Elefanten Apotheke Radeberg

Elefanten Apotheke Radeberg Das ist der Facebook-Auftritt der Elefanten Apotheke Radeberg.

08/10/2025

Im sind wir mit ganz viel Schwung für Sie in der Elefanten Apotheke da!

Gefährlicher RauschKetamin als FreizeitdrogeOb als Rauschmittel, zur Linderung von Ängsten oder Menstruationsschmerzen o...
06/10/2025

Gefährlicher Rausch
Ketamin als Freizeitdroge

Ob als Rauschmittel, zur Linderung von Ängsten oder Menstruationsschmerzen oder zur sexuellen Stimulation: Immer mehr junge Menschen nutzen das Narkosemittel Ketamin als Freizeitdroge. Doch die Risiken sind hoch, insbesondere das Gehirn und die Blase können schwere Schäden davontragen.

Einsatz seit 2021 speziell reglementiert
Ketamin ist ein wertvolles Arzneimittel, das zur Narkose und zur Schmerztherapie bei Verbrennungen oder schweren Verletzungen eingesetzt wird. Streng reglementiert kommt es als Nasenspray auch bei Erwachsenen mit schwerer Depression zum Einsatz. Als neuroaktiver Stoff ist Ketamin nicht nur verschreibungspflichtig. Herstellung, Handel und Verabreichung unterliegen seit 2021 auch speziellen gesetzlichen Regelungen.

Senkt Hemmschwellen und Schmerzen
Trotzdem wird das Narkosemittel immer häufiger außerhalb des medizinischen Bereichs eingesetzt. Zuerst wurde es als Partydroge in der Technoszene berühmt, später auch beim Chemsex. Denn in die Nase gesprüht oder geschnupft senkt die Droge Hemmschwellen und schafft eine gewollte emotionale Distanz.

Ein weiterer Trend ist die Selbstbehandlung psychischer oder körperlicher Beschwerden. Vor allem junge Frauen benutzen es, um damit Menstruationsbeschwerden oder depressive Verstimmungen zu lindern.

Der Einstieg in den Ketaminkonsum passiert meist bei Partys oder auf Festivals. Die Beschaffung ist einfach und erfolgt über Messengerdienste oder spezielle Onlineplattformen. Zudem sind die Schwarzmarktpreise niedrig: 1 g Ketamin ist z.T. schon unter 20 Euro zu haben, für einen Rausch werden beim Schnupfen circa 20 mg benötigt.

Gedächtnisprobleme, Wahn und Halluzinationen
Wie bei allen Drogen besteht die Gefahr, dass es bei steigendem Konsum zu einer Abhängigkeit und zu unerwünschten Wirkungen kommt. Besonders gefährlich sind die neurotoxischen Effekte. Dazu gehören Gedächtnisprobleme und eine verminderte Lernfähigkeit, aber auch Wahnerleben, Angstzustände oder Halluzinationen. Beim sogenannten K-Hole verlieren die Betroffenen das Bewusstsein für ihren Körper und sind von der Umgebung abgekoppelt, gleichzeitig kommt es zu verwaschener Sprache, unkontrollierten Bewegungen und Muskelzuckungen.

Häufig sind sich die Nutzer*innen überhaupt nicht bewusst, welche Nebenwirkungen durch den Ketaminmissbrauch drohen. Vielfach wird die Droge als „harmloser als Bier“ eingeschätzt. Expert*innen warnen jedoch dringend vor dem außermedizinischen Gebrauch des Narkosemittels und fordern mehr Aufklärung über die Risiken der neuen Freizeitdroge.

Quelle: medscape

Autor*innen
01.10.2025 | Dr. med. Sonja Kempinski

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01/10/2025

Verpassen Sie nicht unsere tollen Angebote im Oktober! Alle Angebote auch online unter shop.apofant.de und in unserer mobilen App "Meine Apotheke".

Üble SchmerzenWas hilft bei Handarthrose?Bei schwerer Handarthrose kann das Nähen zum Problem werden.Tabletten, Gelenkin...
29/09/2025

Üble Schmerzen
Was hilft bei Handarthrose?

Bei schwerer Handarthrose kann das Nähen zum Problem werden.
Tabletten, Gelenkinjektionen oder Gele: Zur Linderung der Schmerzen bei Handarthrose gibt es viele medikamentöse Optionen. Doch welche davon ist am wirksamsten?

Vor allem Frauen betroffen
Viele Menschen leiden an einer Arthrose der Hände. Ursachen sind zum Beispiel genetische Faktoren, Gelenkverletzungen und Fehlbelastungen. Auch Hormone können eine Rolle spielen: Das zeigt sich daran, dass vor allem Frauen ab Beginn der Wechseljahre von der Handarthrose betroffen sind.

Drei Arten werden unterschieden: Die Arthrose der Finger, des Daumens und des Handgelenks. Allen gemeinsam ist der Schmerz. Um ihn zu bekämpfen, gibt es viele verschiedene Methoden. Sie reichen von der Einnahme von Schmerzmitteln bis hin zur Injektion ins Gelenk.

Kortisontabletten am effektivsten
Eine dänische Arbeitsgruppe hat jetzt anhand von 65 Studien untersucht, welche Methode am besten gegen den Arthroseschmerz hilft. Dabei wurden die Daten von fast 6000 Betroffenen analysiert. Es stellte sich heraus, dass im Vergleich zu einem Placebo (einem wirkungslosen Scheinmedikament) Glukokortikoide (Kortison) zum Schlucken am wirkungsvollsten waren. An zweiter Stelle standen nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) in Tablettenform, zu denen z.B. Ibuprofen, Acetylsalicylsäure und Diclofenac gehören.

Gelenkinjektionen ohne Effekt
Oft verschrieben werden bei der Handarthose Schmerzgele auf Basis von NSAR. Sie hatten dieser Analyse zufolge allerdings keinen Effekt auf die Arthroseschmerzen. Das Gleiche galt den Autor*innen zufolge für Gelenkinjektionen. Weder direkt ins Gelenk gespritzte Hyaluronsäure, noch Glukokortikoide waren besser als das Placebo. Ebenfalls als wirkungslos erwies sich Hydroxychloroquin, ein bei rheumatischen Erkrankungen oft verschriebener Wirkstoff.

Für die meisten der zahlreichenen Medikamente bei der Handarthrose lässt sich anhand der analysierten Studien keine Wirksamkeit nachweisen, resümiert das Autorenteam. Als effektiv gegen Arthroseschmerzen der Hand hätten sich nur Kortison und NSAR in Tablettenform erwiesen.

Quelle: British Medical Journal

Autor*innen
29.09.2025 | Dr. med. Sonja Kempinski

Frischer Wind in unserer Elefanten Apotheke!️ 👩‍⚕️Sagt Hallo zu Lisa, unserer neuen Auszubildenden! Wir freuen uns darau...
15/09/2025

Frischer Wind in unserer Elefanten Apotheke!️ 👩‍⚕️
Sagt Hallo zu Lisa, unserer neuen Auszubildenden! Wir freuen uns darauf, sie die nächsten sechs Monate zu begleiten und ihr das nötige Handwerkszeug für den Apothekenalltag mitzugeben. Auf eine tolle gemeinsame Zeit! ☀️

Vorsicht vor VergiftungenHerbstzeit ist PilzzeitDie Medizinische Hochschule Hannover warnt: Pilzvergiftungen nehmen zu –...
15/09/2025

Vorsicht vor Vergiftungen
Herbstzeit ist Pilzzeit

Die Medizinische Hochschule Hannover warnt: Pilzvergiftungen nehmen zu – vor allem durch den Knollenblätterpilz.

Vergiftung durch Verwechslung
Der grüne Knollenblätterpilz ist einer der giftigsten Pilze in Deutschland. Immer wieder kommt es zu Vergiftungen, weil der Knollenblätterpilz beim Pilze sammeln mit ungiftigen Pilzarten wie dem Champignon verwechselt wird. Ein Problem insbesondere auch für Menschen, in deren Heimat das Pilze sammeln Tradition hat, aber der Knollenblätterpilz seltener oder gar nicht vorkommt – dafür ungiftige Arten, die dem Knollenblätterpilz sehr ähnlich sehen.

Pilze bestimmen lassen
Aufklärung ist also besonders wichtig. Schulungen der Deutschen Gesellschaft für Mykologie helfen, die regional verbreiteten Pilzarten besser kennen zu lernen. Daneben können auch lokale Pilzvereine aushelfen, wo man gesammelte Pilze oft bestimmen lassen kann. Für den Knollenblätterpilz ist zwischen August und Oktober Saison. Er hat einen Hut in Form einer Glocke oder eines Schirms, der etwa 3 bis 15 cm breit ist. An der Unterseite finden sich weiße Lamellen. Den Knollenblätterpilz gibt es in weiß, grün oder grün-gelb.

Bei Vergiftung besteht Lebensgefahr
Erste Symptome nach dem Verzehr treten nach mehreren Stunden auf. Die Beschwerden ähneln erst einem Magen-Darm-Infekt: Es kommt zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Doch das Gift befällt auch die Leber. Ein bis zwei Tage später können Leberschäden eintreten, die dann zu Störungen der Blutgerinnung führen können. Bei schwerer Vergiftung besteht Lebensgefahr. Wenn Stunden nach dem Pilzverzehr also entsprechende Symptome auftreten, sollten sich Betroffene unbedingt schnellstens an den Giftnotruf wenden, denn eine Vergiftung ist mit einem Gegengift behandelbar. Der Giftnotruf ist rund um die Uhr zu erreichen unter: +49 (0)30 19240.

Quelle: Kinderärzte im Netz

Autor*innen
12.09.2025 | Dr. med. Tobias Höflein

Heute, am 13. September findet der Internationale Tag der Ersten Hilfe statt. Ziel dieses Tages ist es, dass das Bewusst...
13/09/2025

Heute, am 13. September findet der Internationale Tag der Ersten Hilfe statt. Ziel dieses Tages ist es, dass das Bewusstsein für die Bedeutung der 1. Hilfe, sowie die Maßnahmen mehr verbreitet werden, um im angemessen reagieren zu können.

bedeutet nicht nur, lebensrettende Maßnahmen durchzuführen, sondern auch, den anzurufen und die Unfallstelle zu sichern.

Wissen Sie, wie Sie sich als verhalten sollen? Unsere Mitarbeiter*innen besuchen regelmäßig Ersthelfer-Kurse und beraten Sie gerne auch zu diesem Thema oder helfen zum Beispiel bei der Ausstattung von KFZ-Verbandskästen!

Sprechen Sie uns einfach an!

Gesunde ReaktionBlutspenden als Schutz vor Blutkrebs?Wer Blut spendet, tut nicht nur etwas Gutes für die Allgemeinheit: ...
08/09/2025

Gesunde Reaktion
Blutspenden als Schutz vor Blutkrebs?

Wer Blut spendet, tut nicht nur etwas Gutes für die Allgemeinheit: Möglicherweise schützen regelmäßige Blutspenden auch vor Krebs.

Blutproduktion auf Hochtouren
Wenn der Körper Blut verliert, läuft die Produktion neuer Blutzellen im Knochenmark auf Hochtouren. Das geschieht auch bei regelmäßigen Blutspenden. Theoretisch könnte durch die starke Aktivierung der Stammzellen im Knochenmark die Mutation zu bösartigen Zellen gefördert werden – also die Gefahr für Blutkrebs (Leukämie) ansteigen. Dass womöglich das Gegenteil der Fall ist, konnte eine Gruppe von Forschenden jetzt zeigen.

Unterschiedliche Mutationen
Sie verglichen die Blutproben von 219 älteren Männern, die in ihrem Leben mehr als 100 Mal Blut gespendet hatten mit denen von 217 Männern und Frauen, die dies im gleichen Zeitraum nur bis zu 10 Mal getan hatten. Die genetische Vielfalt der Blutzellen war in beiden Gruppen gleich groß. Das bedeutet, dass die im Alters zunehmenden Veränderungen am Erbgut etwa gleich häufig waren. Unterschiede zeigten sich jedoch, wo diese Mutationen auftraten.

Bei den Vielspendern zeigten sich die Mutationen insbesondere an den Regionen des Erbguts, die bekanntermaßen keinen Blutkrebs begünstigen. Bei den anderen Studienteilnehmenden waren dagegen riskante, präleukämische Veränderungen häufiger.

Vorzeichen für Blutkrebs
Das unterstrich auch der Tierversuch: Es zeigte sich, dass die in Mäuse injizierten Stammzellen der Vielspender das Wachstum normaler gesunder roter Blutkörperchen förderten. Die Zellen der Wenigspender*innen, also die Zellen mit präleukämischen Veränderungen, lösten dagegen einen deutlichen Anstieg weißer Blutkörperchen aus. Das wird als mögliches Vorzeichen für Blutkrebs interpretiert.

Diesen Versuchen zufolge führt die Reaktion auf häufige Blutspenden nicht zu bösartigen Mutationen in den Stammzellen, sondern zu einer gesunden Blutproduktion. Regelmäßiges Blutspenden könnte dadurch vor Blutkrebs schützen, mutmaßen die Forscher*innen.

Quelle: Blood

Autor*innen
04.09.2025 | Dr. med. Sonja Kempinski

Der deutsche   findet am 5. September statt und widmet sich der Aufklärung über  , besonders   und  . Ziel ist es, Wisse...
05/09/2025

Der deutsche findet am 5. September statt und widmet sich der Aufklärung über , besonders und .
Ziel ist es, Wissen über mögliche Ursachen, Diagnosemöglichkeiten und moderne Therapien zu verbessern. Betroffene sollen ermutigt werden, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um ihr Leiden zu minimieren.

Leiden Sie auch unter Migräne oder Kopfschmerzen? Wir beraten Sie dazu gerne in unserer !

Im September liegt uns Frauengesundheit besonders am Herzen. In unserer Monatsaktion beraten wir Sie gern ausführlich un...
04/09/2025

Im September liegt uns Frauengesundheit besonders am Herzen. In unserer Monatsaktion beraten wir Sie gern ausführlich und diskret zu den Themen Periode, PMS, Wechseljahre uvm.
Sprechen Sie uns einfach an 😉

Nicht nur für Sportler*innenKreatin hilft alten MuskelnKreatin unterstützt nicht nur Sportler*innen beim Muskelaufbau – ...
01/09/2025

Nicht nur für Sportler*innen
Kreatin hilft alten Muskeln

Kreatin unterstützt nicht nur Sportler*innen beim Muskelaufbau – auch bei älteren Menschen entfaltet der Muskelbooster positive Effekte.

Kreatin gibt Power
Kreatin ist eine körpereigene Substanz, die in Leber und Nieren produziert wird. Zusätzlich zu den dort täglich hergestellten 1–2 g nehmen wir Kreatin auch über die Nahrung auf, insbesondere durch rotes Fleisch. In 200 g sind etwa 1 g enthalten.

Fast der gesamte Kreatinvorrat des Körpers befindet sich in der Skelettmuskulatur. Dort unterstützt es den Energiestoffwechsel und spielt besonders bei kurzzeitigen, intensiven Belastungen eine Rolle. Sportler*innen machen sich diesen Effekt gern zunutze: Durch die Einnahme von Kreatin steht ihren Muskeln beim Training mehr Energie zur Verfügung. Die Leistung wird gesteigert und der Muskelaufbau gefördert – das ist inzwischen gut belegt.

Hilfe gegen altersbedingten Muskelabbau

Aufgrund dieser Erkenntnisse ist Kreatin mittlerweile ins Blickfeld der Geriatrie gerückt. Denn alte Menschen leiden besonders häufig unter Muskelschwund (Sarkopenie). Das liegt daran, dass ein gewisser Muskelabbau zu den natürlichen Alterungsprozessen dazugehört.

Kreatin könnte diesem Abbau entgegensteuern. Denn auch wenn die Studienlage nicht ganz eindeutig ist, gehen Expert*innen davon aus, dass die Gabe von Kreatin in Kombination mit regelmäßigem Krafttraining Muskelkraft und -masse bei älteren Menschen verbessert. Frauen sprechen allerdings etwas weniger auf Kreatin an als Männer. Die Gründe hierfür sind noch unklar.

Vorher Leber und Nieren prüfen
Als empfohlene Dosis für ältere Menschen gelten 3 bis 5 g Kreatin täglich – kombiniert mit ausreichender Eiweißzufuhr und regelmäßigem Krafttraining. Am effektivsten ist die Gabe im Rahmen eines ganzheitlichen Konzepts. Dabei sollte zunächst mit einem Fragebogen und einer Handkraftmessung der Ist-Zustand erfasst werden. Hilfreich ist zudem die Beurteilung der Körperzusammensetzung, z. B. mittels Bioimpedanzanalyse.

Anschließend kann ein individueller Bewegungsplan inklusive Kreatinsupplementierung erstellt werden. Insgesamt gilt die Einnahme von Kreatin für gesunde Menschen als sicher. Bei Nieren- oder Lebererkrankungen muss jedoch individuell geprüft werden, ob eine Supplementierung unbedenklich ist. Aufgrund fehlender Daten sollten Schwangere, Stillende und Kinder derzeit auf Kreatin verzichten.

Quelle: medscape

Autor*innen
27.08.2025 | Dr. med. Sonja Kempinski

Auch im September haben wir wieder spannende Angebote für Sie. Alle Angebote auch online unter shop.apofant.de und in un...
01/09/2025

Auch im September haben wir wieder spannende Angebote für Sie.
Alle Angebote auch online unter shop.apofant.de und in unserer App "Meine Apotheke".

Adresse

RöderStr. 1
Radeberg
01454

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Montag 08:00 - 19:00
Dienstag 08:00 - 19:00
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Donnerstag 08:00 - 19:00
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