Tierphysio Darla - Informationsseite

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Infoblatt zur  -Ellenbogendisplasie
08/10/2024

Infoblatt zur -Ellenbogendisplasie

Das Cauda Equina Syndrom beruht auf einer fortschreitenden Einengung der Nervenwurzeln im Lendenwirbel-Kreuzbein-Bereich...
18/09/2022

Das Cauda Equina Syndrom beruht auf einer fortschreitenden Einengung der Nervenwurzeln im Lendenwirbel-Kreuzbein-Bereich. Die Erkrankung betrifft Hunde großer sportlicher Rassen ab dem mittleren Lebensalter.

Nicht selten verläuft das Cauda Equina Syndrom lange Zeit für den Besitzer unbemerkt. Mit dem Fortschreiten der Erkrankung sind zunehmende Schmerzen verbunden, die von den betroffenen Hunden lange geduldig ertragen werden.

Erst wenn die Schmerzen unerträglich werden, zeigen die Patienten Beschwerden. Dazu gehören wechselnde Lahmheiten in einem oder beiden Hintergliedmaßen, steifer Gang oder Kauen an der Rute oder an den Hinterläufen.

Mein Infoblatt zu diesem Thema





Hier mein Info-Blatt zur Patella Luxation Viel Spaß beim lesen
11/09/2022

Hier mein Info-Blatt zur Patella Luxation

Viel Spaß beim lesen





20/07/2022

Wenn der Hund stirbt

- Es ist heute kein Thema aus dem Bereich Physiotherapie. -

Jeder der ein Haustier hat, ist davon betroffen. Nämlich wenn das geliebte Haustier/Familienmitglied der Hund seinen Weg über die Regenbogenbrücke antritt.

Ich habe dazu viel gelesen und mir so ein paar Gedanken gemacht.
Für den natürlichen Tod gibt es viele Anzeichen. Diese sind Teil von einer oder mehrerer Sterbephasen.
Oft durchlebt der Hund 3 Sterbephasen. Diese müssen aber nicht zwingend sein. Manche Haustiere sterben auch ohne ein Anzeichen.

Die Literatur spricht von 3 Phasen des Sterbens beim Hund. Die da sind
1. Verweigerung von Nahrung
2. hoher Bewegungsdrang
3. koten, krampfen und jaulen

In der ersten Phase stellt der geliebte Vierbeiner das Fressen ein und wird somit auch nicht mehr viel trinken. Das Lieblingsleckerli wird ignoriert.
Wenn es keine gesundheitlichen Probleme gibt, nimmt der Hund instinktiv keine Nahrung mehr auf, da sie fühlen, das sie keine Energie mehr benötigen.
Nahrungsaufnahme würde die einzelnen Sterbephasen verlängern.
Diese Phase ist eine schwierige Phase, da man das Unausweichliche nicht akzeptieren mag.

In der zweiten Phase bewegt sich der Hund vermehrt, obwohl er bereits nicht mehr fressen mag. Der Vierbeiner wandert durch die Wohnung, Haus oder Garten. Man möchte meinen, das sich nun alles dem Guten zuwendet. Manchmal ist dies auch so.
Aber in der Sterbephase macht der Hund dies, um Energie abzubauen. Lass ihn einfach machen. Nutzt diese Zeit und macht was Schönes zusammen. Geht spazieren oder fahrt an den See. Vielleicht entsteht neuer Lebenswille und wenn nicht, hatte man noch ein schönes Erlebnis zusammen.

In der dritten Phase legt sich nun der Vierbeiner irgendwo hin und bleibt meistens da dann auch liegen.
Nun kann es passieren, das er dort kotet, sich erbricht oder krampft. Viele Hunde winseln und jaulen. Das machen sie nicht unbedingt, weil sie Schmerzen haben, sondern weil sie Angst verspüren, da sie nun nach und nach die Kontrolle über ihren Körper verlieren.
Es gibt Hunde, die ziehen sich zurück und möchten alleine sterben. Andererseits haben sie in dieser Phase auch Beistand von uns Haltern nötig.
Hier gibt es kein richtig oder falsch. Jeder kennt seinen Vierbeiner am Besten.
Gib ihm Ruhe in dem du beim Hund bleibst oder lass ihn in Ruhe, wenn er versucht aufzustehen um alleine zu sein.
Auf jeden Fall lass jetzt keinen Stress entstehen. In diesem letzten Zeitraum sollte man als Halter Stärke zeigen.

Nun stellt sich mir noch die Frage: wann sollte man sein Haustier erlösen?
Diese Frage stellte mir eine Freundin - erlösen oder den natürlichen Gang seinen Lauf lassen?

Ich denke, ist das Haustier schon in der dritten Phase, dann dauert es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr lange bis der Tod eintritt. Es ist ein natürlicher Prozess und muss nicht zwingend ein Grund zum einschläfern sein. Aber das muss auch jeder Halter für sich und sein Haustier alleine entscheiden.

Leidet das Tier, sollte man über das Einschläfern nachdenken und mit seinem Tierarzt des Vertrauens sprechen.
Es gibt den richtigen Zeitpunkt nicht so pauschal. Jetzt muss jeder auf sein Herz oder Bauch hören.
Zwischen, der Hund soll nicht leiden und dennoch nicht zu früh einschläfern lassen, ist ein schmaler Pfad.
Viele Halter zweifeln später an ihrer Entscheidung, ob es der richtige Zeitpunkt war. Da das niemand sagen kann, denkt daran, warum diese Entscheidung zu diesem Zeitpunkt getroffen wurde. Das kann helfen, wenn Zweifel später auftreten.

Wenn der Tod dann eingetroffen ist, ist die Trauer natürlich groß. Nicht nur bei den Haltern sondern auch bei den zurückgebliebenen Vierbeinern. Gebt ihnen nun die Möglichkeit Abschied zu nehmen. Für die Tiere ist es so einfacher und die Suche nach ihrem Freund ist nicht so arg. Hunde trauern. Einige aus der Entfernung, andere gehen zum toten Körper und auch das Beschnüffeln gehört dazu. Bleibt in der Nähe, um eingreifen zu können, wenn was sein sollte.

Wie man mit dem Verlust seines geliebten Vierbeiners umgeht, ist jedem seine ganz persönliche Sache. Es gibt auch hier kein richtig oder falsch.

Es ist ein Thema, was nicht jeder mag.
Ich wünsche euch und euren Haustieren alles Gute

Ines alias Darla Berlin
DarlasTierphysio

Info zum Krankheitsfall Kreuzbandriss und Tipps für den Halter Von einem Kreuzbandriss spricht man bei einem teilweise a...
16/01/2022

Info zum Krankheitsfall Kreuzbandriss und Tipps für den Halter

Von einem Kreuzbandriss spricht man bei einem teilweise angerissenen oder völlig gerissenen Band eines oder beider Kreuzbänder im Kniegelenk.

Ursachen können sein
— Fehl- und Überlastung z.B. durch Übergewicht, zu hohe Sprünge bei zu wenig Muskeln oder Sport mit zu jungen Hunden
— Abnutzung z.B. durch mangelnde Bewegung
— als Folgeerkrankung z.B. bei chronischer Arthrose oder bei Patellaluxation — Vererbung, Veranlagung oder anatomische Fehlstellung
— Trauma z.B. Unfall

Symptome können sein
— Lahmheit des betroffenen Beines
— Anlaufprobleme
— schmerzhaftes Knie
— Schmerzen beim Auftreten
— Stehen auf der Zehenspitze des betroffenen Beines
— Abnahme der Muskulatur
— geschwollenes Knie

Behandlungsmöglichkeiten
— operativ z.B. Kapselraffung, Bandersatz, TPLO, TTA usw. — mit anschließender Physiotherapie
— konservativ z.B. bei alten Hunden, Hunden unter 10kg oder Hunden mit erhöhten Narkoserisiko

Behandlung
— Schmerzmedikation mit Entzündungshemmer
— Physiotherapie z.B. Blutegeltherapie, Akupunktur, Lasertherapie, manuelle Therapie usw.
— Nahrungsergänzungsmittel z.B. Traumeel, Hagebutte, Teufelskralle, Grünlippmuschel, Gelenkpräparate mit Chondroitin usw.

Feststellung
— durch den Tierarzt mit Hilfe des Schubladentest, Sitztest und Tibiakompressionstest
— bildgebende Diagnostik

Was kann ich als Halter tun?

— bis zur Op:

- für rutschfeste Böden sorgen
- Gassirunden kurz halten evtl. mit einem Tuch oder ähnlichem
unterstützen
- keine Start-Stop-Zerr-Spiele
- kein Springen auf die Couch oder ins Bett oder ins Auto - Rampe
als Hilfsmittel benutzen
- Ernährung an die Bewegung anpassen - Nahrungsergänzungsmittel
- Physiotherapie

— nach der Op:

- für rutschfeste Böden sorgen
- Gassirunden kurz halten anfänglich mit einem Tuch oder ähnlichem
unterstützen dazu Leinenzwang für 6 bis 8 Wochen, Steigerung der
Runden mit Tierarzt oder Therapeuten absprechen
- keine Start-Stop-Zerr-Spiele
- kein Springen auf die Couch, ins Bett oder ins Auto - Rampe als
Hilfsmittel benutzen
- Ernährung an die Bewegung anpassen
- Nahrungsergänzungsmittel
- den Hund ruhig halten z.B. kleinen separaten Bereich oder Box
- Physiotherapie zum Muskelaufbau, zur Schmerzbehandlung und
Mobilisierung

Im Rahmen der Physiotherapie wird die Muskulatur und Beweglichkeit der Gelenke trainiert und aufrecht erhalten. Muskelverspannungen und überlastete Strukturen werden gelockert.
Physiotherapie dient der Vorsorge vor weiteren Schäden im Kniegelenk sowie dessen Stabilität und zur Schmerzlinderung.
Das Therapieangebot ist umfangreich und daher individuell an den einzelnen Hund anzupassen.

Über die Seite https://www.facebook.com/DarlasTierphysio/
habt ihr die Möglichkeit über WhatsApp oder Mail Kontakt zu mir aufzunehmen.









Wenn unsere Hunde älter werden - was tun? 🦖🐕‍🦺🦮Mit diesem Thema müssen wir Tiereltern uns alle irgendwann auseinanderset...
04/09/2021

Wenn unsere Hunde älter werden - was tun? 🦖🐕‍🦺🦮

Mit diesem Thema müssen wir Tiereltern uns alle irgendwann auseinandersetzen. Einst die jungen, agilen Hüpfer und nun fällt ihnen das eine oder andere immer schwerer. Äußerlich wird das Fell um ihre Schnauzen immer weißer, ihre Augen trüber, ihr Fell glanzloser und ihre Muskeln immer weniger.

Was können wir nun tun, um ihnen das Leben im Alter angenehmer und einfacher zu gestalten?
Ein paar Ideen möchte ich euch hier vorstellen. Aber Wohlfühlen ist sehr individuell und deshalb schaut, was euren Hunden gefällt. Eurer Kreativität ist da keine Grenze gesetzt.

1. Physiotherapie
2. Hundemäntel
3. Fressen und Gassi
4. Hilfen für den Alltag
5. Bettchen

— Das Bettchen

Schlafen wir gut, geht es uns den Tag über gut. So geht es auch unseren Hunden. Sie verbringen deutlich mehr Zeit in ihren Bettchen. Je älter unsere Tiere werden, um so mehr schlafen sie tagsüber.
Ich empfehle sehr gerne orthopädische Bettchen. Diese passen sich der Körperform an, entlasten die Gelenke und Liegeschwielen können vermieden werden.
Unsere Lieblinge liegen und schlafen besser und haben somit mehr Lebensqualität.

— Verschiedene Hilfen im Alltag

Zögern euere Vierbeiner beim Ein-oder Aussteigen ins Auto anstatt schwungvoll hinein oder hinaus zu springen, dann wird es Zeit für eine HUNDERAMPE.
Diese sollten breit genug, nicht zu steil und rutschfest sein.

Es gibt auch zwei- bis dreistufige TREPPEN, die den Aufstieg auf die Couch oder ins Bett zu Frauchen oder Herrchen erleichtern und auch den Abstieg.
Die Stufen sollten hier auch breit genug und rutschfest sein.

Im Alter fällt es unseren Hunden immer schwerer Treppen zu steigen. Die kleineren kann man einfach tragen. Aber ab einer gewissen Größe wird dieses schwer. Für sie gibt es TRAGEHILFEN. Da gibt es welche nur für die Vorderläufe, für die Hinterläufe und für den kompletten Hund. Diese sind auch super zu nutzen, wenn eure Hunde nicht mehr gut aufstehen können oder etwas Halt beim Gehen benötigen.

Habt ihr glatte Böden, dann könnt ihr mit einem TEPPICH oder PFOTEN- und KRALLENSCHUTZ dafür sorgen, dass eure Hunde sicher durch die Wohnung laufen können, denn im Alter verschlechtert sich die Reaktionszeit und sie werden unsicher.

BANDAGEN sind ein Hilfsmittel um Gelenke zu stabilisieren und zu entlasten. Im Alter werden die Bänder und Sehnen schwächer und mit Hilfe von Bandagen werden die Gelenke unterstützt und geführt. Hier gibt es verschiedene Ausführungen. Beratet euch mit eurem Physiotherapeuten oder Orthopädietechniker, welche Variante für euer Tier die Beste ist.

— Fressen, Trinken und Spazieren gehen

Steht das Fressen und das Trinken erhöht, müssen sich eure Hunde vorne nicht so überbeugen und entlasten dabei ihre Gelenke.

Bei alten Hunden ist der Bewegungsdrang eher eingeschränkt. Bei aller Liebe zur täglichen Gassirunde solltet ihr darauf achten, dass ihr eure Tiere nicht überfordert. Passt euer Tempo dem eurer Hunde an und nehmt euch die Zeit, die sie brauchen. Auch sind mehrere und kürzere Runden ratsamer als eine lange Runde.

— Das Hundemäntelchen

Bei älteren oder kranken Hunden bewirkt ein Mantel wahre Wunder. Da ältere Tiere meist ein schwächeres Immunsystem und einen langsameren Stoffwechsel haben als junge, können sie ihre Körperwärme nicht so lange speichern und beginnen schneller zu frieren.
Haben sie dann noch orthopädische Erkrankungen, zB Arthrose/Spondylose oder neurologische Erkrankungen, zB Cauda Equina Compressions Syndrom kühlen sie mit einem Mantel weniger aus und das führt zu weniger Verspannungen und somit wird den Schmerzschüben vorgebeugt.

Der Mantel sollte bei euren Hunden so sitzen, das kein Körperteil eingeschnürt wird und dieser auch nicht auf der Haut scheuert. Sitzt der Mantel schlecht, würde sich die natürliche Bewegung eurer Hunde verändern und neue Probleme mit sich bringen.

— Die Physiotherapie

Altern geht einher mit Einschränkungen der Funktion aller Organe - auch der Muskulatur. Die Muskulatur wird schwächer und schwindet (Muskelatrophie).
Dadurch haben ältere Hunde oft Probleme mit der Koordination und dem Gleichgewicht und sie verändern sich.

Welche Veränderungen gehören denn nun dazu?
Zum Beispiel:
- eure Tiere sind weniger aktiv
- laufen langsamer und die Ausdauer läßt nach
- benötigen mehr Zeit zum schnüffeln, essen und für ihr Geschäft
- schlafen deutlich mehr und suchen auch gerne wärmere Schlafplätze auf
- Spielen wird weniger
- mögen mehr einen routinierten Ablauf ihres Tages und mögen keine Veränderungen
- ihre Reaktionszeit verlängert sich
- euere Hunde werden sturer (damit meine ich nicht nur die nordischen Rassen)

Arthrose, Spondylose, HD, Hinterhandschwäche sind nur Beispiele für Bewegungseinschränkungen im Alter, die zur Muskelatrophie führen. Das verringert die Lebensqualität deutlich und sollte daher behandelt werden.

Bei der Physiotherapie unserer Hunde geht es in erster Linie darum:
- ihre Schmerzen zu lindern
- die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten und evtl. zu verbessern
- die Muskeln zu erhalten und evtl. aufzubauen
und dadurch die Lebensqualität unserer Hunde zu fördern.
Davon profitiert übrigens auch die Psyche – ein wichtiger Aspekt im Alter, wenn die körperlichen Fähigkeiten langsam nachlassen.

Eine starke Muskulatur stabilisiert die Gelenke und kann so dazu beitragen, Verschleißerkrankungen bei unseren Hunden wie beispielsweise Spondylose oder Arthrose zu verlangsamen.

Ebenfalls sinnvoll ist es die Anregung von Stoffwechselvorgängen, da dadurch die Versorgung von Körperstrukturen mit Sauerstoff und Nährstoffen verbessert werden kann und durch erhöhten Schlackenabtransport Schmerzen gelindert werden.

Die Physiotherapie für unsere Hunde findet häufig als Langzeitbehandlung statt, da eine dauerhafte Unterstützung angezeigt ist, um Abbauprozesse aufzuhalten. Optimalerweise beginnt man mit der Physiotherapie bereits dann, wenn eure alten Hunde noch keine schwerwiegenden Einschränkungen in der Beweglichkeit zeigen. Je früher eine Mobilisierung und Stabilisierung beginnt, desto fitter treten unsere Hunde in die Altersphase ein. Dadurch lassen sich typische Alterungsprozesse ein wenig verlangsamen.

Gerne könnt ihr bei Fragen oder anderem zu mir Kontakt aufnehmen über
https://www.facebook.com/DarlasTierphysio/
E-Mail: tierphysio-darla@freenet.de
Fb-Messenger
oder per
WhatsApp: +49 151 46153860

Danke🌹fürs lesen

Lasertherapie in der Physiotherapie - kurzes Infoblatt In der Physiotherapie gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten....
21/08/2021

Lasertherapie in der Physiotherapie - kurzes Infoblatt

In der Physiotherapie gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten. Eine davon ist die Lasertherapie.

Unter Lasertherapie versteht man die Anwendung von stark gebündeltem und besonders energiereichen Lichtstrahlen im medizinischen und kosmetischen Bereich. Diese Strahlen werden bei der Behandlung gezielt auf eine Stelle des Körpers gerichtet um dort dann zu wirken. Dabei durchbricht der Laser Haut und Gewebeschichten und stimuliert ähnlich wie bei der Akupunktur bestimmte Punkte des Körpers mit Reizen. Mit der Bestrahlung wird in den Zellen der Stoffwechsel aktiviert und die ATP Produktion sowie spezifische Enzyme gesteigert. Das Gewebe reagiert und die Zellwand verändert sich. Angelagerte Schmerz- und Entzündungsmoleküle werden abgebaut und über das Lymph- und Blutsystem abtransportiert. Durch die Beschleunigung des Lymphabflusses kommt es zu einer besseren Sauerstoffversorgung in den einzelnen Zellen.

Behandlungsansätze sind
1) Behandlung des Bewegungsapparats zB.
- Knochenbrüche,
- Arthrosen,
- Regeneration von Muskel-, Bänder- und Sehnenverletzungen,
- Muskelverhärtungen,
- Prellungen,
- Verspannungen im Rücken,
- Nervenschmerzen und
- Bandscheibenvorfälle
2) Wundbehandlung: durch die Steigerung der Kollagensynthese und Zellteilung wird Lasertherapie angewendet bei zB.
- verzögerte oder gestörte Wundheilung,
- Verletzungen und
- postoperative Behandlung von Wunden bzw. Narben (Op nach Kreuzbandriß, Op nach Bandscheibenvorfall usw.)
3) Dermatologie: zB.
- Herpes,
- nässende und entzündliche Hauterkrankungen sowie
- chronische Ekzeme
4) Schmerzbehandlung: durch die lokale Bestrahlung kann eine Schmerzreduzierung erreicht werden, da der Stoffwechsel in den Zellen optimiert wird.

Die Therapie ist für unsere Haustiere schmerzfrei und entspannend. Viele schlafen dabei ein. Während einer Behandlung kann es aber zu kribbeln im Gewebe kommen, welches einige nicht mögen.

Die Therapie hängt von dem Krankheitsfall/bild ab und ist auf jedes Haustier individuell anzupassen.

Die Lasertherapie hat keine bekannten Nebenwirkungen, sollte aber aufgrund seiner Wirkweise nicht erfolgen bei:
— akuten Infektionen und fieberhaften Erkrankungen
— Trächtigkeit
— Blutungen
— Krebserkrankungen.

Kontakt könnt ihr gerne zu mir über WhatsApp, Messenger usw. aufnehmen. Weitere Informationen findet ihr hier:
https://www.facebook.com/DarlasTierphysio/
😊

15/08/2021

https://www.facebook.com/DarlasTierphysio/

Über diesen Link findet ihr alle Möglichkeiten Kontakt zu mir aufzunehmen.
WhatsApp, Messenger, SMS, Anruf usw.

Tierphysio Darla - wird eine Informationsseite werden.

Aus Liebe zum Tier das Hobby zum Beruf gemacht. �

Schmerzen - kleines InfoblattWas ist eigentlich Schmerz?Nach der Weltschmerzorganisation (ISAP) ist Schmerz ein unangene...
03/07/2021

Schmerzen - kleines Infoblatt

Was ist eigentlich Schmerz?

Nach der Weltschmerzorganisation (ISAP) ist Schmerz ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit einer tatsächlichen oder drohenden Gewebeschädigung verknüpft ist oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird .

Schmerzen unterscheidet man nach dessen Dauer in
* akuten Schmerz und
* chronischen Schmerz.

Akuter Schmerz ist meist die Folge einer akuten Verletzung, Trauma oder einer akuten Erkrankung. Dieser Schmerz dient, um dem Körper vor weiteren Schäden zu schützen, als Warnung. Er soll helfen, die Stelle zu schonen, damit sie heilen kann.
Unsere Tiere reagieren auf akuten Schmerz meist stark und erkennbar, da dieser Schmerz auch der Lebenserhaltung dient.

Wenn dieser akute Schmerz aber häufiger auftritt, da vielleicht nicht oder nicht richtig behandelt, kann aus einem akuten Schmerz dann ein chronischer Schmerz werden (Schmerzgedächtnis).

Chronischer Schmerz tritt meist schleichend auf und entsteht, wenn der Körper schon seit längerer Zeit gegen eine Verletzung oder Erkrankung kämpft zB Arthrose, Spondylose, neurologische Erkrankungen oder Tumorerkrankungen.
Unbehandelt kann ein chronischer Schmerz selbst zu einer Krankheit werden.
Unsere Tiere leiden oft leise und stumm und zeigen ihre Schmerzen nur gering bis garnicht. Sie passen sich in der Bewegung dem Schmerz an, in dem sie bestimmte Bewegungen vermeiden, machen Ausgleichsbewegungen und Schonhaltungen.
Diese Anpassungen führen zu weiteren Verspannungen und Fehlbelastungen. Das schädigt dann Gelenke, Sehnen und Muskeln. Was nun unser Tier wieder versucht auszugleichen.
Dieser anhaltende Schmerz kann dann zu Verhaltensveränderungen führen. Die einen ziehen sich zurück und werden immer ruhiger und andere reagieren aggressiv, wo sie vorher die Liebsten waren. Solche Wesensveränderungen sollten uns aufmerken werden lassen.

Merkt ihr? Teufelskreis und es wird ohne entsprechende Behandlung nicht besser.

Wie kann ich denn nun erkennen, ob mein Tier Schmerzen hat?

Sie zeigen es uns, mit ihrem Verhalten
* empfindlicher bei Berührungen
* starkes Hecheln
* geweitete Pupillen und der Blick ist trüber
* erhöhte Herzfrequenz/Blutdruck
* beim Streicheln des Rückens, zuckt das Fell
* kurzes Aufschreien bei der Bewegung oder Berührung
* Unruhe
* Appetitlosigkeit
* Leistungsabfall
* Bewegungsunlust
* das Gangbild verändert sich zB lahmen
* zittern
* immer wieder lecken, knabbern oder kratzen einer bestimmten Körperstelle.
Beim chronischen Schmerz normalisieren sich manchmal einige dieser Symptome.

Eine Schmerzbehandlung kann
1. nur schulmedizinisch zB mit Hilfe der Pharmazie
2. nur konservativ zB mit Physiotherapie oder
3. durch eine Kombination von 1. und 2. zB bei Arthrose, HD usw. erfolgen.

Im Rahmen der Physiotherapie stehen uns mehrere Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Diese werden auf das Krankheitsbild angepasst und im Rahmen des Therapieplans mit den Tierhaltern besprochen.
Einige Therapiemöglichkeiten können sein
* manuelle Therapie, Massagen und PROM
* Lasertherapie
* Elektrotherapie zB mit dem Amplimove
* Tens
* Ultraschall
* Blutegeltherapie
* Akupunktur.
In der Physiotherapie kommt zur Schmerztherapie dann noch der Muskelaufbau zur Stärkung der Muskulatur und Entlastung der Gelenke und ist somit ein Bestandteil des Therapieplans.

Danke ☺️

Kontakt könnt ihr über meine Seite https://www.facebook.com/DarlasTierphysio/
aufnehmen







Was kann uns ein Röntgenbild zeigen - hier mal ein Beispiel Schaut auch bei https://www.facebook.com/DarlasTierphysio/Hi...
28/06/2021

Was kann uns ein Röntgenbild zeigen - hier mal ein Beispiel

Schaut auch bei https://www.facebook.com/DarlasTierphysio/
Hier könnt ihr auch gerne zu mir Kontakt aufnehmen über Messenger oder WhatsApp 😃

Informationsblatt Spondylose Was ist Spondylose?Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine Skeletterkrankung, die zu ...
19/05/2021

Informationsblatt
Spondylose

Was ist Spondylose?
Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine Skeletterkrankung, die zu neurologischen Ausfällen führen kann.
Es entstehen spornartige brückenförmige Verknöcherungen an den Wirbelkörpern. Die spondylotischen Zubildungen führen zu einer Bewegungseinschränkung der Wirbelsäule und somit auch zu einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit und Bewegungsunlust.

Verlauf der Erkrankung
Die Erkrankung verläuft sehr unterschiedlich und individuell.
Spondylose beginnt in der Regel an einer Schwachstelle der Wirbelsäule z.B. am Übergang Lendenwirbelsäule zum Kreuzbein. Im Verlauf der Erkrankung können die spondylotischen Zubildungen an Größe zunehmen und ganze Wirbelsegmente vollständig verknöchern lassen. Durchgebaute ventrale Spondylosen führen zur Einschränkung der Wirbelsäulenbeweglichkeit.
Der Zeitraum vom Beginn bis zur abschließenden brückenförmigen Verknöcherung kann teilweise hoch schmerzhaft sein. Diese können von Entzündungen begleitet werden. Diese Schmerzen können zu Lähmungen und Inkontinenz führen.

Anzeichen sind:
• Bewegungsunlust
• Probleme beim Aufstehen und Hinlegen
• steifer, berührungsempfindlicher Rücken und Rückenschmerzen
• Verhaltensveränderungen
• verändertes Gangbild
Begleitet wird Spondylose von Muskelverspannungen der Hals- und Rückenmuskulatur.

Diagnose
Eine Diagnose erfolgt durch röntgen der Wirbelsäule – Röntgenbild.
Behandlung/Therapiemöglichkeiten
Eine Heilung von Spondylose ist zur Zeit noch nicht möglich. Aber man kann diese Erkrankung
• mit Medikamenten,
• in Fällen, wo der Spinalnerv eingeklemmt wird, mit einer Operation und
• mit Physiotherapie
behandeln. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit wieder herzustellen.

Im Rahmen der Physiotherapie werden überlastete Strukturen mit detonisierenden Massagen gelockert. Somit werden Verspannungen gelöst um die Schonhaltung aufzulösen.
Die Wiederherstellung der Beweglichkeit kann durch unterschiedliche Therapien erreicht werden.

Mögliche Anwendungen können sein
• manuelle Therapien
• Lasertherapie
• Elektrotherapie
• therapeutischer Ultraschall
• Wärme- und Kältetherapie
• Blutegeltherapie
• Akupunktur
• passive Bewegungstherapie
• aktive therapeutische Übungen mit und ohne Geräte

Rechtzeitig therapiert, kann ein normaler Tagesablauf wieder erreicht werden.
Begleitend zur Behandlung vom Tierarzt und den Therapien des Physiotherapeuten können auch die Tiereltern tätig werden!

https://www.facebook.com/DarlasTierphysio/
Über diese Seite könnt ihr gerne Kontakt zu mir aufnehmen ☺️







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Panketal

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Montag 13:00 - 18:00
Dienstag 13:00 - 18:00
Mittwoch 13:00 - 18:00
Donnerstag 13:00 - 18:00
Freitag 13:00 - 18:00

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