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Mit Leidenschaft und der individuell richtigen Therapie bringen wir Ihre Liebsten wieder in eine schmerzfreie Bewegung und Freude in den Alltag zurück.

Dieses Wochenende sind wir auf Fortbildung am Bodensee 🤩. Das Thema ist Neurodynamik, also wie man Nervenschmerzen besse...
08/12/2023

Dieses Wochenende sind wir auf Fortbildung am Bodensee 🤩.
Das Thema ist Neurodynamik, also wie man Nervenschmerzen besser behandeln kann 🤩💪.

10/01/2023

Hier ein kleines Update zu unserem Ausbau 😁👌

  Hunde können Malaria erschnüffelnForscher der Durham University haben in Studien kürzlich bewiesen, dass ausgebildete ...
18/07/2022



Hunde können Malaria erschnüffeln

Forscher der Durham University haben in Studien kürzlich bewiesen, dass ausgebildete Spürhunde Malaria-Infektionen zuverlässiger erkennen können als herkömmliche medizinische Tests. Die Hunde klassifizierten getragene Socken hunderter Schulkinder aus Gambia in “infiziert” oder “gesund” und lagen in 70-90 Prozent der Fälle richtig. Wären die infizierten Kinder alle vom gleichen Malaria-Typ betroffen gewesen, wäre das Ergebnis vermutlich noch besser ausgefallen, so die Forscher.
Spürhunde sind also grundsätzlich für den Einsatz in der Malaria-Früherkennung geeignet.

  Hunde haben einen Wärme-Sensor in der NaseHunde können nicht nur viel besser riechen als wir Menschen, sondern auch Te...
15/07/2022



Hunde haben einen Wärme-Sensor in der Nase
Hunde können nicht nur viel besser riechen als wir Menschen, sondern auch Temperaturen aus 1,5 Metern Entfernung unterscheiden - mit der Nase. Eine gemeinsame Studie der Universitäten Budapest und Lund ergab, dass Hunde schwache, thermische Strahlungen mit ihrer Nase wahrnehmen können. Die Forscher vermuten, dass diese Fähigkeit es dem Wolf ermöglicht, Beutetiere noch besser aufspüren zu können.

  Hunde haben 18 Muskeln in den OhrenJeder Hundefreund weiß, dass das Gehör eines Hundes ausgeprägter ist, als das von u...
11/07/2022



Hunde haben 18 Muskeln in den Ohren

Jeder Hundefreund weiß, dass das Gehör eines Hundes ausgeprägter ist, als das von uns Menschen. Hunde haben darüber hinaus aber auch zwölf Muskeln mehr, um ihre Ohren zu bewegen. Sie können ihre Ohren sogar einzeln drehen und heben, um Schallwellen möglichst effizient wahrzunehmen.

  Hunde sind uns ähnlicher als gedachtNeueste Forschungen des nordamerikanischen Psychologenverbandes (APA) haben ergebe...
09/07/2022



Hunde sind uns ähnlicher als gedacht
Neueste Forschungen des nordamerikanischen Psychologenverbandes (APA) haben ergeben, dass unsere Hunde intelligenter sind als bisher angenommen. Der durchschnittliche Hund kann der APA (American Psychological Association) zufolge bis zu 250 Wörter und Gesten lernen – dies entspricht in etwa der Intelligenz eines 2-jährigen Kindes.

Wie kann ich mit der richtigen Ernährung den physiotherapeutischen Erfolg maximieren?Für einen fitten und gesunden Körpe...
04/07/2022

Wie kann ich mit der richtigen Ernährung den physiotherapeutischen Erfolg maximieren?

Für einen fitten und gesunden Körper ist vor allen Dingen ein gutes Gewichtsmanagement wichtig. Bei einem übergewichtigen Hund werden alle Gelenke der Gliedmaßen deutlich stärker belastet und auch der Rücken leidet, wenn der Bauch mit seinem Gewicht nach unten zieht. Als Faustformel kann man sagen, dass der Hund von oben und von der Seite gesehen eine Taille haben sollte und die Rippen tastbar, aber nicht sichtbar sein sollten. Neben den Gelenken werden auch das Herz-Kreislaufsystem und der Stoffwechsel bei normalgewichtigen Hunden weniger stark belastet.

Neben der Quantität ist bei der Futterauswahl natürlich auch die Qualität ausschlaggebend. Leider entwickeln immer mehr Hunde Futtermittelunverträglichkeiten, die sich durch Hautprobleme, Verdauungsprobleme, Ohrenentzündungen, kahle Stellen oder Juckreiz äußern können. Dann reicht ein qualitativ hochwertiges Futter nicht mehr aus, sondern die Proteinquellen müssen zusätzlich eingeschränkt werden.
Zusätzlich zur richtigen Grundfütterung gibt es zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel, mit denen man bestimmte Stoffwechselprozesse unterstützen kann.

Gesunde Gelenke
Zur Unterstützung der Knorpelversorgung und Regeneration bieten sich Präparate an, die Hyaluron, Grünlippmuschel, Chondroitin, Glucosamin, MSM oder Kollagene enthalten.

Natürliche Entzündungshemmer
Bestehen bereits Probleme wie Arthrosen, ist es häufig sinnvoll, den Körper mit einem natürlichen Entzündungshemmer zu unterstützen. Besonders gut eignen sich dazu beispielsweise Teufelskralle, Weihrauch, Kurkuma, Hagebutte oder MSM.

Muskelaufbau
Neben einem gezielten Training mit Geräten oder Unterwasserlaufband eignen sich Nahrungsergänzungsmittel wie Reiskeimöl, Cissus Quadrangularis oder auch kombinierte Präparate zur Unterstützung.

Homöopathische Helfer
Neben natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln, die meist auf der Kraft von Heilpflanzen oder Mikronährstoffen basieren, gibt es auch homöopathische Kombipräparate, die eine gesunde Muskulatur und Gelenkfunktion unterstützen.

Bei Fragen wendet euch gerne an mich!

Eure Mirka Maas

Wann braucht mein Hund ein Schmerzmittel?Da Hunde von Natur aus Schmerzen verbergen, damit sie nicht aus dem Rudel ausge...
01/07/2022

Wann braucht mein Hund ein Schmerzmittel?

Da Hunde von Natur aus Schmerzen verbergen, damit sie nicht aus dem Rudel ausgestoßen werden, ist es für den Besitzer oft schwierig zu erkennen, ob der eigene Hund Schmerzen hat. Vor allem bei schleichender Verschlechterung ist es den Besitzern oft nicht bewusst, dass ihr Hund Schmerzen hat.

Folgenden Symptome können Hinweise darauf sein, dass dein Hund Schmerzen hat:

Bewegungsunlust
Zuckungen im Rücken
Trödeln beim Spaziergang
Probleme beim Springen (z.B. ins Auto)
schwankender Gang
wegrutschen / einknicken mit den Hinterläufen
Humpeln, hinken, schonen
Probleme beim Treppen laufen
Schwierigkeiten beim aufstehen
Introvertiertes Verhalten / Desinteresse am Alltag
Aggressivität
Vermehrtes Lecken der Gelenke
Steifer Gang

(Wenn du eines oder mehrere Symptome bei deinem Hund beobachtest, wende dich bitte an deinen Tierarzt oder Tierphysiotherapeuten.)

Sind Schmerzmittel über einen längeren Zeitraum ungesund?

Jein.
Natürlich ist es immer unser oberstes Ziel, dem Hund die Chance auf ein langes, glückliches Leben zu ermöglichen - am Liebsten ohne Schmerzmittel. Die besten Ergebnisse werden dabei mit regelmäßiger physiotherapeutischer Unterstützung in Kombination mit natürlichen Heilmitteln wie z.B. Vitalpilzen oder Homöopathika erzielt.

Vor allem bei älteren Hunden mit starken Schmerzen (z.B. durch Arthrosen) reicht das aber manchmal nicht aus. Dann können Schmerzmittel dem Hund viel Lebensqualität zurückgeben. Viele Besitzer sind überrascht, dass ihr Hund auf einmal wieder auf die Couch springen kann, spielen will oder beim Spaziergang fröhlich vorausläuft, nachdem er ein Schmerzmittel bekommen hat.
In den allermeisten Fällen werden Schmerzmittel selbst über einen längeren Zeitraum sehr gut akzeptiert. Nebenwirkungen treten auffallend selten auf. Auch ein Gewöhnungseffekt ist häufig erst nach Monaten oder sogar Jahren zu beobachten. Durch die entzündungshemmende Wirkung der meisten Schmerzmittel werden auch degenerative Erkrankungen (wie z.B. Arthrosen) bei einer Schmerztherapie positiv beeinflusst. Nimmt man dem Hund seine Schmerzen, fördert dies ein natürliches Gangbild und beugt Muskelverspannungen und durch Schonhaltung bedingtem Muskelabbau vor.

Welches Schmerzmittel ist das Beste?

Die Liste der verschiedenen Schmerzmittel ist lang. Es gibt sie in flüssiger Form, als Tabletten oder als Injektion. Der Tierarzt oder Tierphysiotherapeut entscheidet im einzelnen Fall gemeinsam mit dem Besitzer, welches Mittel für seinen Hund das Beste ist.

Was kann der Besitzer sonst noch tun?

Zusätzlich zur Schmerztherapie gibt es viele Möglichkeiten, wie der Besitzer seinem Hund Lebensqualität schenken kann. Zum Beispiel mit Physiotherapie, Akupunktur, Lasertherapie, Zusatzfuttermitteln für die Gelenke, einer Autorampe für den erleichterten Einstieg ins Auto, Teppichläufern auf glatten Böden, CBD-Öl und vielem mehr.

Ich stehe euch jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite :-)

Eure Mirka Maas

PhysioWorks - wir leben Bewegung.

Welpen und Junghunde aus physiotherapeutischer SichtEinen Welpen bei sich aufzunehmen und ihn aufwachsen zu sehen ist ei...
30/06/2022

Welpen und Junghunde aus physiotherapeutischer Sicht

Einen Welpen bei sich aufzunehmen und ihn aufwachsen zu sehen ist ein großer Traum vieler Hundeliebhaber. Ist der Welpe endlich eingezogen, kommen häufig viele Fragen auf. Wie lange darf der Welpe laufen? Was ist zu wenig und was zu viel Belastung? Darf der Welpe Treppen laufen?
Grundsätzlich gilt: das gesunde Mittelmaß finden. Eine zu frühe, zu intensive Belastung kann ebenso schädlich für den Organismus sein wie zu wenig. Über die maximale Belastung von Welpen oder die Auswirkungen von häufigem Treppensteigen gibt es bislang keine aussagekräftigen Studien.
In erster Linie sollte sich jeder Hundebesitzer diesem Thema also mit gesundem Menschenverstand nähern.
Schauen wir uns doch einmal an, welche Strukturen überhaupt geschädigt werden können:
Die Wachstumsfugen (Epiphysenfugen) sind eine knorpelige Gewebeschicht an beiden Enden der Röhrenknochen, die für das Längenwachstum der Röhrenknochen zuständig sind. Ist das Wachstum abgeschlossen (je nach Größe des Hundes nach 12-18 Monaten), verknöchern die Wachstumsfugen. Kommt es während der Wachstumsphase zu großen Überbelastungen, kann dies zu einer Stufenbildung im Gelenk und im weiteren Verlauf zu einer Arthrose führen.
Das Kreuzbein verknöchert je nach Größe des Hundes nach etwa 18 Monaten. Bis dahin kann eine zu hohe Belastung durch Zug- oder Sprungbelastungen zu einer Instabilität im Kreuzdarmbeingelenk führen.
Der Gelenkknorpel und der darunter gelegene Knochen (subchondraler Knochen) können ebenfalls Schaden durch eine zu starke Belastung nehmen. Der Knorpel ist für die reibungslose Funktion eines Gelenkes zuständig, der subchondrale Knochen übernimmt 30% der Stoßdämpferfunktion bei Belastung. Eine ernsthafte Schädigung des Knorpels durch starke Überlastung kann auch hier langfristige Schäden verursachen.

Aber warum ist es dann auch falsch, seinen Welpen so wenig wie möglich zu belasten? In mehreren Quellen findet man Faustregeln wie “eine Minute pro Lebenswoche” oder “5 Minuten pro Lebensmonat”. Nehmen wir als Beispiel einen 6-monatigen Welpen, so dürfte dieser genau 25 Minuten am Stück laufen. Je nachdem, wie fit und aktiv der Welpe ist, kann es sein, dass er nach dieser Zeit überhaupt nicht ausgelastet ist oder dass diese Belastung für seinen Bewegungsapparat schlicht nicht ausreicht. Die Folge: der Welpe entwickelt zu wenig stützende Muskulatur, das muskuloskelettale System wird instabil und die Gelenke werden stärker belastet. Das Verletzungsrisiko und die Gefahr von langfristigen Knorpelschäden steigt in diesem Szenario ebenfalls.
Das liegt daran, dass Knorpel, Knochen, Sehnen, Bänder, Faszien und Muskeln belastet werden müssen, damit sie stärker und widerstandsfähiger werden. Alle Strukturen des Körpers passen sich an die an ihn gestellten Anforderungen an.

Was bedeutet das aber jetzt konkret?
Wichtig ist, dass Belastungen (also zum Beispiel die Dauer und Intensität von Spaziergängen) langsam und gezielt gesteigert werden, um Belastungsspitzen zu vermeiden. Darüber hinaus solltet ihr auf Ermüdungsanzeichen bei eurem Welpen achten und die Belastung entsprechend anpassen. Auch die Spielzeit eines Welpen sollte zeitlich begrenzt werden, vor allem wenn es sich um einen Hund handelt, der von selbst nicht zur Ruhe kommt. Bei kleinen Rassen solltet ihr darauf achten, dass der Spielkamerad in etwa gleich groß oder sehr vorsichtig ist. Welpen sind sich ihrer Kraft nicht bewusst und können sich im Spiel versehentlich gegenseitig verletzen (zum Beispiel durch umrennen).

Wie verhält es sich nun aber mit dem Treppensteigen?
Stellt man sich einmal vor, wie ein Hund einen steilen Abhang hinauf und hinunter läuft und vergleicht dies mit dem Treppenlaufen, so ist die Belastung auf den Bewegungsapparat nicht so viel anders. Vorsicht geboten ist allerdings bei sehr kleinen Hunden, die die Treppenstufen rauf und runter springen müssen- hierbei erfolgt eine sehr hohe Belastung der Gelenke und der Wirbelsäule. Darüber hinaus muss auch das Treppenlaufen vom Hund erlernt werden und sollte erst dann langsam gesteigert werden. Wichtig ist vor allem, dass der Hund die Treppen nicht hastig bewältigt und springt, sondern langsam und Stufe für Stufe bewältigt. Und auch hier gilt: die Dosis macht das Gift! Natürlich ist es durchaus vernünftig, einen 12 Wochen alten Welpen die Treppe hoch und runter zu tragen. Im Laufe der Zeit fängt man dann langsam an, ihn 1, 2 oder 3 Stufen selbst bewältigen zu lassen und steigert dies dann progressiv.

Ball- und Wurfspiele, Sprünge über Hürden, Zugsport (auch starkes und ständiges an der Leine ziehen!), enge Kurven mit hoher Geschwindigkeit und heftige Zerrspiele sind ebenfalls starke Belastungssituationen, die bei Welpen und Junghunden schnell zu Schädigungen und Verletzungen führen können.

Hier also meine Empfehlungen:
- Spaziergänge langsam steigern
- Ermüdungsanzeichen beachten
- Spielzeiten zeitlich begrenzen
- Spielpartner in etwa der gleichen Größe auswählen
- Treppen dosiert, langsam und mit Unterstützung (am Geschirr) laufen
- Trabtraining (joggen) ab 12 Monaten beginnen, langsam steigern
- Trabtraining am Rad ab 18 Monaten beginnen, langsam steigern
- Körpergefühl, Koordination und Balance von Anfang an schulen!
- propriozeptives Training über verschiedene Untergründe von Anfang an fördern!
- Hundesport (v.a. Sprung- und Zugsport) ab dem 18. Lebensmonat

Bei Fragen bin ich jederzeit für euch da!

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Isometrische Übungen mit dem Wackelkissen verbessern die Muskelansteuerung, die Koordination und die Stabilisierung der ...
27/06/2022

Isometrische Übungen mit dem Wackelkissen verbessern die Muskelansteuerung, die Koordination und die Stabilisierung der Gelenke.

Lahmheiten und deren vielfältige UrsachenWarum es manchmal nicht so einfach ist wie es scheint und sich eine ganzheitlic...
25/06/2022

Lahmheiten und deren vielfältige Ursachen

Warum es manchmal nicht so einfach ist wie es scheint und sich eine ganzheitliche Betrachtung immer lohnt:

Ein Beispiel aus der täglichen Arbeit: Der zweijährige Labrador Larry wird mit einer Lahmheit vorne links beim Tierarzt vorstellig. Der linke Vorderlauf wird komplett geröngt und es wird keine Ursache für die Lahmheit gefunden.

Wo kann also die Ursache für Larrys Problem liegen?

Wichtig ist, dass der behandelnde Tierarzt oder Tierphysiotherapeut den Hund nun ganzheitlich untersucht. Das bedeutet: der ganze Hund sollte untersucht werden. Denn: die Lahmheit vorne links könnte zum Beispiel eine funktionelle Überlastung des Ellbogen- oder Schultergelenkes sein, die sich (noch) nicht röntgenologisch zeigt. Vereinfacht gesagt: die Vordergliedmaße wird überlastet, weil der Hund ein Problem in der Hinterhand hat und versucht, dieses zu kompensieren.
In unserem Fallbeispiel wäre es also ratsam, bereits vor der röntgenologischen Untersuchung Larrys Gangbild eingehend zu betrachten und den gesamten Körper genau zu untersuchen.

Ebensogut könnte es aber auch sein, dass Larrys Lahmheit gar kein rein orthopädisches Problem ist, sondern vielmehr aus einem organischen Problem resultiert. Den Besitzern ist nämlich auch aufgefallen, dass Larry in letzter Zeit häufig schmatzt und Gras frisst.

Aber wie kann eine Gastritis (Magenschleimhautentzündung) jetzt eine Lahmheit vorne links auslösen?

Der ganze Körper, inklusive aller Muskeln und Organe, wird von Faszien überzogen und gehalten. Das Fasziensystem verbindet somit alle Systeme des Körpers miteinander. Darüber hinaus kommt das Nervengeflecht, das die Vordergliedmaße innerviert (Plexus Brachialis) zum Teil aus denselben Spinalnerven wie der Nerv (N. Phrenicus), der den Magen innerviert. Der Nervus Phrenicus wiederum innerviert auch das Zwerchfell. Und das Zwerchfell ist der wichtigste Atemmuskel.
Unter Berücksichtigung dieser Zusammenhänge ist es nun verständlich, dass Magenschmerzen sich auf die Atmung auswirken können - die Atmung wird flacher und das Zwerchfell verspannt sich. Dadurch verspannen wiederum die Muskeln im Schulterbereich und das rein muskulär gehaltene Schulterblatt kann sich nicht mehr frei bewegen.
Larrys Lahmheit vorne links KANN also auch mit einer Magenproblematik zusammenhängen.

Ich hoffe, ich konnte euch an diesem fiktiven Beispiel zeigen, wie wichtig es bei der Diagnostik ist, alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Wenn euer Hund eine Lahmheit zeigt, sucht euch einen Tierarzt, der ganzheitlich untersucht und zieht zusätzlich einen guten Physiotherapeuten oder Osteopathen zu Rate.

Bei Fragen meldet euch jederzeit gerne bei mir!

Eure Mirka Maas

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Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode, mit der Funktionsstörungen in allen Systemen des Körpers erkannt und...
22/06/2022

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode, mit der Funktionsstörungen in allen Systemen des Körpers erkannt und behandelt werden können.

Adresse

Eulenbach 4
Rheinbach
53359

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 19:00
Dienstag 08:00 - 20:00
Mittwoch 14:00 - 19:00
Donnerstag 08:00 - 20:00
Freitag 08:00 - 19:00
Samstag 09:00 - 12:00

Telefon

+4922268833880

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