Constanze Schwarzhuber Yoga

Constanze Schwarzhuber Yoga If you want to fly,
give up everything that weighs you down.

💪🏼Krass, was Du alles schaffst!In der Instagramwelt sieht man die perfekt gestalteten Wohnräume von Menschen, die schein...
06/10/2025

💪🏼
Krass, was Du alles schaffst!

In der Instagramwelt sieht man die perfekt gestalteten Wohnräume von Menschen, die scheinbar alle Innenarchitektur studiert haben. Gutaussehende Eltern legen, exakt Nährstoffgerecht und Allergenbewusst, liebevolle ausgestochene Teile in Brotdosen. Scheinbar mühelos motivieren sich trainierte Menschen, die 70 Stunden in der Woche arbeiten, zu Workouts, die so einfach aussehen. Da ist die Mutter, die an jeden pädagogischen Spielhack denkt und die wichtigsten Kurse von klein auf für ihr Baby, entsprechend der Entwicklung, bucht. Und das Pärchen, das scheinbar trotz voller Erwerbstätigkeit nur auf Weltreise ist, da ein Reel perfekter und schöner die Welt zeigt als das andere.

Ahja krass. Und da sitzt Du mit Deinem zerknitterten Sweatshirt, den wirren Haaren, den Augenringen und dem kalten Kaffee in der Hand. Oh man. Irgendwie schaffen alle alles.

Ich mag die sozialen Medien. Die Inspiration, die Vernetzung. Allerdings bin ich oft froh darum, dass meine Kinder schon so „groß“ sind und ich nicht mehr auf verrückte Ideen gebracht werde, was man jetzt vielleicht unbedingt für sich, die Kinder oder das Haus machen müsste. Ich verstehe schon Menschen, die sich bewusst dagegen entscheiden oder Auszeiten davon nehmen.

Doch wenn man mal genau hinsieht: warum ist es einem zu viel das zu sehen? Fühlst Du Dich dann unter Druck gesetzt? Denkst Du, Du machst nicht genug richtig, schaffst nichts … Du bist nicht genug?

Das ist meine größte Kritik an diesen Plattformen: dass das Selbstbewusstsein mancher dahin geht. Dass sich die Intuition auflöst und dem Befolgen von 5-Punkten-für-einen-schönen-Herbstnachmittag-mit-Kleinkindern die Tür aufmacht. Und die Gratwanderung zwischen inspirieren lassen und nur noch stur hinterherfolgen ist so schmal.

Lass Dich inspirieren, aber lass es nicht Dein Herz und Deine Intuition blenden oder schmälern.

Ich mag Dir heute eines sagen zum Start in Deine neue Woche: egal in welcher Bubble Du in den sozialen Medien unterwegs bist, egal ob Unternehmer, Elternteil, Jugendlicher oder in welcher Situation auch immer: Du schaffst eine Menge. Jeden Tag.

🫶🏻Tag der Deutschen Einheit.Im Duden ist das Wort Einheit erklärt mit „in sich geschlossene Ganzheit, Verbundenheit; als...
03/10/2025

🫶🏻
Tag der Deutschen Einheit.

Im Duden ist das Wort Einheit erklärt mit „in sich geschlossene Ganzheit, Verbundenheit; als Ganzes wirkende Geschlossenheit, innere Zusammengehörigkeit“

Ein ganz schön großer Begriff.

Ich kann mich noch daran erinnern, als ich als Schulkind im Dezember 1989 die Ansprache von dem damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl in Mödlareuth gehört und noch nicht verstanden hab. Ich weiß noch, dass ich meine Schulanfangslederjacke trug, meine Oma und ich durch die Öffnung in der Mauer gehen konnten, dass es furchtbar kalt war an dem Tag, Schnee lag und die Stimmung ausgelassen war.

Es ist so lange her, aber ich erinnere mich an diesen Moment der Einheit.

Im Yoga wollen wir auch Einheit erzeugen: den Körper und den Geist wieder zusammenbringen. Wenn diese Verbindung im Innen da ist, kann man ganz anders ins Außen gehen.
Das klingt für alle, die dieses Gefühl verloren haben total abgefahren und abgedreht vielleicht, aber für mich ist das der Schlüssel für ein gutes Miteinander. Sich wieder wahrnehmen, Gedanken und Gefühle sortieren, nicht einem Strom einfach folgen, weil sich das gerade nach Widerstand und Lösung der scheinbaren Lösung anfühlt.

Einheit im Ganzen. Oh, das wäre schon arg schön. Mehr Miteinander. Mehr Füreinander. All das Potenzial füreinander und nicht gegeneinander nutzen. Das wäre schon wundervoll.

Auch wenn das oft unerreichbar erscheint, weil wir einfach so viele unterschiedliche Menschen sind mit all den Päckchen des Lebens, so können wir im Kleinen jeden Tag ein bisschen dazu beitragen - zur Einheit.

In diesem Sinne wünsch ich Dir einen wundervollen Feiertag. Mit ein bisschen Zeit für Dich, um das Innen und das Außen wieder mehr wahrzunehmen und zu schätzen. Wie wunderbar ist es doch, dass wir in Freiheit und Demokratie in diesem Land leben dürfen! 🙏🏼 Lasst uns das nicht verlieren und nie vergessen. Die Verantwortung dafür liegt bei uns allen. ♥️

.land

👋🏼Leute, wir müssen reden. Ich weiß nicht, wie es Dir gerade so geht mit allen politischen Einflüssen im Großen und Klei...
22/09/2025

👋🏼
Leute, wir müssen reden. Ich weiß nicht, wie es Dir gerade so geht mit allen politischen Einflüssen im Großen und Kleinen, mit den vielen Nachrichten, der Informationsflut - ja, vielleicht auch mit der Hilflosigkeit mit all dem?

Inmitten von Stürmen (egal ob eher ein rauhes Lüftchen oder ein Orkan), braucht es einen Ort der Klarheit. Im Körper. Im Geist.

Hier auf dem Bild siehst Du Tadasana - die Berghaltung. Da kommt nicht viel dabei rum denkst Du jetzt?

Joa, scheint so, erscheint jedenfalls sehr unscheinbar. Und klar ist das keine Haltung, die Dich verdreht, befähigt einen Handstand zu machen oder zum Schwitzen bringt. Und doch ist da so viel:

Die Füße verwurzeln sich.
Die Wirbelsäule richtet sich auf.
Der Geist kommt an.

Das ist kein passives Stehen,
das ist aktives -da- sein.
Präsenz. Tiefe. Haltung.
Spüren, was erdet.

Und das ist doch eine Qualität, die wir von der Yogamatte mit in den Alltag nehmen können: Klarheit im Innen, um mutig ins Außen zu gehen.

Ich wünsche mir so sehr, dass wir gerade in Zeiten in denen oft Angst geschürt wird und immer öfters Ausgrenzung stattfindet, jeder immer wieder Zeit findet innezuhalten, sich aufzurichten und sich zu verankern in Menschlichkeit, Verbindung und Verantwortung. Es fängt immer bei einem selbst an. Sich wieder spüren, Klarheit und Ruhe finden und dann los.

Tadasana - Eine so stille Haltung mit so viel Wirkung. Mag ich.

Und etwas interessiert mich noch:
💭 Was erdet denn Dich?
Verrätst Du es mir?

.Manchmal machen wir es uns schon schwer.Alles soll perfekt sein, richtig, gut, korrekt, vorbereitet.Was für ein Stress....
14/09/2025

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Manchmal machen wir es uns schon schwer.

Alles soll perfekt sein, richtig, gut, korrekt, vorbereitet.
Was für ein Stress.

Ich bin ein Fan von Einfachheit. Wahrscheinlich auch ein Grund, warum ich so gerne nach Skandinavien reise. Wiesenblümchen am Tisch, Kissen auf der Bank vor dem Haus, eine Tasse Filterkaffee und den Moment Pause auch wirklich genießen. Nicht viel blink-blink, nicht die Perfektion. Viel mehr: ganz viel Herz, das Schöne in der Einfachheit und vor allem: Bewusstsein für diesen Moment.

Es ist halt so: dieses Leben gibt es nur einmal. Es gibt keine Generalprobe, es gibt nur diese Premiere. Ein Stück voller Romantik, Comedy, Action und Drama. Und ja - auch mit diesen Stellen, wo man sich im Theater manchmal denkt: puh, was für eine Inszenierung, wie langweilig, grausige Musik, wie unnötig. Gehört alles dazu.

Wir wissen alle nicht, was noch kommt. Wir machen das ja auch alle zum ersten Mal. Vieles können wir selbst in die Hand nehmen: Wie wir in den Tag starten, womit wir unsere Zeit verbringen oder ob wir die Dinge schwer oder leicht nehmen. In der Berufswelt wartet oft soviel Anspruch und Druck. Manches überrumpelt uns im Leben mit voller Wucht, macht uns kraftlos und fassungslos. Für mich ein Grund mehr die anderen Tage und Momente nicht so schwer zu nehmen und die simplen Dinge zu genießen. Das Herz mehr den Text einflüstern lassen, den Du fürs Leben vergessen hast und nicht so sehr den Kopf.

Ein Treffen mit Freunden braucht keine Perfektion. Es braucht Präsenz und das Bewusstsein für diesen Moment zusammen. Die Premiere läuft. Genieß alles daran. Machs Dir nicht so schwer. Vor allem da, wo Du es voll und ganz in der Hand hast.

Genieß Deinen Tag heute! Ich wünsch Dir viel Kraft, Mut, Freude und Leichtigkeit! 🪶

Und falls Dir das echt schwer fällt die Leichtigkeit zu finden: genau dieses Gefühl wollen wir im Studio an der Saale transportieren. Sicherlich geht das nicht auf Knopfdruck, aber der erste Schritt ist immer ein Anfang. 🧡

⏸️P a u s eIch war die letzten zwei Wochen mal abgetaucht.Pause machen.Mute drücken.Es war tatsächlich nicht so, dass me...
02/09/2025

⏸️
P a u s e

Ich war die letzten zwei Wochen mal abgetaucht.
Pause machen.
Mute drücken.

Es war tatsächlich nicht so, dass mein Körper wahnsinnig erschöpft war, sondern da war mehr der Wunsch nach Pause für den Kopf.

Ich habe eine sehr hohe Aufmerksamkeitsgabe. Obwohl ich ganz präsent in einem Gespräch bin, nimmt mein Gehirn dennoch die Dinge um mich herum wahr. Ich kann mir unwahrscheinlich viele Dinge merken, im Augenwinkel Zusammenhänge wahrnehmen und über sehr lange Zeit (teilweise sehr) unnützes Wissen abrufen und mich an Sachen erinnern.

Das ist cool und uncool zugleich. Mein Kopf verarbeitet immerzu, mein Herz fühlt sich ständig in jemanden rein. Daher kommt wohl meine Empathie, Zugewandtheit und die Präsenz für eine Person im Moment.

Doch ich brauche das nicht ständig. Also es ist nicht so, dass es mir fehlt, wenn ich das nicht permanent hab. Im Gegenteil. Manchmal ist mir alles zu laut. Ich suche aktiv oft das Alleinsein, die Stille, die Weite.

All das finde ich in Skandinavien. Mein liebster Ort zum Pause machen.

Da war ich jetzt zwei Wochen und hab es so genossen in Dänemark. Auf das Meer schauen, so viele Sonnenaufgänge- und untergänge und entzückende kleine Ortschaften bewundern. Ich hab auch dieses Jahr wieder im Urlaub meinen Geburtstag gefeiert und mir das Meer geschenkt. So wundervoll! Ich bin arg dankbar für diese Pause.

Und nun bin ich genauso dankbar wieder zurück zu sein. In einem schönen Zuhause, umgeben von Menschen, die sich freuen, dass ich zurück bin. So langsam startet alles wieder und ich bin wieder ready.

Wo und wie machst Du denn am liebsten Pause?
Und nein, es muss nicht immer gleich der riesige Urlaub sein. So viele Gelegenheiten warten direkt vor Deiner Nase. Klein denken. Anfangen. Zeit nehmen.

[Auf dem letzten Foto siehst Du übrigens meinen Lieblingsort und -platz in Dänemark 🥹🫶🏻]

Ob Yogalehrer immer die Ruhe selbst sind?🥁🥁🥁🥁🥁Nein.Ich hab mich heute über Verschiedenes tierisch aufgeregt. So richtig....
12/08/2025

Ob Yogalehrer immer die Ruhe selbst sind?

🥁🥁🥁🥁🥁
Nein.

Ich hab mich heute über Verschiedenes tierisch aufgeregt. So richtig. Mit Runzelfalte auf der Stirn, schnellem Puls und flacher Atmung. Und gefühlt kam immerzu was Neues dazu, was mich aufgeregt hat. Es hat sich potenziert, wurde irgendwie ein immer höherer Turm an Ärger.

So ein Misttag
Alles blöd.
Alle blöd.
Alles nicht, wie ich will.
Gefällt mir nicht.
Hab keine Lust mehr.

Hast Du nicht gedacht, oder? Dass sich die Yogafrau mal so richtig aufregen kann? Vor allem ist das oft überraschend für die meisten, die mich auch außerhalb von Instagram kennen. So schnell wirft mich nichts aus der Bahn. Wird schon. Immer die Ruhe selbst. Kriegen wir schon. Machen wir schon.

Doch heute war die Zündschnur mit einem Mal plötzlich kurz. Und man könnte das nun klassisch deutsch aufs Wetter schieben, auf Stress, Urlaubsreife oder was man sonst halt so dahin sagt ganz oft.

Sich aufregen ist ja prinzipiell auch nicht schlecht. Mal den Dingen Raum geben, dem Ärger rauslassen. Nur: die Kurve muss man dann wieder bekommen.

Sagt sich leicht, oder?

Für mich fühlt es sich dann immer bisschen an, wie selbst nen Schritt aus der Situation rausmachen und sich dieses Wutmännchen da anzusehen, zu sehen was nun -wirklich- ein Problem ist und was einfach gehen darf.

Sagt sich auch leicht, lässt sich aber üben.

Kurz innehalten und überlegen: ist es dieser Gedanke, dieses Gefühl, diese Situation 〰️ w e r t 〰️ mir so viel Kraft und Energie zu rauben?

Und Überraschung
🎁

Ganz oft sind es die meisten Dinge nicht.

Dann kann sich die Zornesfalte glätten und der Atem kann wieder tiefer werden. Und vor allem: es ändert sich wieder der Blick. Dann ist nicht mehr alles blöd und der Blick für Schönes kommt zurück. Weil irgendwas Schönes, vielleicht auch ganz klein, gibt es immer.

L A N G W E I L I GNeulich beim Einkaufen erzählte mir eine Frau, dass sie nicht mehr zum Yoga kommen wird. Ich erwarte ...
03/08/2025

L A N G W E I L I G

Neulich beim Einkaufen erzählte mir eine Frau, dass sie nicht mehr zum Yoga kommen wird. Ich erwarte hier nie eine Rechtfertigung. Weil ganz ehrlich: manchmal passen Ort, Zeit, Angebot, Preis - oder schlichtweg die YogalehrerInnen einfach nicht ins Leben.

Doch anscheinend war es ihr ein Bedürfnis zu erklären, dass es nicht an mir oder am Studio liegt. ABER: „weißt Du, ich kenn jetzt halt alle Übungen schon. Das ist dann irgendwann auch langweilig.“

Darüber musste ich wirklich nachdenken.

Ich selbst übe schon so lange Yoga inzwischen und ich hab mich noch nie gelangweilt. Ich hatte mal nicht so viel Lust oder die Stunde/die Person hat mich nicht so richtig abgeholt, aber gelangweilt habe ich mich noch nie.

Der herabschauende Hund beispielsweise ist halt der herabschauende Hund. Ja, man kann das Bein heben und solche Dinge, aber es ist halt die Übung. Wie viele Hunde ich wohl schon in meinem Yogaleben gemacht habe?

Und soll ich Dir mal was verraten? Ja, ich muss da nicht mehr drüber nachdenken. Ich weiß wie die korrekte Ausrichtung funktioniert. Und doch fühlt sich der Hund jedes Mal anders an.

Weil ICH doch nicht jeden Tag gleich bin.

Mal spüre ich die Beinrückseiten mehr, mal merke ich, dass meine Arme an dem Tag nicht so viel mehr tragen können, mal fällt das Atmen total leicht und mal ist es einfach total blöd diesen Hund zu machen.

So ist das Leben.

Und für mich ist das DAS Ding beim Yoga! Es passt einfach zum Leben. Es darf sein, wie es ist. Die Bewegungen, egal wie oft schon gemacht, spiegeln meinen Körper und meinen Geist. Lassen mich hinsehen, wie es mir heute eigentlich geht, was für Bewegungen mir guttun. Eine Stunde nur mal Hinspüren. Neugierig. Präsent. Im Moment.

Wenn der Kopf diesen Switch hinbekommt: weg vom Denken, hin zum Fühlen - DANN wird Yoga nie wieder langweilig sein.

Und falls Du dieses Gefühl von Langeweile auf der Matte kennst, dann ist das okay. Hier ist kein Zeigefinger. Aber vielleicht macht es Dir Mut dranzubleiben, dem Spüren eine Chance zu geben. Neugierig zu bleiben. Ich würd mich freuen - für Dich!

.W a n n   s i n d   w i r   e n d l i c h   d a   ?Vor vier Jahren hatten wir als Familie Urlaub an Dänemarks höchstem ...
30/07/2025

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W a n n s i n d w i r e n d l i c h d a ?

Vor vier Jahren hatten wir als Familie Urlaub an Dänemarks höchstem Punkt gebucht. Ich wollte so gerne sehen, wie Ost- und Nordsee aufeinander treffen. Von hier in Oberfranken bis dahin ist es schon ein Stück zu fahren, aber machbar.

Ziemlich kurzfristig haben wir dann eine Einladung zu einer Hochzeit im Allgäu bekommen. Eine Hochzeit, die so wichtig war, dass es unmöglich war diese abzusagen, da wollten wir einfach gern dabei sein. Allerdings aber einen Tag vor unserer Ferienhausbuchung.

Also sind wir mit unserem vollgepackten Auto und unseren beiden Kindern ins Allgäu gefahren, haben dort Hochzeit gefeiert und sind nach einer ultrakurzen Nacht vom Allgäu aufgebrochen bis an den höchsten Punkt Dänemarks. Es waren 400 km zusätzlich mehr durch den Weg aus den Bergen. Also zusätzlich zu den ohnehin schon 1000 km.

Unsere Mädels waren so verständnisvoll und obwohl keine der beiden im Auto schlafen wollte, Pausen wegen dem Schlüssel vor Ort in Dänemark nicht drin waren, war die Stimmung zu. Wir haben Geschichten erfunden, Rätsel gemacht, den Stau überwunden und waren kurz vor der Mitternacht fast angekommen.

Und in den letzten Kilometern vor dem Ziel sank die Stimmung rapide. Beide stritten, waren laut. Wir Erwachsenen waren angestrengt, müde, wollten nur ankommen. Es war finster, die Wege unklar und irgendwoher mussten wir ja noch den Schlüssel herbekommen.

So verrückt: da fährt man voller Optimismus und Kraft eine so lange Strecke und kurz vor dem Ziel, so ganz knapp davor, ist die Luft raus. Vielleicht weil das Ende so in Sicht ist und sich die Anspannung endlich Raum macht.

Mir geht das grad auch so, kurz vor meinem Urlaub. Ich seh ihn schon näher rücken im Kalender und ich merke, dass ich jeden Tag ungeduldiger werde. Normalerweise wache ich immer ohne Wecker auf und zur Zeit ist das nicht so. Für mich immer ein Zeichen, dass es mal gut ist. Luft raus. Energielevel niedrig. Wann sind wir eeeeeeendlich da? 🔸 Kennst Du dieses Gefühl so kurz vor dem Urlaub auch? 🔸

V e r t r a u e n⠀Manchmal beginnt Stärke ganz unten – bei den Füßen.In Virabhadrasana II, dem Krieger 2, spürst Du: Wen...
22/07/2025

V e r t r a u e n

Manchmal beginnt Stärke ganz unten – bei den Füßen.
In Virabhadrasana II, dem Krieger 2, spürst Du: Wenn der Boden trägt, darf das Herz sich weiten.

Die Füße verwurzelt, der Blick klar, die Arme weit – zwischen Vergangenheit und Zukunft stehst Du im Jetzt.

Und in diesem Jetzt entsteht etwas Kostbares: Vertrauen.
Vertrauen in Dich selbst, in Deinen Weg, in das Leben, das durch Dich fließt.

Denn wenn die Basis stabil ist, kann so viel geschehen.
Wenn wir wissen, dass wir gehalten sind, öffnen wir uns dem Neuen.

Der Krieger 2 hat nichts mit Kampf zu tun.
Es ist ein:
Ich bin da. Ich stehe. Ich vertraue.

✨ Was trägt Dich heute? Was trägt Dich gerade im Leben?

🤬Heute MOTZE ich mal.Es gibt wenig, das mich aufregt. Okay, Post vom Finanzamt meistens schon. Und gar nicht mal, weil s...
17/07/2025

🤬
Heute MOTZE ich mal.

Es gibt wenig, das mich aufregt. Okay, Post vom Finanzamt meistens schon. Und gar nicht mal, weil sie eine (leider ja berechtigte) Forderung an mich haben, sondern dass es meist so kurzfristig und erstmal kryptisch ist. Nur weil man selbständig ist, hat man jetzt nicht immer das BWL-Studium im Hintergrund. Also frag ich mich oft: warum kann man das nicht so schreiben, dass es jeder versteht?

Unehrlichkeit geht mir tierisch auf die Nerven. Kein offener Austausch. Auch wenn das nicht jeder gut verkraften kann, dass man Kritik direkt ins Gesicht gesagt bekommt, so halte ich das doch für die ehrlichste und fairste Art miteinander umzugehen. Der respektvolle Ton macht hier die Musik. Ich denke, wenn man mehr miteinander als übereinander reden würde, das es ein viel besseres Miteinander geben würde.

Pakete abladen find ich furchtbar. Ne ne, nicht die vom Postboten, sondern den geballten Frust und Ärger einfach anderen hinkippen. Eigenen Ärger, Fehler, Versäumnisse oder Befindlichkeiten an anderen auslassen durch Unhöflichkeit und Ruppigkeit ist so daneben. Hachja, da sind wir wieder bei dem Punkt davor. Wie viel einfacher wärs zu sagen: oh man, heute einfach nicht mein Tag. - Da hat die Nummer doch einen ganz anderen Rahmen. Reminder: Jedem gehts mal nicht so gut

Ich kann solche Dinge, die mich aufregen ganz wunderbar zulassen. Mich mal aufregen, ärgern, darüber reden, mir Luft machen. Aber genauso gut kann ich es dann auch sein lassen. Wenn alles gesagt ist, die Emotion Raum hatte, dann ist es okay.

Hahahahaha lachst Du jetzt vielleicht. Die Yogatante. So einfach ist das nicht, wie die sagt. Ja, das stimmt. Das ist ein Weg. Und dieser Weg hat nichts mit Ignoranz oder Wegschauen zu tun, sondern mit ZU—LASSEN. Austausch suchen mit Herzensmenschen oder engen Kollegen. Das Gefühl wahrnehmen und bewerten: ist es das wert, dass ich das in meinen ganzen Tag mit reinnehme?

Weil wenn Du mal ehrlich bist, dann sind es die meisten Dinge gar nicht wert Deinen Kopf und Dein Herz so sehr zu vereinnahmen. Und das schafft Gelassenheit und Leichtigkeit. Geht vielleicht nicht von heute auf morgen, aber auf den Weg machen ist schon der Anfang. Immer.

🥹Happy birthday to meAlso nein, ⛔️ STOPP, _ich_ hab heute nicht Geburtstag. Aber mein _Business_ 🧘🏻‍♀️ hat heute Jahrest...
03/07/2025

🥹
Happy birthday to me

Also nein, ⛔️ STOPP, _ich_ hab heute nicht Geburtstag. Aber mein _Business_ 🧘🏻‍♀️ hat heute Jahrestag. 🎂

Heute vor 8️⃣ Jahren bin ich in die Selbständigkeit gestartet. Ob ich immer genau Bescheid wusste, wie alles geht? Ob ich mir vorstellen konnte, was alles auf mich zukommt? Ob ich immer gleich alle Buchhaltungsdinge überblickt habe? Ob meine ersten Yogastunden die gleiche Qualität hatten wie jetzt? Ob ich so selbstbewusst im Angebote schreiben und Geld verlangen war?

Achtung: 🥁 NÖ.

Aber ich war und bin schon immer hervorragend gut im - - mutig ausprobieren, mit dem Leben mitgehen, fallen und wieder aufstehen. 🦁

Selbständig sein verlangt von einem schon Durchhaltevermögen. Nicht gleich aufgeben, wenn etwas nicht klappt. Herausfinden, was eigentlich das ist, was man transportieren will. Immer wieder Ideen und Energie haben. Alles sein von der Marketingfrau über die Buchhalterin bis zum Schneeräumdienst. Wissbegierig und wach im Kopf (und vor allem im Herzen ♥️) bleiben.
Schon auch viel arbeiten. Man sagt ja so lustig immer daher: „selbst und ständig“. Und irgendwie stimmt das schon. Doch das Wunderbare ist ja: man darf so viel von dem verwirklichen, das einem wichtig ist und was leicht von der Hand geht. Wie cool ist das, oder? 💯

Ich liebe das, was ich tue! Und ich schaue stolz und demütig zurück auf diese Zeit. Das eine sind mein Tatendrang, meine Ideen, mein Können - aber das andere bist Du. 👉🏼 Ohne Dich und dass Du die Matte im Studio ausrollst, Retreats besuchst, online Videostunden mit mir übst oder hier auf social media interagierst … ohne Dich ginge das nicht.

Ein Herzensbusiness kann noch so toll sein, aber es ist wertlos ohne die andere Seite, die es sieht, fühlt und wertschätzt. Darum: danke!!!! 🙏🏼

Also weiter geht es in ein weiteres Jahr. The best is yet to come. 🧡

Hi, ich bin Lisa und darf mich heute mit ein paar Worten als Teammember von Constanzes Herzensprojekt vorstellen.Man kön...
01/07/2025

Hi, ich bin Lisa und darf mich heute mit ein paar Worten als Teammember von Constanzes Herzensprojekt vorstellen.

Man könnte sagen ich hab schon immer ein bisschen Hummeln unterm Hintern, beruflich hat es mich für eine Sprachausbildung nach Coburg und dann für ein Sportmanagement Studium nach Rosenheim verschlagen. Nach sechs abwechslungsreichen Jahren im Vertrieb bei einer Sporttourismus Agentur in Oberbayern hat es mich dann im vergangenen Jahr wieder nach Hause ins Frankenland gezogen. Aktuell überzeuge ich bei einer Firma in Bayreuth unsere Schulen davon sich digital weiterzuentwickeln.

Privat bin ich für alles zu begeistern was mit Bewegung zu tun hat, am liebsten an der frischen Luft. Ich bin immer offen für Neues, reise gerne, liebe gute Bücher (im letzten Winter stand dann endlich Harry Potter auf der Agenda), verbringe viel Zeit mit lieben Freunden, guten Gesprächen und genieße es meine Familie wieder in der Nähe zu wissen. Man könnte mich wohl als spontanen und positiven Menschen bezeichnen, der gerne ab und an mal was im Studio liegen lässt 😉

Yoga ist für mich ein super wichtiger Bestandteil in meinem Leben und das Unterrichten ist zu einer meiner größten Leidenschaften geworden. Hier gibt es kein besser oder schlechter, keine Vergleiche und kein Urteilen - alles passiert nur für Dich auf Deiner Yogamatte und die Zeit, die Du dir hier nimmst, gehört nur Dir allein.

In meinen Stunden darf man genauso sein wie man ist, es darf gelacht und geschwitzt, geflowt und entspannt werden.

Bei Constanze unterrichte ich sanftes und dynamisches Yoga und auch gerne mal Yoga für die Frühaufsteher - egal in welcher Stunde, ich freue mich auf Dich!

Adresse

Bahnhofstraße 22
Schwarzenbach An Der Saale
95126

Webseite

https://www.eversports.de/s/constanze-schwarzhuber-yoga

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