21/05/2025
Emotionale Manipulation – und das Gefühl, „schlecht“ zu sein, wenn wir für uns selbst einstehen
Schuld ist keine Liebe.
Manipulation sieht oft nicht wie Gewalt aus.
Aber sie ist Gewalt – langsam und langanhaltend.
Beziehungen, in denen auf der einen Seite Offenheit und Aufmerksamkeit gezeigt werden,
können auf der anderen Seite ein Einfallstor für Manipulation sein.
Sie beginnt mit subtiler Schuld –
und endet mit Fragen, die uns dazu bringen, uns selbst infrage zu stellen,
auch wenn wir nichts falsch gemacht haben.
„Du übertreibst.“
Das ist oft der Satz jener, die nicht wirklich zuhören wollen.
Hier entsteht kein Raum für echten Dialog,
sondern ein Gefühl von Schuld.
Ein Gefühl, als hätten wir etwas falsch gemacht.
Und sehr oft – wenn wir versuchen, eine Grenze zu setzen,
„Nein“ zu sagen oder für uns selbst einzustehen –
taucht diese innere Stimme auf, die flüstert:
„Vielleicht übertreibe ich wirklich.“
„Vielleicht bin ich egoistisch.“
Aber das sind wir nicht.
Grenzen beschränken uns nicht – sie schützen uns.
Für sich selbst einzustehen ist kein Angriff.
Es ist ein Akt von Selbstachtung und Selbstwert.
Im Gespräch bei ELiX arbeiten wir gemeinsam daran,
emotionale Manipulation zu erkennen,
deinen Gefühlen wieder eine Stimme zu geben,
und dich davon zu lösen, dich als „zu viel“ zu empfinden –
nur weil du respektvoll behandelt werden möchtest.
📍 Goran Avramović
ELiX – Psychologische Beratung
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