Psychologische Beratung und Therapie

Psychologische Beratung und Therapie Manchmal kann es in persönlichen oder beruflichen Krisen hilfreich sein, Hilfe von außen in Anspru Ihr persönlicher Verhaltenstherapeut.

Psychologische Beratung und Psychotherapie individuell, professionell und empathisch. Außerdem: Mutsprechstunde für Männer.

Psychotherapie erreicht dann am besten die Menschen, wenn das Gespräch und die Methode auf den Klientencoder Klientinnen...
20/09/2025

Psychotherapie erreicht dann am besten die Menschen, wenn das Gespräch und die Methode auf den Klientencoder Klientinnen zugeschnitten wird. Dehal arbeiten moderne Therapeuten häufig schulenübergreifend. Die Transaktionsanalyse beispielsweise hilft mir besser zu verstehen, welche Gefühle in unseren Alltagssituationen entstehen oder verloren gehen können. Es gibt drei Ich-Zustände, die unser Verhalten steuern: Das Kind, das nach Kontrolle und Geborgenheit Sehnsucht hat; das Eltern-Ich mit Regeln, Erwartungen und äußeren Strukturen; und das Erwachsenen-Ich, das realistisch einschätzt, faktenbasierte Entscheidungen trifft und die Realität prüft. Sicherheit ist zudem nie ein perfekter Zustand, sondern ein inneres Gefühl, das wächst, wenn Muster aus der Vergangenheit – sogenannte Skripte – uns nicht mehr unbegrenzt lenken. Wichtig ist, dass Transaktionen idealerweise von Erwachsen zu Erwachsen erfolgen, denn so entstehen Vertrauen und echtes Sicherheitsgefühl statt Konflikte oder Vermeidungsverhalten. Praktisch bedeutet das für den Alltag: Achte im Gespräch bewusst darauf, welcher Ich-Zustand gerade spricht; übe realistische Risikoabwägung und kläre die nächsten Schritte; nutze Ich-Botschaften statt Schuldzuweisungen und höre aktiv zu; hinterfrage automatische Muster und schaffe flexible Strategien statt starrer Regeln; setze klare Grenzen und übernehme Verantwortung. Sicherheit entsteht durch Verständnis von Unsicherheit, nicht durch Vermeidung; Kommunikation auf Augenhöhe stärkt Verlässlichkeit; Mut, Entscheidungen zu treffen, auch wenn nicht alles sicher ist. Kurz gesagt: Sicherheit ist ein inneres Gefühl, das wächst, wenn wir realistisch handeln, klar kommunizieren und Verantwortung übernehmen – auch dann, wenn absolute Sicherheit nie erreichbar ist.

Aus psychotherapeutischer Sicht lädt dieses Zitat dazu ein, Bedeutungszuschreibungen als aktiven, flexiblen Prozess zu b...
30/08/2025

Aus psychotherapeutischer Sicht lädt dieses Zitat dazu ein, Bedeutungszuschreibungen als aktiven, flexiblen Prozess zu betrachten, der sich aus Aufmerksamkeit, Kontext und Beziehung ergibt.
In der Praxis bedeutet das: Unser Gehirn konstruiert Sinn aus Reizen, Erfahrungen und Erwartungen. Bedeutung entsteht dort, wo wir aufmerksam hinsehen, interpretieren und verknüpfen. Automatische Bedeutungen können Orientierung geben, aber auch festgefahrene Muster erzeugen, die belastend sein können. Wichtige therapeutische Impulse sind daher, Sinngebung bewusst zu prüfen, statt sie zu vermeiden oder einfach hingenommen zu haben.
Praktisch kann man es so angehen: Achtsamkeit hilft, Entstehung von Gedanken und Interpretationen zu beobachten, ohne sich mit ihnen zu identifizieren. Durch kognitive Umstrukturierung lassen sich automatische Deutungen hinterfragen und durch hilfreichere, wertorientierte Bedeutungen ersetzen. Werteklärung unterstützt dabei, Sinn auch jenseits äußerer Bestätigung zu finden – etwa durch Ziele, Beziehungen und persönliche Stärken. Sinnstiftung mobilisiert Ressourcen wie Hoffnung und Motivation, während zu starr verankerte Bedeutungen zu Ängsten oder Depression beitragen können.
Aus therapeutischer Perspektive geht es weniger darum, Bedeutung zu verneinen oder aufzubürden, sondern darum, die Flexibilität der Bedeutungen zu fördern: Welche Bedeutungen helfen, welche schaden, und wie kann man eine Sinnstiftung finden, die zu einem lebendigeren, zuversichtlicheren Umgang mit dem eigenen Leben führt?
Sinnstiftung bleibt also ein flexibler Prozess, der uns befähigt, unseren Umgang mit dem eigenen Leben bewusster, sorgfältiger und ressourcenorientierter zu gestalten.

Immer wieder erlebe ich: Viele tragen emotionalen Schmerz wie eine schwere Rüstung weil sie meinen, dass er ihnen Schutz...
16/08/2025

Immer wieder erlebe ich: Viele tragen emotionalen Schmerz wie eine schwere Rüstung weil sie meinen, dass er ihnen Schutz verleiht. Ich selbst kenne solche Momente. Seelische Schmerzen können die Hölle sein... Doch wahre Stärke zeigt sich, wenn wir erkennen, dass Leiden nicht die einzige Wahrheit ist. Indem wir den Blick nach innen richten, lernen wir, den Ursprung des Leidens zu erkennen, loszulassen und frei zu werden. Nimm dir also mal Zeit, atme bewusst und beobachte deine Gedanken mit Mitgefühl statt Verurteilung. Du musst nicht warten, bis der Sturm vorüberzieht – Frieden beginnt dort, wo du die Möglichkeit erkennst, auch ohne den Leidensfaden leben zu können.
Loslassen bedeutet nicht Verdrängung, sondern Einverständnis mit der Situation, den momentanen Gegebenheiten und dem Bewusstsein, welche Bedürfnisse eigentlich hinter deinem Schmerz stehen. Oft zeigen Schmerzen uns, dass Sicherheit, Zugehörigkeit oder Selbstwert verletzt sind; durch Akzeptanz können wir das besser regulieren, Stress reduzieren und das Wohlbefinden steigern. Indem wir zum Beobachter unseres Denkens werden, erkennen wir, dass wir nicht identisch mit unseren Gedanken sind, was die Kraft des Leidens mindert. Ich weiß, dass das schwer ist, aber den Versuch ist es wert! Loslassen umfasst auch aktives Handeln: klare Grenzen setzen und erkennen, Bedürfnisse kommunizieren und Rituale oder Hilfsquellen fest in den Alltag integrieren. Gefühlsebene und Verhalten verändern sich mit der Zeit; kleine, regelmäßige Schritte legen neue Muster fest. Damit beginnt dann das eigentliche Loslassen, so unmöglich es mitunter scheinen mag.

In dieser Woche hatte ich mehrfach Doppelbesuch – soll heißen, Paare, bzw. Familienmitglieder, die zum Gespräch kamen, w...
09/08/2025

In dieser Woche hatte ich mehrfach Doppelbesuch – soll heißen, Paare, bzw. Familienmitglieder, die zum Gespräch kamen, weil sie einander fremd geworden sind. Immer wieder beobachte ich dann mit Erstaunen, wie schwierig es doch manchem fällt, sich in den anderen hineinzuversetzen. Das gelingt vor allem deshalb nicht, weil kaum jemand zuhört, was den anderen bewegt, sondern sich jeder auf seine Position zurückzieht. Doch Verständnis und Empathie sind die Grundpfeiler jeder Beziehung. Nur wenn wir endlich mal wirklich zuhören, schaffen wir einen Raum für Verständnis, Vertrauen und Nähe. Es geht nicht nur darum, Wörter zu hören, sondern Gefühlen und Absichten dahinter wahrzunehmen – mit Geduld, Präsenz und offener Haltung. Oft sind es die einfachsten, die dazu nötig sind, z.B. den anderen nicht zu unterbrechen und warten, bis die andere Person fertig ist.
Hilfreich ist auch eine kurze Zusammenfassungen dessen, was du gehört hast.
Gefühle sollte man nachfragen, wenn man sich nicht sicher ist: „Es klingt so, als würdest du dich … fühlen.“
Und zunächst nachfragen, statt sofort Lösungen anbieten.
Heute könntest du versuchen, dem Gegenüber mal die volle Aufmerksamkeit zu schenken: das Handy beiseite legen, Blickkontakt halten und das Gehörte in eigenen Worten zusammenfassen. Ich wünsche dir eine aufmerksame Woche!

Das Wort Tugenden klingt ja etwas aus der Zeit gefallen, tatsächlich aber meint es im Grunde erstrebenswerte und geschät...
02/08/2025

Das Wort Tugenden klingt ja etwas aus der Zeit gefallen, tatsächlich aber meint es im Grunde erstrebenswerte und geschätzte Eigenschaften, die durchaus hilfreich sein können. Mut - um eine Tugend herauszuarbeiten- ist die Basis für die Entwicklung menschlicher Werte. Psychologisch gesehen ist Mut eng mit Selbstvertrauen, Resilienz und der Fähigkeit verbunden, Ängste zu überwinden. Er ermöglicht es uns, ehrlich, gerecht und mitfühlend zu handeln. Ohne Mut bleiben viele Chancen ungenutzt.
Simone de Beauvoir lebte in einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche. Als mutige Feministin und Denkerin stellte sie sich gegen Konventionen, kämpfte für Gleichberechtigung und trug dazu bei, neue Denkweisen zu fördern. Ihr Mut war entscheidend, um ihre Überzeugungen öffentlich zu vertreten und Veränderungen anzustoßen.
Ihr Beispiel zeigt: Mut ist der erste Schritt, um andere Tugenden zu leben. Er fordert uns heraus, unsere Ängste zu überwinden und authentisch zu sein – der Grundstein für persönliches Wachstum und gesellschaftlichen Fortschritt.

Ricarda Huch lädt uns ein, über die Vergänglichkeit und Wandelbarkeit unseres Lebens nachzudenken. Psychologisch betrach...
26/07/2025

Ricarda Huch lädt uns ein, über die Vergänglichkeit und Wandelbarkeit unseres Lebens nachzudenken. Psychologisch betrachtet beruht diese Aussage auf der Erkenntnis, dass nichts im Leben dauerhaft ist – weder Beziehungen, noch Situationen oder sogar unsere eigene Identität. Veränderungen sind unvermeidlich, und oft fällt es uns schwer, damit umzugehen. Doch gerade in diesem Wandel liegt auch eine Chance: die Möglichkeit, flexibel zu bleiben, sich anzupassen und persönlich zu wachsen.
Huch, eine bedeutende deutsche Schriftstellerin und Historikerin, war bekannt für ihre tiefgründige Haltung gegenüber dem Leben und dem menschlichen Dasein. Sie sah das Leben als einen ständigen Fluss, in dem nichts feststeht. Ihre Haltung war geprägt von einer bewussten Akzeptanz der Veränderung und einer positiven Einstellung zum Wandel. Für Huch war die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu orientieren und anzupassen, eine essenzielle menschliche Stärke. Sie glaubte daran, dass gerade im Loslassen und im Annehmen der Vergänglichkeit die Kraft liegt, innerlich frei und lebendig zu bleiben.
Mich erinnern diese Worte daran, dass wir im Meer des Lebens keine festen Anker haben – außer vielleicht die eigene innere Haltung. Indem wir lernen, die Unsicherheiten zu akzeptieren und den Wandel als Teil unseres Lebens zu sehen, können wir resilienter und zufriedener durchs Leben gehen.

Dieses kraftvolle Zitat fordert uns heraus, unsere Haltung zum Leben und zum Anderssein zu überdenken. Es erinnert uns d...
19/07/2025

Dieses kraftvolle Zitat fordert uns heraus, unsere Haltung zum Leben und zum Anderssein zu überdenken. Es erinnert uns daran, dass unsere Existenz per se oft als Störung empfunden wird – von den Gewohnheiten, den Komfortzonen und den Erwartungen anderer Menschen, denen wir durch unser bloßes Dasein auf die Füße treten. Doch genau darin liegt eine tiefgehende Wahrheit: Das Leben bedeutet Veränderung, Anderssein und manchmal auch Unruhe.
Wenn wir akzeptieren, dass „Störung“ ein natürlicher Teil des Lebens ist, öffnen sich uns neue Chancen, Neues zu entdecken, Grenzen zu verschieben und uns selbst und unsere Welt aktiv zu gestalten. Jeder Mensch, der lebt, bringt eine einzigartige Perspektive mit sich – eine Störung im Alltag, die uns herausfordert, zu wachsen, zu hinterfragen und zu verbessern.
Die Erkenntnis daraus: Das Leben ist kein stiller Fluss, sondern ein lebendiger Strom, der ständig in Bewegung ist. Und gerade diese Bewegung macht es spannend und erfüllt. Anstatt das Stören als störend zu sehen, dürfen wir es als Anstoß begreifen, Neues zu wagen, alte Muster zu hinterfragen und mutig voranzugehen.
Lasst uns also das Stören nicht fürchten, sondern als Zeichen dafür sehen, dass wir lebendige, bewusste Menschen sind – bereit, die Welt aktiv mitzugestalten und uns selbst weiterzuentwickeln.
Denn nur wer lebt, stört – und nur wer stört, verändert sich und die Welt.

Manchmal neigen wir dazu, anderen Menschen und den Umständen, unter denen wir mit ihnen leben, zu viel Macht über uns zu...
12/07/2025

Manchmal neigen wir dazu, anderen Menschen und den Umständen, unter denen wir mit ihnen leben, zu viel Macht über uns zu geben. Das passiert oft unbewusst – weil wir uns in einer Opferhaltung wiederfinden oder weil wir aus Angst vor Konflikten oder Ablehnung versuchen, es anderen recht zu machen.
In der Opferhaltung fühlen wir uns machtlos, glauben, dass wir keinen Einfluss auf unsere Situation haben. Wir geben anderen die Schuld für unser eigenes Befinden und nehmen unsere Verantwortung für unser Glück kaum wahr. Das kann dazu führen, dass wir uns ausgeliefert fühlen, anstatt aktiv nach Lösungen zu suchen.
Hier mag "Let them" – die Haltung der Akzeptanz -hilfreich sein. Denn es ist wichtig zu wissen, dass es Situationen gibt, in denen wir die Entscheidungen anderer Menschen respektieren und akzeptieren müssen – das sogenannte "Let them". Diese Haltung bedeutet nicht, passiv zu sein, sondern zu erkennen, wo unsere Kontrolle endet und wo wir loslassen können. Es ist eine Form der inneren Stärke, nicht überall eingreifen oder alles kontrollieren zu müssen.
Der Schlüssel liegt darin, zwischen gesunder Akzeptanz und Opferhaltung zu unterscheiden. Akzeptieren bedeutet, die Realität anzuerkennen, ohne sich selbst die Verantwortung zu nehmen. Opferhaltung hingegen macht uns zum Opfer äußerer Umstände und Menschen.
Wenn wir lernen, unsere eigenen Grenzen zu setzen, unsere Bedürfnisse klar zu kommunizieren und zu akzeptieren, was wir nicht ändern können, gewinnen wir an Freiheit. Das bedeutet nicht, andere Menschen zu manipulieren oder zu kontrollieren, sondern bewusst zu entscheiden, wie viel Macht wir ihnen geben.
Indem wir uns bewusst sind, wann es gesund ist, "let them" zu sagen, schaffen wir einen Raum für Selbstbestimmung und inneren Frieden. Es ist eine Reise, bei der Selbstreflexion, Mitgefühl und klare Grenzen uns helfen, unsere Macht bewusst zu nutzen – für ein harmonisches Miteinander und ein erfülltes Leben.

Liebe Freunde und Followerinnen! Immer wieder erleben ich in Gesprächen mit Klientinnen und Klienten, dass die gegenwärt...
05/07/2025

Liebe Freunde und Followerinnen! Immer wieder erleben ich in Gesprächen mit Klientinnen und Klienten, dass die gegenwärtige Beziehung eigentlich eine Hängepartie ist. Ständig gibt es Ausreden, wird auf Zeit gespielt oder hingehalten, was nun wirklivh aus der Beziehung wird. Die Wahrheit ist: irgendwann wirst du zur Möglichkeit und nicht zur echten Wahl.
In Partnerschaften, in denen ständig getäuscht wird und Spielchen gespielt werden, leidet vor allem derjenige, der sich als Option fühlt. Diese Dynamik nagt am Selbstwertgefühl, schafft Unsicherheit und hält beide Partner voneinander fern, anstatt sie näher zusammenzubringen. Es ist wichtig zu erkennen: Du hast die Kraft, dich für dich selbst zu entscheiden. Du bist es wert, geliebt und respektiert zu werden – als Auswahl, nicht als eine Option, die man mal hat und eben mal nicht.
Fasse also Mut, toxische Muster zu durchbrechen und Partnerschaften auf Augenhöhe aufzubauen, oder eben zu lassen. Denn nur so kannst du wahre Liebe und gegenseitigen Respekt erleben.
Maximilian Pütz – ein Mann, der sich unermüdlich und beachtenswert fachlich für die männliche Persönlichkeitsentwicklung einsetzt - formuliert das in seiner Aussage knapp und prägnant. Seine Arbeit inspiriert viele, ihre Stärke zu erkennen, Selbstvertrauen zu entwickeln und authentisch zu sein.
Wähle also dich selbst. Sei die Entscheidung, die du verdienst.

Liebe Freundinnen und Follower!Stell dir mal vor, deine Komfortzone ist wie diese gemütliche Couch im Wohnzimmer. Sie is...
28/06/2025

Liebe Freundinnen und Follower!
Stell dir mal vor, deine Komfortzone ist wie diese gemütliche Couch im Wohnzimmer. Sie ist super bequem, du fühlst dich sicher und alles ist bekannt. Aber mal ehrlich: Wenn du immer nur auf der Couch sitzt, wie willst du dann die Welt entdecken?
Der wahre Spaß beginnt doch erst, wenn du dich traust, vom Sofa aufzustehen – auch wenn’s erstmal ungewohnt ist. Denn genau da, außerhalb der Komfortzone, warten die Entwicklungsmöglichkeiten, die dich wirklich weiterbringen. Und ja, manchmal fühlt es sich an, als ob dein innerer Schweinehund eine Party schmeißt, während du versuchst, dich zu überwinden. Aber hey, jeder Schritt, den du machst, bringt dich näher an dein Ziel – und meistens ist die Aussicht danach umso schöner!
Was oft die größte Hürde ist? Wir selbst! Wir sind die größten Limiter, die uns im Weg stehen. Wir haben Angst vor dem Scheitern, vor dem Unbekannten oder einfach nur vor dem „Was, wenn…“. Aber mal ehrlich: Was wäre, wenn du den Mut hast, es trotzdem zu versuchen? Vielleicht stellst du fest, dass das Risiko viel kleiner ist als die Angst, es nie versucht zu haben.
Also, schnapp dir deine "Mut-Pille" (oder einfach nur einen Kaffee), und wage den Sprung! Die Welt da draußen wartet nicht nur auf dich, sondern hat auch noch eine Menge Spaß und Wachstum für dich parat. Und wer weiß – vielleicht entdeckst du ja sogar, dass du außerhalb deiner Komfortzone eine ziemlich coole Version von dir selbst bist.
Auf geht’s – du schaffst das!
Mit einem Augenzwinkern und viel Mut!

Hallo Ihr Lieben!Das Zitat von Erich Fromm eröffnet einen tiefen Raum für Reflexion über unser Verhältnis zu uns selbst ...
21/06/2025

Hallo Ihr Lieben!
Das Zitat von Erich Fromm eröffnet einen tiefen Raum für Reflexion über unser Verhältnis zu uns selbst und zu anderen. Narzissmus, oft verstanden als Selbstbezogenheit und übersteigerte Selbstliebe (rein diagnostisch ist es übrigens etwas komplizierter), führt dazu, dass wir die Welt nur durch die Linse unserer eigenen Wünsche und Ängste wahrnehmen.
Fromm beschreibt das Gegenteil von Narzissmus als Objektivität. Objektivität bedeutet bei ihm, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind, (was recht schwierig, aber einen Versuch wert ist) ohne die Verzerrungen durch persönliche Empfindungen. Diese Fähigkeit erfordert Mut und Demut: den Mut, die eigene Perspektive zu hinterfragen, und die Demut, andere Perspektiven zuzulassen. Wenn wir objektiv sind, können wir die Menschen um uns herum in ihrer vollen Komplexität und Menschlichkeit sehen. Wir erkennen, dass jeder Mensch seine eigenen Kämpfe und Geschichten hat, die oft hinter dem versteckt sind, was wir auf den ersten Blick wahrnehmen.
Fromms empathische Haltung ergänzt diese Sichtweise. Empathie ist nicht nur das Verständnis für die Gefühle anderer, sondern auch die Bereitschaft, sich in ihre Lage zu versetzen. Sie ist der Schlüssel zu zwischenmenschlicher Verbindung und ermöglicht es uns, über unsere eigenen Bedürfnisse hinauszuschauen. In einer Welt, die oft von Individualismus und Selbstbezogenheit geprägt ist, ist es unerlässlich, die Fähigkeit zur Empathie zu kultivieren.
Indem wir lernen, objektiv(er) zu sein und mehr Empathie zu praktizieren, können wir nicht nur unser eigenes Leben bereichern, sondern auch die Beziehungen zu anderen vertiefen. So schaffen wir einen Raum, in dem echte Verbindung und Verständnis gedeihen können.

16/06/2025

Neuer Partner, neue Partnerin? Alles kein Problem, wenn die Kinder mitspielen. Und wenn nicht? Dann ist Diplomatie und Fingerspitzengefühl gefragt. Wir klären auf.

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Goethestraße 16
Roßleben
06571

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