17/04/2020
Liebe Patienten, liebe Eltern,
die Corona-Pandemie hat auch uns hart getroffen, aber wir versuchen das Beste daraus zu machen. Das Wichtigste zuerst: Wir sind weiterhin für Sie da! Wir unterstützen die Bestrebungen alle sozialen Kontakte auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Aus diesem Grunde versuchen wir die allermeisten Therapien als Videotherapie durchzuführen, damit Sie gar nicht erst in die Praxis kommen müssen. Die Krankenkassen ermöglichen uns diesen Schritt. Dazu werden Sie zu Hause von uns kontaktiert, wie Sie es vielleicht aus Skype-Telefonaten mit Ihren Freunden und Bekannten oder der Familie kennen. Gerne erklären wir Ihnen telefonisch hierzu mehr.
Sollte es überhaupt nicht anders möglich sein, sind vereinzelt auch Therapien in der Praxis möglich. Hier hat sich allerdings einiges geändert: Um in die Praxis zu gelangen müssen Sie schellen. Wir öffnen dann und achten darauf, dass Ihnen auf dem Weg in die Praxis niemand begegnet. Die Wartebereiche haben wir „auseinandergezogen“ (mind. 1,5m Abstand – meist sogar in verschiedenen Räumen). Um alles so „kontaktarm“ wie möglich zu gestalten, brauchen wir jedoch auch Ihre Hilfe: Sollten Sie sich krank fühlen, kommen Sie bitte nicht, sondern rufen uns an! Beim Betreten der Praxis bitten wir Sie die Hände zu waschen und ggf. zu desinfizieren. Bitte kommen Sie alleine zum vereinbarten Termin. Kinder werden bitte nur von einer Person begleitet. Geschwisterkinder bleiben bitte beaufsichtigt zu Hause! Wenn Sie während der Therapie Ihres Kindes nicht in der Therapiestunde anwesend sein müssen, nutzen Sie bitte die Zeit für einen Spaziergang draußen! (Natürlich bitten wir Sie pünktlich kurz vor Ende der Stunde wieder da zu sein.) In allen Therapieräumen sind Plexiglaswände auf den Tischen aufgestellt. Wir werden sehr auf den Abstand achten. Das gilt für das Übungs- und Spielgeschehen genauso, wie für das Begrüßen (Verzicht auf Händeschütteln).
Heimbesuche sind zurzeit nicht möglich, da alle Heime uns momentan den Zutritt verwehren. Außerdem ist es momentan nicht möglich die notwenige Schutzausrüstung (Schutzkittel / entsprechende Masken) zu bekommen. Weder durch eigene Bestellversuche noch durch Anforderungen beim Kreis Wesel konnten wir uns ausrüsten lassen.
Hausbesuche sind in Ausnahmefällen möglich. Dazu haben wir zusätzlich zu den üblichen Maßnahmen (Desinfektionsmittel, Handschuhe, einfacher Mundschutz etc.) einen Gesichtsschutz, den wir dazu tragen können.
Wir können damit die logopädischen Therapien weiter durchführen und sind uns sicher den gegebenen Umständen gerecht zu werden.