Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam

Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam Krankenhaus der Maximalversorgung đŸ„, akademisches Lehrkrankenhaus, fĂŒr Potsdam und die Region

1. August – Tag des Lungenkrebs: AufklĂ€rung und neue PerspektivenAm 1. August findet jĂ€hrlich der „Tag des Lungenkrebs“ ...
01/08/2025

1. August – Tag des Lungenkrebs: AufklĂ€rung und neue Perspektiven
Am 1. August findet jĂ€hrlich der „Tag des Lungenkrebs“ statt – ein Aktionstag, der 2011 von Betroffenen initiiert wurde. Ziel ist es, ĂŒber die Erkrankung aufzuklĂ€ren, aktuelle Forschungsergebnisse vorzustellen und moderne Therapiemöglichkeiten zu beleuchten.
Lungenkrebs gehört weiterhin zu den hĂ€ufigsten Krebsarten in Deutschland – mit rund 57.000 Neuerkrankungen jĂ€hrlich. Besonders bei Frauen nehmen die Fallzahlen zu, unter anderem aufgrund frĂŒherer Rauchgewohnheiten.

Dr. med. Hartwig SchĂŒtte, Chefarzt der Klinik fĂŒr Pneumologie und Beatmungsmedizin, erklĂ€rt: „Nach wie vor wird Lungenkrebs hĂ€ufig erst in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert – vor allem deshalb, weil er in der FrĂŒhphase kaum Symptome verursacht.“
Dabei gilt: Je frĂŒher ein Lungenkarzinom erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Moderne Therapien wie die Immuntherapie und zielgerichtete Behandlungen ergĂ€nzen die klassische Chemo- und Strahlentherapie. In frĂŒhen Stadien bleibt die Operation die wirksamste Methode.
MUDr. Mahmoud Ismail, Chefarzt der Klinik fĂŒr Thoraxchirurgie, ergĂ€nzt:
„Wir fĂŒhren Lungenoperationen nahezu ausschließlich minimalinvasiv durch – ĂŒber einen einzigen, 3–4 cm breiten Zugang unterhalb der Achselhöhle. Dank dieser sogenannten uniportalen Thorakoskopie erholen sich unsere Patientinnen und Patienten deutlich schneller als bei der offenen Operation.“

Ein entscheidender Risikofaktor fĂŒr Lungenkrebs ist und bleibt das Rauchen. Die beste Vorsorge ist daher, gar nicht erst damit anzufangen – oder so frĂŒh wie möglich aufzuhören.

Ein wichtiger Schritt nach vorn: Lungenkrebsscreening ab 2026
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat kĂŒrzlich entschieden, ein bundesweites Lungenkrebsscreening-Programm ab dem Jahr 2026 einzufĂŒhren. Damit wird ein bedeutender Meilenstein in der KrebsprĂ€vention erreicht. Denn durch ein strukturiertes FrĂŒherkennungsprogramm – insbesondere fĂŒr Risikogruppen – können Tumoren deutlich frĂŒher entdeckt und entsprechend erfolgreicher behandelt werden.

BergzeitHeute schenken wir sie der Sommerpause.Mein Weg ins Klinikum beginnt heute und endet Ende August.Ich freue mich
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21/07/2025

Bergzeit
Heute schenken wir sie der Sommerpause.

Mein Weg ins Klinikum beginnt heute und endet Ende August.

Ich freue mich


 auf viele neue VorschlĂ€ge – wer in den kommenden Wochen/Monaten auf jeden Fall in der Bergzeit erscheinen muss.

Ich reise nie ohne


 einer Tonne voll Sonnenschein, einer Prise Wind und einer guten Portion Regen.

Ich war noch nie


 am Nordpol.

Ich wĂŒnsche


 allen Leser*innen der Bergzeit einen zauberhaften Sommer voller schöner Momente.

Kampf gegen die Zeit: Wenn jede Minute zĂ€hlt 🚹Am 24. Oktober 2024, frĂŒh morgens, bringt der Rettungsdienst eine 38-jĂ€hri...
20/07/2025

Kampf gegen die Zeit: Wenn jede Minute zĂ€hlt 🚹

Am 24. Oktober 2024, frĂŒh morgens, bringt der Rettungsdienst eine 38-jĂ€hrige Frau in die Notaufnahme – sie ist bewusstlos gestĂŒrzt und hat sich am Kopf verletzt. Doch schnell wird klar: Es steckt mehr dahinter als ein Unfall. Hohes Fieber, SchĂŒttelfrost und Gliederschmerzen alarmieren das Notfallteam sofort.

Unser Chefarzt der Notfall- und Intensivmedizin, Prof. Dr. Oppert, und sein Team wissen: Hier zĂ€hlt jede Sekunde! WĂ€hrend Kopf-CT, Ultraschall und Bluttests laufen, kĂ€mpfen sie gegen eine unsichtbare Gefahr – eine Sepsis. Diese heimtĂŒckische Blutvergiftung kann binnen Stunden lebenswichtige Organe zerstören, wenn sie nicht sofort erkannt und behandelt wird.

Dank blitzschneller Diagnostik und intensiver Zusammenarbeit aller Fachbereiche kann die Patientin rechtzeitig mit einer hochdosierten intravenösen Antibiotikatherapie behandelt werden. Ihren 39. Geburtstag verbringt sie auf der Intensivstation und kann nur wenige Tage spÀter genesen das Klinikum verlassen.

Diese Geschichte zeigt, wie wichtig schnelle, strukturierte Notfallmedizin und Teamarbeit sind – sie retten Leben!

Hier geht es zur Patientengeschichte: https://www.evb-gesundheit.de/patientengeschichte-zna

Neues Notfallzentrum am Klinikum EvB eröffnet! Ab sofort sorgen das Klinikum EvB und die KassenÀrztliche Vereinigung Bra...
18/07/2025

Neues Notfallzentrum am Klinikum EvB eröffnet!

Ab sofort sorgen das Klinikum EvB und die KassenĂ€rztliche Vereinigung Brandenburg gemeinsam fĂŒr eine bessere, schnellere und patientenorientierte Notfallversorgung in Potsdam. Das Besondere: Ein gemeinsamer Tresen fĂŒr den Ärztlichen Bereitschaftsdienst und die interdisziplinĂ€re Notaufnahme sorgt fĂŒr eine noch bessere, schnelle und patientenorientierte Versorgung im Notfall. Bereits bei der Anmeldung erfolgt eine strukturierte ErsteinschĂ€tzung, damit jede Patientin und jeder Patient direkt an die passende medizinische Stelle weitergeleitet wird.

Das bringt das neue Notfallzentrum fĂŒr Sie:
👉Gemeinsame Anmeldung und medizinische ErsteinschĂ€tzung
👉VerkĂŒrzte Wartezeiten durch gezielte Patientensteuerung
👉Entlastung der Notaufnahme durch enge Zusammenarbeit von ambulantem und stationĂ€rem Bereich
👉Barrierefreier, zentraler Zugang fĂŒr alle Notfallpatient*innen

Das Notfallzentrum steht rund um die Uhr an allen Tagen der Woche fĂŒr Sie bereit. Sie finden das neue Notfallzentrum in den RĂ€umen der Zentralen Notaufnahme des Klinikums. Der Zugang ist barrierefrei und ausgeschildert.

Wir sind stolz auf diesen wichtigen Schritt hin zu einer zukunftsfÀhigen Notfallversorgung in Potsdam!

Im Rahmen der „Brustlos, nicht Rad(t)los“-Tour besuchten Jessi (links) und Antje (Mitte) am 10. Juli unser Brustzentrum....
15/07/2025

Im Rahmen der „Brustlos, nicht Rad(t)los“-Tour besuchten Jessi (links) und Antje (Mitte) am 10. Juli unser Brustzentrum. Dort sprachen sie mit der ChefĂ€rztin unserer Frauenklinik – Prof. Dr. Dorothea Fischer – ĂŒber ein Thema, dass ihnen mehr als nur am Herzen liegt: Brustlosigkeit als Alternative bei Brustkrebs oder Brustkrebsprophylaxe.

Antje ist Vereinsvorstand von Ablatio mammae - Selbstbewusst ohne Brust e. V. - AMSOB und setzt sich mit ihren 120 Mitstreiterinnen und Mitstreitern dafĂŒr ein, dass Brustlosigkeit nach einer Mastektomie (chirurgische Entfernung einer oder beider BrĂŒste) eine akzeptierte Behandlungsmethode darstellt und Betroffene entsprechend beraten werden. Denn nicht jede Frau wĂŒnscht sich den Wiederaufbau der Brust und sollte in dieser Entscheidung durch die behandelnde Klinik unterstĂŒtzt werden.

Herzlichen Dank fĂŒr Euren Besuch und Eure wichtige Arbeit!

BergzeitHeute schenken wir sie Kaye Sheel Lorraine Abragan, Pflegefachkraft in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) im Klinik...
14/07/2025

Bergzeit
Heute schenken wir sie Kaye Sheel Lorraine Abragan, Pflegefachkraft in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) im Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam.

Mein Weg ins Klinikum begann


 im MĂ€rz letzten Jahres. Ich entschied mich fĂŒr die ZNA, um mich nicht nur intellektuell, sondern auch in der Pflegepraxis weiterzuentwickeln. Die Arbeit in der Notaufnahme ist herausfordernd. Sie gibt mir Antrieb – das Beste aus mir herauszuholen, alles zu geben, mein Wissen punktgenau und sicher einzusetzen, wenn es darum geht, Patient*innen zu behandeln. Und das stets im perfekten Zusammenspiel mit meinen Kolleg*innen und den Ärzt*innen.

Ich habe


 bereits Erfahrungen in einer Notaufnahme in Schwerin sammeln können. Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten sind ziemlich gleich, obwohl es ein paar Unterschiede in Bezug auf die Protokollierung in KrankenhĂ€usern geht.

Ich bin


 sehr froh um meine Kolleg*innen. Sie helfen mir, insbesondere die Funktionsweise der Maschinen in der ZNA noch besser zu verstehen. Ich kann mich immer weiter entwickeln. Das schÀtze ich sehr.

Ich kann


 sagen, dass die Arbeit in der Notaufnahme eine große Herausforderung fĂŒr mich als Pflegefachkraft ist, nicht nur körperlich, sondern auch geistig wegen der Sprachbarriere, aber ich konnte mich anpassen und bin froh, die Sprache immer besser zu lernen, damit ich noch aktiver kommunizieren und produktiver arbeiten kann.

Ich lebe nach dem Motto


 "Zeit ist Gold". Jede Minute und jede Sekunde unseres Lebens zĂ€hlt. Deshalb danke ich Gott immer dafĂŒr, dass er mir ein Leben geschenkt hat, und dass ich mein Leben mit meiner Familie und meinen Freunden teilen kann.

Seit Juli leitet Professorin Dr. med. Ksenija Stach-Jablonski das Department fĂŒr Endokrinologie und Diabetologie. Zudem ...
12/07/2025

Seit Juli leitet Professorin Dr. med. Ksenija Stach-Jablonski das Department fĂŒr Endokrinologie und Diabetologie. Zudem wird sie als Professorin fĂŒr Endokrinologie und Diabetologie an der HMU – Health and Medical University in Potsdam lehren.

Frau Professorin Stach-Jablonski wechselte vom UniversitÀtsklinikum Mannheim nach Potsdam, wo sie als OberÀrztin und Leiterin der Lipidambulanz sowie als stellvertretende Sektionsleitung Endokrinologie und Diabetologie tÀtig war. Ihre klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen insbesondere im Bereich des Lipidmanagements zur PrÀvention kardiovaskulÀrer Erkrankungen sowie in der gezielten Therapie endokrinologischer und diabetischer Krankheitsbilder.

Herzlich willkommen im Team! Mehr unter: https://www.evb-gesundheit.de/neue-departmentleiterin-endokrinologie-diabetologie

09/07/2025

It‘s called Bad Belzig – Klappe, die zweite in der Klinik fĂŒr Chirurgie!

Die Klinik Ernst von Bergmann Bad Belzig. Ein ganz normaler Arbeitstag fĂŒr Chefarzt Dr. Thorsten Schuhr in der Klinik fĂŒr Chirurgie. Obwohl – so ganz normal ist es hier nicht


Wir bedanken uns bei Dr. Schuhr und seinem Team fĂŒr die Einblicke in die Arbeit der Klinik fĂŒr Chirurgie, fĂŒr die guten GesprĂ€che, die stets gute Laune und die Ă€ußerst respektvolle Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen. Im alltĂ€glichen Stress kommen viele Dinge viel zu kurz – Dr. med. Thorsten Schuhr und sein Team nehmen sich dafĂŒr Zeit, und das verdient ehrliche Anerkennung.

Aber das Beste kommt wie immer zum Schluss! Wir suchen Dich! Wir suchen Sie! Wir suchen neue Kolleg*innen! Hier geht es zu allen offenen Positionen in unserer Klinik: evb-gesundheit.de/klinikevb

Am 04. Juli wurde im Beisein von Bernhard Knuth – BĂŒrgermeister der Stadt Beelitz – die Praxis fĂŒr OrthopĂ€die der MVZ – ...
07/07/2025

Am 04. Juli wurde im Beisein von Bernhard Knuth – BĂŒrgermeister der Stadt Beelitz – die Praxis fĂŒr OrthopĂ€die der MVZ – Medizinisches Versorgungszentrum GmbH im Beelitzer Ärztehaus offiziell eröffnet. Dr. med. Reinhard Dahlmann und Dr. med. Christian Kentner werden sich tageweise abwechseln, sodass immer ein OrthopĂ€de vor Ort ist.

„FachĂ€rzte sind in der Region selten. Es ist ein großer Gewinn fĂŒr die Stadt, dass wir hier nun eine weitere OrthopĂ€diepraxis vor Ort ansiedeln konnten. Ich denke, die Menschen werden Ihre Praxis sehr gut annehmen und wĂŒnsche Ihnen und Ihren Patienten viel Erfolg in den neuen RĂ€umen“, so BĂŒrgermeister Bernhard Knuth.

FĂŒr die Patienten stehen zwei Behandlungszimmer sowie ein Röntgenraum bereit. Besondere Leistungen der Praxis, in der insgesamt sechs Menschen arbeiten, sind neben der Knochendichtemessung das digitale Röntgen und die Facettengelenksinfiltration.

Zur Eröffnung haben auch viele Ärztinnen und Ärzte sowie Mitarbeiterinnen der anderen Praxen des Ärztehauses gratuliert. Die Ärzte bilden ein Netzwerk und koordinieren ihre Leistungen vor Ort wo immer möglich, um die Wege fĂŒr den Patienten so einfach wie möglich zu gestalten.

Ab August ergĂ€nzt Franziska Ullrich das medizinische Angebot vor Ort zusĂ€tzlich. Die FachĂ€rztin fĂŒr Haut- und Geschlechtskrankheiten wird im Rahmen ihrer TĂ€tigkeit in der Poliklinik in Potsdam eine dermatologische Sprechstunde vor Ort in Beelitz anbieten.

Weitere Infos zur Praxis unter: https://www.evb-gesundheit.de/poliklinikevb/orthopaedie-beelitz

BergzeitHeute schenken wir sie Elke KĂŒhler, ChefarztsekretĂ€rin in der Klinik fĂŒr OrthopĂ€die am Klinikum Ernst von Bergma...
07/07/2025

Bergzeit
Heute schenken wir sie Elke KĂŒhler, ChefarztsekretĂ€rin in der Klinik fĂŒr OrthopĂ€die am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam.

Mein Weg ins Klinikum begann


 am 1. April 2024. Ich fĂŒhle mich hier im Haus sehr wohl. Prof. Dr. med. Schröder vermittelt mir das GefĂŒhl, sehr wichtig zu sein. Ich arbeite sehr gern mit ihm zusammen. In meiner Anfangszeit hat er sich viel Zeit genommen, um mir AblĂ€ufe und Begrifflichkeiten verstĂ€ndlicher zu machen. Das hat mir als „AnfĂ€ngerin“ in diesem Fachgebiet sehr geholfen. Aber auch die anderen Kolleginnen in den Sekretariaten sind mit ein Grund, warum ich mich hier so wohlfĂŒhle.

Ich bin


 sehr gut organisiert und strukturiert. Hier habe ich also den perfekten Job fĂŒr mich gefunden.

Ich bin ganz und gar nicht


 stur und verbissen. Vielmehr neige ich zu Heiterkeit und Lebenslust.

Ich möchte


 dass sich unsere Patient*innen gut aufgehoben und wahrgenommen fĂŒhlen.

Ich kann


 wirklich gut mit Menschen umgehen und kommunizieren.

Ich mache


 meine Arbeit unheimlich gern. Das kann ich gar nicht oft genug sagen.

Ich habe


 sehr viel Spaß an meinen Hobbys. Ich nĂ€he fast alles selbst und stelle in meiner Freizeit Puppen her. Jede Puppe ist ein Unikat, denn den Gesichtsausdruck bekommt man nie zweimal gleich hin. Mit meinen drei Enkelkindern und einem großen Garten habe ich die schönsten Hobbys, die man haben kann.

Ich freue mich


 wenn es unseren Patient*innen nach der OP besser geht und wir ein schönes Feedback bekommen.

Ich reise nie ohne


 meinen Mann und unser neues Wohnmobil.

Ich trÀume davon


 ganz viel Zeit zu haben. FĂŒr all die schönen Dinge im Leben.

Ich war noch niemals


 in New York.

Ich gebe fĂŒr 


 meine Familie und fĂŒr meine Arbeit immer mein Bestes.

Üben fĂŒr den Ernstfall: heute haben wir erfolgreich an einer groß angelegten KatastrophenschutzĂŒbung der Feuerwehr Potsd...
05/07/2025

Üben fĂŒr den Ernstfall: heute haben wir erfolgreich an einer groß angelegten KatastrophenschutzĂŒbung der Feuerwehr Potsdam 🚒 teilgenommen. Ziel war es, den Ernstfall eines Massenanfalls von Verletzten (MANV) realitĂ€tsnah zu ĂŒben.

Insgesamt waren rund 170 EinsatzkrĂ€fte, 50 Einsatzfahrzeuge, ein Rettungshubschrauber sowie 150 Komparsen an der Übung beteiligt. Wir haben zahlreiche Ärztinnen, PflegekrĂ€fte und Mitarbeitende gestellt, die 42 Simulations-Patientinnen mit teils schweren Verletzungen versorgt haben – eine Patientin wurde sogar mit dem Rettungshubschrauber eingeliefert.

🕙 Um 10:23 Uhr wurde unser Krisenstab einberufen. Es galt, schnell, koordiniert und sicher zu handeln. Auch unerwartete Situationen – wie sich verschlechternde Patienten – wurden realitĂ€tsnah geĂŒbt.

💬 Dr. Karin Hochbaum, Medizinische GeschĂ€ftsfĂŒhrerin:
„Diese Übung hat uns geholfen, unsere internen AblĂ€ufe und die Zusammenarbeit mit externen EinsatzkrĂ€ften unter realistischen Bedingungen zu testen. Als ĂŒberregionales Traumazentrum und Notfallambulanz der höchsten Versorgungsstufe sind wir verpflichtet, jederzeit optimal vorbereitet zu sein.“

💬 Prof. Dr. Michael Oppert, Chefarzt Notfallmedizin:
„Wir ĂŒben, um zu sehen, wo wir uns noch verbessern können. Realistische Szenarien helfen uns, unsere Teams zu schulen und unsere Konzepte weiterzuentwickeln."

💬 Silke Boddin, Bereichsleitung Notaufnahme:
„So viele Schwerverletzte zeitgleich zu versorgen, ist fĂŒr uns nicht alltĂ€glich. Deshalb ist es besonders wichtig, diesen Ernstfall regelmĂ€ĂŸig und möglichst realitĂ€tsnah zu ĂŒben.“

🙏 Wir danken allen Kolleg*innen fĂŒr ihren engagierten Einsatz! Solche Übungen sind unerlĂ€sslich, um im Ernstfall schnell und sicher handeln zu können – fĂŒr die Sicherheit unserer Patient*innen und der gesamten Bevölkerung.

Adresse

Klinikum Ernst Von Bergmann, Charlottenstraße 72
Potsdam
14467

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Klinikum Ernst von Bergmann - Unsere beste Medizin fĂŒr Sie

Der Namensgeber unseres Klinikums ist der Chirurg Ernst von Bergmann (1836-1907).

Wie seiner Zeit Robert Koch auf dem Gebiet der Bakteriologie sowie der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen auf dem Gebiet der Bestrahlungseinrichtungen, so war Ernst von Bergmann ein prÀgender Arzt in der Entwicklung der modernen Chirurgie.

Das Klinikum Ernst von Bergmann ist aus den ehemaligen StĂ€dtischen Krankenanstalten Potsdams mit ĂŒber 60 Standorten hervorgegangen. Bereits 1756 entstand auf diesem GelĂ€nde ein Hospital und Armenhaus der Stadt Potsdam. Das Haus wurde in seiner Außenansicht weitestgehend erhalten und dient heute noch, natĂŒrlich mit modernen, dem heutigen Standard angepassten RĂ€umen, der Patientenversorgung. Im Jahr 1899 hat Geheimrat Prof. Dr. Ernst von Bergmann als Gastarzt die erste Blinddarmoperation in Potsdam – an unserem Standort - durchgefĂŒhrt.

Heute steht die Klinikgruppe Ernst von Bergmann fĂŒr Gesundheitsversorgung und soziales Engagement im Land Brandenburg, betreibt mehr als 1.700 Krankenhausbetten und beschĂ€ftigt rund 3.500 Mitarbeitern.