FreD Sucht HaLT - was heißt das? FreD bedeutet "Frühintervention für erstauffällige Drogenkonsumierende". Das Projekt richtet sich an Jugendliche, die mit legalen, neuen oder illegalen Substanzen "auffällig" wurden. FreD ist für junge Leute gedacht, die sich mit ihrem Konsum auseinander setzen und ggf. etwas verändern möchten - freiwillig oder als (Gerichts-) Auflage. FreD vermittelt Wissen und b
ietet die Möglichkeit zur Reflexion und ist Unterstützung für alle, die ihren Konsum überdenken wollen. FreD ist ist ein Projekt der LWL - Koordinationsstelle Sucht in Münster, die das Konzept entwickelt hat. Wenn du mehr wissen möchtest, ruf einfach Moni Schindler unter 08031 - 356 28 0 an oder schick hier eine Nachricht. Sucht ist ein Thema, das uns alle angeht. Von vielen Dingen kann man abhängig werden - von Alkohol und Computerspielen ebenso, wie von illegalen oder neuen Substanzen, Shisharauchen oder Glücksspiel. Sucht beginnt aber nicht mit einer Abhängigkeit, sie durchläuft einige Phasen. Sich diese anzusehen und zu entscheiden, wie der eigene Weg weiter verlaufen kann oder soll, ist keine einfache Sache. Hier stehen wir dir unterstützend, kostenfrei und unter Schweigepflicht zur Seite, wenn du magst. Du kannst ohne Voranmeldung donnerstags zwischen 17.30 und 18.30 Uhr die Offene Sprechstunde von Moni besuchen - wer nicht alleine kommen mag, bringt einfach jemanden mit, du sollst dich ja wohlfühlen bei uns. HaLT "Hart am Limit" richtet sich an Kinder und Jugendliche, die wegen ihres riskanten Trinkverhaltens auffallen oder einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden müssen. Auf der gesellschaftlichen und der persönlichen Ebene wird darauf hingewirkt, dass das Phänomen des sog. "Komasaufens" weniger wird. Die Stadt Rosenheim war einer der ersten HaLT -Standorte in Bayern. Christian Bauer ist Standortkoordinator des Projektes. Suchtprävention ist ein Arbeitsschwerpunkt der Fachambulanz für Suchterkrankungen und in zwei Bereiche unterteilt: Stadt und Landkreis Rosenheim. Die Stadt Rosenheim und das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege unterstützen das Diakonische Werk Rosenheim e. im Bereich der Suchtprävention bereits seit 2007. Für den Tätigkeitsbereich im Stadtgebiet ist Moni Schindler verantwortlich. Sie besucht Schulklassen, Jugendtreffs und Jugendhilfeeinrichtungen, gibt Fortbildungen für Fachkräfte oder referiert bei Elternabenden. Die Projekte “Rausch und Risiko”, “sicher bleim in Rosenheim” und “schuifrei” sind im Stadtgebiet ja schon bekannt. Vielleicht sind wir uns ja auf der Wiesn, dem Christkindlmarkt, im Fasching oder am See schon mal über den Weg gelaufen und haben schon ein Quiz miteinander gemacht? Mit unserem Projekt mindzone sind wir auch in Clubs und auf Festivals unterwegs...! Wir sind die mit dem Glitzer, den Quizzen, dem Gehörschutz und den nützlichen Partyutensilien. Schau einfach bei uns am Infostand vorbei! Zudem schulen wir Clubpersonal und Festivalveranstalter zum Thema safer clubbing mit unserem Projekt “safe - sauber feiern”. Die Angebote im Stadtgebiet Rosenheim sind kostenfrei. Im Landkreis Rosenheim ist Christian Bauer mit seinem Projekt “Jugend Sucht Rosenheim” unterwegs. Vielleicht habt ihr schon seine Podcasts auf Soundcloud gehört oder ihn als “Rasenden Suchtberater” für Ronja Rosenheim auf youtube gesehen. Auch er ist in Schulen und Jugendtreffs unterwegs und gibt natürlich auch Fortbildungen für interessierte Einrichtungen und Elternabende. Die Angebote für den Landkreis sind kostenpflichtig. Zusammen seht ihr uns eher selten - und wenn dann eher auf den Jugendfilmtagen oder anderen Kooperationsveranstaltungen. Einfach anrufen, mailen oder hier eine Nachricht schreiben, wenn ihr Fragen habt - wir freuen uns auf euch!