14/07/2025
Das hat am Wochenende eine Teilnehmerin der Fortbildung, die ich besucht habe, gesagt.
Es ging um Milchstau und Mastitis und darum, dass wir als Stillberaterinnen die Frauen ermutigen, sich eine (oder besser viele) Auszeiten zu nehmen, ein paar Gänge runterzuschalten, durchatmen und sich mit dem Baby einkuscheln und viel, viel stillen.
Ich finde, das ist leichter gesagt als getan und ich weiß, wie wertvoll es dann für die Frauen sein kann, eine Mamahilfe oder Mütterpflegerin an ihrer Seite zu haben, die ihr diese Ruhe und das Verschnaufen ermöglichen kann, ohne dass der Stress im Kopf dann weitergeht. Im Mamaleben lässt sich manches einfach nicht verschieben - wenn dann jemand da ist, der das für einen erledigt, kann erst richtiges Loslassen passieren. Und so kann sich die Frau die Heilung auch erlauben.
Mütterpflege und Mamahilfe ist nicht nur für Mehlingseltern oder nach Kaiserschnitt, auch bei immer wiederkehrenden Milchstaus und Mastitis, Stillschwierigkeiten, Fieber, Grippe, bei Wochenbettdepression, Frühgeburt(srisiko), Wundheilungsstörung,... und vielen anderen Situationen kann dein Arzt die eine Haushaltshilfe (Mütterpflegerin, Mamahilfe) verschreiben und die Krankenkasse die Kosten vollständig oder anteilig übernehmen.
Wusstest du das schon?