05/06/2023
Hier die Erklärung der Mesotherapie:
Was ist Mesotherapie?
Die Mesotherapie wurde 1952 vom französischen Arzt Michel Pistor entwickelt.
Die Mesotherapie funktioniert nach dem Prinzip „wenig - selten – am richtigen Ort“.
Es handelt sich um eine Injektionstechnik, die z.B. homöopathische Wirkstoffe in kleinen Mengen in die mittlere Hautschicht (Mesoschicht) einbringt, oder die Wirkstoffe in lineare Einzeltröpfchen mit leichten Einstichen auf die Haut setzt. Diese Methode nennt sich epidermale Nappage.
Die Vorzüge dieses Vorgehens: Mit kleinsten Wirkstoffmengen lassen sich lang anhaltende Erfolge erzielen. Systemische Nebenwirkungen bleiben aus, da die Wirkstoffe nicht in den Blut- und den Darm-Leber-Kreislauf gelangen. Zudem sind die Behandlungen meist so wirksam, dass sie nur selten erfolgen müssen, d.h. sie erfüllen die Forderung nach einer schnellen und lang anhaltenden Therapie mit einem Minimum an Aufwand und Kosten. Verabreicht werden je nach Indikation und Patient Homöopathika, Phytopharmaka (Pflanzliche Stoffe), Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, die mithilfe sehr dünner und kurzer Kanülen auf oder direkt flach unter die Haut gesetzt werden.
Die Mesotherapie wird heute z.B. in der Schmerztherapie, zur Raucherentwöhnung, bei Migräne, Sinusitis, Schlafstörungen oder auch bei starken Muskelverspannungen eingesetzt.
Vor der Mesotherapie löse ich feste Faszien und Gewebestrukturen gern mit aufgesetzten Schröpfgläsern, die durch Unterdruck Verklebungen der einzelnen Hautschichten lösen.