilfsmittel (Medikamente, Krücken/ Rollstuhl, helfende Personen etc.) zurückzugreifen, um den Prozess optimal zu stützen. So ähnlich verhält es sich auch mit Coaching, Beratung, Begleitung in Krisen und Psychotherapie. Meine Aufgabe dabei sehe ich darin, Ihnen in ihren individuellen Entwicklungsprozessen, einer (Neu-) Orientierung und auch Ihren Zielen als Wegbegleiterin zur Seite zu stehen. Vielleicht fehlt Ihnen bis dato noch eine konkrete Idee, was sie verändern wollen, geschweige denn wissen Sie wie, Sie merken nur, dass Sie eine Veränderung wünschen. Ich helfe Ihnen gerne, den „Nebel zu lichten“, Ihr Anliegen zu konkretisieren bzw. die Probleme zu sichten und Wege zu bahnen. In der Arbeit miteinander ist mir besonders wichtig, einander auf Augenhöhe zu begegnen. Keiner kennt Sie besser, als Sie sich selbst. Darum biete ich Ihnen – als Profi für sich selbst – eine Unterstützung, Ihrem Leben (wieder) mehr Leichtigkeit, Selbstsicherheit, Einklang mit sich und anderen zu verleihen sowie über eigene Grenzen, Bedürfnisse und Sehnsüchte zu erfahren. Vielleicht werden Sie jetzt denken, ich sehe und spüre meine Angelegenheit doch schon mehr als genug, wozu brauche ich jemanden, der mir dies noch weiter vor Augen führt. Nun ja, manches Mal kann ein Perspektivwechsel helfen, Dinge noch anders zu verstehen oder bewusster werden zu lassen und ein fachkundiger Begleiter einen auf „blinde Flecken“ aufmerksam machen.
„Je tiefer wir das Leiden durchschauen, umso näher kommen wir dem Ziel der Befreiung vom Leiden.“ (Dalai Lama)
Ich nutze in meiner Arbeit als Begleiter auf Ihrem Weg unterschiedliche Methoden, um Gefühle zu stärken, Erkenntnisse zu fördern und Behandlungserfolge zu stärken; darunter z.B. Imagination, Rollenspiele, Aufstellungen, Symbolearbeit, therapeutisches Zeichnen, Entspannungsverfahren, pferdegestützte Psychotherapie und vieles mehr. Die Basis aller Zusammenarbeit ist die gemeinsame Arbeitsbeziehung. Diese soll Vertrauen verleihen, einen haltgebenden, sicheren Rahmen bieten und auch schwierigen Phasen und Themen im Miteinander Stand halten. So ist es zu Beginn für beide Seiten wichtig, zu prüfen, ob die „Chemie stimmt“ und die Zusammenarbeit vorstellbar wird. Hierzu dienen Kennenlernsitzungen oder die probatorischen Sitzungen im Rahmen einer Psychotherapie.