Constanze Schwarzhuber Yoga

Constanze Schwarzhuber Yoga If you want to fly,
give up everything that weighs you down.

💫Okay Leute, heute ist der 24.11. - noch 1 Monat bis zum Heiligabend. Jetzt geht es los: zwischen Plätzchen, Geschenkeli...
24/11/2025

💫
Okay Leute, heute ist der 24.11. - noch 1 Monat bis zum Heiligabend. Jetzt geht es los: zwischen Plätzchen, Geschenkelisten, To Dos, Weihnachtsfeiern und Jahresabschluss.

Ich finde es ist die beste Zeit für kleine Rettungsanker. Für mal kurz Durchatmen. Für ein bisschen Rückzug. Ist doch auch die stade Zeit.

Balasana - die Haltung des Kindes - ist für mich so ein perfekter Rückzug. Es ist wie eine kleine Auszeit zum Einrollen. Einfach die Knie auf die Matte (oder wo auch immer Du grad bist), den Oberkörper sinken lassen, Stirn ablegen, Arme entspannen. Und atmen. Tief. Ruhig. So als würdest Du innerlich ho ho ho seufzen.

Diese einfach Yogahaltung beruhigt das Nervensystem, entspannt Rücken und Schultern, erdet, bringt Dich in Sekunden wieder zu Dir selbst und eignet sich hervorragend, um kurz so zu tun, als wärst Du nicht erreichbar. ;-)

Also, wenn Dir diese vier Wochen mal zu viel werden, dann nutz das doch als Deine kleine Minipause. Und ja, ich weiß schon, das geht jetzt nicht überall: sich einfach da am Boden legen und einrollen. Aber atmen, das geht überall. Tief ein, lang aus. Braucht keinen Platz, keine extra Zeit, keine bequeme Kleidung. Das geht immer.

Gönn Dir kleine Pausen im Advent. Einen Moment, der Dich daran erinnert, dass Du Dich genauso zurückziehen darfst wie die Natur in dieser Jahreszeit: nach innen, in die Ruhe. Und falls Du ein bisschen mehr Zeit hast, dann gönn Dir eine Yogaauszeit im Studi an der Saale. Wir freuen uns auf Dich!

🙌🏼Verschwende dich.Hast Du dieses Plakat schon mal bei mir im Studio entdeckt?In dem Lied „Verschwende dich“ singen sie ...
11/11/2025

🙌🏼
Verschwende dich.

Hast Du dieses Plakat schon mal bei mir im Studio entdeckt?

In dem Lied „Verschwende dich“ singen sie davon, sich ganz hinzugeben - an das Leben, an den Moment , an die eigene Wahrheit.

„Verschwende dich, als wär’s das Letzte, was du tust“

Genau das ist doch Yoga:
Nicht zurückhalten, nicht bewerten – sondern präsent sein. Jede Asana, jeder Atemzug ist eine Einladung, Dich ganz zu spüren.

Yoga ist kein Streben nach Perfektion, sondern ein Weg der Hingabe – an den Atem, den Körper, das Jetzt. An Dich.

So wie im Song geht es darum, Dich zu verschwenden, nicht im Sinne von verlieren, sondern im Sinne von ganz da sein, Dich DEM LEBEN schenken.

Diese Nummer hier mit dem Leben ist eine Premiere für uns alle. Es wird keine Neuauflage geben, keine nächste Aufführung. Also verschwende Dich ans Leben! Genieß es so sehr, wie Du kannst. Probier Dich aus, bleib neugierig, gönn Dir Momente für Dich.

Komm an.

Öffne dein Herz – und verschwende Dich an diesen Moment.

Vergiss das nicht im Jahresend-Weihnachtsstress. Und falls doch, buch Dir eine Stunde Yoga. Ich erinnere Dich ;-) 🪶

🫶🏻Sag, wie geht es Dir?Also, wie geht es Dir  w i r k l i c h ?Ist Dein Alltag gerade verrückt? Merkst Du, dass der Kale...
04/11/2025

🫶🏻
Sag, wie geht es Dir?

Also, wie geht es Dir w i r k l i c h ?

Ist Dein Alltag gerade verrückt? Merkst Du, dass der Kalender immer weniger Spielraum lässt, Dich vielleicht sogar erdrückt und dann naht da ja auch noch dieses Weihnachten....

Oh verrückt. Dabei wollte man dieses Jahr doch mal alles entspannter angehen, sich Zeit nehmen zum Genießen der dunklen Jahreszeit nehmen.

Wenn man dann so wunderbar kluge Sprüche liest wie: mach mal langsam, gönn Dir mal Pause, achte mehr auf Dich. - Dann kann man oft nur müde lächeln oder verzweifelt überlegen, ob man auch das wieder nicht hinbekommt.

Erstmal: Du bist da nicht allein. Es geht fast allen so. Mehr oder weniger. Es ist halt einfach viel.

Vieles kann man nicht ändern. Das Weihnachtsgeschäft naht, wenn Du im Einzelhandel tätig bist. Der Jahresabschluss bahnt sich an, wenn Du in einem Betrieb beschäftigt bist. Die Kinder freuen sich auf eine Weihnachtszeit voller Überraschungen.

Durch die Dunkelheit am Morgen und am Abend wirken die Tage viel kürzer, dabei ist der Workload doch gleich. Noch dazu ist unser Körper gerade eigentlich bereit für das, was die Natur vormacht: Loslassen, sich vorbereiten auf den Rückzug im Winter, um Kraft zu tanken für den neuen Frühling. Auch wenn Dir das vielleicht zu abgefahren klingt, aber genauso ist es. Wir sehnen uns nach Gemütlichkeit, der Kuscheldecke, dem Kerzenlicht, der Stille, Ballast abwerfen, nach Aufladen.

Tja, was machen wir da jetzt mit diesem Widerspruch.
Versuch hinzunehmen, wie es ist. Verschwende keine Energie, Dich über Sachen aufzuregen, die ohnehin gemacht werden müssen. Spar Dir Deine Kraft, dosiere sie überlegt. - ✨ Lass los.

Gönn Dir kleine Lichtmomente. Denk ganz klein. Genieß, was geht. Die Tasse Tee. Das Durchatmen, bevor es ins Büro geht. Saug alles auf, was sich gut anfühlt und Dir Kraft gibt für diese verrückten letzten Wochen in diesem Jahr. - ✨ Mach Dich voll.

Und falls Du einen Raum brauchst, der Dich abholt, wo Du bist und Dir das Loslassen und voll machen leichter macht: roll die Matte aus im Studio an der Saale. Ich freu mich sehr auf Dich!

27/10/2025

👀
Was siehst und hörst Du hier?

- Schlechte Videoqualität
- Schlechte Lichtverhältnisse
- Schlechter Ton
- Schlecht für den Algorithmus
- Schlecht um Interesse zu wecken

Doch dieser Moment war PERFEKT. 🫀

Ein wundervoller Raum mit guter Atmosphäre, die einen umhüllt und sagt: och, bleib ein bisschen. 🫂
Wenig Licht, wenig Reiz.
Ganz bisschen leise Hintergrundmusik.

Und dann das Beste:
Einmal die Augen schließen und ein paar Mal bewusst ein- und ausatmen. Nur ein paar Sekunden. Nur ein Moment mit sich selbst. ⏳

So simpel kann aus einem scheinbar unperfekten Moment EIN PERFEKTER MOMENT werden. Ohne Aufwand. Ohne Kosten. Ohne Anstrengung. Ohne großes Zeitfenster.

Warum ich das trotzdem mit Dir teile, obwohl das Video ganz offensichtlich nicht gut ist?

Um Dich genau dafür wieder zu sensibilisieren: in allem Stress, aller Anspannung, allem Rennen, aller Hochglanzperfektion in den sozialen Medien - lerne solche kleinen Momente (wieder) schätzen. 🫶🏻 Das macht was, glaub mir!

🪶 Gerade in der Yogawelt reden viele immer wieder von LOSLASSEN.Und auch sonst ist es sehr schick geworden mehr zu refle...
15/10/2025

🪶
Gerade in der Yogawelt reden viele immer wieder von LOSLASSEN.

Und auch sonst ist es sehr schick geworden mehr zu reflektieren, ob einem etwas gut tut. Finde ich ja prinzipiell schon schön, vor allem, wenn es ein um sich selbst Kümmern ist. Doch sind wir mal ehrlich: es gibt schon auch viel im Leben, das kannst Du nicht loslassen. Müll rausbringen. Steuererklärung. Bad putzen. Arbeiten. Vokabeln lernen. Mal Dinge tun, die nicht immer nur Freude machen. Dranbleiben.

Sicher kann man ganz viel gestalten: die Art der Arbeit oder die Herangehensweise. Aber, sorry to say, manche Sachen sind bei allem Loslassen halt wie sie sind. Und das ist schon gut so, dass es Dinge gibt, die fordern sich durchzubeißen, Ideen zu entwickeln, einfach mal durchziehen.

Loslassen ist super.
Dranbleiben und wachsen aber auch.

Hahahaha wie wachse ich an der Steuererklärung oder am Bad putzen, fragst Du Dich? - Schlichtweg weil es erledigt ist. Ein Punkt im backlog weniger. Und schon sind wir wieder beim Loslassen. Da kann wieder Raum entstehen für etwas anderes.

Mir gefällt es auch sehr gut nicht nur vom Loslassen zu sprechen, sondern auch vom VOLL MACHEN. Mit all den Dingen, die eben sein müssen im Gepäck, ist es doch wunderbar, wenn man sein Herz ganz voll macht mit Momenten, die stärken und glücklich machen.

Letzten Samstag haben wir uns hier im Studio an der Saale ganz voll gemacht. Körperlich und im Herzen. Einfach mal Zeit haben. Eine Auszeit nehmen. Voll machen für all die Dinge, die halt sein müssen, bis man sie irgendwann loslassen kann. 🪶

💪🏼Krass, was Du alles schaffst!In der Instagramwelt sieht man die perfekt gestalteten Wohnräume von Menschen, die schein...
06/10/2025

💪🏼
Krass, was Du alles schaffst!

In der Instagramwelt sieht man die perfekt gestalteten Wohnräume von Menschen, die scheinbar alle Innenarchitektur studiert haben. Gutaussehende Eltern legen, exakt Nährstoffgerecht und Allergenbewusst, liebevolle ausgestochene Teile in Brotdosen. Scheinbar mühelos motivieren sich trainierte Menschen, die 70 Stunden in der Woche arbeiten, zu Workouts, die so einfach aussehen. Da ist die Mutter, die an jeden pädagogischen Spielhack denkt und die wichtigsten Kurse von klein auf für ihr Baby, entsprechend der Entwicklung, bucht. Und das Pärchen, das scheinbar trotz voller Erwerbstätigkeit nur auf Weltreise ist, da ein Reel perfekter und schöner die Welt zeigt als das andere.

Ahja krass. Und da sitzt Du mit Deinem zerknitterten Sweatshirt, den wirren Haaren, den Augenringen und dem kalten Kaffee in der Hand. Oh man. Irgendwie schaffen alle alles.

Ich mag die sozialen Medien. Die Inspiration, die Vernetzung. Allerdings bin ich oft froh darum, dass meine Kinder schon so „groß“ sind und ich nicht mehr auf verrückte Ideen gebracht werde, was man jetzt vielleicht unbedingt für sich, die Kinder oder das Haus machen müsste. Ich verstehe schon Menschen, die sich bewusst dagegen entscheiden oder Auszeiten davon nehmen.

Doch wenn man mal genau hinsieht: warum ist es einem zu viel das zu sehen? Fühlst Du Dich dann unter Druck gesetzt? Denkst Du, Du machst nicht genug richtig, schaffst nichts … Du bist nicht genug?

Das ist meine größte Kritik an diesen Plattformen: dass das Selbstbewusstsein mancher dahin geht. Dass sich die Intuition auflöst und dem Befolgen von 5-Punkten-für-einen-schönen-Herbstnachmittag-mit-Kleinkindern die Tür aufmacht. Und die Gratwanderung zwischen inspirieren lassen und nur noch stur hinterherfolgen ist so schmal.

Lass Dich inspirieren, aber lass es nicht Dein Herz und Deine Intuition blenden oder schmälern.

Ich mag Dir heute eines sagen zum Start in Deine neue Woche: egal in welcher Bubble Du in den sozialen Medien unterwegs bist, egal ob Unternehmer, Elternteil, Jugendlicher oder in welcher Situation auch immer: Du schaffst eine Menge. Jeden Tag.

🫶🏻Tag der Deutschen Einheit.Im Duden ist das Wort Einheit erklärt mit „in sich geschlossene Ganzheit, Verbundenheit; als...
03/10/2025

🫶🏻
Tag der Deutschen Einheit.

Im Duden ist das Wort Einheit erklärt mit „in sich geschlossene Ganzheit, Verbundenheit; als Ganzes wirkende Geschlossenheit, innere Zusammengehörigkeit“

Ein ganz schön großer Begriff.

Ich kann mich noch daran erinnern, als ich als Schulkind im Dezember 1989 die Ansprache von dem damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl in Mödlareuth gehört und noch nicht verstanden hab. Ich weiß noch, dass ich meine Schulanfangslederjacke trug, meine Oma und ich durch die Öffnung in der Mauer gehen konnten, dass es furchtbar kalt war an dem Tag, Schnee lag und die Stimmung ausgelassen war.

Es ist so lange her, aber ich erinnere mich an diesen Moment der Einheit.

Im Yoga wollen wir auch Einheit erzeugen: den Körper und den Geist wieder zusammenbringen. Wenn diese Verbindung im Innen da ist, kann man ganz anders ins Außen gehen.
Das klingt für alle, die dieses Gefühl verloren haben total abgefahren und abgedreht vielleicht, aber für mich ist das der Schlüssel für ein gutes Miteinander. Sich wieder wahrnehmen, Gedanken und Gefühle sortieren, nicht einem Strom einfach folgen, weil sich das gerade nach Widerstand und Lösung der scheinbaren Lösung anfühlt.

Einheit im Ganzen. Oh, das wäre schon arg schön. Mehr Miteinander. Mehr Füreinander. All das Potenzial füreinander und nicht gegeneinander nutzen. Das wäre schon wundervoll.

Auch wenn das oft unerreichbar erscheint, weil wir einfach so viele unterschiedliche Menschen sind mit all den Päckchen des Lebens, so können wir im Kleinen jeden Tag ein bisschen dazu beitragen - zur Einheit.

In diesem Sinne wünsch ich Dir einen wundervollen Feiertag. Mit ein bisschen Zeit für Dich, um das Innen und das Außen wieder mehr wahrzunehmen und zu schätzen. Wie wunderbar ist es doch, dass wir in Freiheit und Demokratie in diesem Land leben dürfen! 🙏🏼 Lasst uns das nicht verlieren und nie vergessen. Die Verantwortung dafür liegt bei uns allen. ♥️

.land

👋🏼Leute, wir müssen reden. Ich weiß nicht, wie es Dir gerade so geht mit allen politischen Einflüssen im Großen und Klei...
22/09/2025

👋🏼
Leute, wir müssen reden. Ich weiß nicht, wie es Dir gerade so geht mit allen politischen Einflüssen im Großen und Kleinen, mit den vielen Nachrichten, der Informationsflut - ja, vielleicht auch mit der Hilflosigkeit mit all dem?

Inmitten von Stürmen (egal ob eher ein rauhes Lüftchen oder ein Orkan), braucht es einen Ort der Klarheit. Im Körper. Im Geist.

Hier auf dem Bild siehst Du Tadasana - die Berghaltung. Da kommt nicht viel dabei rum denkst Du jetzt?

Joa, scheint so, erscheint jedenfalls sehr unscheinbar. Und klar ist das keine Haltung, die Dich verdreht, befähigt einen Handstand zu machen oder zum Schwitzen bringt. Und doch ist da so viel:

Die Füße verwurzeln sich.
Die Wirbelsäule richtet sich auf.
Der Geist kommt an.

Das ist kein passives Stehen,
das ist aktives -da- sein.
Präsenz. Tiefe. Haltung.
Spüren, was erdet.

Und das ist doch eine Qualität, die wir von der Yogamatte mit in den Alltag nehmen können: Klarheit im Innen, um mutig ins Außen zu gehen.

Ich wünsche mir so sehr, dass wir gerade in Zeiten in denen oft Angst geschürt wird und immer öfters Ausgrenzung stattfindet, jeder immer wieder Zeit findet innezuhalten, sich aufzurichten und sich zu verankern in Menschlichkeit, Verbindung und Verantwortung. Es fängt immer bei einem selbst an. Sich wieder spüren, Klarheit und Ruhe finden und dann los.

Tadasana - Eine so stille Haltung mit so viel Wirkung. Mag ich.

Und etwas interessiert mich noch:
💭 Was erdet denn Dich?
Verrätst Du es mir?

.Manchmal machen wir es uns schon schwer.Alles soll perfekt sein, richtig, gut, korrekt, vorbereitet.Was für ein Stress....
14/09/2025

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Manchmal machen wir es uns schon schwer.

Alles soll perfekt sein, richtig, gut, korrekt, vorbereitet.
Was für ein Stress.

Ich bin ein Fan von Einfachheit. Wahrscheinlich auch ein Grund, warum ich so gerne nach Skandinavien reise. Wiesenblümchen am Tisch, Kissen auf der Bank vor dem Haus, eine Tasse Filterkaffee und den Moment Pause auch wirklich genießen. Nicht viel blink-blink, nicht die Perfektion. Viel mehr: ganz viel Herz, das Schöne in der Einfachheit und vor allem: Bewusstsein für diesen Moment.

Es ist halt so: dieses Leben gibt es nur einmal. Es gibt keine Generalprobe, es gibt nur diese Premiere. Ein Stück voller Romantik, Comedy, Action und Drama. Und ja - auch mit diesen Stellen, wo man sich im Theater manchmal denkt: puh, was für eine Inszenierung, wie langweilig, grausige Musik, wie unnötig. Gehört alles dazu.

Wir wissen alle nicht, was noch kommt. Wir machen das ja auch alle zum ersten Mal. Vieles können wir selbst in die Hand nehmen: Wie wir in den Tag starten, womit wir unsere Zeit verbringen oder ob wir die Dinge schwer oder leicht nehmen. In der Berufswelt wartet oft soviel Anspruch und Druck. Manches überrumpelt uns im Leben mit voller Wucht, macht uns kraftlos und fassungslos. Für mich ein Grund mehr die anderen Tage und Momente nicht so schwer zu nehmen und die simplen Dinge zu genießen. Das Herz mehr den Text einflüstern lassen, den Du fürs Leben vergessen hast und nicht so sehr den Kopf.

Ein Treffen mit Freunden braucht keine Perfektion. Es braucht Präsenz und das Bewusstsein für diesen Moment zusammen. Die Premiere läuft. Genieß alles daran. Machs Dir nicht so schwer. Vor allem da, wo Du es voll und ganz in der Hand hast.

Genieß Deinen Tag heute! Ich wünsch Dir viel Kraft, Mut, Freude und Leichtigkeit! 🪶

Und falls Dir das echt schwer fällt die Leichtigkeit zu finden: genau dieses Gefühl wollen wir im Studio an der Saale transportieren. Sicherlich geht das nicht auf Knopfdruck, aber der erste Schritt ist immer ein Anfang. 🧡

⏸️P a u s eIch war die letzten zwei Wochen mal abgetaucht.Pause machen.Mute drücken.Es war tatsächlich nicht so, dass me...
02/09/2025

⏸️
P a u s e

Ich war die letzten zwei Wochen mal abgetaucht.
Pause machen.
Mute drücken.

Es war tatsächlich nicht so, dass mein Körper wahnsinnig erschöpft war, sondern da war mehr der Wunsch nach Pause für den Kopf.

Ich habe eine sehr hohe Aufmerksamkeitsgabe. Obwohl ich ganz präsent in einem Gespräch bin, nimmt mein Gehirn dennoch die Dinge um mich herum wahr. Ich kann mir unwahrscheinlich viele Dinge merken, im Augenwinkel Zusammenhänge wahrnehmen und über sehr lange Zeit (teilweise sehr) unnützes Wissen abrufen und mich an Sachen erinnern.

Das ist cool und uncool zugleich. Mein Kopf verarbeitet immerzu, mein Herz fühlt sich ständig in jemanden rein. Daher kommt wohl meine Empathie, Zugewandtheit und die Präsenz für eine Person im Moment.

Doch ich brauche das nicht ständig. Also es ist nicht so, dass es mir fehlt, wenn ich das nicht permanent hab. Im Gegenteil. Manchmal ist mir alles zu laut. Ich suche aktiv oft das Alleinsein, die Stille, die Weite.

All das finde ich in Skandinavien. Mein liebster Ort zum Pause machen.

Da war ich jetzt zwei Wochen und hab es so genossen in Dänemark. Auf das Meer schauen, so viele Sonnenaufgänge- und untergänge und entzückende kleine Ortschaften bewundern. Ich hab auch dieses Jahr wieder im Urlaub meinen Geburtstag gefeiert und mir das Meer geschenkt. So wundervoll! Ich bin arg dankbar für diese Pause.

Und nun bin ich genauso dankbar wieder zurück zu sein. In einem schönen Zuhause, umgeben von Menschen, die sich freuen, dass ich zurück bin. So langsam startet alles wieder und ich bin wieder ready.

Wo und wie machst Du denn am liebsten Pause?
Und nein, es muss nicht immer gleich der riesige Urlaub sein. So viele Gelegenheiten warten direkt vor Deiner Nase. Klein denken. Anfangen. Zeit nehmen.

[Auf dem letzten Foto siehst Du übrigens meinen Lieblingsort und -platz in Dänemark 🥹🫶🏻]

Ob Yogalehrer immer die Ruhe selbst sind?🥁🥁🥁🥁🥁Nein.Ich hab mich heute über Verschiedenes tierisch aufgeregt. So richtig....
12/08/2025

Ob Yogalehrer immer die Ruhe selbst sind?

🥁🥁🥁🥁🥁
Nein.

Ich hab mich heute über Verschiedenes tierisch aufgeregt. So richtig. Mit Runzelfalte auf der Stirn, schnellem Puls und flacher Atmung. Und gefühlt kam immerzu was Neues dazu, was mich aufgeregt hat. Es hat sich potenziert, wurde irgendwie ein immer höherer Turm an Ärger.

So ein Misttag
Alles blöd.
Alle blöd.
Alles nicht, wie ich will.
Gefällt mir nicht.
Hab keine Lust mehr.

Hast Du nicht gedacht, oder? Dass sich die Yogafrau mal so richtig aufregen kann? Vor allem ist das oft überraschend für die meisten, die mich auch außerhalb von Instagram kennen. So schnell wirft mich nichts aus der Bahn. Wird schon. Immer die Ruhe selbst. Kriegen wir schon. Machen wir schon.

Doch heute war die Zündschnur mit einem Mal plötzlich kurz. Und man könnte das nun klassisch deutsch aufs Wetter schieben, auf Stress, Urlaubsreife oder was man sonst halt so dahin sagt ganz oft.

Sich aufregen ist ja prinzipiell auch nicht schlecht. Mal den Dingen Raum geben, dem Ärger rauslassen. Nur: die Kurve muss man dann wieder bekommen.

Sagt sich leicht, oder?

Für mich fühlt es sich dann immer bisschen an, wie selbst nen Schritt aus der Situation rausmachen und sich dieses Wutmännchen da anzusehen, zu sehen was nun -wirklich- ein Problem ist und was einfach gehen darf.

Sagt sich auch leicht, lässt sich aber üben.

Kurz innehalten und überlegen: ist es dieser Gedanke, dieses Gefühl, diese Situation 〰️ w e r t 〰️ mir so viel Kraft und Energie zu rauben?

Und Überraschung
🎁

Ganz oft sind es die meisten Dinge nicht.

Dann kann sich die Zornesfalte glätten und der Atem kann wieder tiefer werden. Und vor allem: es ändert sich wieder der Blick. Dann ist nicht mehr alles blöd und der Blick für Schönes kommt zurück. Weil irgendwas Schönes, vielleicht auch ganz klein, gibt es immer.

L A N G W E I L I GNeulich beim Einkaufen erzählte mir eine Frau, dass sie nicht mehr zum Yoga kommen wird. Ich erwarte ...
03/08/2025

L A N G W E I L I G

Neulich beim Einkaufen erzählte mir eine Frau, dass sie nicht mehr zum Yoga kommen wird. Ich erwarte hier nie eine Rechtfertigung. Weil ganz ehrlich: manchmal passen Ort, Zeit, Angebot, Preis - oder schlichtweg die YogalehrerInnen einfach nicht ins Leben.

Doch anscheinend war es ihr ein Bedürfnis zu erklären, dass es nicht an mir oder am Studio liegt. ABER: „weißt Du, ich kenn jetzt halt alle Übungen schon. Das ist dann irgendwann auch langweilig.“

Darüber musste ich wirklich nachdenken.

Ich selbst übe schon so lange Yoga inzwischen und ich hab mich noch nie gelangweilt. Ich hatte mal nicht so viel Lust oder die Stunde/die Person hat mich nicht so richtig abgeholt, aber gelangweilt habe ich mich noch nie.

Der herabschauende Hund beispielsweise ist halt der herabschauende Hund. Ja, man kann das Bein heben und solche Dinge, aber es ist halt die Übung. Wie viele Hunde ich wohl schon in meinem Yogaleben gemacht habe?

Und soll ich Dir mal was verraten? Ja, ich muss da nicht mehr drüber nachdenken. Ich weiß wie die korrekte Ausrichtung funktioniert. Und doch fühlt sich der Hund jedes Mal anders an.

Weil ICH doch nicht jeden Tag gleich bin.

Mal spüre ich die Beinrückseiten mehr, mal merke ich, dass meine Arme an dem Tag nicht so viel mehr tragen können, mal fällt das Atmen total leicht und mal ist es einfach total blöd diesen Hund zu machen.

So ist das Leben.

Und für mich ist das DAS Ding beim Yoga! Es passt einfach zum Leben. Es darf sein, wie es ist. Die Bewegungen, egal wie oft schon gemacht, spiegeln meinen Körper und meinen Geist. Lassen mich hinsehen, wie es mir heute eigentlich geht, was für Bewegungen mir guttun. Eine Stunde nur mal Hinspüren. Neugierig. Präsent. Im Moment.

Wenn der Kopf diesen Switch hinbekommt: weg vom Denken, hin zum Fühlen - DANN wird Yoga nie wieder langweilig sein.

Und falls Du dieses Gefühl von Langeweile auf der Matte kennst, dann ist das okay. Hier ist kein Zeigefinger. Aber vielleicht macht es Dir Mut dranzubleiben, dem Spüren eine Chance zu geben. Neugierig zu bleiben. Ich würd mich freuen - für Dich!

Adresse

Bahnhofstraße 22
Schwarzenbach An Der Saale
95126

Webseite

https://www.eversports.de/s/constanze-schwarzhuber-yoga

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