24/03/2025
Der Montag ist so wertvoll wie der Freitag
Auf manchem Radiosender heißt es heute wieder: „Leute, haltet durch! In fünf Tagen ist Wochenende!“ Viele stöhnen heute innerlich und verurteilen den Montag und die Arbeitswoche, die mit ihm beginnt. Sie halten die Arbeit aus und warten innerlich schon auf den ‚Feierabend‘, auf’s Wochenende, auf den nächsten Urlaub und einige schon auf die Rente. Wenn wir so im Kopf in der Zukunft sind, anstatt jetzt, in diesem Moment wach, bewusst und mit einem JA präsent zu sein, im Kontakt mit unserem Innern, verlieren wir Energie und Lebensfreude. Ja, wir verpassen das Leben selbst, das nur jetzt, im NUN stattfindet.
Nicht das, WAS wir tun, die Arbeit, die wir machen, macht uns müde und erschöpft. Es ist unsere Einstellung, unsere Ablehnung ihr gegenüber und unsere Unbewusstheit. Achte darauf, WIE du durch den Tag gehst, WIE du dich selbst begleitest und WIE du das tust, was du tust.
Entscheide dich am Morgen (ob am Montag oder Freitag), wie du dir selbst begegnen, wie du mit dir selbst heute umgehen willst und wie mit deinen Mitmenschen. Freundlich, liebevoll, annehmend, unterstützend, mit offenen Augen und offenem Herzen oder mürrisch, verurteilend, kritisierend und dich in der Arbeit verlierend. Am Morgen wie in jeder Stunde des Tages entscheidest du, wie es dir am Abend geht nach getaner Arbeit, ob du ausgelaugt und erschöpft bist oder erfüllt, dankbar und am Feierabend etwas zu feiern hast.
Ich wünsche allen eine Woche, in der du dir selbst nahe bist und bewusst gut für dich sorgst.