16/09/2022
Auch nach dem Weggang des bisherigen Leiters des Endoprothetik-Zentrums können Patientinnen und Patienten sicher sein, im Klinikum Landsberg weiter bestmöglich versorgt zu sein. Zum einen wird Dr. Wolfgang Wenzlik, Spezialist für Endoprothetik mit Schwerpunkt Hüfte und Knie und eigener Praxis in Peiting, seine OP-Tätigkeit am Klinikum ausweiten; zum anderen wird Dr. Manfred Schneider, Facharzt Orthopädie und Unfallchirurgie mit spezieller Unfallchirurgie, die Endoprothetik-Sprechstunde fortführen und ebenso die Schultersprechstunde. Auch die neu geschaffene Chefarzt-Stelle Orthopädie wird ab 2023 hochkompetent besetzt sein.
Der erfahrene Operateur Dr. Wolfgang Wenzlik arbeitet bereits seit 3 Jahren am Klinikum. Dabei liegt ihm die hochmoderne minimalinvasive AMIS-Technik für die Hüfte besonders am Herzen. Das ist eine sehr schonende OP-Methode, ohne Schäden an Muskel, Nerven oder Weichteilen. Der 48-jährige Familienvater, der in Landsberg lebt, arbeitet schon seit 10 Jahren mit dieser speziellen Technik und ist auch ein versierter Operateur bei minimal-invasiven künstlichen Kniegelenks-Eingriffen. Ihm liegt – so seine Worte – „die bestmögliche Patientenversorgung“ am Herzen. Er habe bereits über 1.000 künstliche Hüften und Kniegelenke eingesetzt. Nun werde er seine OP-Tage am Klinikum ausweiten; dennoch aber auch seinen Patientinnen und Patienten in Peiting, in seiner Facharztpraxis für Orthopädie und Unfallchirurgie, weiter als Behandler zur Verfügung stehen. Im Klinikum kommt Dr. Wenzlik täglich zur Visite zu seinen Patientinnen und Patienten; auch nach der Reha steht Dr. Wenzlik weiter für Kontrolluntersuchungen im Klinikum zur Verfügung.
Zweite Säule im Endoprothetik-Zentrum bleibt Dr. Manfred Schneider. Sein Schwerpunkt: Erkrankungen der Wirbelsäule. Er will seinen Patientinnen und Patienten „ein Stück Freiheit und Mobilität zurückgeben“. Als klassischer Operateur setzt er im Klinikum Landsberg seit Juni 2019 auf bewährte Techniken, operiert aber erst dann, wenn es nicht mehr anders geht, weil die Einschränkungen im täglichen Leben zu groß sind. Rund 4.000 kleinere und größere Eingriffe an der Wirbelsäule hat der 54-Jährige bereits vorgenommen. Sein Erfahrungsspektrum reicht von Zementapplikationen in Wirbelkörpern, über minimalinvasive Eingriffe an der Wirbelsäule bis hin zu komplexen Wirbelsäulen-Eingriffen mit stabilisierenden Implantaten. Der 4-fache Familienvater gilt auch als qualifizierter Operateur bei Schultereingriffen. Wichtig ist ihm dass durch seine tägliche Anwesenheit im Klinikum auch die Versorgung und Betreuung der Patientinnen und Patienten nach der OP gewährleistet ist. Auch dringende Fälle könnten durch die gute und ergänzende Zusammenarbeit mit Dr. Wenzlik bestmöglich versorgt werden, so Dr. Schneider. Nähere Informationen zum künstlichen Gelenkersatz können Patientinnen und Patienten in der Endoprothetik-Sprechstunde des Klinikums Landsberg erfragen. Terminvereinbarung über die Homepage www. klinikum-landsberg.de