
18/10/2022
Knochenskelett:
Das Skelett besteht aus insgesamt etwa 200 einzelnen Knochen, die durch Knorpel oder Bänder zusammen gehalten werden. Die Knochen des Skeletts üben eine Doppelfunktion aus. Zum einen schützen sie die empfindlichen Organe vor Gewalteinwirkungen von außen (Bsp.: das Gehirn wird von Schädelknochen umschlossen, die inneren Bauchorgane vom Brustkorb und das Rückenmark wird durch die Wirbelsäule geschützt). Zum anderen sorgen sie passiv für die Fortbewegung des Körpers. Von Muskeln und Sehen betätigt, sorgen sie für Bewegung einzelner Körperteile, wie z. B. das Heben des Armes oder das Drehen des Kopfes.
Gelenke:
Als Gelenke werden bewegliche Verbindungen zwischen zwei oder mehr Knochen bezeichnet. Die zusammentreffenden Knochen sind jeweils von einer Knorpelschicht überzogen und durch einen schmalen Gelenkspalt voneinander getrennt, in dem sich die Gelenkschmiere befindet. Das Gelenk wird durch die Gelenkkapsel zusammengehalten und nach außen abgeschlossen.
Muskeln, Sehnen und Bänder:
Spricht man von Muskeln, so ist damit hauptsächlich die Skelettmuskulatur gemeint. Sie kann über Befehle des Gehirns willentlich gespannt oder entspannt werden und steuert dadurch die Bewegung der Knochen. Über Sehen sind die einzelnen Muskelgruppen an den Knochen befestigt. Sie bestehen aus zugfesten Fasern und halten dadurch z. T. sehr hohe Belastungen aus. Bänder, deren Aufbau den Sehnen gleicht, verbinden einzelne Knochen miteinander und verstärken die Gelenke, um ihnen mehr Stabilität zu verleihen.
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