29/04/2020
Textauszug aus: "UNIHIPILI" Das innere Kind in Dir.
Ein Anleitung und Beschreibungsbuch zum Finden des inneren Kindes.
Was will uns UNIHIPILI sagen?
Was ist und will das innere Kind in uns?
Das innere Kind, hawaiianisch: UNIHIPILI, manche sprechen auch von innerem Schatten oder innerem Kritiker oder innerem Bewerter – kann uns helfen, unsere innere Kraft und Kreativität zu leben, unsere verborgenen Fähigkeiten aus der göttlichen Quelle heraus anzunehmen, anstatt sich selbst durch alte Glaubenssätze und Verhaltensmuster zu verhindern.
Unsere inneren Überzeugungen, Sichtweisen der Familie, Worte, Glaubenssätze und Gedankenmuster haben wir schon als Kind von unserer Familie oder durch Lebensumstände übernommen und in uns verankert. Diese Gedankenmuster ziehen wir auch als Erwachsene heran, um uns selbst oder andere zu bewerten:
° „Ich bin nicht gut genug.“
° „Ich bin es nicht wert, dieses oder jenes zu
haben.“
° „Meine Ziele erreiche ich sowieso nicht.“
° „Ich muss mich um alles kümmern.“
° „Ich darf keine Fehler machen.“
° „Ich bin ein Nichts, ich kann nichts.“
Das sind nur ein paar Beispiele für die Gedankengänge des inneren Kindes. UNIHIPILI befürchtet, dass man es verurteilen könnte oder dass andere sich lustig machen, wenn es Kritik einstecken muss.
Dieses Kind in uns speichert im Laufe seines Lebens unterschiedliche negative Gefühle, wie Angst Wut, Zorn, Hass, Trauer, Verzweiflung ab. Es speichert diese Ereignisse und Situationen in seinem Innersten in Form von Schwingungsfrequenzen, Schattenanteilen oder Energiebällen ab. Diese werden immer an der schwächsten Stelle des Körpers abgelagert, da wo der Körper besonders anfällig ist. Emotionen erzeugen eine energetische Schwingung und sind über den Verstand mit einer bestimmten Art von Ereignissen verknüpft. Sie kommen in bestimmten, sich oft wiederholenden Situationen wieder zum Vorschein. Man kann das Unterbewusstsein abfragen, wo sich körperliche Emotionen eingelagert haben, denn die körperliche Wirkung der eingelagerten Emotion kann Krankheiten begünstigen, sofern die Emotion negativ ist. Sie hat eine negative Ladung von Protonen. Krankheiten setzen sich fest, weil die negative Emotion ein Ungleichgewicht in den Zellen auslöst.
Nelson Bradley beschreibt es in seinem Buch: „Der Emotionscode“ so: Emotionen beeinflussen unser Denken und Handeln. Und eingelagerte Emotionen sind weit verbreitet, allein auf Grund dessen, was wir durchgemacht haben an Lebenssituationen, und durch geschwächte Widerstandskraft kommt der Körper ins Ungleichgewicht. Wird z. B. Trauer verdrängt, legt sich diese auf die Lunge und das Atmen fällt schwer, oder Wut legt sich auf Leber und Galle.
Werden diese, negativen Gefühle auf Dauer nicht wieder losgelassen und bearbeitet, belasten sie uns und beeinträchtigen unsere Gesundheit. Neben den Gefühlen belasten auch wiederkehrende negative Gedanken unser Wohlbefinden.
Wird das innere Kind verletzt oder gar zurückgewiesen, durch äußere ungute Lebenssituationen, nicht beantwortete Gefühle, böse Worte oder Geschehnisse, bleibt dieses Kind in einem gewissen Alter stecken, bekommt Angst und entwickelt sich nicht mehr weiter.
Deswegen reagieren wir oft so wie ein kleines Kind, nicht unserem Alter entsprechend. Sein Bedürfnis, anerkannt zu sein, ist groß, es braucht Bestätigung von außen, von andern Menschen; es will gelobt sein, anerkannt und geliebt; dies geht auf unseren Urinstinkt als Homo Sapiens zurück.
Doch jetzt als Erwachsene haben wir die Möglichkeit, diese negativen Gefühle zu entlassen, und bewusst positive Gefühle herbeizuführen. Wenn uns das gelingt, verbessern wir nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch unsere Ausstrahlung.
Anschauen und Annehmen sind hier die Schlüssel. Das heißt: wir schauen auch unsere negativen Seiten, unsere Fehler, unsere Muster und unsere Selbstzweifel an, nehmen sie an und verstehen sie somit.