17/11/2025
Kennst du das?...
Dein Kind hat ein anderes Kind geschubst, was weggenommen oder etwas Unfreundliches gesagt
- und sofort spürst du die Blicke der anderen Eltern.
Ein unangenehmer Druck steigt in dir auf.
Du willst zeigen, dass du „richtig reagierst“, also sagst du automatisch:
„Jetzt entschuldig dich!“
Aber dein Kind steht da, schweigt, schaut trotzig oder senkt den Blick.
Und du fühlst dich hilflos – weil du weißt: So bringt das niemandem etwas.
Ganz einfach...
Kinder lernen nicht durch erzwungene Entschuldigungen,
sondern durch echte emotionale Verbindung und Vorbildverhalten.
Wenn du dein Kind zum Entschuldigen zwingst, lernt es:
„Ich muss Gefühle vorspielen, damit Erwachsene zufrieden sind.“
Aber Empathie – also echtes Mitgefühl – entsteht nicht durch Druck,
sondern durch Sicherheit und Nachahmung.
Darum brauchst du klare, ruhige Sprache gegenüber anderen Eltern,
die dein Kind schützt, aber trotzdem Verantwortung zeigt.
Hier sind 5 Formulierungen, mit denen du souverän Grenzen setzt –
ohne dein Kind bloßzustellen oder kleinzumachen:
„Wir klären das später in Ruhe – gerade braucht mein Kind erstmal Nähe.“
„Ich sehe, das war nicht okay. Ich kümmere mich darum, dass wir das gemeinsam besprechen.“
„Ich nehme das ernst, aber ich zwinge mein Kind nicht zu etwas, was es gerade nicht fühlt.“
„Danke, dass Sie Bescheid sagen – wir schauen gleich gemeinsam, wie wir das lösen können.“
„Ich begleite mein Kind dabei, Verantwortung zu übernehmen – aber ohne Druck oder Scham.“
So zeigst du: Du nimmst die Situation ernst, aber du bleibst bei deinem Kind, nicht bei der Meinung anderer.
Stell dir vor, du reagierst beim nächsten Mal ruhig, klar und souverän –
und dein Kind lernt, sich wirklich zu entschuldigen, weil es versteht, was es fühlt.
Wenn du lernen willst wie du ganz einfach Grenzen setzt kommentiere jetzt NEIN und ich schick dir den Link zu meinem kostenlosen Workbook