09/04/2023
Da sitze ich hier und überlege, was ich schreiben könnte...
Da krabbelt mein heutiges Thema gerade meinem Hund über den Kopf.
Eine Zecke
Eingesammelt im Wald, in dem wir 3x täglich unterwegs sind.
Sicherlich wird es vielen anderen genau so gehen wie uns.
Was also nun tun?
Bernsteinkette, EM Halsbänder, Kokosöl, ätherische Öle oder vielleicht doch die chemische "Keule"??
Wenn es die Keule werden soll, was dann nehmen? Spot-On oder doch lieber eine Tablette?
Darum geht es hier heute.
Wichtig ist, das man nicht pauschal Mittel X oder Y empfehlen kann, sondern viele Dinge beachten muss.
Ich habe selber schon fast alles versucht und getestet. Ob es Bernstein, EM oder sonstwas war. Letztes Jahr kamen wir zum Beispiel mit dem "natürlichen" Mittel Armiguard super zurecht. Jetzt nach unserem Umzug und daraus resultierende Gassis im Wald, reicht es jetzt schon nicht mehr.
Also bekommt er jetzt die für viele Halter so böse Keule. Mir ist es wichtiger, das er keine von Zecken übertragenen Krankheiten wie Anaplasmose bekommt.
Hier ist dann aber einiges zu beachten. Leider hört man es oft, das am Empfang der TA Praxis "einfach so" ein Mittel ausgehändigt wird. Schwupps, kann es mit Pech zu unter Umständen schwerwiegenden Reaktionen kommen (Bravetco sagt hier sicherlich einigen etwas). Allerdings ist auch dieses nicht so böse wie vielfach behauptet. Man muss einfach nur ganz genau schauen, ob es zu dem jeweiligen Tier passt.
Hat man Katzen im Haushalt, sollten gewisse Präparate nicht verwendet werden.
Genauso würde ich SpotOn oder Halsband nicht verwenden, wenn Kinder im Haushalt leben.
Ihr seht, ein einfaches "Ich gebe das jetzt einfach mal, bei Nachbarin XYZ klappte es auch" ist hier einfach nicht.
Wenn natürlich Dein Hund selten bis nie Zecken hat (ja, die gibt es tatsächlich) so muss es nicht sein und vielleicht ist eines der unsagbar vielen natürlichen Mitteln eine Option für Euch.
Nutzt ihr aktuell schon etwas und wenn ja, was?
Wie sind bis jetzt Eure Erfahrungen mit verschiedenen Mitteln?