
25/10/2021
Those 2 💙
Was soll ich sagen? Ich liebe sie über alles…
Doch: Kind und Beruf unter einen Hut zu bringen ist meiner Meinung nach auch 2021 (oder gerade wieder?) ein schwieriges Unterfagen…
Aber zurück auf Anfang:
Am Wochenende las ich einen Artikel einer Frauenvereinigung Kreiß Bergstraße:
Sie feiern ein Jubiläum und das war der Anlass das Thema Beruf & Familie in einem Artikel in heutiger Zeit zu beleuchten:
Fazit:
Beruf & Familie seien heute gut vereinbar, sofern man einen Partner hat oder Großeltern, die einen unterstützen und die Betreuungsangebote seien ja auch viel besser… (inhaltliche nicht wörtliche Übertragung)
Was soll ich dazu sagen? Ja, es ist mit Sicherheit besser als früher. Dennoch:
- was ist, wenn man keine Großeltern hat?
- was ist, wenn beide Partner beruflich stark eingebunden sind?
- was ist, wenn ich kein ausreichendes Betreuungsangebot habe?
- was ist, wenn die Kita spontan schließt?
- was ist wenn Kind/Eltern/Betreuung krank sind?
ja, ich/ wir haben es uns so ausgesucht, ja, da müssen alle Eltern durch, ja, das ist das Leben, aber..
es ist nicht einfach & das darf man auch mal sagen & auch Eltern dürfen, finde ich, eine work-life-Balance haben.. dazu gehört Familienzeit aber auch Ich-Zeit..
Und das ist & soll nicht egoistisch klingen, sondern gehört auch zur dazu.
Corona mit Lockdowns, Kitaschließungen & Quarantänen hat das ganze fragile System der Betreuung leider nicht besser gemacht und ich merke, so langsam geht allen die Puste aus.
Also: war es wirklich früher schlechter? Ich weiß es nicht.
Was ich weiß (u.a. auch durch aber insbesondere durch meinen Mann .a.lagan), dass wir sehr dankbar sein können, für das, was wir haben, nämlich:
- zwei tolle gesunde Kinder
- eine tolle Familie
- eine tolle Beziehung
- eine tolle Praxis
und: ein wunderbares Leben.. aber eben nur eins: also macht das Beste draus!!
Guten Start in die Woche ihr Lieben! 💙
PS. An alle Mamis und Daddys da draußen: wie gehts euch so? .dr.q .berlin .hoffmann.team