
21/09/2025
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Die Wahrheit:
Viele von uns haben nie gelernt, Gefühle zu fühlen, sondern nur zu funktionieren. Doch der Körper lügt nicht. Spannung, flacher Atem, Druck im Brustkorb sind keine Fehler, sondern Botschaften. Wenn du sie wegdrückst, werden sie lauter. Wenn du sie ernst nimmst, zeigen sie dir, was du brauchst.
Der Weg:
1. Spüren statt fliehen – 90 Sekunden Präsenz: atme ruhig, lokalisiere die Empfindung im Körper, benenne sie einfach und freundlich. So entlädst du den akuten Sturm.
2. Antworten statt reagieren – regulieren und handeln: erden über längeres Ausatmen, Mikro-Release durch sanftes Bewegen oder Zittern, dann Sinn geben durch Neubewertung und klare Grenzen. So wird aus Emotion Richtung.
Die Forschung:
Gross und John 2003 zeigen, dass kognitive Neubewertung mit mehr Wohlbefinden und besseren Beziehungen verbunden ist, während Unterdrückung Stress und Distanz verstärkt. Mit anderen Worten: Fühlen und neu einordnen heilt, Verdrängen kostet.